Dies ist wohl der offiziellen Schlussstrich einer langen Beziehung zwischen Apple und Nvidia. Ursprünglich verbaute Apple gerne und häufig Nvidia-Chips als Grafikbeschleuniger in seinen Macs. Doch nach Streitigkeiten um defekte Hardware in MacBooks war das Verhältnis der beiden Firmen schon seit längerem stark belastet. So signierte Apple zuletzt nur noch zögerlich neue Nvidia-Treiber in seinen OS-Updates und setzte schon seit Jahren nur noch exklusiv auf AMD als GPU-Lieferant für seine macOS-Geräte.
Nachdem Nvidia bislang immer noch bemüht schien für Apple Anwender aktuelle Treiber herauszugeben, ist jetzt auch Schluss mit guter Mine. Ganz offiziell hat Nvidia nun bekannt gegeben, für macOS keine neuen CUDA-Versionen mehr zu entwickeln.
Dieser Schritt ist dabei mehr als verständlich. Schließlich gibt es schon sein Jahren keine Apple Hardware mehr zu kaufen, in der NVidia-Chips verbaut sind. Allerdings gäbe es ab Ende diesen Jahres mit dem neuen Mac Pro nach Jahren wieder einen Rechner, der potentiell Nvidia Hardware über seine PCIe Steckplätze aufnehmen könnte.
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Auch im Videobereich spielt CUDA noch eine große Rolle, jedoch hat sich die Branche in letzter Zeit schon mit Alternativen wie OpenCL oder Metal gerüstet. Vor allem RED ist am MAC noch auf komplett auf CUDA angewiesen, kündigte aber bereits an in Zukunft auch auf Metal setzen zu wollen. Und am PC wird CUDA ja sowieso weiterhin gehegt und gepflegt.
Für Nvidia dürfte diese Entscheidung weniger Auswirkungen haben als für Apple. Anwender haben am Mac in Zukunft weniger Auswahl (auch via Thunderbolt 3) und Entwickler die sowohl für Mac als auch PC entwickeln, werden sich in Zukunft möglicherweise eine parallele CUDA-Entwicklung sparen...



















