[10:11 So,9.Oktober 2016 [e] von Rudi Schmidts] |
Noch sind derartige Ergebnisse einzig mit extrem langen Renderzeiten auf möglichst potenten GPUs möglich, aber -und das ist das einzige was zählt- sie sind möglich. Und gerade dieses Video zeigt auch bei genauerer Betrachtung, dass Neuronale Netze mit sehr tiefen Layer-Strukturen eben nicht nur banale 2D-Filter imitieren, sondern tatsächlich ein Modell von Objekten und Raum entwickeln. Man betrachte beispielsweise die Gesichter der Darsteller oder die Texturierung der Bühne. Anwendungsfälle wird es jedenfalls zahlreiche geben, von der automatischen Maskierung (oder Retuschierung) der Darsteller bis zum kompletten Austausch von allem. Bedrohlich und faszinierend zugleich: Es ist wohl eher nur noch eine Frage von Monaten als von Jahren bis normale Anwender entsprechende Tools in die Hände bekommen werden... ![]() |
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