Daß die kommende Version der Hobby-Schnittsoftware unter der Haube erneuert, nämlich komplett neu programmiert für eine 64-bit Systemarchitektur wurde, gab Magix bereits neulich bekannt. So kann das Programm die volle Leistung von Prozessor und Arbeitsspeicher nutzen. Doch auch die Benutzteroberfläche wurde bei dieser Gelegenheit überarbeitet, was sich in einer vereinfachten Bedienung und verbesserter Lesbarkeit niederschlagen soll. Film-Objekte sollen nun noch einfacher ausgeschnitten, eingefügt oder verschoben werden können.

Eine Unterstützung für Sonys XAVC S-Format ist in allen drei Varianten von Video Deluxe hinzugekommen, ebenso die Möglichkeit einer Projektübertragung per WLAN an/von Movie Edit Touch -- die Schnitt-App wird anscheinend demnächst auch für Android-Systeme erscheinen (bisher gab es sie nur für Windows 8).
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Ein neues Audiowerkzeug bringt eine automatische Lautstärkeanpassung mit -- alle verwendeten Tonelemente werden auf das gleiche Level gebracht. Auch ein Film-Assistent ist neu, der mit Stilvorlagen helfen soll, vorgefertige Looks auf einen Film amzuwenden. Für die Titel-Gestaltung liegt als Plugin NewBlue Titler EX bei. Weitere Plugins von Reg Giant sind wie immer der Premium-Version vorbehalten (Retrograde für analoge 8mm- oder 16mm- Filmlooks, Chromatic Glow und Red Giant Knoll Light Factory für Leucht- und Lichteffekte).
An der Preisgestaltung ändert sich nichts -- MAGIX Video deluxe 2015 kostet 70 Euro, die Plus-Version 100 Euro, die Premium-Version 130 Euro. Auf die neulich vorgestellte Möglichkeit, die Software nur zu mieten, wird zwar hingewiesen, aber sympathischerweise nicht gedrängt.

















