Generative Video KI Google Veo 3 testen: So geht&s mit Replicate – inklusive Sound!

// 14:36 Mi, 11. Jun 2025von

Die einschlägigen KI-Video-Social-Kanäle waren die letzten Tage von einem Thema geprägt: Google Veo 3 Clips mit Audio. Ob Stormtrooper als Vlogger oder Bigfoot mit sehr menschlichen Problemen – offenbar gelingt es mit Googles neuem KI-Video-Generator mühelos, kurze Clips mit erstaunlich hohem "Production Value" zu erzeugen – und damit zugleich millionenfache Aufrufe auf TikTok, X oder YouTube Shorts.


Doch der Preis für den Einstieg ist aktuell ebenfalls ziemlich hoch: 250 Dollar/Monat kostet Googles Zugang zum momentan angesagtesten KI-Videomodell – und das bei einem bindenden Abo-Vertrag für ein Jahr.


Wir hatten URL eine solche Preisentwicklung ja schon Anfang des Jahres vorhergesehen und glauben, dass noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Dafür sind die Ergebnisse aufgrund der Audiospur schon wirklich bemerkenswert:






Man bekommt in diesem Paket sogar noch 30 TB Cloudspeicher und zahlt für die ersten drei Monate "nur" die Hälfte – doch selbst wer bereit ist, für diesen Service derart viel Geld zu bezahlen, hat es von Deutschland aus gar nicht so leicht. Denn auch wenn die Webseite das Google AI Ultra Abo auf Deutsch mit einem Preisschild in Euro offeriert, führt ein Klick auf "Angebot nutzen" ins Leere...



Google Veo 3 testen: So geht&s mit Replicate – inklusive Sound!


Nach weiterer Recherche erfährt man, dass Googles AI Ultra Abo mit Veo 3 URL nach wie vor in keinem europäischen Land zur Verfügung steht.


Somit kann man nur versuchen, auf das Abo über VPN zuzugreifen, was jedoch u. a. mit dem Risiko behaftet ist, dass der Vertrag aufgrund einer Umgehung gesperrt wird. Eine praktische Alternative können da Drittanbieter sein, welche Veo 3 über eine API anbieten und so den Service an Dritte weitervermieten, also quasi durchreichen.



Den einfachsten Zugang scheint aktuell Replicate zu bieten. Abgerechnet wird hier über ein GitHub-Account, welches wiederum über Kreditkarte oder Google Pay abgerechnet werden kann.



Über ein einfaches Interface lässt sich hier direkt losprompten, wobei jeder Clip einzeln abgerechnet wird. Bei einer nicht veränderbaren Länge von 8 Sekunden und einer Auflösung von 1280 × 720 bei 24 fps zahlt man hier aktuell 6 Dollar pro Clip.



Dies ist bei vielen Clips natürlich deutlich mehr, als in einem Google Ultra Abo bezahlt. Wer dagegen nur einmal 3-5 Clips ausprobieren will, kann dies über diesen Dienst ohne weitere Abo-Verpflichtung tun. Es ist allerdings auch zu erwarten, dass Google in naher Zukunft Veo 3 in günstigeren Modellen anbieten wird.



Richtig spannend wird es allerdings, wenn man selber auch Charaktere und Umgebungen per Bild-Prompt einbringen kann. Dies funktioniert bereits unter Googles Googles Flow – welches allerdings noch auf dem schlechteren Veo 2 Modell basiert. Es ist anzunehmen, dass eine kommende Flow-Version mit Veo 3 ebenfalls zuerst nur unter Googles AI Ultra Abo angeboten wird.


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