Auf dem I/O-Event für Entwickler erlaubte Google auch einen Blick auf eine neue Renderengine für mobile VR-Geräte, die es in sich haben könnte: Die Seurat getaufte Technologie soll in Sachen realitätstreues Rendering das Niveau von mobilen VR-Lösungen deutlich anheben.

Die Technik basiert darauf, dass Entwickler den potentiellen Sichtradius des Spielers von vornherein beschränken und dann aus diesem Bereich eine Serie von Schnappschüssen höher Qualität erstellen. Aus diesen Schnappschüssen wird dann eine reduzierte Version erstellt, die alle Blickwinkel von Objekten ausschließt, die der Spieler nicht zu Gesicht bekommen kann.
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In diesem Promo-Video sprechen die Entwickler sogar davon, dass sie sich erhoffen hiermit "Cinematic Realism" für VR in Echtzeit zu erreichen. Und dass es hiermit ein leichtes wäre, Renderzenen aus den Filmen quasi 1:1 in die VR-Welt zu übernehmen. Auf den großen Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive (die von mächtigen GPUs via verkabeltem PC befeuert werden) scheint dies sowieso schon greifbare Realität. Wenn dies jedoch auch mit kabelloser Smartphone-VR-Technologie möglich werden sollte, dürfte die potentielle Zielgruppe noch deutlich größer ausfallen.