Fotojournalismus auf dem Weg Richtung Video ...

// 13:14 So, 7. Dez 2008von

Wohin man auch blickt - das Berufsbild des klassischen Fotojournalisten sieht düster aus. Anstatt Aufträge an individuelle Fotografen zu vergeben, bedienen sich Zeitschriften immer öfter aus Bildarchiven von Agenturen, die wiederum nur sehr ausgewählte Einzelbilder von Fotografen einkaufen, von Reisekosten oder längerfristigen Reportage-Aufträgen ganz zu schweigen. Erschwerend kommt die Verlagerung von Zeitungsinhalten ins WWW hinzu, wo zunehmend Bewegtbild und weniger die klassische Fotoreportage (Preise fallend) gefragt ist. Entsprechend sah man in der jüngsten Vergangenheit Fotografen mit einem Wust an Ausrüstung durch die Welt ziehen, wo sowohl die Foto-Kamera als auch die Videokamera zur Ausrüstung gehörte. Dies scheint sich derzeit im Sinne der Fotografen durch die neuen video-fähigen DSLRS zu verändern ... Wie leicht oder schwer sich der Umstieg vom stehenden zu Bewegtbild-Konzept gestaltet, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht reichen aber auch 9 FPS und eine Tonspur für Sujets der klassischen Fotoreportage aus? Das verlinkte Beispiel von Fotograf Michael Robinson Chavez für die LA-Times zeigt eindrucksvoll, dass Sound und weniger Bilder manchmal auch mehr sein können ...


Ähnliche News //
Umfrage
    Welche Streaming-Dienste nutzt Du?













    Ergebnis ansehen

slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash