Für umgerechnet läppische 25.000 Euro will EIZO ab September in Japan ein echtes 4K-Display mit einer Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixeln auf den Markt bringen. Damit entspricht die pixelnative Auflösung zwar keiner aktuellen 4K-Norm, dennoch soll sich das Display nicht nur an Grafiker sondern auch explizit an Videoprofis richten. So werden u.a. spezielle Videoauflösungen bis 2160p in diversen Bildwiederholfrequenzen unterstützt. Das digital Digital Cinema 4K Format mit 4096 × 1714 Pixel ließe sich hierbei immerhin mit schwarzen Balken pixelnativ darstellen. Dieses Format scheint sich auch bei 4K-Beamern zu etablieren, deren Einstiegspreise momentan bei ca. 50.000 Euro liegen.
Das Display kann maximal 10 Bit darstellen, wobei 16Bit-LUTs den Input noch etwas verbiegen können. Auf der Webseite traut Eizo seinem Monitor auch einiges zu: So soll die Garantiezeit 24 Jahre betragen. Wenn das 16K-Format im Jahre 2035 schon zum alten Eisen gehört, könnte man diesen Monitor also noch reparieren lassen. Gemeint ist aber wohl eher eine Zwei Jahres-Garantie, mit 24 Stunden-Austauschservice.