Auf der Expo 2010 zeigt Canon anhand einer Konzept-Kamera, wohin sich unsere Technologie in den nächsten 20 Jahren bewegen könnte. Noch befindet sich ein Großteil der (schon teilweise funktionierenden) Technik versteckt in einem Rucksack, doch Shrinking ist bekanntlich kaum ein Problem, das sich nicht über die Jahrzehnte lösen lässt. Die Grundidee hinter der Kamera ist ein sehr hochauflösender Bildsensor der gekoppelt mit einer äußerst präzisen Bildstabilisierung permanent Ultrahochauflösdende-Videos aufzeichnet. Da der Bildsensor wohl sehr klein ausfällt, soll praktisch alles im Bild immer scharf sein. Dadurch wird nur eine sehr einfach Linsenkonstuktion benötigt. Gezoomt wird (bis zu 500fach) ausschließlich digital und das wahlweise vor oder nach der Aufnahme. Interessant ist auch die Einschätzung Canons, dass man nur noch Videos aufzeichnen wird und sich nachträglich die gewünschten Foto-Ausschnitte herauspickt. Gar nicht so utopisch wenn man über die immensen Speichermöglichkeiten und Chipdichten in 20 Jahren nachdenkt. Bleibt nur die Frage, wo da noch Platz für die Ästhetik der Tiefen(un)schärfe bleibt...
Speicherplatz im Überfluss Western Digital plant erst 44 TB Festplatten, später dann 100 TB dank HAMR
Western Digital hat seine Roadmap für Festplattentechnologien vorgestellt und angekündigt, ab Ende 2026 Festplatten mit der Heat-Assisted Magnetic Recording (HAMR)-Technologie ...