[11:14 Di,1.November 2022 [e] von Rudi Schmidts] |
Auch wenn Apple auf seiner iPad-Präsentation für Blackmagics Resolve nur lobende Worte übrig hatte: Beste Freunde sind das Blackmagic RAW Format (BRAW) und Final Cut Pro bislang dennoch nicht geworden. Ganz im Gegenteil. Final Cut Pro kann bis heute nichts mit den BRAW-Files der Blackmagic-Kameras und -Recorder anfangen.
Doch wie so oft, kommt plötzlich eine ungeahnte Lösung aus einer ganz anderen Ecke, einfach nur weil ein fähiger Programmierer selber Bedarf nach einer Problemlösung hat. Dieser findige Programmierer ist ![]() ![]() Laut Chris war es ihm zu langweilig, darauf zu warten, dass Apple oder Blackmagic BRAW-Unterstützung für Final Cut Pro hinzufügen, also hat er selbst etwas gebaut. Die sogenannte "BRAW Toolbox" soll in den nächsten zwei Monaten veröffentlicht werden. Das Programm soll es ermöglichen, BRAW-Dateien nativ mit Audio und vollständigen Metadaten in Final Cut Pro zu importieren. ![]() Im November soll es eine erste öffentliche Beta geben. Frühere Projekte von Chris Hocking basierten auf dem Open Source Gedanken mit Git Distribution und Spendenaufruf. Allerdings ist noch nicht geklärt, ob die BRAW Toolbox nicht doch letztlich ein kostenpflichtiges Tool sein wird. ![]() Über die weiteren Schritte der Entwicklung will Chris über seinen Twitter Kanal informieren. Die ersten Demo Screens sehen auf jeden Fall schon einmal vielversprechend aus. ![]() |
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