Die halbe IFA verbiegt sich, um irgendwie mit dem Trendthema 4K aufzuwarten, und was macht Samsung? Stellt dort ein entsprechendes Smartphone bzw. Phablet vor und hält es offensichtlich für nicht der Rede wert, daß sich damit ultra-hochauflösende Videoaufnahmen machen lassen -- lediglich im Kleingedruckten findet sich die entsprechende Information. Die 13 MP-Kamera des Galaxy Note 3 ist demnach nicht nur in der Lage, Videos in UHD (3840 x 2160) aufzunehmen, sondern bietet dazu -- wie das neue iPhone -- eine 4-fache Zeitlupe in 720p (120 fps). Full HD kann mit bis zu 60 fps aufgezeichnet werden, außerdem greift im Full HD-Modus eine digitale Bildstabilisation. Bei der Codecauswahl wird auch der neue HEVC-Standard (H.265) gelistet; er dürfte jedoch lediglich für die Wiedergabe implementiert sein.

Wie beim Acer Liquid S2, das ja ebenfalls mit einer 4K Videofunktion aufwartet, ist im Galaxy Note 3 ein neuer Snapdragon 800 Chip verbaut, der die 4K-Fähigkeit mit an Bord hat. Auffälligstes Merkmal ist jedoch der 5.7" (144.3mm) Full HD Super AMOLED Bildschirm.
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Wie sinnvoll und auch handlich eigentlich die Aufnahme von UHD mit Handys ist, lassen wir mal dahingestellt (immerhin kommt einiges an Daten zusammen und die kleinen Linsen dürften wohl endgültig an ihre Grenzen gebracht werden), aber der nächste Schritt in Sachen Auflösungsevolution ist mit diesen ersten 4K-fähigen Telefonen Computern Geräten gemacht.
