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Frage von iasi:


http://www.bbc.com/culture/story/201911 ... women-poll

Beachtlich mit wie vielen Filmen Kathryn Bigelow vertreten ist.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
http://www.bbc.com/culture/story/201911 ... women-poll

Beachtlich mit wie vielen Filmen Kathryn Bigelow vertreten ist.
Manches an der Liste stört mich.
Margarethe von Trotta? Da fang ich lieber erst gar nicht von an.
Matrix? Ich bin echt der Letzte, der hier Schamhaare spalten will, aber hatten die Wachowskis nicht 1999 noch ihre Schniedel?
Leni Riefenstahl gleich zweimal? Wo ist das Hitler-Emoji?
Und eine Co-Regisseurin (die immerhin die *Bilder* beisteuerte, vom Drehbuch abgesehen) wie Marjane Satrapi geht leer aus?


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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Ich bin echt der Letzte, der hier Schamhaare spalten will, aber hatten die Wachowskis nicht 1999 noch ihre Schniedel?
Das hat aus meiner Sicht nichts mit Schamhaarspalterei zu tun, denn die Wachowski Schwestern waren 1999 definitiv noch die Wachowski Brüder.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich finde diese Obsession, Leute ständig nach ihren Geschlechtsteilen zu bewerten und in Schubladen einzusortieren, sowieso eher bizarr.

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Antwort von Axel:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich finde diese Obsession, Leute ständig nach ihren Geschlechtsteilen zu bewerten und in Schubladen einzusortieren, sowieso eher bizarr.
Gewiss, ich meinte das auch nicht sexistisch. Aber ist das nicht so als würde ich sagen, die besten Filme von allen Regisseuren, die über 80 sind, auch, wenn sie zur Entstehungszeit des Filmes erst 30 waren oder inzwischen sogar tot sind?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab dich nicht gemeint Axel, im Gegenteil ich bin da ganz bei dir.

Niemand würde ne Überschrift wie "Die 100 besten Filme von Regisseuren mit roten Haaren" machen - deshalb finde ich es es ja so bizarr, daß körperliche Merkmale mit denen man zufällig geboren wurde, mittlerweile als was besonderes gelten.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab dich nicht gemeint Axel, im Gegenteil ich bin da ganz bei dir.

Niemand würde ne Überschrift wie "Die 100 besten Filme von Regisseuren mit roten Haaren" machen - deshalb finde ich es es ja so bizarr, daß körperliche Merkmale mit denen man zufällig geboren wurde, mittlerweile als was besonderes gelten.
Wenn diese körperlichen Merkmale keine Rolle spielen, woran liegt es dann, dass es eben doch (auch heute noch) ein Missverhältnis bei den Filmemachern bzgl. dem Geschlecht gibt?

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Antwort von srone:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab dich nicht gemeint Axel, im Gegenteil ich bin da ganz bei dir.

Niemand würde ne Überschrift wie "Die 100 besten Filme von Regisseuren mit roten Haaren" machen - deshalb finde ich es es ja so bizarr, daß körperliche Merkmale mit denen man zufällig geboren wurde, mittlerweile als was besonderes gelten.
Wenn diese körperlichen Merkmale keine Rolle spielen, woran liegt es dann, dass es eben doch (auch heute noch) ein Missverhältnis bei den Filmemachern bzgl. dem Geschlecht gibt?
weil wir eine gesellschaft von idioten sind...;-)

lg

srone

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Wenn diese körperlichen Merkmale keine Rolle spielen, woran liegt es dann, dass es eben doch (auch heute noch) ein Missverhältnis bei den Filmemachern bzgl. dem Geschlecht gibt?
Weil das angebliche "Missverhältnis" der natürliche Zustand ist.

Der Großteil der Frauen hat halt einfach keinen Bock auf einen Filmjob, so wie der Großteil der Männer keinen Bock auf einen Job als Hebamme hat.
Passt doch, soll jeder den Job machen der ihm Freude macht - warum auch nicht.

Dieses schräge Konzept es müsse aus irgendeinem unerfindlichen Grund in jedem Job gleich viel Frauen wie Männer geben, hat noch nie einen Sinn ergeben.

Was soll man denn auch machen? Frauen in Film Jobs rein zwingen, wenn sie eigentlich lieber was anderes machen wollen, nur um irgendeine herbei-phantasierte Parität herzustellen?

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Antwort von MrMeeseeks:

Wenn man aber schon eine schwachsinnige Liste erstellt die Geschlechter spezifisch trennt dann sollte man aber auch zumindest möglichst genau dabei vorgehen. Die beiden haben jeweils ein X und ein Y Chromosom...da gibt es nichts zu diskutieren. Ist schon nervig genug dass sich inzwischen Männer in verschiedene Frauensportarten einschleichen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wenn diese körperlichen Merkmale keine Rolle spielen, woran liegt es dann, dass es eben doch (auch heute noch) ein Missverhältnis bei den Filmemachern bzgl. dem Geschlecht gibt?
Weil das angebliche "Missverhältnis" der natürliche Zustand ist.

Der Großteil der Frauen hat halt einfach keinen Bock auf einen Filmjob, so wie der Großteil der Männer keinen Bock auf einen Job als Hebamme hat.
Passt doch, soll jeder den Job machen der ihm Freude macht - warum auch nicht.

Dieses schräge Konzept es müsse aus irgendeinem unerfindlichen Grund in jedem Job gleich viel Frauen wie Männer geben, hat noch nie einen Sinn ergeben.

Was soll man denn auch machen? Frauen in Film Jobs rein zwingen, wenn sie eigentlich lieber was anderes machen wollen, nur um irgendeine herbei-phantasierte Parität herzustellen?
Man könnte zunächst mal genauer überlegen, woran es liegt - z.B. warum deiner Meinung nach Frauen keinen Bock auf Filmjobs haben.
Dann kommt man vielleicht auch auf Lösungsansätze.

Zu sagen: Es ist halt nun mal so, ist etwas simple - und vielleicht auch Teil des Problems.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Man könnte zunächst mal genauer überlegen, woran es liegt - z.B. warum deiner Meinung nach Frauen keinen Bock auf Filmjobs haben.
Dann kommt man vielleicht auch auf Lösungsansätze.

Zu sagen: Es ist halt nun mal so, ist etwas simple - und vielleicht auch Teil des Problems.
Teil des Problemes ist, zu denken das alle Frauen auf das selbe Bock haben müssen wie Männer (und umgekehrt).

In kommunistischen Ländern wie der DDR, der UDSSR, und in vielen asiatischen Ländern- vor allem China - heute noch, gab und gibt es viel mehr Frauen mit technischen und naturwissenschaftlichen Mint Abschlüssen in den entsprechenden "Männer Berufen" als hier. Selbst im Irak unter Hussein und im Iran unter dem Schah war das so.

In Skandinavischen Ländern wo man schon vor Jahrzehnten angefangen hat, Frauen in diesem Bereich massiv zu fördern, hat man damit genau das Gegenteil erreicht.

In dem Moment wo die Mädels freie Bahn hatten sich für das zu entscheiden was sie am liebsten machen, und ihnen alle Türen nicht nur offen standen, sonder sie ihnen auch noch aufgehalten wurden, hat sich die signifikante Mehrheit für traditionelle Frauenberufe und Studien entschieden.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

In dem Moment wo die Mädels freie Bahn hatten sich für das zu entscheiden was sie am liebsten machen, und ihnen alle Türen nicht nur offen standen, sonder sie ihnen auch noch aufgehalten wurden, hat sich die signifikante Mehrheit für traditionelle Frauenberufe und Studien entschieden.
Freie Bahn haben sie ja nun nicht einfach, weil der Staat sagt, sie hätte nun freie Bahn.

Es hat eben auch sehr viel mit der Gesellschaft zu tun - und ihrem Geschlechterbild.

Aber da ich keine Frau bin, interessiert es mich nur peripher.

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