Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
iMac Quad-Core i7 vs Mac Pro Quad-Core
Antwort von Belgarion2001:
Das deckt sich ziemlich mit den (gefühlten) Erfahrungen bei uns im Büro. Da stehen auch ein iMac in maximaler Konfiguration und ein Mac Pro (12Kerner) und wir konnten noch nicht feststellen, dass der Mac Pro den iMac wegbläst. Und das bei fast doppelten Kosten in unserem Fall.
Klar sind 6 Thunderbolt Anschlüsse sehr, sehr praktisch, aber davon abgesehen bekommt man erschreckend wenig Performance für sehr viel mehr Geld. Dazu kommt, dass wir fast eine Woche und viel Recherche gebraucht haben bis der MacPro rund lief. Soll heißen ohne Abstürze und Warntöne beim hochfahren.
Vor Revolution zu sprechen lass ich also nur gelten wenn es um Design und Größe geht.
Was mich wirklich mal interessieren würde ist ein guter Vergleichstest zwischen einem MacPro und einer vergleichbaren Workstation auf Windows-Basis. Sowohl preislich als auch in der Performance. Kennt da wer nen guten Test? Vielleicht sogar mit mehreren Geräten.
Antwort von Jan Reiff:
vielleicht war ja eher der imac die Revolution ? Es ist ein Kompliment für den Imac, aber das macht den (kleinen) Mac Pro ja nicht schlechter.
Der 12 Kerner gilt auch nicht als "schnellster" Mac Pro - was habt ihr für ein Büro, dass dort ein 12kerner werkelt (werkeln muss)
Also mein 8kern Mac Pro ist schon in vielem deutlich schneller am Werkeln als die maximal ausgebauten imacs, ... im realen Arbeiten merkt man den Schub deutlich, v.a. mit Raw Material, bei Exportieren usw
Denke sowohl bei barefeats (4kern, D300 Karten usw) wie auch bei Euch mit dem 12Kern, der wesentlich langsamer taktet als Euer iMac , ist man weit weg von der Maximal Performance des Mac Pro, wobei bei barefeats ja eher die Frage geklärt wird, welcher zum fasten selben Preis mehr Sinn macht (und in der Tat würde ich mir auch eher den imac holen als den kleinsten MP)
Mit dem 8kern und den 700ern Karten und v.a. der brachial schnellen internen Platte bin ich für meinen Teil 100% zufrieden für meine bescheidenen Arbeiten hier -
Beim Hochfahren Abstürze und Warntöne ? Häh ? Erzähl mal Genaueres - ...
Antwort von Belgarion2001:
Stimmt schon. Ich persönlich hätte mich auch für den 8 Kern entschieden. Aber die Frage ist eben wozu man dann tausende Euro mehr für einen 12 Kerner zahlt, der nur bei einem Bruchteil der Anwendungen einen Vorteil bringt. Aber gut, war ja unsere Entscheidung...
Was die Warntöne angeht:
Wir hatten von Anfang an Warntöne sobald mehr als 4 Thunderbolt Anschlüsse belegt waren. Egal mit welchen Geräten und Konfigurationen. Ich weiß gar nicht mehr was letztendlich zum Erfolg geführt hat, aber wir mussten viel ausprobieren bis es überhaupt mal robust lief. Und: Der Audioausgang erzeugt ein sehr nerviges hochfrequentes Pfeiffen (egal ob Kopfhörer, Mischpult oder Boxen). Nicht unbedingt sinnvoll bei einem Gerät mit dem man auch Audio bearbeiten will.
In Summe: Ich hätte für das Geld mehr erwartet. Und vor Allem von Apple!
Antwort von Jan Reiff:
gut der 12Kern ist eher für bestimmte Aufgaben gedacht im massiven Bildbearbeitungsbereich und für Software die das auch nutzt - für den alltäglichen Gebrauch bringen die 12 Kerne nix.
Der 8Kern geht wesentlich mehr ab. Gibt viele die sich recht "blind" den 12er bestellen aber Grundsätzliches vergessen.
Audio: warum nicht zum Service schicken ? bearbeite auch Ton am Mac Pro und keinerlei Probleme bei den Ausgängen (weder über Kopfhörer noch über die Genelecs)
Bei der Belegung von Thunderbolt die richtige Verteilung beachten an den Bussen ...
Antwort von Jott:
Pfeifen beim Ton? Tausch ihn aus, kriegst gleich einen Neuen.
Geschwindigkeitsvergleiche und Kritik machen nur dann Sinn, wenn man auch die verwendete Software dazu nennt. Der große Schub am MacPro kommt nur dann, wenn die Software auf Open CL und die Architektur mit der Doppelgrafik angepasst ist, wie fcp x. Ansonsten Gefahr von Geldverschwendung.
Antwort von Jan Reiff:
vielleicht könnt ihr beim Austausch auf den 8er "downgraden" ;-)
macht mehr Laune das Teil
Antwort von merlinmage:
Da jmd nach Windows WS Vergleichen gefragt hat: bei Adobe Anwendungen, also PS, AE, AME, PP haben wir einen 8Kerner mit 3,4 Ghz, der immer auf 4Ghz Boost läuft und in dem zwei 780tis verbaut sind mal mit dem 8core dual 700D nMP verglichen, und dort wird der iMer regelrecht zerstört - mal sehen wie es wird, wenn wir einen zweiten 8core nochmal draufsetzen - dann landen wir ja bei 16c/32t @4Ghz.
Antwort von Jan Reiff:
ja, wir wissen alle dass Windows Rechner den Mac "zerstören". Windows Rechner heilen auch Krebs.
Antwort von Jan Reiff:
v.a. im Photoshop wird beim Windows Rechner aus Realtime eine neue Hyper-Real Time Realität, die die Lichtgeschwindigkeit in Frage stellt.
So, bevor ich mir den Tag mit Windoof Themen versaue schaue ich jetzt Fussball Stammtisch und trink nen Schoppen !
Cheers
Antwort von merlinmage:
Wenn man wie Jan natürlich nur Tonbearbeitung macht, reicht der 8core nMP auch aus. Aber bei VFX und massiven Renderaufgaben brauchen wir einfach Dual bis Quad Lösungen an Cuda Karten und da reicht der nMP einfach net für aus. Premiere Pro kann in der neuen Version auch beide D700 gleichzeitig ansprechen, um ZB 5K Redcode in Fullsize wiederzugeben, trotzdem wird Adobe in absehbarer Zeit auf Cuda wesentlich fixer sein, zusätzlich werden die Karten auch net gedrosselt.
Antwort von Jan Reiff:
Jau, nach nem Bierchen liest sich"s noch lustiger ...
ich mache nur Ton, genau. Ganzen Tag wandle ich mp3"s von Helene Fischer für mein Zune Player , äh, ipod- dafür hat sich der Kauf vom MP echt gelohnt ...
Ach echt, Premiere gibt 5K Redcode in Full Res wieder aufm Mac ? Aber auf Cuda geht"s fixer ? Was geht fixer ? Das Abspielen ? Macht Sinn, ist immer gut wenn was fixer als Realtime ist, Einstein und Hawking hören schon ganz interessiert zu. Der selbstgebaute PC von Geizhals.de als neue Time Machine.
Menschheitsträume werden wahr !!
Antwort von canti:
und dort wird der iMer regelrecht zerstört
In welcher Hinsicht? Sind die Exportier/Renderzeiten wesentlich kürzer, oder fühlt sich auch das alltägliche Arbeiten, also hin-und her scrubben, abspielen, Effekte etc. flüssiger an als auf dem Apple?
Antwort von Frank Glencairn:
Kommt halt immer drauf an.
Redcode ist immer sehr CPU lastig (obwohl die ja sehr vielversprechend and einer GL/Cuda Lösung arbeiten), bei DNX/DNG kommts eher auf den Durchsatz an, manche Programme oder Plugins kommen besser mit hohem Takt zurecht, manche beherrschen Multithreading besser, FCPX holt mehr aus GL raus, Premiere und Resolve mehr aus Cuda.
Es gibt keine einfachen Antworten und absoluten "Wahrheiten(TM)" mehr.
Jeder muß halt selber schauen was für seinen Workflow der beste Kompromiss ist.
Antwort von Jan Reiff:
hast doch gehört - er wird zerstört, pulverisiert. Epochale Unterschiede, obwohl doch "überall die gleiche Hardware verbaut wird" -
in Photoshop exportiert der PC ein Bild unter Realtime ... was schon immer fix ging, selbst aufm macbook Air wird jetzt zum Überschall-Fix.
Und 5K spielt der PC dann auch schneller ab als Realtime.
- hat mich überzeugt, ich fahre morgen zu Obi und hol mir nen Schraubenzieher für den Anfang.
Vielleicht trinke ich aber anstatt der Bastel-und Bestellzeit lieber nen Bier und esse nen saftiges Rinderfilet hier bei uns in der Dorfkneipe.
Antwort von merlinmage:
Ach Jan,
jetzt fühlt sich der Herr durch die Herabstufung "Ton" schon beleidigt, hatte aber nichts anderes erwartet. Exportzeiten sind schneller mit Cuda als mit OpenCL, das kann jeder herauslesen. Das Wiedergabe nicht besser als "Realtime" sein kann, sollte selbst PT Fanatikern klar sein, also etwas weniger Polemik bitte. Aber alles ins Lächerliche ziehen kannst du anscheinend nur allzu gut.
Antwort von Jan Reiff:
Cheers Herr Pütz!
Antwort von Jan Reiff:
zum Thema Polemik fällt mir nur "Conan der Mac Zerstörer" ein
"PC"s zerstören Apple"
Der neue Film von, ...
Antwort von merlinmage:
Warum sollte ich eine Schule wechseln? Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass man je nach Aufgabengebiet unterschiedlich viel Geld ausgeben muss. Ich habe per se nichts gegen Apple oder gegen Macs, besitze selbst ein Air und ein MacbookPro und habe viele Arbeiten damit schon erledigt, ganz zu schweigen von vielen Firmen, die komplett auf Macs bauen und wo ich auch bei vielen Projekten mitgearbeitet habe - ob nun auf nMPs oder alten 2008er Mac Pros mit neueren (Cuda) GPUs. Wenn in diesem Forum auch schon von studiolondon aufgezeigt wurde, dass der nMP viele Nachteile hat, besitzt der nMP viele tolle Vorteile - wenn er nun nicht so absurd teuer und ein wenig mehr customizable wäre würden wir uns sicher auch so einen gönnen - momentan fahre ich aber mit einer Win bzw. Multi Cuda Lösung einfach besser. Dazu auch die Adobe NAB Preview, die mal wieder gezeigt hat, dass man auch mit Dual D700ern gut arbeiten kann, siehe Redcode, es aber auch Cuda gerade mit Export noch fixer läuft.
Zum Thema Audio: gerade da sehe ich den NMP nachwievor als ideal geeignet, da de facto einfach nicht soviel Rechenpower gebraucht wird - PT nutzt keine GPUs, sondern erfreut sich seit der 11er Version gerne an gut getakteten 8Kernern, oder auch 24ern, wie bei den alten MPs. Das mit "nur Audio" war nicht ansatzweise negativ gemeint.
Daher finde ich deine Angriffe hier schon etwas unangebracht, just my 2 cents.
Antwort von motiongroup:
Wie in diesem Forum auch schon von studiolondon aufgezeigt wurde, hat der nMP viele tolle Vorteile
Das ist der Moment wo das ganze zur vollends Lachnummer verkommt..
Antwort von merlinmage:
Sry, hätte mal drüberlesen sollen, habs editiert.
Antwort von Jan Reiff:
vor einiger Zeit wurde genau hier der Mac Pro als größter Schrott aller Zeiten dargestellt.... richtig.
Der Schrott steht mittlerweile in nahezu allen großen Filmproduktionen oder Foto-Ateliers und hat - wie bei uns - innerhalb von 1-2 Wochen im besten Fall das Geld schon wieder eingespielt. Keiner dieser Kollegen hat nur einen Hauch von Negativem in den letzten Wochen geäussert.
Ein mir bekannter Fotograf hat sich 2 MP"s gekauft, knipst Hasselblad für High End Mode: nach 1 Woche war das Ding refinanziert, also lassen wir doch mal das Argument "zu teuer" weg. Das sind Tools zum Geldverdienen. Weisst Du wie das läuft "draussen" ? Auspacken, anschliessen, der nexte Job wartet - nix rumschrauben, zusammenstellen - hier wird die ganze Zeit so getan, als ob 3D und VFX der größte Teil des kreativen Schaffens ist -
it is not.
Antwort von Jan Reiff:
btw.
die letzte super super PC Eigenbau Workstation eines 3D Kollegen ist 2 Tage (!!) vor Abgabetermin (und das war ein 170 000 Euro Commercial) abgeraucht. Deadline, Abgabe verpasst ...
Wenn Dir das auf der Filmhochschule passiert (ich war selber 93-97 in Ludwigsburg) rennst zu Deinem Dozenten und gibst ihm Ferrero Küsschen - in der Realität fährst Du zu Deinem Kunden, ... und erzählst ihm genau diesen Schmarrm wie z.B. ein Studiolondon, wie toll das alles funktioniert. Was glaubst Du was der Kunde mit Dir macht ?
Antwort von merlinmage:
Ich sage nicht, dass 3D und VFX das Maß aller Dinge sind, nur einen Teilbereich ausmachen, den man nicht außer Acht lassen darf. Ich spreche generell von Videoproduktion, was Fotografen oder auch Printleute oder Designer damit machen und dass das Geld nach ein paar Tagen/Wochen/Aufträgen drin ist, ist nicht von der Hand zu weisen, trotzdem steht mit dem Wechsel auf komplett externe Hardware ein Paradigmenwechsel bevor, wo massiv investiert werden muss, das darf man nicht vergessen. Ich bewundere Apple auch dafür, vergleichsweise große Power in so einen Formfaktor gebracht zu haben - wer einmal vor dem Teil stand ist meist schon beeindruckt - man sollte nur nicht alle negativen Aspekte kleinreden.
Antwort von merlinmage:
btw.
die letzte super super PC Eigenbau Workstation eines 3D Kollegen ist 2 Tage (!!) vor Abgabetermin (und das war ein 170 000 Euro Commercial) abgeraucht. Deadline, Abgabe verpasst ...
Wenn Dir das auf der Filmhochschule passiert (ich war selber 93-97 in Ludwigsburg) rennst zu Deinem Dozenten und gibst ihm Ferrero Küsschen - in der Realität fährst Du zu Deinem Kunden, ... und erzählst ihm genau diesen Schmarrm wie z.B. ein Studiolondon, wie toll das alles funktioniert. Was glaubst Du was der Kunde mit Dir macht ?
PCs und auch Macs sterben halt irgendwann mal, sie teilen DIESSELBE Core Hardware (CPUs,GPUs, SSD Chips, HDDs), das kann dir also bei nem Mac auch passieren.
Antwort von DV_Chris:
PCs und auch Macs sterben halt irgendwann mal, sie teilen DIESSELBE Core Hardware (CPUs,GPUs, SSD Chips, HDDs), das kann dir also bei nem Mac auch passieren.
So ist es. Und natürlich hat man in normalen Firmen mehrere Systeme und ausreichend Images und Backups. Im oben beschrieben Fall sitzt der Fail somit klar vor dem Rechner.
Was im übrigen mit dem Begriff 'abgeraucht' gemeint ist, werden wir wohl nie erfahren.
Antwort von Jan Reiff:
bei Hunden würde man "überzüchtet" sagen, rennt rennt, rennt, Arthrose, Entzündung, dod.
ich fühle mich mit einem soliden geschlossenen System auch wohler, wäre ich eine 3D Post sieht es anders aus, dann hat man auch Leute die einem das hinbauen dass es wasserdicht ist.
Aber nochmal: der Mac Pro richtet sich (extrem erfolgreich) an eine ganz bestimmte Zielgruppe (wie es eben viele Zielgruppen gibt) - und diese bedient er anscheinend absolut zufriedenstellend, die negativen Bashes gegen den Mac Pro sind auch seitdem er wirklich in der Praxis läuft rapide gesunken, wenn man mal ehrlich ist. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen ...
Antwort von merlinmage:
Da geb ich dir Recht, es kommt auf Firma/Zielgruppe/Auftrag/Einsatzort an, man darf aber trotzdem nicht alles schönreden bzw schöreden lassen - das Produkt ist klasse, aber nicht fehlerfrei, daher denke ich auch die anfängliche große Kritik an diesem Produkt.
Antwort von Jan Reiff:
Man sollte einfach akzeptieren, dass der Mac Pro für eine bestimmte (vielleicht sogar sehr finanzkräftige) Zielgruppe der -ich sage bewusst nicht perfekte, aber willkommene Rechner ist: genug Leistung, haptisch wertig und kompakt. Wer Apple kennt weiss auch dass sie radikal auch damit leben, "alte" Zielgruppen einfach nicht mehr zu bedienen.
Und ich kenne viele "Anti-Mac User", die im Nachhinein ihre Meinung zumindest relativiert haben, nachdem sie damit gearbeitet haben.
Den "schnellsten" Rechner zu bauen, ist sowieso nicht möglich, denn morgen ist er schon wieder langsamer als ein anderer...
Antwort von merlinmage:
Ich gehöre auch nicht zu den "Anti-Mac" Usern, wie du anhand einiger Postings in diesem Thread hoffentlich gelesen hast, kenne selber auch radikalere Win Fanatiker als meiner Selbst, aber wer mit beiden Systemen arbeitet, vergleicht halt ab und zu mal gerne ;)
Den "schnellsten" Rechner zu bauen, ist sowieso nicht möglich, denn morgen ist er schon wieder langsamer als ein anderer...
Das ist sowieso so.
Antwort von DV_Chris:
Es steht wohl ausser Diskussion, dass die Hardware der Zukunft GPUs sind. Immer höhere Anforderungen im Bereich 4K und Grading verlangen nach immer höherer GPU Leistung. Wie hier der Mac seinem Anspruch Pro gerecht werden soll, verstehe wer will. By Design fällt er da zurück.
Antwort von merlinmage:
Wobei das wieder eine Zielgruppenfrage ist. Genau wie für 3D und VFX.
Antwort von Jan Reiff:
ich kann jeden verstehen, der sich keinen Mac kauft, weil zu teuer, weil zu langsam usw, verstehe aber nie, wieso sich Leute "aufregen", dass sich jemand einen kauft bzw ihn dann bekehren wollen.
ich werde es nie verstehen, ich kaufe den ja mit meinem Geld, und nicht mit dem Geld dieser Kollegen.
Mir ist auch egal, ob sich jemand einen Porsche für 200 000 Euro kauft, ... schön wenn es so ist - gibt schlimmere Schicksale.
... oder jemand sein Geld für eine Woche Urlaub auf den Kop haut, ...nochmal Glückwunsch zu den Malediven, aber ich sage dann nicht dass Allgäu ist viel schöner und billiger und du bist schneller da und überhaupt alleine der Flug ist zu teuer ...
Antwort von merlinmage:
Man kann aber jede Diskussion im Grunde damit aufheben, wenn man sagt, jedem das Seine, solangs Andere nicht stört bzw. an ihr Geld/Wohlbefinden geht. Ist ja ein freies Land hier. ;)
Antwort von Jan Reiff:
Es steht wohl ausser Diskussion, dass die Hardware der Zukunft GPUs sind. Immer höhere Anforderungen im Bereich 4K und Grading verlangen nach immer höherer GPU Leistung. Wie hier der Mac seinem Anspruch Pro gerecht werden soll, verstehe wer will. By Design fällt er da zurück.
Du kannst jetzt aktuell 4K locker und einfach schneiden und graden mit dem Pro. Ich schneide mit Red Dragon Footage, ohne Probleme. d.h. ich werde auch in 3 Jahren noch damit arbeiten können. Und dann kommt eben ein neuer, und der alte macht "nur" noch die Fotojobs - das sind ja Geschäftszyklen, Investitionen ...
ich brauche nicht jeden Monat das Neueste, wenn das System sauber läuft ist es okay. Und wenn ein anderer Rechner 4 Minuten schneller beim Rendern ist von dem 4K Commercial, dann trinke ich eben nen Espresso in der Zeit. Wie gesagt, das ist MEINE Zielgruppe, ich kann jeden verstehen, der andere Leistungen braucht, aber trotzdem ist der Mac Pro (meiner hat jetzt 8Kerne, kenne die anderen nicht) leistungstechnisch für 4K Schnitt und Grading absolut ausreichend und auch schnell genug. Und Dragon Footage in full res abspielen bringt nix, auf welchem Monitor kannst du Dir da anschauen ;-) ??
Antwort von merlinmage:
8Core mit D700er und 64Gb Ram?
Antwort von Frank Glencairn:
wie bei uns - innerhalb von 1-2 Wochen im besten Fall das Geld schon wieder eingespielt.
Ein mir bekannter Fotograf hat sich 2 MP"s gekauft, .... nach 1 Woche war das Ding refinanziert,.
DAS würde mich mal wirklich interessieren, wie man so was rechnet.
Sagen wir mal, ich kauf nen neuen Rechner (PC/Mac-egal) für 6500 Euro - und dann bekomme ich einen Auftrag (wohl nicht weil ich einen neuen Rechner habe), wie genau zahlt dann der Kunde für den neuen Rechner?
Zahlt der Kunde plötzlich mehr, als ob ich auf meinem alten Rechner gearbeitet hätte?
Wie kann dein bekannter Fotograf, 2 so Kisten nach einer Woche "refinanzieren"? Als Fotograf ist die Post ja nur der kleinste Teil der Arbeit. Oder rechnet der das so, daß er halt jede Woche halt 13000 Euro Umsatz macht, so daß er 2 Rechner davon kaufen kann.
Dann kann von "refinanziert" oder "eingespielt" aber nicht die Rede sein, weil den Umsatz hätte er ja ohne den neuen Rechner auch gemacht.
Antwort von Jan Reiff:
8core, 64GB, 700er, 1TB Platte (die heftig schnell ist)
dazu kommt ein Raid Thunderbolt 2 und 2x Lacie Thunderbolt 2
für uns hier ist das sogar "Über" Perfomance, 3D und VFX machen wir nicht, Grading und Schnitt wie gesagt auch mit Red Dragon ohne Problem, und ich wage jetzt mal eine Prognose: die Dragon ist auch in 3 Jahren noch recht brauchbar ;-)
Antwort von motiongroup:
Gerade zum Thema vfx aus dem highend Bereich bin ich vor ein paar Tagen über diesen Link gestolpert.
http://www.film-tv-video.de/messe-news+ ... 4c35c.html
Und wundere mich nicht schlecht was dort erst jetzt alles implementiert ist was laut Aussagen bestimmter Leute schon seit Jahren Usus ist.
Machte mich natürlich neugierig und hab mir die Systemkonfigurationen bis zur Anbindung an die mediaserver und die renderknechte mal genauer angesehen.
viewtopic.php?p=716001#716001
Schon interessant mit welchen Tee wir angeschüttet werden man muss nur kräftig in Horn blasen und alle stehen stramm und goutieren das gelesene.
Jeder der sich nur ein wenig Zeit nimmt die Suche zu bedienen wird schnell fündig wie die Geschichte gelaufen ist und wird sich den Bauch halten vor lachen..
Antwort von Jan Reiff:
wie bei uns - innerhalb von 1-2 Wochen im besten Fall das Geld schon wieder eingespielt.
Ein mir bekannter Fotograf hat sich 2 MP"s gekauft, .... nach 1 Woche war das Ding refinanziert,.
DAS würde mich mal wirklich interessieren, wie man so was rechnet.
Sagen wir mal, ich kauf nen neuen Rechner (PC/Mac-egal) für 6500 Euro - und dann bekomme ich einen Auftrag (wohl nicht weil ich einen neuen Rechner habe), wie genau zahlt dann der Kunde für den neuen Rechner?
Zahlt der Kunde plötzlich mehr, als ob ich auf meinem alten Rechner gearbeitet hätte?
Wie kann dein bekannter Fotograf, 2 so Kisten nach einer Woche "refinanzieren"? Als Fotograf ist die Post ja nur der kleinste Teil der Arbeit. Oder rechnet der das so, daß er halt jede Woche halt 13000 Euro Umsatz macht, so daß er 2 Rechner davon kaufen kann.
Dann kann von "refinanziert" oder "eingespielt" aber nicht die Rede sein, weil den Umsatz hätte er ja ohne den neuen Rechner auch gemacht.
Wir reden hier von Fashion und Beauty Fotografie, wo zum Teil noch massiv Geld verdient wird, ja. Da sind (in diesem Fall) 10000 Euro netto Invest für die nächsten 4-5 Jahre keine schlaflosen Nächte - das ist eine rein kreative Crew die froh ist zu wissen, wo das Ding angeht und die die Software an sich beherrschen, aber nicht den Computer. Die machen sich keine gedanken ob das "Teuer" ist, wenn sie für ein Model 4000 Euro am Tag hinblättern. Es gibt hier in der Gegend einige Fotostudios die noch üppige Budgets verwalten - da muss unsereiner kann schön viele GB Raws abrackern bis auf diesen Stundenlohn zu kommen
Antwort von Jan Reiff:
übrigens ist in diesem Fall der Fotografie die Post doch schon noch ein großer Teil, Du weisst ja, die Models auf den Bildern sehen, leider, meist doch nicht SO aus in der Realität.
Selbst ich, mit " kleineren " Foto-Aufträgen (ich produziere viel Foodphotography) sitze mitunter mehr am Rechner für"s Foto als beim Shooting ...
Antwort von Frank Glencairn:
Okay, also in etwa so wie ein Freund von mir, der sich ne Scarlet gekauft hat und mir stolz berichtete daß "die Scarlet in 2 Monaten ihren Preis eigespielt hatte" - sprich er hat in 2 Monaten mit seiner Arbeit so viel verdient, wie die Scarlet gekostet hatte.
Allerdings hat er nicht ganz überrissen, daß er selbst, dabei für 2 Monate Arbeit nix verdient hat, wenn er das so rechnet - weil sein ganzer Umsatz ja in die Kamera geflossen ist.
Also "refinanziert" hat für mich eine andere Bedeutung.
Z.B. wenn ich - sagen wir ne Kamera - kaufe, und die dann (mit oder ohne mir als Operator) vermiete, und ich dann den Kaufpreis durch die Miete in 2 Monaten wieder drin habe.
Das funktioniert aber nur, wenn ich nicht schon vorher mit meiner alten Kamera den selben Preis bekommen hätte. Oder das neue Gerät irgendwelche Wunder vollbringt, die mir zusätzliche Aufträge einbringen, die ich vorher nicht bekommen hätte, oder outsourcen hätte müssen (z.B nen QuadCopter).
Antwort von Jan Reiff:
gut, der Zeitgewinn hier im Falle von Hasselblad Daten ist schon spürbar - ausserdem hängen wir uns jetzt bitte nicht am Wort "refinanziert" auf, sagen wir halt: es juckt ihn nicht. Er würde nie einem seiner Assistenten sagen, stelle mir mal nen PC zusammen der 2000 Euro kostet, denn dafür müsste er sich nen Studenten holen oder einen Spezialisten - sondern er drückt den Order Button im Apple Store und empfindet das nicht als "teuer" - bei diesem Fotografen habe ich damals eine der ersten digitalen Knipsen gesehen, was war das, 25 000 Mark oder sowas mit 3 MP ... kene Ahnung mehr, aber die Jungs stellen sich nicht bei geizhals.de ihren Rechner zusammen, der jeden Tag laufen muss und bestenfalls (es ist nunmal die Branche) auch noch schick ausschaut - das kann man mögen oder man lässt es - nur "zu teuer" ist in dieser Branche schon ein schwammiger Begriff.
In dem Scarlet Fall wird Dein Kollege ja aber sicherlich ab jetzt, wo die Kamera abbezahlt ist, trotzdem ggf. wegen besserer gelieferter Qualität mehr verdienen als vorher.
Antwort von Jan Reiff:
das Interview mit Lucas Gilman ist dazu auch interessant:
http://9to5mac.com/2013/10/22/interview ... n-mac-pro/
dies ist eben die Zielgruppe u.a. dieses Rechners
www.lucasgilman.com
edit: übrigens ist das Interview deshalb interessant, weil unten sofort bei den Kommentaren unterstellt wird, Apple habe ihm die Worte in den Mund gelegt - sowas habe ich bei mir auch schon oft gehört, nur bei der Kamera (was zahlt Dir Red eigentlich ... ?)
Antwort von Frank Glencairn:
Ich wünschte die würden endlich mal zahlen ;-)
Antwort von Jan Reiff:
bei Dir kommt die Kohle von Black Magic oder ;-)
obwohl ... auf Deiner Seite sieht man Dich auch mit nem Jannard Baby ...
Und der hat sicherlich genug ... (Kohle) ;-)
Antwort von Jan Reiff:
Ich wünschte die würden endlich mal zahlen ;-)
ich sach ma so, die zahlen zwar nix, aber wenn man wie ich von der ersten Stunde an bei Red dabei war, sind sie, ... recht nett zu Dir ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Ich bin Kamera-agnostisch - die Wahl hängt immer vom Projekt und vom Budget ab, obwohl ich natürlich auch meine Vorlieben habe.
Antwort von Paralkar:
Das ist auch die einzige Philosophie die Sinn macht, es gibt nicht nur die eine Kamera. sondern alles hat Vor- & Nachteile, diese gilt es auszuloten und natürlich spielt Budget auch ne Rolle.
Mac- Windows is auch ne Frage von Benutzeroberfläche, die ich persönlich bei Apple nicht leiden kann. Das ist und bleibt Geschmackssache.
Rein von technischen Aspekten kriegt man für den selben Preis deutlich mehr bei nem windows Rechner, aber da spielen ja auch OS noch rein und Optmierung jeweiliger Programme auf eben diese, das kann man auch nichtnur an cpu kernanzahl/ Taktung/ RAM oder sonstwas festmachen.
Sowas wie Photoshop könnte sich sowieso mal was abschauen an Davinci/ Scratch etc.. Multi-GPU Unterstüzung, auch gewisse Tools/ Strukturen dieser könnte man mal mit einbeziehen.
Antwort von Jan Reiff:
gut, wenn Du wie wir Technik kaufst musst Du Dich eben für eine Kamera entscheiden, unsere Wahl fiel damals auf das Abenteuer Red und es war letzlich die richtige Entscheidung. Arri kam damals zu spät .
ich finde z.B. bei einem iMac bekommt man übrigens für das Geld extrem viel sehr gute Technik und Wertigkeit.
Antwort von RUKfilms:
gut, wenn Du wie wir Technik kaufst musst Du Dich eben für eine Kamera entscheiden, unsere Wahl fiel damals auf das Abenteuer Red und es war letzlich die richtige Entscheidung. Arri kam damals zu spät .
ich finde z.B. bei einem iMac bekommt man übrigens für das Geld extrem viel sehr gute Technik und Wertigkeit.
wenn das display nur brauchbarer wäre, wobei bei den meisten 3 monitore sowieso standard sind.
Antwort von Jan Reiff:
das Display ist ok, jetzt kommen dann wohl die 4K imacs und als kompaktes All in One Gerät ist es dann top
Antwort von Jan Reiff:
maximal ein Monitor ab Sommer, groß, 4K, aus. Weiß nur noch nicht, welchen ...
Schmeisse seit 2 Jahren den ganzen Ballast au meinem beruflichen Leben - bin sogar kurz davor, O Connor Head usw zu verkaufen, ... zu schwer, zu groß, ... freefly ist angesagt -
Habe vor einiger Zeit 2006er DVC Pro 50 Mazen auf den Elektro Müll geschmissen, war richtig befreiend den ganzen Krempel rauszuhauen.
Antwort von RUKfilms:
maximal ein Monitor ab Sommer, groß, 4K, aus. Weiß nur noch nicht, welchen ...
Schmeisse seit 2 Jahren den ganzen Ballast au meinem beruflichen Leben - bin sogar kurz davor, O Connor Head usw zu verkaufen, ... zu schwer, zu groß, ... freefly ist angesagt -
Habe vor einiger Zeit 2006er DVC Pro 50 Mazen auf den Elektro Müll geschmissen, war richtig befreiend den ganzen Krempel rauszuhauen.
das find ich sehr gut, wenn es sich so arbeiten lässt. mehr freier platz, weniger stromverbrauch etc :).
Antwort von Jan Reiff:
maximal ein Monitor ab Sommer, groß, 4K, aus. Weiß nur noch nicht, welchen ...
Schmeisse seit 2 Jahren den ganzen Ballast au meinem beruflichen Leben - bin sogar kurz davor, O Connor Head usw zu verkaufen, ... zu schwer, zu groß, ... freefly ist angesagt -
Habe vor einiger Zeit 2006er DVC Pro 50 Mazen auf den Elektro Müll geschmissen, war richtig befreiend den ganzen Krempel rauszuhauen.
das find ich sehr gut, wenn es sich so arbeiten lässt. mehr freier platz, weniger stromverbrauch etc :).
Mac Pro hat ja auch nen ganz kleines Netzteil und gedrosselte Grafikkarten usw, da schpart man halt ebbes am Schtrom ... a richtiger Schwobe Mac (nach der Investition ;-)
Antwort von thyl:
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Idee beim Mac Pro mit zwei GPUs, eine davon für die Bildschirmdarstellung zu verwenden (OpenGL) und eine für Berechnungen im Hintergrund (OpenCL, mal vereinfacht gesagt). Dazu muss jede Anwendung, die davon profitieren soll, dafür ausgelegt sein. Und dann hängt es auch noch davon ab, an was gerade gerechnet wird.
Das ist mit einem üblichen Benchmark womöglich gar nicht abbildbar. Der läuft ab und spuckt ein Ergebnis aus, was aber etwas anderes ist als wenn jemand interaktiv mit einem Rechner arbeitet. Ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis es überhaupt genug Programme gibt, die zwei GPUs nutzen können, und zwar für viele Berechnungen, und bis die "Reagibilität" des Systems unter Last bewiesen oder widerlegt ist.
Äh, und hat nicht Red jetzt ein OpenCL-taugliches Ingesting?! Irgendwas war da doch (kenn mich mit Red noch weniger aus als mit anderem) ;-)
Antwort von merlinmage:
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Idee beim Mac Pro mit zwei GPUs, eine davon für die Bildschirmdarstellung zu verwenden (OpenGL) und eine für Berechnungen im Hintergrund (OpenCL, mal vereinfacht gesagt). Dazu muss jede Anwendung, die davon profitieren soll, dafür ausgelegt sein. Und dann hängt es auch noch davon ab, an was gerade gerechnet wird.
Das ist mit einem üblichen Benchmark womöglich gar nicht abbildbar. Der läuft ab und spuckt ein Ergebnis aus, was aber etwas anderes ist als wenn jemand interaktiv mit einem Rechner arbeitet. Ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis es überhaupt genug Programme gibt, die zwei GPUs nutzen können, und zwar für viele Berechnungen, und bis die "Reagibilität" des Systems unter Last bewiesen oder widerlegt ist.
Äh, und hat nicht Red jetzt ein OpenCL-taugliches Ingesting?! Irgendwas war da doch (kenn mich mit Red noch weniger aus als mit anderem) ;-)
Sowohl die neue Premiere Version als auch FCP X nutzen bereits beide GPUs - einfach mal informieren.
Antwort von motiongroup:
ebenso Davinci Resolve und Smoke oder auch Maya und die neue Version von Nuke uvm...
Antwort von motiongroup:
pimp the old mac Pro
http://www.barefeats.com/tube16.html