Frage von videoboy:hallo zusammen,
ich hab hier mal zwei fragen zu video-formaten, ohne berücksichtigung von so sachen wie matroska-codec und ähnliche exoten (vielleicht denk ich aber auch nur das es exoten sind!?), also nur absolute standarts.
1.)
das zur weiterbearbeitung avi"s benutzt werden ist mir soweit klar, aber ich kann bei meiner WIN-TV 2 GO da noch einstellungen zu machen zB - "no compression", layer dies und jenes usw.
was ist da ratsam zu wählen? verwirrend ist dabei noch, dass sich audio und video unterschiedlich comressen lassen, ws erst mal ein widerspruch für mich darstellt.
kann mir dazu jemand tips geben auf welche einstellungen ich also achten muß bzw ich als einfachen standart nehmen kann?
2.)
welchen standart nehme ich überhaupt allgemein? also auch beim capturen, da mir scheint das was das eine programm verarbeitet (avi), dass andere nicht so mag (das gleiche avi)
mit winAVI die daten auf einen standart zu konvertieren ist elend gescheitert, weil was mir von den filmchen blieb war nur noch eine tonspur ohne bild.
danke für tips
schön tag noch
VB
Antwort von Markus:
Hallo,
es gibt keinen allgemeingültigen Standard, der bei jeder Anwendung exakt derselbe ist. Also was ist Deine Anforderung? Woher kommen Deine Aufnahmen und was machst Du damit?
Antwort von videoboy:
also im grunde ist mir schon geholfen worden.
nach längerem stöbern im forum habe ich meine frage neu formulieren können - im premiere forum - hat dann der "der dicke stefan" dafür gesorgt, dass ich selbst - kurz vor der verzweiflung und kurz vor alles neu aufspielen und/oder mir mit codecs mein system abschießen - noch mal was ausprobierte. "Nochmals neu als .avi abspeichern" (mit virtualDub) und endlich nach premiere6 importieren können.
das problem war/ist das wohl selbst wenns AVI heißt nicht das AVI sein muß was man grad braucht!
kurz gesagt die lösung scheint zu sein: selbst Gspot kann da ja teilweise nicht weiterhelfen, wenn man die Infos davon nicht richtig deuten kann. bleibt also nur probieren, nochmals mit Gspot auslesen wenns geklappt hat. somit kann man dann per ausschlußverfahren feststellen was denn nun das programm (in meinem fall eben premiere6) gerne mag und welches nicht.
mit den genauen dateninfos von Gspot und was sie für ein video bedeuten kann man sich immer noch beschäftigen und das vertiefen.
so kann man erstmal arbeiten und frustriert nicht schon am anfang und hintergrundwissen kann man sich dann bei bedarf aneignen.
das scheint mir ein guter weg.
ps.: ach so - meine aufnahmen kamen von einen canon DV-camera und ich habe sie mit scenalyzer übertragen. ich denk mal ich habe nicht aufgepasst (bei scenalyzer) welches format ich genau wünsche und wo ich das importieren will. ich meine ich hätte sowas mal kurz gesehen, aber weggedrückt und das capturen gestartet.
da werde ich das nächste mal drauf achten.
ich sitzte grad nicht an dem entsprechenden rechner und kann das nicht nachkontrolieren.
Antwort von videoboy:
für die/den einsteiger vom threat:
premiere klappt zusammen...
also ich arbeite im bereich geriatrie in der forschung & dokumentation und wir haben dort eine art 30.000€ teppich, der wie ein touchscreen auf gewichtsverlagerung funktioniert.
dann wurde ein projekt von den ärzten und der gerichtsmedizin ins leben gerufen wo sich 10 menschen betrinken mußten.
alle mußten 6 x über den teppich laufen - nüchtern mit ei (gummi) auf löffel und ohne ei. dann angetrunken und ab 1° (promille).
das wurde vom teppich und eben von einer canon M(x)800i aufgenommen. eine ganganalyse - mit vielen ärzten und anderen wichtigen personen.
die kamera wurde immer an und ausgeschaltet. also so denk ich ist der sogenannte "timecode" zustandegekommen.
jeder durchlauf dauerte im längsten fall 10 sekunden.
daher die kleine daten-"größe" von 21 bis ca 41 Mb.
wie ich es dann doch schaffte die filme nach premiere zu bekommen steht ja oben. ich hätte sie ja gar nicht unbedingt nach da importieren müßen, an sich war nur nötig die mit TEMPenc als MPEG zu wandeln (wg intranet) hatte es nur mal probiert und es hat nicht geklappt und das brachte mich fast zum verzweifeln.
alle waren zwar am ende sehr zufrieden mit meiner arbeit, aber ich hätte gern in premiere die tonspur gekillt, das ist mir eben somit nicht gelungen.
hab ja erst später gemerkt das man das auch mit MPEG"s in premiere machen kann.
ich stand sehr unter zeitdruck daher auch (sorry nochmal) so"ne art doppelthread.