Frage von Matthias Schmidt:Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig, weder
mit WMP noch mit ´nem anderen Player. Fehlen da nur Codecs oder woran kann
es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
Danke und Gruss, Matthias
Antwort von Martin Draheim:
Matthias Schmidt wrote:
> Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
Definiere "nicht richtig"
> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player.
WMP ist IMHO Murks.
Definiere "´nem anderen Player."
--
MfG, Martin
Antwort von Christian Schroeder:
Matthias Schmidt schrieb:
> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player. Fehlen da nur Codecs oder
> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
"Mein Auto fährt nicht richtig. Woran kann das liegen?".
Was sind die Symptome? Fehlermeldungen? Verwendeter Player? Erzähl mal
ein bisschen mehr.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Arno Welzel:
Matthias Schmidt schrieb:
> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player. Fehlen da nur Codecs oder
> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
WMP kann ohne zusätzlich installierte MPEG2-Codecs und
CSS-Entschlüsselung keine DVDs abspielen. Und *welche* anderen Player
hast Du probiert und sind die offiziell für DVD-Video geeignet
(;PowerDVD, WinDVD etc.)?
--
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Antwort von Andreas:
Matthias Schmidt schrieb:
> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player.
"'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
> Fehlen da nur Codecs oder
> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
"Vor 1 Monat neu aufgesetzt worden" - was willst Du uns damit sagen?
Mein Laptop wurde auch vor etwa einem Monat von Windoof Vista befreit,
weil das kein Betriebssystem ist. Aber nach der Installation von Linux
hat sich auch noch ne Menge anderer Sachen auf meinem Laptop getan.
Wenn Du vernünftige Antworten haben willst, musst Du auch vernünftige
Aussagen machen, nicht so schwammiges, nichtsaussagendes Zeugs. Das ist
nach überall hin interpretierbar, erinnert mich an den Koran...
Gruß
Andreas
Antwort von Peter Necas:
Andreas schrieb:
> Matthias Schmidt schrieb:
>> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
>> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player.
>
> "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
> mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
>
>> Fehlen da nur Codecs oder
>> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden=
.
>
> "Vor 1 Monat neu aufgesetzt worden" - was willst Du uns damit sagen?
> Mein Laptop wurde auch vor etwa einem Monat von Windoof Vista befreit,
> weil das kein Betriebssystem ist. Aber nach der Installation von Linux
> hat sich auch noch ne Menge anderer Sachen auf meinem Laptop getan.
Hi, Andreas!
Mich würde interessieren was an Vista schlecht ist, da ich einen Ums=
tieg
darauf plane.
>
> Wenn Du vernünftige Antworten haben willst, musst Du auch vernü=
nftige
> Aussagen machen, nicht so schwammiges, nichtsaussagendes Zeugs. Das ist=
> nach überall hin interpretierbar, erinnert mich an den Koran...
>
> Gruß
>
> Andreas
Gruß, Peter
--
Besser von Rubens gemalt als vom Hunger gezeichnet...
Antwort von Andreas:
Peter Necas schrieb:
>
> Hi, Andreas!
> Mich würde interessieren was an Vista schlecht ist, da ich einen Umstieg
> darauf plane.
Ich habe mir extra einen neuen Laptop gekauft in der Hoffnung, dass das
Ding voll kompatibel zu Vista ist, weil man Windows XP ja kaum noch bekommt.
Was ich bemerkte:
* Dateioperationen wie Kopieren, Verschieben und Löschen dauern gelinde
gesagt e-w-i-g, weil das System erst berechnen will, wie lange der
Vorgang dauert
* die Suchfunktion läuft jetzt vorwiegend über explizite Indizierungen.
Man muss also dem Windows-Suchsystem sagen, welche Ordner bei
Suchvorgängen durchsucht werden sollen. Diese werden dann indiziert
(;verursacht Rechenaufwand und Speicheraufwand). Alle anderen Ordner
können nur über komplizierte Umwege durchsucht werden
* vieles an alter Software läuft nicht mit Windows Vista, beispielsweise
Nero 6
* Multimedia-Möglichkeiten sind eingeschränkter, beispielsweise zeichne
ich ab und an Audiostreams aus dem Internet mit Audacity auf. Windows
Vista verbietet solche Aufnahmen, sie sind partout nicht möglich.
Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
Das war genug Offtopic und genug Werbung
Grüße
Andreas
Antwort von Manfred Ginger:
On 08.11.2008 20:29, Andreas:
> "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
> mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
jederzeit vor.
>> Fehlen da nur Codecs oder
>> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
>
> "Vor 1 Monat neu aufgesetzt worden" - was willst Du uns damit sagen?
> Mein Laptop wurde auch vor etwa einem Monat von Windoof Vista befreit,
> weil das kein Betriebssystem ist. Aber nach der Installation von Linux
> hat sich auch noch ne Menge anderer Sachen auf meinem Laptop getan.
Da es für Linux keine richtige Software gibt muss man sich
halt notgedrungen mit einer Krücke wie VLC behelfen.
--
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©2008 Ginger
Antwort von Andreas Viehrig:
Peter Necas schrieb:
> Mich würde interessieren was an Vista schlecht ist, ...
Das geht schon damit los, daß die halbe Platte voll ist, wenn man den Müll
nur grade mal installiert hat. Da freut sich auch immer gleich das
Backup-Programm.
> ...da ich einen Umstieg darauf plane.
Mein Beileid. Schau's Dir einfach an. Geh in einen BLÖD-Markt und mach ein
paar Sachen, die Du üblicherweise tust. Bedenke dabei, daß auf diesen
Kisten noch gar nix außer Vixxa selber drauf ist. Schreib's Dir vorher auf.
Und steck Dir vor allem ein paar (;MP3-)Stöpsel in die Ohren, damit Du den
Sulz der Drückerkolonne^W^Verkäufer in Ruhe überhören kannst.
OK, den Voll-DAUs könnte die UAC von Vixxa einen Tag Zeit verschaffen,
bevor der neusete Virus doch drauf ist...
Andi
--
Wenn ich nicht essen müßte, wär' ich längst ein reicher Mann.
Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Peter Necas schrieb:
>> Hi, Andreas!
>> Mich würde interessieren was an Vista schlecht ist, da ich einen Umstieg
>> darauf plane.
>
> Ich habe mir extra einen neuen Laptop gekauft in der Hoffnung, dass das
> Ding voll kompatibel zu Vista ist, weil man Windows XP ja kaum noch bekommt.
>
> Was ich bemerkte:
> * Dateioperationen wie Kopieren, Verschieben und Löschen dauern gelinde
> gesagt e-w-i-g, weil das System erst berechnen will, wie lange der
> Vorgang dauert
Ist AFAIK seit SP1 behoben.
> * die Suchfunktion läuft jetzt vorwiegend über explizite Indizierungen.
> Man muss also dem Windows-Suchsystem sagen, welche Ordner bei
> Suchvorgängen durchsucht werden sollen. Diese werden dann indiziert
> (;verursacht Rechenaufwand und Speicheraufwand). Alle anderen Ordner
> können nur über komplizierte Umwege durchsucht werden
Nun ja - das ist wohl Anssichtssache. Andere Leute finden einen Index
über ihre Dokumente sicher sinnvoller, als bei *jedem* Suchvorgang
jedesmal sämtliche Dateien lesen lassen zu müssen.
> * vieles an alter Software läuft nicht mit Windows Vista, beispielsweise
> Nero 6
Nun ja - irgendwo muss halt ein Schnitt gemacht werden, was
Abwärtskompatibilität betrifft. Ansonsten könnte man sich ein neues OS
auch ganz sparen ;-)
Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
lauffähig.
Eine Vista-kompatible Nero-Version existiert und Nero ist derzeit bei
Version 9 und es gibt auch genügend Alternativen, wie ImgBurn etc.
> * Multimedia-Möglichkeiten sind eingeschränkter, beispielsweise zeichne
> ich ab und an Audiostreams aus dem Internet mit Audacity auf. Windows
> Vista verbietet solche Aufnahmen, sie sind partout nicht möglich.
Was an der komplett geänderten Struktur des Audio-Subsystems liegt. Auch
hier wäre halt passende Software nötig.
> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
--
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Antwort von Klaus Behrends:
Manfred Ginger
wrote:
> On 08.11.2008 20:29, Andreas:
>
> > "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
> > mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
>
> VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
> jederzeit vor.
>
> >> Fehlen da nur Codecs oder
> >> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
> >
> > "Vor 1 Monat neu aufgesetzt worden" - was willst Du uns damit sagen?
> > Mein Laptop wurde auch vor etwa einem Monat von Windoof Vista befreit,
> > weil das kein Betriebssystem ist. Aber nach der Installation von Linux
> > hat sich auch noch ne Menge anderer Sachen auf meinem Laptop getan.
>
> Da es für Linux keine richtige Software gibt muss man sich
> halt notgedrungen mit einer Krücke wie VLC behelfen.
Laß Dir keinen Blödsinn aufschwatzen.
VLC ist der vielseitigste und einer der besten Video-Player, die es
gibt.
Gruß Klaus
Antwort von Matthias Schmidt:
"Arno Welzel" schrieb im Newsbeitrag
> Matthias Schmidt schrieb:
>
>> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
>> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player. Fehlen da nur Codecs oder
>> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
>
> WMP kann ohne zusätzlich installierte MPEG2-Codecs und CSS-Entschlüsselung
> keine DVDs abspielen. Und *welche* anderen Player hast Du probiert und
> sind die offiziell für DVD-Video geeignet (;PowerDVD, WinDVD etc.)?
>
Ich hab es mit dem DivX-Player, ZoomPlayer und Winamp probiert.
Wie ich weiter unten gelesen habe, müsste es mit dem VLCplayer
funktionieren.
Interessehalber würde mich noch interessieren, wie man die MPEG2-Codecs und
CSS-Entschlüsselung aktiviert bzw. installiert.
Antwort von Andreas:
Manfred Ginger schrieb:
> On 08.11.2008 20:29, Andreas:
>
>> "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
>> mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
>
> VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
> jederzeit vor.
Nur weil VLC Open Source ist, ist es schlecht? Kein Wunder, dass Du dann
den grottigen WMP vorschlägst. Schlimmer geht's nimmer...
>>> Fehlen da nur Codecs oder
>>> woran kann es liegen? Das System ist vor 1 Monat neu aufgesetzt worden.
>> "Vor 1 Monat neu aufgesetzt worden" - was willst Du uns damit sagen?
>> Mein Laptop wurde auch vor etwa einem Monat von Windoof Vista befreit,
>> weil das kein Betriebssystem ist. Aber nach der Installation von Linux
>> hat sich auch noch ne Menge anderer Sachen auf meinem Laptop getan.
>
> Da es für Linux keine richtige Software gibt muss man sich
> halt notgedrungen mit einer Krücke wie VLC behelfen.
Wenn man keine Ahnung hat... weil Windows keine vernünftige Software
mitliefert, muss man sich mit einer DRM-Krücke wie dem WMP behelfen.
Antwort von Andreas:
> Matthias Schmidt schrieb:
>
Vielen Dank für Deinen ausserordentlich hilfreichen und wegweisenden
Beitrag. Bist du eigentlich immer so schlecht drauf? Dass Du Deinen
Laptop vor einem Monat von Vista befreit hast, interessiert mich nicht
nur herzlich wenig, sondern trägt auch in keinster Weise zur Lösung
meines Problems bei.
Gern geschehen. Nein, ich bin nicht schlecht drauf, aber es ist lästig,
in die Kristallkugel gucken zu müssen, weil einige Leute (;wie Du) keine
verwendbaren Informationen liefern, um zum Ziel zu kommen, und sich
buchstäblich alles aus der Nase ziehen lassen. Komm einfach zum Thema,
dann kannst Du auch mit einer Antwort rechnen, die zum Thema kommt
(;Stichwort: Windows Vista).
Wenn Du ein Problem damit hast, solltest Du Newsgroups meiden und
alleine weiterfrickeln.
Antwort von Matthias Schmidt:
"Andreas" schrieb im Newsbeitrag
>> Matthias Schmidt schrieb:
>>
> Vielen Dank für Deinen ausserordentlich hilfreichen und wegweisenden
> Beitrag. Bist du eigentlich immer so schlecht drauf? Dass Du Deinen
> Laptop vor einem Monat von Vista befreit hast, interessiert mich nicht
> nur herzlich wenig, sondern trägt auch in keinster Weise zur Lösung
> meines Problems bei.
>
> Gern geschehen. ... Komm einfach zum Thema,
Gern. Habe noch eine alte Version von WinDVD gefunden (;Baujahr 2001). Wenn
man abwägt, ob man die installiert und evtl. online updatet oder VLC
installiert - was ist zu bevorzugen?
Antwort von Christian Schroeder:
Manfred Ginger schrieb:
> On 08.11.2008 20:29, Andreas:
>
>> "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
>> mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
>
> VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
> jederzeit vor.
Aha. Ohne externen Codec kann der aber gar keine DVDs abspielen. Und
wenn ich nen externen Codec habe, dann kann ich auch gleich den
zugehörigen Player nehmen.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christoph Spies:
Matthias Schmidt schrieb:
> Ich hab es mit dem DivX-Player, ZoomPlayer und Winamp probiert.
Die sielen auch nur das ab was auch der Mediaplayer abspielen kann/darf.
Hintergrund ist der, daß für MPEG2 eigentlich ne Lizenzgebühr fällig
ist, was sich Microsoft wohl sparen wollte.
>
> Wie ich weiter unten gelesen habe, müsste es mit dem VLCplayer
> funktionieren.
Ja.
> Interessehalber würde mich noch interessieren, wie man die MPEG2-Codecs und
> CSS-Entschlüsselung aktiviert bzw. installiert.
Der mediaplayer und die anderen von Dir genannten können das in dem
Moment wo ein MPEG2 Codec im System registriert ist (;ein sog. Direct
Show Filter). Normalerweise kauft man sich den mit einem Soft DVD Player
wie Power DVD etc. oft liegen abgespeckte OEM Versionen z.B. Brennern
oder Grafikkarten bei. Eine kostenlose Möglichkeit ist der schon
erwähnte VLC Player, eine weitere ffdshow, ein kostenloser MPEG2 und
MPEG4 Codec, den Du downloaden und installieren kannst. Dann können auch
alle anderen Player DVDs abspielen, während der VLC Player ja ein
Standalone Programm ist (;was auch seine Vorteile haben kann, da er nicht
in die registry eingreift).
Tschüß
Chris
Antwort von Andreas:
Matthias Schmidt schrieb:
>
> Gern. Habe noch eine alte Version von WinDVD gefunden (;Baujahr 2001).
> Wenn man abwägt, ob man die installiert und evtl. online updatet oder
> VLC installiert - was ist zu bevorzugen?
Gute Frage. Wenn Du kein Video-Enthusiast bist, der mit der Lupe am
Screen die Pixel prüft, reicht WinDVD vollkommen aus. Allerdings
solltest Du DVDs dann auch mit WinDVD gucken und nicht mit dem Windows
Media Player ;-)
Gruß
Andreas
Antwort von Andreas:
Christoph Spies schrieb:
> [so einiges]
Top erklärt!
Antwort von Manfred Ginger:
On 09.11.2008 00:03, Klaus Behrends:
>> > "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
>> > mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
>>
>> VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
>> jederzeit vor.
> Laß Dir keinen Blödsinn aufschwatzen.
> VLC ist der vielseitigste und einer der besten Video-Player, die es
> gibt.
Für die Wiedergabe handelsüblicher DVDs ist VLC nur bedingt zu
gebrauchen, viele DVDs startet VLC gar nicht erst, oft kann
das DVD-Menü nicht bedient werden, VLC stürzt häufig ab, es
gibt kein Rewind, der Wechsel zwischen minimaler und normaler
Ansicht funktioniert nicht richtig, die Schalter zum Verlangsamen
bzw. Beschleunigen der Wiedergabe befinden sich am äußerst (;!)
linken bzw. rechten Rand des Fensters...
Zum Abspielen von Internet-Filmchen benutze ich VLC auch
gelegentlich, die DVD-Implementierung aber ist fehlerhaft
und unkomfortabel.
Zumindest war es so bei der Version 0.9.2.
Das Windows-nightly von heute lässt sich gar nicht erst starten
(;Absturz).
--
Mein größtmöglicher Fan, mein persönlicher Stan:
Robert Miehle, Wintergasse 11, Augsburg
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©2008 Ginger
Antwort von Andreas:
Manfred Ginger schrieb:
>
> Für die Wiedergabe handelsüblicher DVDs ist VLC nur bedingt zu
> gebrauchen, viele DVDs startet VLC gar nicht erst, oft kann
> das DVD-Menü nicht bedient werden, VLC stürzt häufig ab, es
> gibt kein Rewind, der Wechsel zwischen minimaler und normaler
> Ansicht funktioniert nicht richtig, die Schalter zum Verlangsamen
> bzw. Beschleunigen der Wiedergabe befinden sich am äußerst (;!)
> linken bzw. rechten Rand des Fensters...
Bei meiner Ubuntu-Version gab es bis heute keine Abstürze
> Zum Abspielen von Internet-Filmchen benutze ich VLC auch
> gelegentlich, die DVD-Implementierung aber ist fehlerhaft
> und unkomfortabel.
>
> Zumindest war es so bei der Version 0.9.2.
>
> Das Windows-nightly von heute lässt sich gar nicht erst starten
> (;Absturz).
Ist bei einem Nightly üblich oder zumindest vorhersehbar.
Antwort von Andreas Viehrig:
Klaus Behrends schrieb:
> VLC ist der vielseitigste und einer der besten Video-Player, die es
> gibt.
Vielseitigkeit bestreite ich mal nicht. Aber "einer der besten"?
Für FLV ist der FLVPlayer besser in Sachen Schärfe und Farbe. Und bei MPGs
kann der VLC gerne mal ruckeln, was der blöde WMP bei dem gleichen Video
nicht tut. Das gilt für manch anderes Video dann aber wiederum umgekehrt.
Fazit: Verallgemeinern kann man es so nicht.
Andi
--
"... und jetzt machen Sie einfach den Busen mal zu!"
Ein Dumpfbackenvollpfosten aus dem Dumpfbackenvollpfosten-TV bittet eine
Dumpfbackenvollpfoste, sie möge ihr weit offenes Dekolleté etwas bedecken
Antwort von Klaus Behrends:
Manfred Ginger wrote:
> On 09.11.2008 00:03, Klaus Behrends:
>
> >> > "'nem anderen Player" kenne ich noch nicht, aber probiere es doch mal
> >> > mit dem "VLC Player", der kommt mit DVDs zurecht.
> >>
> >> VLC ist Open-Source-Murks, da ziehe ich WMP zum Schauen von Film-DVDs
> >> jederzeit vor.
>
> > Laß Dir keinen Blödsinn aufschwatzen.
> > VLC ist der vielseitigste und einer der besten Video-Player, die es
> > gibt.
>
> Für die Wiedergabe handelsüblicher DVDs ist VLC nur bedingt zu
> gebrauchen, viele DVDs startet VLC gar nicht erst, oft kann
> das DVD-Menü nicht bedient werden, VLC stürzt häufig ab, es
> gibt kein Rewind, der Wechsel zwischen minimaler und normaler
> Ansicht funktioniert nicht richtig, die Schalter zum Verlangsamen
> bzw. Beschleunigen der Wiedergabe befinden sich am äußerst (;!)
> linken bzw. rechten Rand des Fensters...
Das mag unter Windows und vielleicht mit älteren Versionen so sein.
Für die MacOSX-Version in der Fassung 806e gilt das alles nicht.
094 hat gewisse Verschlechterungen gebracht.
Gruß Klaus
Antwort von Manfred Ginger:
On 09.11.2008 11:27, Matthias Schmidt:
>> Vielen Dank für Deinen ausserordentlich hilfreichen und wegweisenden
>> Beitrag. Bist du eigentlich immer so schlecht drauf? Dass Du Deinen
>> Laptop vor einem Monat von Vista befreit hast, interessiert mich nicht
>> nur herzlich wenig, sondern trägt auch in keinster Weise zur Lösung
>> meines Problems bei.
>>
>> Gern geschehen. ... Komm einfach zum Thema,
>
> Gern. Habe noch eine alte Version von WinDVD gefunden (;Baujahr 2001). Wenn
> man abwägt, ob man die installiert und evtl. online updatet oder VLC
> installiert - was ist zu bevorzugen?
Definitiv das sieben Jahre alte Windows-Programm, soweit ist VLC noch
nicht. Man muss das auch mal realistisch sehen, Open-Source-Programme
sind ja nicht zum Benutzen gedacht, sondern so Technologiespielereien
in der Art von Jugend forscht.
--
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www.Ginger-Reiki.de www.MG-Reiki.de
©2008 Ginger
Antwort von Andreas:
Manfred Ginger schrieb:
> On 09.11.2008 11:27, Matthias Schmidt:
>
>> Gern. Habe noch eine alte Version von WinDVD gefunden (;Baujahr 2001). Wenn
>> man abwägt, ob man die installiert und evtl. online updatet oder VLC
>> installiert - was ist zu bevorzugen?
>
> Definitiv das sieben Jahre alte Windows-Programm, soweit ist VLC noch
> nicht.
Was für eine professionelle Einschätzung! Hast Du die aus dem Chip-Forum?
> Man muss das auch mal realistisch sehen, Open-Source-Programme
> sind ja nicht zum Benutzen gedacht, sondern so Technologiespielereien
> in der Art von Jugend forscht.
Ich sage es ja nicht oft, aber hier muss es sein: Dummkopf!
Antwort von Jörg Tewes:
Andreas Viehrig schrub
> Peter Necas schrieb:
>> Mich würde interessieren was an Vista schlecht ist, ...
> Das geht schon damit los, daß die halbe Platte voll ist, wenn man
> den Müll nur grade mal installiert hat.
Mal abgesehen davon das es hier nicht hergehört, du hast ne zu kleine
Platte. Wenn ich Vista auf meine Platte installieren würde, wären
gerade mal ein 80stel belegt.
Und Tschüss Jörg
--
"Stay close to the Vorlon and watch out for the Shadows. They move when
you're not looking at them."
(;Sinclair, "The Coming of Shadows")
Antwort von Andreas:
Arno Welzel schrieb:
> Andreas schrieb:
>
>> * Dateioperationen wie Kopieren, Verschieben und Löschen dauern gelinde
>> gesagt e-w-i-g, weil das System erst berechnen will, wie lange der
>> Vorgang dauert
>
> Ist AFAIK seit SP1 behoben.
Ich hatte das Service Pack 1 drauf. Wie langsam wäre Vista dann ohne SP1
gewesen? Noch langsamer?
>> * die Suchfunktion läuft jetzt vorwiegend über explizite Indizierungen.
>> Man muss also dem Windows-Suchsystem sagen, welche Ordner bei
>> Suchvorgängen durchsucht werden sollen. Diese werden dann indiziert
>> (;verursacht Rechenaufwand und Speicheraufwand). Alle anderen Ordner
>> können nur über komplizierte Umwege durchsucht werden
>
> Nun ja - das ist wohl Anssichtssache. Andere Leute finden einen Index
> über ihre Dokumente sicher sinnvoller, als bei *jedem* Suchvorgang
> jedesmal sämtliche Dateien lesen lassen zu müssen.
Wenn das Ansichtssache ist, dann verstehe ich nicht, warum Microsoft dem
User "seine Ansicht" aufdrückt. Warum kann man nicht entscheiden, ob man
diese lästige Indizierung nutzen will?
>> * vieles an alter Software läuft nicht mit Windows Vista, beispielsweise
>> Nero 6
>
> Nun ja - irgendwo muss halt ein Schnitt gemacht werden, was
> Abwärtskompatibilität betrifft. Ansonsten könnte man sich ein neues OS
> auch ganz sparen ;-)
Nero 6 lief unter Windows 98, 2000 und XP. Nero 7 läuft nur bedingt
unter Windows Vista (;nicht empfehlenswert) und Bestandteile von Nero 8
wie das Image Drive laufen unter Vista immer noch nicht.
> Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
> lauffähig.
Seltsamer Vergleich.
> Eine Vista-kompatible Nero-Version existiert und Nero ist derzeit bei
> Version 9 und es gibt auch genügend Alternativen, wie ImgBurn etc.
Wenn man ein Programm erst vor drei Jahren gekauft hat, will man es auch
mit einem aktuellen Betriebssystem nutzen können.
>> * Multimedia-Möglichkeiten sind eingeschränkter, beispielsweise zeichne
>> ich ab und an Audiostreams aus dem Internet mit Audacity auf. Windows
>> Vista verbietet solche Aufnahmen, sie sind partout nicht möglich.
>
> Was an der komplett geänderten Struktur des Audio-Subsystems liegt. Auch
> hier wäre halt passende Software nötig.
Nein, es liegt an der Kapselung der Audio-Treiber. Microsoft will
unterbinden, dass der User solche Aufnahmen macht, da helfen auch andere
Programme nichts.
>> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
>> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
>
> ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
Die Erfahrung wollen Leute, die Vista extra gekauft haben, nicht hören.
Sie wollen, dass ihr gekauftes Betriebssystem funktioniert, und das tut
es nicht.
Antwort von Christoph Spies:
Manfred Ginger schrieb:
> Definitiv das sieben Jahre alte Windows-Programm, soweit ist VLC noch
> nicht. Man muss das auch mal realistisch sehen, Open-Source-Programme
> sind ja nicht zum Benutzen gedacht, sondern so Technologiespielereien
> in der Art von Jugend forscht.
Kennst Du ein 7 Jahre altes WinDVD, wohl kaum sonst würdest Du was
anderes raten. Ein aktuelles Power DVD oder WinDVD mag ja VLC überlegen
sein, schon wegen der Hardwarebeschleunigung bei HD Inhalten, ein WinDVD
von 2001 hat nichts von alldem und kommt mit manch aktueller
kopiergeschützter Kauf DVD erst gar nicht klar, also ein schlechter Rat.
Der VLC Player ist da klar zu bevorzugen, der ist zwar immer noch beta
aber funktioniert in den Grundfunktionen sehr gut. Wenns dann bei
eigenen TV AUfnahmen um so Sachen wie Deinterlacing geht, dann sieht
Dein WinDVD Oldie da uralt gegen aus :).
Tschüß
Chris
Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Manfred Ginger schrieb:
>> On 09.11.2008 11:27, Matthias Schmidt:
>>
>>> Gern. Habe noch eine alte Version von WinDVD gefunden (;Baujahr 2001). Wenn
>>> man abwägt, ob man die installiert und evtl. online updatet oder VLC
>>> installiert - was ist zu bevorzugen?
>> Definitiv das sieben Jahre alte Windows-Programm, soweit ist VLC noch
>> nicht.
>
> Was für eine professionelle Einschätzung! Hast Du die aus dem Chip-Forum?
>
>> Man muss das auch mal realistisch sehen, Open-Source-Programme
>> sind ja nicht zum Benutzen gedacht, sondern so Technologiespielereien
>> in der Art von Jugend forscht.
>
> Ich sage es ja nicht oft, aber hier muss es sein: Dummkopf!
Justiere mal deinen Ironie-Detektor.
--
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Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>
>>> * Dateioperationen wie Kopieren, Verschieben und Löschen dauern gelinde
>>> gesagt e-w-i-g, weil das System erst berechnen will, wie lange der
>>> Vorgang dauert
>> Ist AFAIK seit SP1 behoben.
>
> Ich hatte das Service Pack 1 drauf. Wie langsam wäre Vista dann ohne SP1
> gewesen? Noch langsamer?
Ich habe in Erinnerung, daß es beim Explorer vor SP1 einen Bug bzgl.
Datei-Kopier-Aktionen gab, der massive Geschwindigkeitseinbußen
veursachte. Kann aber auch nur im Zusammenhang mit Netzlaufwerken
gewesen sein.
Allerdings - wenn man eine Aussage haben will, wie weit ein größerer
Kopiervorgang schon fortgeschritten ist, muss man logischerweise vorher
ermitteln, wieviele Daten überhaupt zu kopieren sind.
Die Alternative wäre, daß der entsprechende Dialog nur "ist in Arbeit"
anzeigt und man überhaupt nicht weiß, wie weit der Vorgang schon ist.
>>> * die Suchfunktion läuft jetzt vorwiegend über explizite Indizierungen.
>>> Man muss also dem Windows-Suchsystem sagen, welche Ordner bei
>>> Suchvorgängen durchsucht werden sollen. Diese werden dann indiziert
>>> (;verursacht Rechenaufwand und Speicheraufwand). Alle anderen Ordner
>>> können nur über komplizierte Umwege durchsucht werden
>> Nun ja - das ist wohl Anssichtssache. Andere Leute finden einen Index
>> über ihre Dokumente sicher sinnvoller, als bei *jedem* Suchvorgang
>> jedesmal sämtliche Dateien lesen lassen zu müssen.
>
> Wenn das Ansichtssache ist, dann verstehe ich nicht, warum Microsoft dem
> User "seine Ansicht" aufdrückt. Warum kann man nicht entscheiden, ob man
> diese lästige Indizierung nutzen will?
Das musst Du Microsoft fragen.
>>> * vieles an alter Software läuft nicht mit Windows Vista, beispielsweise
>>> Nero 6
>> Nun ja - irgendwo muss halt ein Schnitt gemacht werden, was
>> Abwärtskompatibilität betrifft. Ansonsten könnte man sich ein neues OS
>> auch ganz sparen ;-)
>
> Nero 6 lief unter Windows 98, 2000 und XP. Nero 7 läuft nur bedingt
> unter Windows Vista (;nicht empfehlenswert) und Bestandteile von Nero 8
> wie das Image Drive laufen unter Vista immer noch nicht.
Dafür wäre dann wohl Ahead zuständig, die haben das ja gebaut und die
sollten auch wissen, warum es nicht mehr läuft. Aber Nero ist ja
mittlerweile auch bei Version 9.
>> Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
>> lauffähig.
>
> Seltsamer Vergleich.
Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
>> Eine Vista-kompatible Nero-Version existiert und Nero ist derzeit bei
>> Version 9 und es gibt auch genügend Alternativen, wie ImgBurn etc.
>
> Wenn man ein Programm erst vor drei Jahren gekauft hat, will man es auch
> mit einem aktuellen Betriebssystem nutzen können.
Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das aktuelle
Betriebssystem zu wechseln.
>>> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
>>> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
>> ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
>
> Die Erfahrung wollen Leute, die Vista extra gekauft haben, nicht hören.
> Sie wollen, dass ihr gekauftes Betriebssystem funktioniert, und das tut
> es nicht.
Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
--
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Antwort von Andreas:
Arno Welzel schrieb:
> Andreas schrieb:
>
>> Ich hatte das Service Pack 1 drauf. Wie langsam wäre Vista dann ohne SP1
>> gewesen? Noch langsamer?
>
> Ich habe in Erinnerung, daß es beim Explorer vor SP1 einen Bug bzgl.
> Datei-Kopier-Aktionen gab, der massive Geschwindigkeitseinbußen
> veursachte. Kann aber auch nur im Zusammenhang mit Netzlaufwerken
> gewesen sein.
>
> Allerdings - wenn man eine Aussage haben will, wie weit ein größerer
> Kopiervorgang schon fortgeschritten ist, muss man logischerweise vorher
> ermitteln, wieviele Daten überhaupt zu kopieren sind.
Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und konnten
trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs machen.
> Die Alternative wäre, daß der entsprechende Dialog nur "ist in Arbeit"
> anzeigt und man überhaupt nicht weiß, wie weit der Vorgang schon ist.
Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben. Es lief ja
schon mal schneller.
>> Wenn das Ansichtssache ist, dann verstehe ich nicht, warum Microsoft dem
>> User "seine Ansicht" aufdrückt. Warum kann man nicht entscheiden, ob man
>> diese lästige Indizierung nutzen will?
>
> Das musst Du Microsoft fragen.
Ich dachte, ich frage Dich, weil Du auf alles eine Antwort hast.
>> Nero 6 lief unter Windows 98, 2000 und XP. Nero 7 läuft nur bedingt
>> unter Windows Vista (;nicht empfehlenswert) und Bestandteile von Nero 8
>> wie das Image Drive laufen unter Vista immer noch nicht.
>
> Dafür wäre dann wohl Ahead zuständig, die haben das ja gebaut und die
> sollten auch wissen, warum es nicht mehr läuft. Aber Nero ist ja
> mittlerweile auch bei Version 9.
Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt wurde.
>>> Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
>>> lauffähig.
>>
>> Seltsamer Vergleich.
>
> Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
> laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
> passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
> Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software kostenlos
und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das Problem mit älteren
Programmen gar nicht auftauchen.
>> Wenn man ein Programm erst vor drei Jahren gekauft hat, will man es auch
>> mit einem aktuellen Betriebssystem nutzen können.
>
> Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das aktuelle
> Betriebssystem zu wechseln.
Doch, wird man. Beispielsweise beim Kauf eines neuen Notebooks.
>>>> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
>>>> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
>>> ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
>>
>> Die Erfahrung wollen Leute, die Vista extra gekauft haben, nicht hören.
>> Sie wollen, dass ihr gekauftes Betriebssystem funktioniert, und das tut
>> es nicht.
>
> Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will dazu
zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
Antwort von Andreas:
Arno Welzel schrieb:
>
> Justiere mal deinen Ironie-Detektor.
Nachdem ich Deine Beobachtungsgabe justiert habe gerne.
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>
>>> Ich hatte das Service Pack 1 drauf. Wie langsam wäre Vista dann ohne SP1
>>> gewesen? Noch langsamer?
>> Ich habe in Erinnerung, daß es beim Explorer vor SP1 einen Bug bzgl.
>> Datei-Kopier-Aktionen gab, der massive Geschwindigkeitseinbußen
>> veursachte. Kann aber auch nur im Zusammenhang mit Netzlaufwerken
>> gewesen sein.
>>
>> Allerdings - wenn man eine Aussage haben will, wie weit ein größerer
>> Kopiervorgang schon fortgeschritten ist, muss man logischerweise vorher
>> ermitteln, wieviele Daten überhaupt zu kopieren sind.
>
> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und konnten
> trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs machen.
Ja, bloß taugt die nichts. Kopier mal eine große .iso Datei und ganz
viele kleine (;2 kB oder so) Dateien von der Festplatte auf nen
USB-Stick. Während die .iso Datei kopiert wird, ist die Anzeige die,
dass es vielleicht noch eine halbe Minute dauert. Wenn dann all die
kleinen Dateien dran sind, dauerts noch eine Ewigkeit. Der Nutzen eines
solchen Balkens ist wohl eher gering.
>> Die Alternative wäre, daß der entsprechende Dialog nur "ist in Arbeit"
>> anzeigt und man überhaupt nicht weiß, wie weit der Vorgang schon ist.
>
> Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben. Es lief ja
> schon mal schneller.
Ja, aber trotzdem schlecht.
>>> Wenn das Ansichtssache ist, dann verstehe ich nicht, warum Microsoft dem
>>> User "seine Ansicht" aufdrückt. Warum kann man nicht entscheiden, ob man
>>> diese lästige Indizierung nutzen will?
>> Das musst Du Microsoft fragen.
>
> Ich dachte, ich frage Dich, weil Du auf alles eine Antwort hast.
>
>>> Nero 6 lief unter Windows 98, 2000 und XP. Nero 7 läuft nur bedingt
>>> unter Windows Vista (;nicht empfehlenswert) und Bestandteile von Nero 8
>>> wie das Image Drive laufen unter Vista immer noch nicht.
>> Dafür wäre dann wohl Ahead zuständig, die haben das ja gebaut und die
>> sollten auch wissen, warum es nicht mehr läuft. Aber Nero ist ja
>> mittlerweile auch bei Version 9.
>
> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
> Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt wurde.
Ja wie nu? Das ist doch gerade der Sinn eines neuen Betriebssystems.
Wenn ich nichts an der Architektur ändere, sondern nur am Aussehen, kann
ich gleich ein neues Theme basteln und den Rest so lassen. *Natürlich*
laufen alte Programme unter neuen Betriebssystemen nur eingeschränkt bis
gar nicht.
>>>> Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
>>>> lauffähig.
>>> Seltsamer Vergleich.
>> Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
>> laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
>> passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
>> Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
>
> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software kostenlos
> und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das Problem mit älteren
> Programmen gar nicht auftauchen.
Das geht doch unter Windows auch. Du kaufst dir das neue Office und gut
ist. Oder das neue Nero.
>>> Wenn man ein Programm erst vor drei Jahren gekauft hat, will man es auch
>>> mit einem aktuellen Betriebssystem nutzen können.
>> Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das aktuelle
>> Betriebssystem zu wechseln.
>
> Doch, wird man. Beispielsweise beim Kauf eines neuen Notebooks.
Ja wie nu? Da ist irgendwas installiert, aber was du dann nachher
verwendest, ist doch eine ganz andere Sache.
>>>>> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
>>>>> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
>>>> ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
>>> Die Erfahrung wollen Leute, die Vista extra gekauft haben, nicht hören.
>>> Sie wollen, dass ihr gekauftes Betriebssystem funktioniert, und das tut
>>> es nicht.
>> Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
>
> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will dazu
> zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
Natürlich wollen sie das, wer kann ihnen das verübeln? Die wollen eben
ihr Produkt verkaufen.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Peter Koerber:
Arno,
> Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
Du solltest Dich bei Microsoft um den Posten des Marketingchefs bewerben!
Dort darfst Du auch immer rosarot malen.
Na ja in der Zwischenzeit hat ja auch Microsoft gemerkt, dass Vista ein Flop
ist. Nur dass Vista der grösste Flop aller bisherigen MS-Betriebssysteme
ist, haben sie noch nicht gemerkt (;bisher waren es ja drei OS, eines noch
unter DOS und zwei Windows-Systeme). Beschweren nützt da nichts. Einfach
nicht umsteigen/kaufen hilft da eher. Deshalb wird ja jetzt so mit der
nächsten OS-Version Windows 7 pressiert. Obs hilft, sei mal dahingestellt.
Peter
Antwort von Axel Berger:
*Jörg Tewes* wrote on Sun, 08-11-09 20:02:
>wären gerade mal ein 80stel belegt.
Und? Hast Du die für Dich und Deine Daten gekauft oder für Herrn Gates
und seine?
Antwort von Christian Schroeder:
Mark Burger schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>
>> Ja wie nu? Da ist irgendwas installiert, aber was du dann nachher
>> verwendest, ist doch eine ganz andere Sache.
>
> Für das Du die Windows-Tax im Kaufpreis enthalten war.
Das Leben ist eben kein Ponyhof.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Arno Welzel schrieb:
>>
>> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und konnten
>> trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs machen.
>
> Ja, bloß taugt die nichts. Kopier mal eine große .iso Datei und ganz
> viele kleine (;2 kB oder so) Dateien von der Festplatte auf nen
> USB-Stick. Während die .iso Datei kopiert wird, ist die Anzeige die,
> dass es vielleicht noch eine halbe Minute dauert. Wenn dann all die
> kleinen Dateien dran sind, dauerts noch eine Ewigkeit. Der Nutzen eines
> solchen Balkens ist wohl eher gering.
Mir ist vollkommen egal, was für eine Dauer angezeigt wird. Unter Linux
klappt es, unter Windows weiß ich, dass große Dateien länger dauern.
Dass die Anzeige den Vorgang vervielfacht (;nicht nur verdoppelt), lässt
auf dilettantische Entwickler schließen.
>> Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben. Es lief ja
>> schon mal schneller.
>
> Ja, aber trotzdem schlecht.
Nö, überhaupt nicht.
>> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
>> Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt wurde.
>
> Ja wie nu? Das ist doch gerade der Sinn eines neuen Betriebssystems.
> Wenn ich nichts an der Architektur ändere, sondern nur am Aussehen, kann
> ich gleich ein neues Theme basteln und den Rest so lassen. *Natürlich*
> laufen alte Programme unter neuen Betriebssystemen nur eingeschränkt bis
> gar nicht.
Wäre ich Windows-Käufer, würde ich mir das nicht bieten lassen.
>> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software kostenlos
>> und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das Problem mit älteren
>> Programmen gar nicht auftauchen.
>
> Das geht doch unter Windows auch. Du kaufst dir das neue Office und gut
> ist. Oder das neue Nero.
Wieso muss ich mir ein neues Office kaufen? Nur weil der Hersteller von
Windows (;der der gleiche ist wie vom Office) die Kompatibilität nicht
gewährleisten kann, soll ich was Neues kaufen? Das ist Kundenverarschung.
>>> Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das aktuelle
>>> Betriebssystem zu wechseln.
>>
>> Doch, wird man. Beispielsweise beim Kauf eines neuen Notebooks.
>
> Ja wie nu? Da ist irgendwas installiert, aber was du dann nachher
> verwendest, ist doch eine ganz andere Sache.
Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne Testversion von
Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden Testversionen, wenn ich
VOLLversionen habe?
>> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will dazu
>> zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
>
> Natürlich wollen sie das, wer kann ihnen das verübeln? Die wollen eben
> ihr Produkt verkaufen.
Nein, die lassen ihre Kunden im Regen stehen.
Wie Du die Mißstände schönredest, erinnerst Du mich an Comical Ali
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Arno Welzel schrieb:
>>>
>>> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und
>>> konnten trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs
>>> machen.
>> Ja, bloß taugt die nichts. Kopier mal eine große .iso Datei und
>> ganz viele kleine (;2 kB oder so) Dateien von der Festplatte auf nen
>> USB-Stick. Während die .iso Datei kopiert wird, ist die Anzeige
>> die, dass es vielleicht noch eine halbe Minute dauert. Wenn dann
>> all die kleinen Dateien dran sind, dauerts noch eine Ewigkeit. Der
>> Nutzen eines solchen Balkens ist wohl eher gering.
>
> Mir ist vollkommen egal, was für eine Dauer angezeigt wird.
Dann ist diese Anzeige für dich eh sinnlos.
> Unter Linux klappt es, unter Windows weiß ich, dass große Dateien
> länger dauern. Dass die Anzeige den Vorgang vervielfacht (;nicht nur
> verdoppelt), lässt auf dilettantische Entwickler schließen.
Richtig.
>>> Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben. Es
>>> lief ja schon mal schneller.
>> Ja, aber trotzdem schlecht.
>
> Nö, überhaupt nicht.
Ja, aber wenns die falsche Zeit anzeigt, ist es eben Mist.
>>> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
>>> Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt
>>> wurde.
>> Ja wie nu? Das ist doch gerade der Sinn eines neuen
>> Betriebssystems. Wenn ich nichts an der Architektur ändere, sondern
>> nur am Aussehen, kann ich gleich ein neues Theme basteln und den
>> Rest so lassen. *Natürlich* laufen alte Programme unter neuen
>> Betriebssystemen nur eingeschränkt bis gar nicht.
>
> Wäre ich Windows-Käufer, würde ich mir das nicht bieten lassen.
Was? Dass die Architektur geändert wird oder nur das Theme?
>>> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software
>>> kostenlos und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das
>>> Problem mit älteren Programmen gar nicht auftauchen.
>> Das geht doch unter Windows auch. Du kaufst dir das neue Office und
>> gut ist. Oder das neue Nero.
>
> Wieso muss ich mir ein neues Office kaufen? Nur weil der Hersteller
> von Windows (;der der gleiche ist wie vom Office) die Kompatibilität
> nicht gewährleisten kann, soll ich was Neues kaufen? Das ist
> Kundenverarschung.
Nein. Das ist eben so, wenn man ein neues Betriebssystem hat. Nicht
unbedingt und in jedem Fall, aber wenns eben so ist, ist das nichts
negatives. Ist unter Linux auch nicht anders, mit dem einen, technisch
völlig unbedeutenden Unterschied, dass du das nicht bezahlen musst.
>>>> Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das
>>>> aktuelle Betriebssystem zu wechseln.
>>> Doch, wird man. Beispielsweise beim Kauf eines neuen Notebooks.
>> Ja wie nu? Da ist irgendwas installiert, aber was du dann nachher
>> verwendest, ist doch eine ganz andere Sache.
>
> Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne Testversion
> von Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden Testversionen, wenn
> ich VOLLversionen habe?
Hä? Lösch einfach alles, was du nicht haben willst bzw. schmeiß das
ganze Betriebssystem runter. Ich seh das Problem nicht.
>>> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will
>>> dazu zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
>> Natürlich wollen sie das, wer kann ihnen das verübeln? Die wollen
>> eben ihr Produkt verkaufen.
>
> Nein, die lassen ihre Kunden im Regen stehen. Wie Du die Mißstände
> schönredest, erinnerst Du mich an Comical Ali
Ich versteh dich nicht. Inwiefern lassen die dich im Regen stehen? Wenn
du ein neues Auto kaufst, erwartest du doch auch nicht, dass du die
alten Winterreifen weiter fahren kannst. Da brauchste meist, aber nicht
immer, neue. So auch bei einem neuen Betriebssystem. Da brauchste eben
ein neues Office.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Christian Schroeder schrieb:
>>> Andreas schrieb:
>>>> Arno Welzel schrieb:
>>>>
>>>> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und
>>>> konnten trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs
>>>> machen.
>>> Ja, bloß taugt die nichts. Kopier mal eine große .iso Datei und
>>> ganz viele kleine (;2 kB oder so) Dateien von der Festplatte auf nen
>>> USB-Stick. Während die .iso Datei kopiert wird, ist die Anzeige
>>> die, dass es vielleicht noch eine halbe Minute dauert. Wenn dann
>>> all die kleinen Dateien dran sind, dauerts noch eine Ewigkeit. Der
>>> Nutzen eines solchen Balkens ist wohl eher gering.
>>
>> Mir ist vollkommen egal, was für eine Dauer angezeigt wird.
>
> Dann ist diese Anzeige für dich eh sinnlos.
Nach ner Weile hat man im Gefühl, wie lange sowas dauert.
>> Unter Linux klappt es, unter Windows weiß ich, dass große Dateien
>> länger dauern. Dass die Anzeige den Vorgang vervielfacht (;nicht nur
>> verdoppelt), lässt auf dilettantische Entwickler schließen.
>
> Richtig.
Und dafür zahlt man auch noch Geld? Und Du empfiehlst solch ein
Betriebssystem?
>>>> Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben. Es
>>>> lief ja schon mal schneller.
>>> Ja, aber trotzdem schlecht.
>>
>> Nö, überhaupt nicht.
>
> Ja, aber wenns die falsche Zeit anzeigt, ist es eben Mist.
Tat es bei mir äußerst selten.
>>>> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
>>>> Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt
>>>> wurde.
>>> Ja wie nu? Das ist doch gerade der Sinn eines neuen
>>> Betriebssystems. Wenn ich nichts an der Architektur ändere, sondern
>>> nur am Aussehen, kann ich gleich ein neues Theme basteln und den
>>> Rest so lassen. *Natürlich* laufen alte Programme unter neuen
>>> Betriebssystemen nur eingeschränkt bis gar nicht.
>>
>> Wäre ich Windows-Käufer, würde ich mir das nicht bieten lassen.
>
> Was? Dass die Architektur geändert wird oder nur das Theme?
Dass die Architektur zum Nachteil des Kunden geändert wird.
>>>> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software
>>>> kostenlos und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das
>>>> Problem mit älteren Programmen gar nicht auftauchen.
>>> Das geht doch unter Windows auch. Du kaufst dir das neue Office und
>>> gut ist. Oder das neue Nero.
>>
>> Wieso muss ich mir ein neues Office kaufen? Nur weil der Hersteller
>> von Windows (;der der gleiche ist wie vom Office) die Kompatibilität
>> nicht gewährleisten kann, soll ich was Neues kaufen? Das ist
>> Kundenverarschung.
>
> Nein. Das ist eben so, wenn man ein neues Betriebssystem hat. Nicht
> unbedingt und in jedem Fall, aber wenns eben so ist, ist das nichts
> negatives. Ist unter Linux auch nicht anders, mit dem einen, technisch
> völlig unbedeutenden Unterschied, dass du das nicht bezahlen musst.
Man hat ja kein neues Betriebssystem, sondern nur die nächste Version
davon. Stell Dir mal vor, Du kaufst Dir Adobe Photoshop und musst
feststellen, dass die Grafiken, die Du bislang mit Photoshop erarbeitet
hast, mit der neuen Version nicht funktionieren und es auch keine
Möglichkeit gibt, die Grafiken drauf zu portieren.
>> Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne Testversion
>> von Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden Testversionen, wenn
>> ich VOLLversionen habe?
>
> Hä? Lösch einfach alles, was du nicht haben willst bzw. schmeiß das
> ganze Betriebssystem runter. Ich seh das Problem nicht.
Ich weiß. Mach einfach mal die Augen auf. Wenn Du Software verwendest,
für die Du vor wenigen Monaten Geld hingeblättert hast, dann siehst Du
das Dilemma mit Windows Vista auch als solches.
>>>> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will
>>>> dazu zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
>>> Natürlich wollen sie das, wer kann ihnen das verübeln? Die wollen
>>> eben ihr Produkt verkaufen.
>>
>> Nein, die lassen ihre Kunden im Regen stehen. Wie Du die Mißstände
>> schönredest, erinnerst Du mich an Comical Ali
>
> Ich versteh dich nicht. Inwiefern lassen die dich im Regen stehen? Wenn
> du ein neues Auto kaufst, erwartest du doch auch nicht, dass du die
> alten Winterreifen weiter fahren kannst. Da brauchste meist, aber nicht
> immer, neue. So auch bei einem neuen Betriebssystem. Da brauchste eben
> ein neues Office.
Dein Auto-Vergleich ist mal wieder völlig fern. Ich kann eigentlich nur
glauben, dass Du von Microsoft bezahlt wirst für den Schwachsinn, denn
Du hier schreibst. Kann natürlich auch sein, dass Du uns alle für dumm
verkaufen willst. Jedenfalls ist Deine zur Schau gestellte Merkresistenz
nicht zu übersehen.
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Christian Schroeder schrieb:
>>>> Andreas schrieb:
>>>>> Arno Welzel schrieb:
>>>>>
>>>>> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und
>>>>> konnten trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs
>>>>> machen.
>>>> Ja, bloß taugt die nichts. Kopier mal eine große .iso Datei und
>>>> ganz viele kleine (;2 kB oder so) Dateien von der Festplatte
>>>> auf nen USB-Stick. Während die .iso Datei kopiert wird, ist die
>>>> Anzeige die, dass es vielleicht noch eine halbe Minute dauert.
>>>> Wenn dann all die kleinen Dateien dran sind, dauerts noch eine
>>>> Ewigkeit. Der Nutzen eines solchen Balkens ist wohl eher
>>>> gering.
>>> Mir ist vollkommen egal, was für eine Dauer angezeigt wird.
>> Dann ist diese Anzeige für dich eh sinnlos.
>
> Nach ner Weile hat man im Gefühl, wie lange sowas dauert.
>
>>> Unter Linux klappt es, unter Windows weiß ich, dass große Dateien
>>> länger dauern. Dass die Anzeige den Vorgang vervielfacht (;nicht
>>> nur verdoppelt), lässt auf dilettantische Entwickler schließen.
>> Richtig.
>
> Und dafür zahlt man auch noch Geld? Und Du empfiehlst solch ein
> Betriebssystem?
Wo hab ich das denn nun geschrieben? Nein, unter keinen Umständen würde
ich Vista haben wollen.
>>>>> Die Alternative wäre, beim bisherigen Prozedere zu bleiben.
>>>>> Es lief ja schon mal schneller.
>>>> Ja, aber trotzdem schlecht.
>>> Nö, überhaupt nicht.
>> Ja, aber wenns die falsche Zeit anzeigt, ist es eben Mist.
>
> Tat es bei mir äußerst selten.
Wie gesagt, wenn du einen Stapel Dateien kopierst, die sich in der Größe
stark unterscheiden (;kB - GB), dann merkst du das deutlich.
>>>>> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern
>>>>> an Microsoft, weil an der Architektur von Windows
>>>>> rumgebastelt wurde.
>>>> Ja wie nu? Das ist doch gerade der Sinn eines neuen
>>>> Betriebssystems. Wenn ich nichts an der Architektur ändere,
>>>> sondern nur am Aussehen, kann ich gleich ein neues Theme
>>>> basteln und den Rest so lassen. *Natürlich* laufen alte
>>>> Programme unter neuen Betriebssystemen nur eingeschränkt bis
>>>> gar nicht.
>>> Wäre ich Windows-Käufer, würde ich mir das nicht bieten lassen.
>> Was? Dass die Architektur geändert wird oder nur das Theme?
>
> Dass die Architektur zum Nachteil des Kunden geändert wird.
Nein. Abwärtskompatibilität ist einfach vollkommener Mist. Sieht man bei
so vielen Dingen. Luminanz und Chrominanz-Signal, Interlaced, 25 Hz, ...
>>>>> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software
>>>>> kostenlos und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das
>>>>> Problem mit älteren Programmen gar nicht auftauchen.
>>>> Das geht doch unter Windows auch. Du kaufst dir das neue Office
>>>> und gut ist. Oder das neue Nero.
>>> Wieso muss ich mir ein neues Office kaufen? Nur weil der
>>> Hersteller von Windows (;der der gleiche ist wie vom Office) die
>>> Kompatibilität nicht gewährleisten kann, soll ich was Neues
>>> kaufen? Das ist Kundenverarschung.
>> Nein. Das ist eben so, wenn man ein neues Betriebssystem hat. Nicht
>> unbedingt und in jedem Fall, aber wenns eben so ist, ist das
>> nichts negatives. Ist unter Linux auch nicht anders, mit dem einen,
>> technisch völlig unbedeutenden Unterschied, dass du das nicht
>> bezahlen musst.
>
> Man hat ja kein neues Betriebssystem, sondern nur die nächste Version
> davon.
? Was ist das denn für eine Definition?
> Stell Dir mal vor, Du kaufst Dir Adobe Photoshop und musst
> feststellen, dass die Grafiken, die Du bislang mit Photoshop
> erarbeitet hast, mit der neuen Version nicht funktionieren und es
> auch keine Möglichkeit gibt, die Grafiken drauf zu portieren.
Das ist durchaus üblich. AFAIR hat Nikon das mal so gemacht, dass man
die Fotos älterer Digitalkameras mit der neuen Software nicht mehr lesen
konnte.
>>> Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne
>>> Testversion von Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden
>>> Testversionen, wenn ich VOLLversionen habe?
>> Hä? Lösch einfach alles, was du nicht haben willst bzw. schmeiß das
>> ganze Betriebssystem runter. Ich seh das Problem nicht.
>
> Ich weiß. Mach einfach mal die Augen auf. Wenn Du Software
> verwendest, für die Du vor wenigen Monaten Geld hingeblättert hast,
> dann siehst Du das Dilemma mit Windows Vista auch als solches.
Dann nimm es einfach nicht.
>>>>> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will
>>>>> dazu zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista
>>>>> verwenden.
>>>> Natürlich wollen sie das, wer kann ihnen das verübeln? Die
>>>> wollen eben ihr Produkt verkaufen.
>>> Nein, die lassen ihre Kunden im Regen stehen. Wie Du die
>>> Mißstände schönredest, erinnerst Du mich an Comical Ali
>> Ich versteh dich nicht. Inwiefern lassen die dich im Regen stehen?
>> Wenn du ein neues Auto kaufst, erwartest du doch auch nicht, dass
>> du die alten Winterreifen weiter fahren kannst. Da brauchste meist,
>> aber nicht immer, neue. So auch bei einem neuen Betriebssystem. Da
>> brauchste eben ein neues Office.
>
> Dein Auto-Vergleich ist mal wieder völlig fern. Ich kann eigentlich
> nur glauben, dass Du von Microsoft bezahlt wirst für den Schwachsinn,
> denn Du hier schreibst. Kann natürlich auch sein, dass Du uns alle
> für dumm verkaufen willst. Jedenfalls ist Deine zur Schau gestellte
> Merkresistenz nicht zu übersehen.
Blödsinn. Ich persönlich finde Vista zum Abgewöhnen.
Aber du kannst nicht erwarten, dass deine alte Software unter einem
neuen Betriebssystem läuft. Oder dass das neue Betriebssystem auf alter
Hardware läuft. Du kaufst eben ein neues System. Alles. Ratzekahl. Oder
du bleibst beim Alten. Du tauschst auch nicht nur den Motor oder nur das
Getriebe. Du kaufst dir einen neuen Wagen. Wenn du ein neues Handy hast,
brauchst du eine neue Freisprecheinrichtung.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Alfred Slotosch:
Arno Welzel wrote:
>
> Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
> laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
> passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
> Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
>
Aber alle Betriebssysteme über einen Kamm scheren kann man auch nicht. Mit Linux arbeitet man in der Regel mit Open Source Programmen die in den Repositories der jeweiligen Distributionen liegen und die werden in der Regel ständig online aktualisiert. Ubuntu selbst wird auch 2 mal im Jahr aktualisiert. Deshalb muß ich nicht wie bei Windows kostenpflichtig ein neues Betriebssystem aufsetzen um aktuell zu sein.
Bei Windows ist das komplizierter. Hier wird nur das Betriebssystem über Servicepacks etc. aktualisiert. Um Aktualisierung der Arbeitsprogramme muß man sich selber kümmern. Soll sich alles automatisch aktualisieren, dann müssen alle Anwenderprogramme nach Hause telefonieren. Da kann man dann schnell die Übersicht verlieren und um kein ungutes Gefühl zu haben, schaltet man das ab.
Die kommerziellen Anwenderprogramme werden auch nur für einen bestimmten Zeitraum kostenlos weiterentwickelt. Irgendwann soll man dann doch für ein Upgrade zahlen oder eine neue Version besorgen.
Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
Antwort von Jörg Tewes:
Axel Berger schrub
> *Jörg Tewes* wrote on Sun, 08-11-09 20:02:
>> wären gerade mal ein 80stel belegt.
> Und? Hast Du die für Dich und Deine Daten gekauft oder für Herrn
> Gates und seine?
Ich habe sie natürlich für mich gekauft, nachdem ich aber festgestellt
habe, das ein PC ohne OS gar nichts tut mußte ich auch was für Bill
Gates abzweigen. Und ob das nun wie bei XP 500-800 Mbyte sind, oder
wie bei Vista 1-1,5 Gbyte macht bei aktuellen Festplattengrößen/-
preisen keinen Unterschied.
Und Tschüss Jörg
--
Woran erkennen Sie, da# Sie ein Pechvogel sind?
Sie wollten noch mal schnell in den Fahrstuhl furzen und dann bleibt
er stecken!
Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>
>>> Nero 6 lief unter Windows 98, 2000 und XP. Nero 7 läuft nur bedingt
>>> unter Windows Vista (;nicht empfehlenswert) und Bestandteile von Nero 8
>>> wie das Image Drive laufen unter Vista immer noch nicht.
>> Dafür wäre dann wohl Ahead zuständig, die haben das ja gebaut und die
>> sollten auch wissen, warum es nicht mehr läuft. Aber Nero ist ja
>> mittlerweile auch bei Version 9.
>
> Das liegt nicht an Nero (;Ahead gibt es nicht mehr), sondern an
> Microsoft, weil an der Architektur von Windows rumgebastelt wurde.
Und Nero wurde eben nicht an die Architektur nicht angepasst.
>>>> Auch bei Linux ist nicht jede Uralt-Version auf aktuellen Distributionen
>>>> lauffähig.
>>> Seltsamer Vergleich.
>> Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
>> laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
>> passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
>> Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
>
> Unter Linux gibt es Paketmanager, mit denen man die Software kostenlos
> und jederzeit aktualisieren kann. Insofern kann das Problem mit älteren
> Programmen gar nicht auftauchen.
Und wenn der Hersteller von Nero kein kostenloses Update auf eine
aktuelle, für Vista nutzbare Version anbietet, ist das die Schuld von
Microsoft?
>>> Wenn man ein Programm erst vor drei Jahren gekauft hat, will man es auch
>>> mit einem aktuellen Betriebssystem nutzen können.
>> Wollen kann man viel. Es wird ja niemand gewzungen, auf das aktuelle
>> Betriebssystem zu wechseln.
>
> Doch, wird man. Beispielsweise beim Kauf eines neuen Notebooks.
Also ich kann mit meinem Notebook auch Linux benutzen.
>>>>> Mit Ubuntu habe ich solche Probleme nicht, und die Software, die ich
>>>>> benötige, gibt es auch noch gratis dazu :-)
>>>> ACK. Ubuntu dürfte für viele Dinge vollkommen ausreichend sein.
>>> Die Erfahrung wollen Leute, die Vista extra gekauft haben, nicht hören.
>>> Sie wollen, dass ihr gekauftes Betriebssystem funktioniert, und das tut
>>> es nicht.
>> Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
>
> Auch hier liegt die Schuld bei Microsoft. Denn Microsoft will dazu
> zwingen, dass alle das fehlerhafte Windows Vista verwenden.
Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
--
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Antwort von Arno Welzel:
Peter Koerber schrieb:
> Arno,
>> Dann sollen sie sich beim Hersteller beschweren.
>
> Du solltest Dich bei Microsoft um den Posten des Marketingchefs
> bewerben! Dort darfst Du auch immer rosarot malen.
Wieso "rosarot"?
Wenn ein Produkt nichts taugt, soll man es nicht benutzen. Wenn man es
trotzdem kauft und dann feststellt, dass es nichts taugt, soll man sich
eben beschweren. Zwar gibt es noch keine Produkthaftung für Software -
aber so ganz ohne jegliche Rückmeldung wird ein Hersteller davon
ausgehen, daß zumindest kein Kunde ernsthafte Probleme hat.
> Na ja in der Zwischenzeit hat ja auch Microsoft gemerkt, dass Vista ein
> Flop ist. Nur dass Vista der grösste Flop aller bisherigen
Und das sicher nicht nur auschließlich an den Verkaufszahlen. Und selbst
letztere werden ja auch die Mundpropaganda beeinflusst. Wenn jemand
Kollegen oder Bekannte fragt, ob Vista gut ist und dann zu hören
bekommt, daß es nichts taugt, wird es eben nicht gekauft.
Zudem ist Vista nun schon über ein Jahr auf dem Markt - wer es jetzt
kauft, ohne sich vorher zu informieren, ist selber schuld. Berichte dazu
gibt es nun wirklich genug und Alternativen existieren auch genug. Das
Gejammere von wegen "ich brauche aber MS Office, weil OpenOffice nichts
bringt" oder "Nero läuft nicht richtig", kann ich nicht mehr hören.
OpenOffice existiert, cdrecord samt Frontends auch, ImgBurn läuft mit
WiNE auch unter Linux (;eine Anleitung dafür ist dort beschrieben) usw.
Einerseits will niemand OpenSource benutzen, weil es ja so schlecht sei,
andererseits ist Close Source auch schlecht und MacOS offenbar zu
"anders" - was denn nun?
--
http://arnowelzel.de
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Antwort von Arno Welzel:
Alfred Slotosch schrieb:
> Arno Welzel wrote:
>> Dein Einwand war, daß unter Vista ältere Programme nicht mehr richtig
>> laufen. Das selbe kann Dir bei anderen Betriebssystemen ebenfalls
>> passieren. Also sind alle Betriebssysteme schlecht, die nicht eine
>> Abwärtskompatibilität mit allen Anwendungen für alle Zeiten sicherstellen?
>>
> Aber alle Betriebssysteme über einen Kamm scheren kann man auch nicht.
Stell bitte deinen Zeilenumbruch richtig ein - Danke.
> Mit Linux arbeitet man in der Regel mit Open Source Programmen die in
> den Repositories der jeweiligen Distributionen liegen und die werden
> in der Regel ständig online aktualisiert. Ubuntu selbst wird auch 2 mal
> im Jahr aktualisiert. Deshalb muß ich nicht wie bei Windows
kostenpflichtig
> ein neues Betriebssystem aufsetzen um aktuell zu sein.
Bei Ubuntu vielleicht nicht, bei manch anderer Distribution durchaus.
Zwar nicht unbedingt kostenpflichtig - aber ein Update von einer alten
SuSE Linux-Distribution auf die aktuelle Version kann durchaus auch
recht problematisch sein.
> Bei Windows ist das komplizierter. Hier wird nur das Betriebssystem über
> Servicepacks etc. aktualisiert. Um Aktualisierung der
Arbeitsprogramme muß
> man sich selber kümmern. Soll sich alles automatisch aktualisieren,
> dann müssen alle Anwenderprogramme nach Hause telefonieren. Da kann man
> dann schnell die Übersicht verlieren und um kein ungutes Gefühl zu haben,
> schaltet man das ab.
Tja - eigene Entscheidung. Die Anwendungen, die ich nutze, führen alle
regelmässig eine Update-Prüfung durch (;und da sind auch etliche
OpenSource-Tools dabei). Ich lasse nichts automatisch installieren, aber
zumindest will ich wissen, ob es neue Versionen gibt. Darin sehe ich
nichts "böses". Auch Linux-Distributionen können massive Fehler
enthalten - siehe das "SSH-Debakel" bei Debian und daraus abgeleiteten
Distributionen, dass auch vor Jahren still und leise über ein Update
verbreitet wurde.
> Die kommerziellen Anwenderprogramme werden auch nur für einen bestimmten
> Zeitraum kostenlos weiterentwickelt. Irgendwann soll man dann doch für
> ein Upgrade zahlen oder eine neue Version besorgen.
Ja und?
Entweder man entscheidet sich für kommerzielle Software oder nicht. Aber
*wenn* man sich dafür entscheidet, muss man damit leben, dass man nicht
auf Ewig mit kostenlosen Updates versorgt wird. Man bezahlt halt für
eine Version und kann diese in der Regel auch unbegrenzt lange benutzen.
Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
Das kommt auf die Software an. Wenn man Anwendungen nutzt, die
langfristig gepflegt werden, ist das sicher kein so großes Problem. Bei
spezielleren Dingen, womöglich Closed Source (;ja, sowas gibt es auch bei
Linux) kann es durchaus auch ein Problem sein oder man muss Updates
bezahlen (;z.B. Cedega, OpenExchange etc.).
--
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Antwort von Peter Koerber:
Arno,
> Wieso "rosarot"?
Das hat nichts mit dem rosa Riesen zu tun. Gehört eher in die Sprichwortecke
und wird heute etwas seltener als früher verwendet. Dazu gehört auch die
Ansicht etwas durch die "rosa Brille" zu sehen. Man sieht eben alles schön,
auch wenn es schlimm oder wüst ist. Und beim rosarot Malen macht man eben
wüste Sachen schön.
Capito?
Peter
Antwort von Daniel Urban:
"Arno Welzel"
> Wenn ein Produkt nichts taugt, soll man es nicht benutzen. Wenn man es
> trotzdem kauft und dann feststellt, dass es nichts taugt, soll man sich
> eben beschweren. Zwar gibt es noch keine Produkthaftung für Software -
Wie kommst Du darauf? Das Produkhaftungsgesetzt gilt auch für Software.
Zumindest für die Software die im Rahmen eines Kaufvertrags als Produkt
erworben wird.
Gruß,
Daniel
Antwort von Daniel Urban:
"Arno Welzel"
> Entweder man entscheidet sich für kommerzielle Software oder nicht. Aber
> *wenn* man sich dafür entscheidet, muss man damit leben, dass man nicht
> auf Ewig mit kostenlosen Updates versorgt wird. Man bezahlt halt für eine
> Version und kann diese in der Regel auch unbegrenzt lange benutzen. Sicher
> ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht keinerlei
> Pflicht seitens der Hersteller.
Zumal man auch bei Open Source Projekten keine Garantie hat. Es gibt auch
Open Source Projekte, die nach einer gewissen Zeit nicht mehr supported
wurden und statt dessen eine kommerzielle Version weitergepflegt wurde.
Gruß,
Daniel
Antwort von Andreas:
Arno Welzel schrieb:
>
> Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
> oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
> Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
> es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
sei auch nicht üblich.
Antwort von Andreas:
Die letzte Antwort von mir. Du nervst.
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>>
>> Und dafür zahlt man auch noch Geld? Und Du empfiehlst solch ein
>> Betriebssystem?
>
> Wo hab ich das denn nun geschrieben? Nein, unter keinen Umständen würde
> ich Vista haben wollen.
Warum erzählst Du uns dann ständig davon, wie toll Windows Vista ist?
> Wie gesagt, wenn du einen Stapel Dateien kopierst, die sich in der Größe
> stark unterscheiden (;kB - GB), dann merkst du das deutlich.
Ich denke, dass so ziemlich jedem die angezeigte Zeit vollkommen latte
ist. Viel wichtiger ist, dass Windows beim Kopieren oder Löschen von
Daten nicht einschläft.
>> Dass die Architektur zum Nachteil des Kunden geändert wird.
>
> Nein. Abwärtskompatibilität ist einfach vollkommener Mist. Sieht man bei
> so vielen Dingen. Luminanz und Chrominanz-Signal, Interlaced, 25 Hz, ...
Die Merkmale haben alle absolut nichts mit Windows zu tun. Bring doch
mal Windows-Beispiele!
>> Man hat ja kein neues Betriebssystem, sondern nur die nächste Version
>> davon.
>
> ? Was ist das denn für eine Definition?
Es ist immer noch Windows.
>> Stell Dir mal vor, Du kaufst Dir Adobe Photoshop und musst
>> feststellen, dass die Grafiken, die Du bislang mit Photoshop
>> erarbeitet hast, mit der neuen Version nicht funktionieren und es
>> auch keine Möglichkeit gibt, die Grafiken drauf zu portieren.
>
> Das ist durchaus üblich. AFAIR hat Nikon das mal so gemacht, dass man
> die Fotos älterer Digitalkameras mit der neuen Software nicht mehr lesen
> konnte.
Du meinst wahrscheinlich "AFAIK"... ich wußte gar nicht, dass
Digitalkameras Desktop-Betriebssysteme verwenden. Das ist jetzt mal was
ganz Neues!
>>>> Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne
>>>> Testversion von Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden
>>>> Testversionen, wenn ich VOLLversionen habe?
>>> Hä? Lösch einfach alles, was du nicht haben willst bzw. schmeiß das
>>> ganze Betriebssystem runter. Ich seh das Problem nicht.
>>
>> Ich weiß. Mach einfach mal die Augen auf. Wenn Du Software
>> verwendest, für die Du vor wenigen Monaten Geld hingeblättert hast,
>> dann siehst Du das Dilemma mit Windows Vista auch als solches.
>
> Dann nimm es einfach nicht.
Man wird ja mittlerweile dazu gezwungen (;siehe neue Laptops). Außerdem
ist die Aussage "dann nimm es einfach nicht" sehr dumm. Microsoft will
sein Betriebssystem ja verbessern und nicht Kunden damit vergraulen.
>> Dein Auto-Vergleich ist mal wieder völlig fern. Ich kann eigentlich
>> nur glauben, dass Du von Microsoft bezahlt wirst für den Schwachsinn,
>> denn Du hier schreibst. Kann natürlich auch sein, dass Du uns alle
>> für dumm verkaufen willst. Jedenfalls ist Deine zur Schau gestellte
>> Merkresistenz nicht zu übersehen.
>
> Blödsinn. Ich persönlich finde Vista zum Abgewöhnen.
Den Eindruck hat man nicht.
> Aber du kannst nicht erwarten, dass deine alte Software unter einem
> neuen Betriebssystem läuft.
Es ist nicht neu, nur eine neue Version. Ein neues Betriebssystem wäre
"Singulary".
> Oder dass das neue Betriebssystem auf alter
> Hardware läuft. Du kaufst eben ein neues System. Alles. Ratzekahl. Oder
> du bleibst beim Alten. Du tauschst auch nicht nur den Motor oder nur das
> Getriebe. Du kaufst dir einen neuen Wagen. Wenn du ein neues Handy hast,
> brauchst du eine neue Freisprecheinrichtung.
Erzählst Du einen Käse!
Antwort von Andreas:
Arno Welzel schrieb:
> Alfred Slotosch schrieb:
>
>> Mit Linux arbeitet man in der Regel mit Open Source Programmen die in
>> den Repositories der jeweiligen Distributionen liegen und die werden
>> in der Regel ständig online aktualisiert. Ubuntu selbst wird auch 2 mal
>> im Jahr aktualisiert. Deshalb muß ich nicht wie bei Windows
> kostenpflichtig
>> ein neues Betriebssystem aufsetzen um aktuell zu sein.
>
> Bei Ubuntu vielleicht nicht, bei manch anderer Distribution durchaus.
> Zwar nicht unbedingt kostenpflichtig - aber ein Update von einer alten
> SuSE Linux-Distribution auf die aktuelle Version kann durchaus auch
> recht problematisch sein.
Welche Probleme treten denn beim Update von einer alten SuSE-Version auf?
>> Bei Windows ist das komplizierter. Hier wird nur das Betriebssystem über
>> Servicepacks etc. aktualisiert. Um Aktualisierung der Arbeitsprogramme
> muß
>> man sich selber kümmern. Soll sich alles automatisch aktualisieren,
>> dann müssen alle Anwenderprogramme nach Hause telefonieren. Da kann man
>> dann schnell die Übersicht verlieren und um kein ungutes Gefühl zu haben,
>> schaltet man das ab.
>
> Tja - eigene Entscheidung. Die Anwendungen, die ich nutze, führen alle
> regelmässig eine Update-Prüfung durch (;und da sind auch etliche
> OpenSource-Tools dabei).
Von Nero 6 auf Nero 9? Wie schaffst Du das?
Und Microsoft Office von 2003 auf 2007? Erzähl mir den Trick!
> Ich lasse nichts automatisch installieren, aber
> zumindest will ich wissen, ob es neue Versionen gibt. Darin sehe ich
> nichts "böses". Auch Linux-Distributionen können massive Fehler
> enthalten - siehe das "SSH-Debakel" bei Debian und daraus abgeleiteten
> Distributionen, dass auch vor Jahren still und leise über ein Update
> verbreitet wurde.
SSH-Debakel?
>> Die kommerziellen Anwenderprogramme werden auch nur für einen bestimmten
>> Zeitraum kostenlos weiterentwickelt. Irgendwann soll man dann doch für
>> ein Upgrade zahlen oder eine neue Version besorgen.
>
> Ja und?
>
> Entweder man entscheidet sich für kommerzielle Software oder nicht. Aber
> *wenn* man sich dafür entscheidet, muss man damit leben, dass man nicht
> auf Ewig mit kostenlosen Updates versorgt wird. Man bezahlt halt für
> eine Version und kann diese in der Regel auch unbegrenzt lange benutzen.
Wir haben ja mittlerweile erfahren, dass man davon ausgehen muss, dass
die nächste Windows-Version die Software nicht mehr unterstützt. Sehr
kundenfreundlich!
> Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
> keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
Welcher Hersteller?
>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>
> Das kommt auf die Software an. Wenn man Anwendungen nutzt, die
> langfristig gepflegt werden, ist das sicher kein so großes Problem. Bei
> spezielleren Dingen, womöglich Closed Source (;ja, sowas gibt es auch bei
> Linux) kann es durchaus auch ein Problem sein oder man muss Updates
> bezahlen (;z.B. Cedega, OpenExchange etc.).
Dafür bekommt man dann aber auch Updates und wird nicht gezwungen, auf
ein anderes Betriebssystem umzusteigen.
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Die letzte Antwort von mir. Du nervst.
Ah, ein persönlicher Angriff. Das ist doch immer wieder gern gesehen.
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Und dafür zahlt man auch noch Geld? Und Du empfiehlst solch ein
>>> Betriebssystem?
>> Wo hab ich das denn nun geschrieben? Nein, unter keinen Umständen
>> würde ich Vista haben wollen.
>
> Warum erzählst Du uns dann ständig davon, wie toll Windows Vista ist?
>
Nenn mir die Zeile, wo ich das gemacht hab. (;Ich hab nicht erzählt, dass
Vista toll ist.)
>> Wie gesagt, wenn du einen Stapel Dateien kopierst, die sich in der
>> Größe stark unterscheiden (;kB - GB), dann merkst du das deutlich.
>
> Ich denke, dass so ziemlich jedem die angezeigte Zeit vollkommen
> latte
OK, *das* ist nun was ganz anderes. Deine Aussage in
<4917c748$0$30237$9b4e6d93@newsspool1.arcor-online.net> war folgende:
> Ältere Windows-Versionen brauchten längst nicht so lange und konnten
> trotzdem eine Vorhersage über die Dauer des Vorgangs machen.
Gilt das nun doch nicht mehr, oder wie?
> ist. Viel wichtiger ist, dass Windows beim Kopieren oder Löschen von
> Daten nicht einschläft.
Richtig.
>>> Dass die Architektur zum Nachteil des Kunden geändert wird.
>> Nein. Abwärtskompatibilität ist einfach vollkommener Mist. Sieht
>> man bei so vielen Dingen. Luminanz und Chrominanz-Signal,
>> Interlaced, 25 Hz, ...
>
> Die Merkmale haben alle absolut nichts mit Windows zu tun. Bring doch
> mal Windows-Beispiele!
FAT32, Stichwort "Progra~1", ...
Windows hatte früher zu DOS Zeiten nur 8 3 Zeichen zur Verfügung, das
Problem wurde erst mit Beendigung der Win9x Reihe gelöst.
Ein anderes Problem ist, dass man unter Windows früher keine
Benutzerverwaltung hatte, also hatte jeder Benutzer Zugriff auf die
Systemdateien. Daher haben Softwarehersteller oft so programmiert, dass
sie im regulären Betrieb darauf zugriffen. Und später (;ab XP) ging das
eigentlich nicht mehr, also war der normale User Administrator, damit
diese Schwierigkeiten eben nicht auftraten. Hat nur leider das
Multiuser-Konzept ad absurdum geführt.
>>> Man hat ja kein neues Betriebssystem, sondern nur die nächste
>>> Version davon.
>> ? Was ist das denn für eine Definition?
>
> Es ist immer noch Windows.
Du willst jetzt nicht sagen, Windows 3.11 sei das gleiche Betriebssystem
(;davon ab, damals war DOS das Betriebssystem, obwohl Windows drauf lief)
wie Vista, oder? Nur, um mal zwei Extrembeispiele zu nehmen.
>>> Stell Dir mal vor, Du kaufst Dir Adobe Photoshop und musst
>>> feststellen, dass die Grafiken, die Du bislang mit Photoshop
>>> erarbeitet hast, mit der neuen Version nicht funktionieren und es
>>> auch keine Möglichkeit gibt, die Grafiken drauf zu portieren.
>> Das ist durchaus üblich. AFAIR hat Nikon das mal so gemacht, dass
>> man die Fotos älterer Digitalkameras mit der neuen Software nicht
>> mehr lesen konnte.
>
> Du meinst wahrscheinlich "AFAIK"... ich wußte gar nicht, dass
> Digitalkameras Desktop-Betriebssysteme verwenden. Das ist jetzt mal
> was ganz Neues!
Also: AFAIK heißt "as far as I know". AFAIR heißt "as far as I remember".
*Du* hast doch das Beispiel mit Photoshop genannt, darauf hab ich ein
ähnliches genommen, dass sich auf Bildformate von Digitalkameras bezog.
Deinen Einwand verstehe ich nicht.
>>>>> Nö. Da ist eine Testversion von Office 2007 drauf und ne
>>>>> Testversion von Nero 8. Wozu brauche ich 30 Tage laufenden
>>>>> Testversionen, wenn ich VOLLversionen habe?
>>>> Hä? Lösch einfach alles, was du nicht haben willst bzw. schmeiß
>>>> das ganze Betriebssystem runter. Ich seh das Problem nicht.
>>> Ich weiß. Mach einfach mal die Augen auf. Wenn Du Software
>>> verwendest, für die Du vor wenigen Monaten Geld hingeblättert
>>> hast, dann siehst Du das Dilemma mit Windows Vista auch als
>>> solches.
>> Dann nimm es einfach nicht.
>
> Man wird ja mittlerweile dazu gezwungen (;siehe neue Laptops).
Was wie wo? Hab ich was verpasst? Völlig unabhängig davon, was auf dem
Laptop vorinstalliert ist, kannst du doch weiterhin deine alte
XP-Version installieren. Oder auch Linux. Inwiefern wird man dazu
gezwungen, Vista zu nehmen?
> Außerdem ist die Aussage "dann nimm es einfach nicht" sehr dumm.
Wieso? Ich kann doch verwenden, was ich will.
> Microsoft will sein Betriebssystem ja verbessern und nicht Kunden
> damit vergraulen.
Ach so, du meinst aus der Sicht von MS. Ja, in der Tat, das ist nicht so
ganz vermittelbar, was die da fabriziert haben.
>>> Dein Auto-Vergleich ist mal wieder völlig fern. Ich kann
>>> eigentlich nur glauben, dass Du von Microsoft bezahlt wirst für
>>> den Schwachsinn, denn Du hier schreibst. Kann natürlich auch
>>> sein, dass Du uns alle für dumm verkaufen willst. Jedenfalls ist
>>> Deine zur Schau gestellte Merkresistenz nicht zu übersehen.
>> Blödsinn. Ich persönlich finde Vista zum Abgewöhnen.
>
> Den Eindruck hat man nicht.
Du hast die ganze Zeit schon dich drüber aufgeregt, dass man auf einem
neuen Betriebssystem die schöne alte Software nicht weiterverwenden
kann. Da hab ich dagegen gehalten, dass das eben in der Natur der Sache
liegt und das wiederum scheinst du als Vista-Begeisterung aufgefasst zu
haben. Das eine hat aber mit dem andere nichts zu tun.
>> Aber du kannst nicht erwarten, dass deine alte Software unter einem
>> neuen Betriebssystem läuft.
>
> Es ist nicht neu, nur eine neue Version. Ein neues Betriebssystem
> wäre "Singulary".
Das ist ziemliche Haarspalterei und sinnlos, nenn es, wie du willst. Bei
einer neuen Version einer bestimmten Software musst du sehr oft einen
ganzen Rattenschwanz von Software, die darauf aufbaut, ebenfalls neu
installieren, also in einer neueren Version. Das ist auch bei Linux
nicht anders. Das ist auch nichts, das man dem Hersteller ankreiden
könnte. Wenn z.B. einige Bibliotheken geändert oder durch neue erstetzt
wurden musst du die davon abhängige Software eben neu übersetzen. Das
geht unter Windows oft nicht, weil der Quellcode nicht mit ausgeliefert
wird, also muss du eine neue Version kaufen.
>> Oder dass das neue Betriebssystem auf alter Hardware läuft. Du
>> kaufst eben ein neues System. Alles. Ratzekahl. Oder du bleibst
>> beim Alten. Du tauschst auch nicht nur den Motor oder nur das
>> Getriebe. Du kaufst dir einen neuen Wagen. Wenn du ein neues Handy
>> hast, brauchst du eine neue Freisprecheinrichtung.
>
> Erzählst Du einen Käse!
Tja, dann eben nicht. Mit den Freisprecheinrichtungen bessert es sich
langsam, aber mehr auch nicht. Es sei denn, du bezeichnest diesen
Blauzahn-Blödsinn als Freisprecheinrichtung, das ist vom Modell in der
Tat unabhängig. Diesen Sonderfall würde ich mal außen vor lassen.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
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Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
>> oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
>> Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
>> es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
>
> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
> sei auch nicht üblich.
Dann hast du die falschen gefragt oder nicht richtig geschaut.
http://dell.de/ubuntu
nur mal so als Beispiel.
--
Gruß Chris
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Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Ich lasse nichts automatisch installieren, aber
>> zumindest will ich wissen, ob es neue Versionen gibt. Darin sehe ich
>> nichts "böses". Auch Linux-Distributionen können massive Fehler
>> enthalten - siehe das "SSH-Debakel" bei Debian und daraus abgeleiteten
>> Distributionen, dass auch vor Jahren still und leise über ein Update
>> verbreitet wurde.
>
> SSH-Debakel?
Seit 2006 gabs schwache Kryptoschlüssel, weil ein paar Entwickler ein
paar dumme Fehler gemacht haben.
>>> Die kommerziellen Anwenderprogramme werden auch nur für einen bestimmten
>>> Zeitraum kostenlos weiterentwickelt. Irgendwann soll man dann doch für
>>> ein Upgrade zahlen oder eine neue Version besorgen.
>> Ja und?
>>
>> Entweder man entscheidet sich für kommerzielle Software oder nicht. Aber
>> *wenn* man sich dafür entscheidet, muss man damit leben, dass man nicht
>> auf Ewig mit kostenlosen Updates versorgt wird. Man bezahlt halt für
>> eine Version und kann diese in der Regel auch unbegrenzt lange benutzen.
>
> Wir haben ja mittlerweile erfahren, dass man davon ausgehen muss, dass
> die nächste Windows-Version die Software nicht mehr unterstützt. Sehr
> kundenfreundlich!
Ja meine Güte. Wenn du von Betriebssystemen nichts verstehst, dann geh
zur Uni und hör dir mal eine Vorlesung dazu an. Mach dich schlau, wie
das so ist mit Systembibliotheken. Und dann denk mal drüber nach. Ein
Betriebssystem ist eben kein Sahnequirl, sondern ein sehr komplexes System.
>> Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
>> keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
>
> Welcher Hersteller?
Die, die die Software programmieren?
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Alfred Slotosch schrieb:
> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
Das stimmt so nicht. Beim letzten Major-Update des gcc beispielsweise
hat sich dermaßen viel geändert, dass Software, die für die alte Version
kompiliert war, auf der neuen nicht mehr zu kompilieren war. Oder nimm
MATLAB. Da hat sich dermaßen viel getan, dass ebenfalls alte Programme
mit der neuen Version nicht mehr laufen.
Veraltete Software lässt sich lediglich einfacher aktualisieren.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Ferenc Staedter schrieb:
> Am 12.11.2008 18:49:18 schrieb Christian Schroeder:
>
>> Was wie wo? Hab ich was verpasst? Völlig unabhängig davon, was auf dem
>> Laptop vorinstalliert ist, kannst du doch weiterhin deine alte
>> XP-Version installieren. Oder auch Linux. Inwiefern wird man dazu
>> gezwungen, Vista zu nehmen?
>
> Dann einmal präziser formuliert: Man wird dazu gezwungen Vista
> zusätzlich mit zu bezahlen, wenn es das gewünschte Notebook nicht ohne
> Vista gibt.
*Das* ist nun was völlig anderes. Da hat das eine mit dem anderen nichts
zu tun.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Ferenc Staedter:
Am 12.11.2008 18:49:18 schrieb Christian Schroeder:
> Was wie wo? Hab ich was verpasst? Völlig unabhängig davon, was auf dem
> Laptop vorinstalliert ist, kannst du doch weiterhin deine alte
> XP-Version installieren. Oder auch Linux. Inwiefern wird man dazu
> gezwungen, Vista zu nehmen?
Dann einmal präziser formuliert: Man wird dazu gezwungen Vista
zusätzlich mit zu bezahlen, wenn es das gewünschte Notebook nicht ohne
Vista gibt.
--
lG Ferenc
Antwort von Manfred Ginger:
On 09.11.2008 23:19, Christoph Spies:
>> Definitiv das sieben Jahre alte Windows-Programm, soweit ist VLC noch
>> nicht. Man muss das auch mal realistisch sehen, Open-Source-Programme
>> sind ja nicht zum Benutzen gedacht, sondern so Technologiespielereien
>> in der Art von Jugend forscht.
>
> Kennst Du ein 7 Jahre altes WinDVD, wohl kaum sonst würdest Du was
> anderes raten. Ein aktuelles Power DVD oder WinDVD mag ja VLC überlegen
> sein, schon wegen der Hardwarebeschleunigung bei HD Inhalten, ein WinDVD
> von 2001 hat nichts von alldem
Was ist "alldem"?
> Wenns dann bei
> eigenen TV AUfnahmen um so Sachen wie Deinterlacing geht, dann sieht
> Dein WinDVD Oldie da uralt gegen aus :).
Wenn ich es recht verstehe geht es um Wiedergabe handelsüblicher DVDs.
> Tschüß
--
Mein größtmöglicher Fan, mein persönlicher Stan:
Robert Miehle, Wintergasse 11, Augsburg
www.Ginger-Troll.de www.Reiki-Ginger.de
www.Ginger-Reiki.de www.MG-Reiki.de
©2008 Ginger
Antwort von Christoph Spies:
Manfred Ginger schrieb:
> Was ist "alldem"?
Support der Hardwarebeschleunigung aktueller Grafikkarten, adaptives
Deinterlacing (;WinDVD 2001 weiß gar nicht was das ist), sich nicht
irritieren zu lassen von manchen Kopierschützen auf den handelüblichen
DVDs, was beim Oldie aber der Fall ist, der liest die erst gar nicht,
oder fehlerhaft, man könnte beim Support von Dolby Digital weitermachen,
der Oldie wird bestenfalls die Weitergabe über den Digiout erlauben
wahrscheinlich nicht mal das, neuere Programme auch freeware kann 5.1
decodieren und auch an 6 Lautsprecher direkt ausgeben. Und man würde
noch x andere Punkte finden wenn man die Feature Listen direkt
vergleichen würde.
>> Wenns dann bei
>> eigenen TV AUfnahmen um so Sachen wie Deinterlacing geht, dann sieht
>> Dein WinDVD Oldie da uralt gegen aus :).
>
> Wenn ich es recht verstehe geht es um Wiedergabe handelsüblicher DVDs.
Es wurde behauptet win UR WinDVD von 2001 sei allemal besser als
freeware die angeblich nichts taugt. Beide Aussagen sind schlichtweg
falsch, so einfach ist das.
Tschüß
Chris
Antwort von Andreas:
Christoph Spies schrieb:
>
> Es wurde behauptet win UR WinDVD von 2001 sei allemal besser als
> freeware die angeblich nichts taugt. Beide Aussagen sind schlichtweg
> falsch, so einfach ist das.
Das behauptet auch nur Manfred Ginger. Ich schätze, dass er einfach
keine Ahnung hat, sonst würde er sich mit Pauschalurteilen über Open
Source Software zurückhalten. Nur weil eine Software Open Source ist,
ist sie nicht schlecht. Nur in Manfred Gingers bunter Welt.
Grüße
Andreas
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Ferenc Staedter schrieb:
>> Am 12.11.2008 18:49:18 schrieb Christian Schroeder:
>>
>>> Was wie wo? Hab ich was verpasst? Völlig unabhängig davon, was auf dem
>>> Laptop vorinstalliert ist, kannst du doch weiterhin deine alte
>>> XP-Version installieren. Oder auch Linux. Inwiefern wird man dazu
>>> gezwungen, Vista zu nehmen?
>>
>> Dann einmal präziser formuliert: Man wird dazu gezwungen Vista
>> zusätzlich mit zu bezahlen, wenn es das gewünschte Notebook nicht ohne
>> Vista gibt.
>
> *Das* ist nun was völlig anderes. Da hat das eine mit dem anderen nichts
> zu tun.
>
Jaja, das wissen wir jetzt und haben wir alle mitbekommen. Lüll jemand
anderes zu, Du wehrst Dich ja regelrecht dagegen, es zu verstehen.
Antwort von Hergen Lehmann:
>> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
>> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
>> sei auch nicht üblich.
>
> Dann hast du die falschen gefragt oder nicht richtig geschaut.
>
> http://dell.de/ubuntu
... wobei der Preisvorteil gegenüber einem gleich ausgestatteten
Vista-Notebook allerdings gegen Null geht, und zugleich sehr viel
weniger Modelle und Konfigurationsoptionen angeboten werden. :-(;
Naja, immerhin ein Anfang. Viele andere Anbieter bieten nicht mal das.
Hergen
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Arno Welzel schrieb:
>
>>> Ich lasse nichts automatisch installieren, aber
>>> zumindest will ich wissen, ob es neue Versionen gibt. Darin sehe ich
>>> nichts "böses". Auch Linux-Distributionen können massive Fehler
>>> enthalten - siehe das "SSH-Debakel" bei Debian und daraus abgeleiteten
>>> Distributionen, dass auch vor Jahren still und leise über ein Update
>>> verbreitet wurde.
>>
>> SSH-Debakel?
>
>
>
> Seit 2006 gabs schwache Kryptoschlüssel, weil ein paar Entwickler ein
> paar dumme Fehler gemacht haben.
Ach, die alte Geschichte! Unter Windows bis zu diesem Jahr ein Problem:
http://www.heise.de/newsticker/Windows-XP-Zufallszahlen-ebenfalls-zu-schwach--/meldung/99441
Aber macht ja nichts :-)
>> Wir haben ja mittlerweile erfahren, dass man davon ausgehen muss, dass
>> die nächste Windows-Version die Software nicht mehr unterstützt. Sehr
>> kundenfreundlich!
>
> Ja meine Güte. Wenn du von Betriebssystemen nichts verstehst, dann geh
> zur Uni und hör dir mal eine Vorlesung dazu an. Mach dich schlau, wie
> das so ist mit Systembibliotheken. Und dann denk mal drüber nach. Ein
> Betriebssystem ist eben kein Sahnequirl, sondern ein sehr komplexes System.
Ich bin mit dem Studium lange fertig. Hab genügend Vorlesungen über
Betriebssysteme gehört und die Klausuren bestanden. Und selber?
>>> Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
>>> keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
>>
>> Welcher Hersteller?
>
> Die, die die Software programmieren?
Das sind Softwareentwickler oder Programmierer, aber keine Hersteller.
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Arno Welzel schrieb:
>>> Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
>>> oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
>>> Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
>>> es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
>>
>> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
>> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
>> sei auch nicht üblich.
>
> Dann hast du die falschen gefragt oder nicht richtig geschaut.
Wieso? Meinst Du Dell mit seinen zehn Linux-Notebooks?
> http://dell.de/ubuntu
>
> nur mal so als Beispiel.
Viel mehr Beispiele findest Du aber nicht. Und ich kaufe mir bestimmt
kein sau-teures Notebook bei Dell.
Antwort von Christian Schroeder:
Hergen Lehmann schrieb:
>>> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
>>> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
>>> sei auch nicht üblich.
>>
>> Dann hast du die falschen gefragt oder nicht richtig geschaut.
>>
>> http://dell.de/ubuntu
>
> .... wobei der Preisvorteil gegenüber einem gleich ausgestatteten
> Vista-Notebook allerdings gegen Null geht, und zugleich sehr viel
> weniger Modelle und Konfigurationsoptionen angeboten werden. :-(;
>
> Naja, immerhin ein Anfang. Viele andere Anbieter bieten nicht mal das.
War auch nur auf die Schnelle gesucht. Mit etwas längerem Suchen findet
sich bestimmt mehr. Ich glaub eher, dass die Windows-Lizenz gar nicht so
teuer ist, wie allgemein gedacht. Das würde auch den geringen
Preisvorteil erklären.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Ja meine Güte. Wenn du von Betriebssystemen nichts verstehst, dann geh
>> zur Uni und hör dir mal eine Vorlesung dazu an. Mach dich schlau, wie
>> das so ist mit Systembibliotheken. Und dann denk mal drüber nach. Ein
>> Betriebssystem ist eben kein Sahnequirl, sondern ein sehr komplexes System.
>
> Ich bin mit dem Studium lange fertig. Hab genügend Vorlesungen über
> Betriebssysteme gehört und die Klausuren bestanden. Und selber?
Ich auch (;bis auf, dass ich mit dem Studium in ein paar Tagen fertig
bin). Dann frage ich mich umsomehr, wie du davon ausgehen kannst, alles
sei immer schön kompatibel.
>>>> Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
>>>> keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
>>> Welcher Hersteller?
>> Die, die die Software programmieren?
>
> Das sind Softwareentwickler oder Programmierer, aber keine Hersteller.
Die sind ja wohl beim Hersteller angestellt. Aber ok, man kann da wieder
prima Haare spalten.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Alfred Slotosch schrieb:
>
>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>
> Das stimmt so nicht. Beim letzten Major-Update des gcc beispielsweise
> hat sich dermaßen viel geändert, dass Software, die für die alte Version
> kompiliert war, auf der neuen nicht mehr zu kompilieren war. Oder nimm
> MATLAB. Da hat sich dermaßen viel getan, dass ebenfalls alte Programme
> mit der neuen Version nicht mehr laufen.
GCC ist ein Compiler, MatLab ist für mathematische Lösungen und
grafische Darstellungen von Funktionen geeignet. Ich hoffe, Du weißt,
was ein Betriebssystem ist?
> Veraltete Software lässt sich lediglich einfacher aktualisieren.
Was für ein Schwachsinn!
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Alfred Slotosch schrieb:
>>
>>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>> Das stimmt so nicht. Beim letzten Major-Update des gcc beispielsweise
>> hat sich dermaßen viel geändert, dass Software, die für die alte Version
>> kompiliert war, auf der neuen nicht mehr zu kompilieren war. Oder nimm
>> MATLAB. Da hat sich dermaßen viel getan, dass ebenfalls alte Programme
>> mit der neuen Version nicht mehr laufen.
>
> GCC ist ein Compiler, MatLab ist für mathematische Lösungen und
> grafische Darstellungen von Funktionen geeignet. Ich hoffe, Du weißt,
> was ein Betriebssystem ist?
Also. Die Behauptung war, dass unter Linux veraltete Software nicht so
sehr ein Problem ist, wie unter Windows. Daraufhin habe ich als
Gegenbeispiel gcc und MATLAB angeführt. Benutzt man die beiden unter
Linux, ist das ein prima Beispiel dafür, dass veraltete Software (;eben
gcc und MATLAB) sehr wohl auch unter Linux problematisch ist.
>> Veraltete Software lässt sich lediglich einfacher aktualisieren.
>
> Was für ein Schwachsinn!
Während ich unter Windows neue Software kaufen muss, kann ich unter
linux (;ich nehm mal Gentoo als Beispiel) mit einem einfachen
emerge-Befehl meine Software aktualisieren. Zack fertig.
Inwiefern lässt sich denn deiner Meinung nach veraltete Software unter
Linux nicht einfacher aktualisieren als unter Windows?
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Arno Welzel schrieb:
>>>> Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
>>>> oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
>>>> Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
>>>> es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
>>> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
>>> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
>>> sei auch nicht üblich.
>> Dann hast du die falschen gefragt oder nicht richtig geschaut.
>
> Wieso? Meinst Du Dell mit seinen zehn Linux-Notebooks?
DELL war ein Beispiel, das ich auf die Schnelle bei gugel gefunden hab.
Man findet bestimmt mehr, wenn man sucht.
>> http://dell.de/ubuntu
>>
>> nur mal so als Beispiel.
>
> Viel mehr Beispiele findest Du aber nicht. Und ich kaufe mir bestimmt
> kein sau-teures Notebook bei Dell.
Zwingt dich ja auch keiner.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
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Antwort von Matthias Berke:
Andreas wrote:
> Was für ein Schwachsinn!
Wie wahr. :-(;
Ich frage mich warum hier Diskussionen immer derart aus dem Ruder laufen
müssen. Diese hier hat sein Tagen mit dem ursprünglichen Thema nichts
mehr zu tun. Aber es wird immer wieder angeheizt. Kann nicht einer von
Euch mal sein Ego zurücknehmen und Ruhe geben oder wenn es Euch denn so
unter den Nägeln brennt Eure Diskussion woanders hinverlegt werden?
Mich würde vielmehr interessieren ob der OP inzwischen Ursache oder
Lösung auf SEINE Frage gefunden hat.
Matthias
Antwort von Matthias Berke:
Matthias Schmidt wrote:
> Hallo! Normale Film-DVDs laufen auf meinem PC (;XP SP3) nicht richtig,
> weder mit WMP noch mit ´nem anderen Player. Fehlen da nur Codecs
Ja. es fehlt Dir für den WMP ein DVD-Decoder
http://www.der-wmp.de/index.htm#pluginwmp
Falls auch noch Nero installiert sein sollte lies zusätzlich
http://www.der-wmp.de/index.htm#nero
Alternativ nutze diese Media Player. Sie bringen einen DVD-Decoder mit.
http://www.der-wmp.de/index.htm#mpcvlc
Problem gelöst?
Matthias
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>>
>> Wieso? Meinst Du Dell mit seinen zehn Linux-Notebooks?
>
> DELL war ein Beispiel, das ich auf die Schnelle bei gugel gefunden hab.
> Man findet bestimmt mehr, wenn man sucht.
Viel mehr findet man nicht. Den falschen gefragt???
>>> http://dell.de/ubuntu
>>>
>>> nur mal so als Beispiel.
>>
>> Viel mehr Beispiele findest Du aber nicht. Und ich kaufe mir bestimmt
>> kein sau-teures Notebook bei Dell.
>
> Zwingt dich ja auch keiner.
Doch, Du mit Deinen kruden Aussagen.
Antwort von Hergen Lehmann:
Christian Schroeder wrote:
> War auch nur auf die Schnelle gesucht. Mit etwas längerem Suchen findet
> sich bestimmt mehr.
Leider im Bereich Notebooks nicht wirklich viel. Am Ende zahlt man dann
meist doch zähneknirschend die nicht benötigte Vista-Lizenz, um
wenigstens die gewünschte Hardware zu bekommen, und nicht in dem Punkt
auch noch Kompromisse eingehen zu müssen.
... und schon macht der Zähler "Marktanteil von Vista" wieder einen Tick
nach oben, und die Hersteller haben wieder ein Argument mehr, gar nicht
erst andere Optionen anzubieten. Ein Teufelskreis. :-(;
> Ich glaub eher, dass die Windows-Lizenz gar nicht so
> teuer ist, wie allgemein gedacht. Das würde auch den geringen
> Preisvorteil erklären.
Naja, ein bissel mehr als die 10-15 Eur, die ich vorhin beim schnellen
Ausprobieren als Differenz herausbekam, werden es dann wohl doch sein.
Zumal Dell ja nicht nur Vista, sondern auch noch weitere Microsoft-
Software zwangsweise mitliefert.
Hergen
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>> Christian Schroeder schrieb:
>>> Alfred Slotosch schrieb:
>>>
>>>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>>>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>>> Das stimmt so nicht. Beim letzten Major-Update des gcc beispielsweise
>>> hat sich dermaßen viel geändert, dass Software, die für die alte Version
>>> kompiliert war, auf der neuen nicht mehr zu kompilieren war. Oder nimm
>>> MATLAB. Da hat sich dermaßen viel getan, dass ebenfalls alte Programme
>>> mit der neuen Version nicht mehr laufen.
>>
>> GCC ist ein Compiler, MatLab ist für mathematische Lösungen und
>> grafische Darstellungen von Funktionen geeignet. Ich hoffe, Du weißt,
>> was ein Betriebssystem ist?
>
> Also. Die Behauptung war, dass unter Linux veraltete Software nicht so
> sehr ein Problem ist, wie unter Windows. Daraufhin habe ich als
> Gegenbeispiel gcc und MATLAB angeführt. Benutzt man die beiden unter
> Linux, ist das ein prima Beispiel dafür, dass veraltete Software (;eben
> gcc und MATLAB) sehr wohl auch unter Linux problematisch ist.
Du kriegst absichtlich alles in den falschen Hals. Veraltete Software
ist kein Problem unter Linux, weil man sie einfach updaten kann. Das
geht unter Linux. Auch von Version 2 zu Version 4, was unter Windows ein
Ding der Unmöglichkeit ist.
>>> Veraltete Software lässt sich lediglich einfacher aktualisieren.
>>
>> Was für ein Schwachsinn!
>
> Während ich unter Windows neue Software kaufen muss, kann ich unter
> linux (;ich nehm mal Gentoo als Beispiel) mit einem einfachen
> emerge-Befehl meine Software aktualisieren. Zack fertig.
Richtig.
> Inwiefern lässt sich denn deiner Meinung nach veraltete Software unter
> Linux nicht einfacher aktualisieren als unter Windows?
Es ging um's "lediglich" und nicht darum, dass sich veraltete Software
unter Linux nicht einfacher aktualisieren ließe als unter Windows.
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Wieso? Meinst Du Dell mit seinen zehn Linux-Notebooks?
>> DELL war ein Beispiel, das ich auf die Schnelle bei gugel gefunden hab.
>> Man findet bestimmt mehr, wenn man sucht.
>
> Viel mehr findet man nicht. Den falschen gefragt???
Keine Ahnung, ob du den falschen gefragt hast.
>>>> http://dell.de/ubuntu
>>>>
>>>> nur mal so als Beispiel.
>>> Viel mehr Beispiele findest Du aber nicht. Und ich kaufe mir bestimmt
>>> kein sau-teures Notebook bei Dell.
>> Zwingt dich ja auch keiner.
>
> Doch, Du mit Deinen kruden Aussagen.
Bitte? Du kannst doch kaufen, was du willst.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Christian Schroeder:
Andreas schrieb:
> Christian Schroeder schrieb:
>> Andreas schrieb:
>>> Christian Schroeder schrieb:
>>>> Alfred Slotosch schrieb:
>>>>
>>>>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>>>>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>>>> Das stimmt so nicht. Beim letzten Major-Update des gcc beispielsweise
>>>> hat sich dermaßen viel geändert, dass Software, die für die alte Version
>>>> kompiliert war, auf der neuen nicht mehr zu kompilieren war. Oder nimm
>>>> MATLAB. Da hat sich dermaßen viel getan, dass ebenfalls alte Programme
>>>> mit der neuen Version nicht mehr laufen.
>>> GCC ist ein Compiler, MatLab ist für mathematische Lösungen und
>>> grafische Darstellungen von Funktionen geeignet. Ich hoffe, Du weißt,
>>> was ein Betriebssystem ist?
>> Also. Die Behauptung war, dass unter Linux veraltete Software nicht so
>> sehr ein Problem ist, wie unter Windows. Daraufhin habe ich als
>> Gegenbeispiel gcc und MATLAB angeführt. Benutzt man die beiden unter
>> Linux, ist das ein prima Beispiel dafür, dass veraltete Software (;eben
>> gcc und MATLAB) sehr wohl auch unter Linux problematisch ist.
>
> Du kriegst absichtlich alles in den falschen Hals. Veraltete Software
> ist kein Problem unter Linux, weil man sie einfach updaten kann. Das
> geht unter Linux. Auch von Version 2 zu Version 4, was unter Windows ein
> Ding der Unmöglichkeit ist.
Das geht unter Linux aber ebenfalls oft nur dann, wenn du den Unterbau
(;Kernel) mit aktualisierst.
--
Gruß Chris
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Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Roland Sommer:
* Andreas wrote:
> Viel mehr findet man nicht.
Ich schon:
http://www.notebooksbilliger.de/product info.php/notebooks/fujitsu siemens/fsc esprimo mobile/fsc esprimo mobile v5535 t32001gb160gb fscbestseller
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
> Andreas schrieb:
>>>>> http://dell.de/ubuntu
>>>>>
>>>>> nur mal so als Beispiel.
>>>> Viel mehr Beispiele findest Du aber nicht. Und ich kaufe mir bestimmt
>>>> kein sau-teures Notebook bei Dell.
>>> Zwingt dich ja auch keiner.
>>
>> Doch, Du mit Deinen kruden Aussagen.
>
> Bitte? Du kannst doch kaufen, was du willst.
Nö, Du meinst, hier das letzte Wort haben zu müssen und mir weismachen
zu müssen, dass Windows Vista super toll sei.
Mach's bitte woanders weiter, nicht hier.
Antwort von Andreas:
Christian Schroeder schrieb:
>
> Das geht unter Linux aber ebenfalls oft nur dann, wenn du den Unterbau
> (;Kernel) mit aktualisierst.
Schwachsinn. Spiel bitte jetzt woanders weiter.
Antwort von Arno Welzel:
Daniel Urban schrieb:
> "Arno Welzel"
>> Wenn ein Produkt nichts taugt, soll man es nicht benutzen. Wenn man es
>> trotzdem kauft und dann feststellt, dass es nichts taugt, soll man
>> sich eben beschweren. Zwar gibt es noch keine Produkthaftung für
>> Software -
>
> Wie kommst Du darauf? Das Produkhaftungsgesetzt gilt auch für Software.
Selbst wenn...
> Zumindest für die Software die im Rahmen eines Kaufvertrags als Produkt
> erworben wird.
... ich kenne keinen einzigen Fall, in dem man gekaufte Software
aufgrund des Produkthaftungsgesetz zurückgeben oder nachbessern lassen
konnte. Dazu muss man dem Software-Hersteller erstmal bewusste
Unterlassung seiner Pflichten nachweisen, sowie einen Schaden, der durch
fehlerhafte Software entsteht. Und wenn Vista nur "unbequem" ist, weil
z.B. die Suche nur über einen Index geht, ist das auch kein Fehler,
sondern nur eine, vom Benutzer nicht erwünschte Funktion - deswegen ist
das Betriebssystem trotzdem benutzbar.
--
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Alfred Slotosch schrieb:
>>
>>> Mit Linux arbeitet man in der Regel mit Open Source Programmen die in
>>> den Repositories der jeweiligen Distributionen liegen und die werden
>>> in der Regel ständig online aktualisiert. Ubuntu selbst wird auch 2 mal
>>> im Jahr aktualisiert. Deshalb muß ich nicht wie bei Windows
>> kostenpflichtig
>>> ein neues Betriebssystem aufsetzen um aktuell zu sein.
>> Bei Ubuntu vielleicht nicht, bei manch anderer Distribution durchaus.
>> Zwar nicht unbedingt kostenpflichtig - aber ein Update von einer alten
>> SuSE Linux-Distribution auf die aktuelle Version kann durchaus auch
>> recht problematisch sein.
>
> Welche Probleme treten denn beim Update von einer alten SuSE-Version auf?
z.B. dass X11 nach dem Update nicht mehr benutzbar ist oder Änderungen
an der Konfiguration einzelner Dienste verloren gehen usw.
>>> Bei Windows ist das komplizierter. Hier wird nur das Betriebssystem über
>>> Servicepacks etc. aktualisiert. Um Aktualisierung der Arbeitsprogramme
>> muß
>>> man sich selber kümmern. Soll sich alles automatisch aktualisieren,
>>> dann müssen alle Anwenderprogramme nach Hause telefonieren. Da kann man
>>> dann schnell die Übersicht verlieren und um kein ungutes Gefühl zu haben,
>>> schaltet man das ab.
>> Tja - eigene Entscheidung. Die Anwendungen, die ich nutze, führen alle
>> regelmässig eine Update-Prüfung durch (;und da sind auch etliche
>> OpenSource-Tools dabei).
>
> Von Nero 6 auf Nero 9? Wie schaffst Du das?
> Und Microsoft Office von 2003 auf 2007? Erzähl mir den Trick!
Ich meinte natürlich Prüfung auf Updates *innerhalb* einer Version.
Linux macht auch nichts anderes. Oder bekommt man etwa ein Update von
Apache 1 auf 2 angeboten? Oder von PHP4 auf PHP5?
>> Ich lasse nichts automatisch installieren, aber
>> zumindest will ich wissen, ob es neue Versionen gibt. Darin sehe ich
>> nichts "böses". Auch Linux-Distributionen können massive Fehler
>> enthalten - siehe das "SSH-Debakel" bei Debian und daraus abgeleiteten
>> Distributionen, dass auch vor Jahren still und leise über ein Update
>> verbreitet wurde.
>
> SSH-Debakel?
Debian hatte jahrelang ein "kaputtgepatchtes" OpenSSL in der
Distribution, daß schwache Keys generiert hat, weil jemand im Code eine
Quelle für Zufallszahlen einfach auskommentiert hat.
Siehe auch:
>>> Die kommerziellen Anwenderprogramme werden auch nur für einen bestimmten
>>> Zeitraum kostenlos weiterentwickelt. Irgendwann soll man dann doch für
>>> ein Upgrade zahlen oder eine neue Version besorgen.
>> Ja und?
>>
>> Entweder man entscheidet sich für kommerzielle Software oder nicht. Aber
>> *wenn* man sich dafür entscheidet, muss man damit leben, dass man nicht
>> auf Ewig mit kostenlosen Updates versorgt wird. Man bezahlt halt für
>> eine Version und kann diese in der Regel auch unbegrenzt lange benutzen.
>
> Wir haben ja mittlerweile erfahren, dass man davon ausgehen muss, dass
> die nächste Windows-Version die Software nicht mehr unterstützt. Sehr
> kundenfreundlich!
Das war bei Windows 3.1 zu Windows 95 schon so und ebenfalls beim
Wechseln von Windows 95 auf NT/2000 und jetzt nach über 7 Jahren kommt
halt der Wechsel von XP zu Vista, bei dem einige(;!) Programme nicht mehr
problemlos laufen. So what?
>> Sicher ist es sinnvoll ist, Updates zu bekommen - aber es besteht
>> keinerlei Pflicht seitens der Hersteller.
>
> Welcher Hersteller?
Alle.
>>> Deshalb wage ich zu behaupten, daß auf Linuxsystemen veraltete
>>> Software nicht so ein Problem ist, wie auf Windowscomputern.
>> Das kommt auf die Software an. Wenn man Anwendungen nutzt, die
>> langfristig gepflegt werden, ist das sicher kein so großes Problem. Bei
>> spezielleren Dingen, womöglich Closed Source (;ja, sowas gibt es auch bei
>> Linux) kann es durchaus auch ein Problem sein oder man muss Updates
>> bezahlen (;z.B. Cedega, OpenExchange etc.).
>
> Dafür bekommt man dann aber auch Updates und wird nicht gezwungen, auf
> ein anderes Betriebssystem umzusteigen.
Wie? Von Nero gibt es keine Updates für Vista? Office 2003 läuft nicht
unter Vista und eine neuere Version gibt es nicht?
--
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Antwort von Daniel Urban:
"Arno Welzel"
> Daniel Urban schrieb:
>> Zumindest für die Software die im Rahmen eines Kaufvertrags als Produkt
>> erworben wird.
>
> ... ich kenne keinen einzigen Fall, in dem man gekaufte Software aufgrund
> des Produkthaftungsgesetz zurückgeben oder nachbessern lassen konnte. Dazu
> muss man dem Software-Hersteller erstmal bewusste Unterlassung seiner
> Pflichten nachweisen, sowie einen Schaden, der durch fehlerhafte Software
> entsteht. Und wenn Vista nur "unbequem" ist, weil z.B. die Suche nur über
> einen Index geht, ist das auch kein Fehler, sondern nur eine, vom Benutzer
> nicht erwünschte Funktion - deswegen ist das Betriebssystem trotzdem
> benutzbar.
Ich habe auch nichts anders behauptet, ich habe Dich nur darauf aufmerksam
gemacht, dass Deine Aussage, dass die Produkthaftung nicht für Softwar gilt,
falsch ist. Bei Software gibt es außerdem auch Gewährleistung. Wenn also
eine Software in wesentlichen Punkten fehlerhaft ist, so gibt es auch einen
Gewährleistungsanspruch.
Gruß,
Daniel
Antwort von Arno Welzel:
Andreas schrieb:
> Arno Welzel schrieb:
>> Man hat die freie Wahl, ob man eine Windows-Lizenz zu seinem Notebook
>> oder PC kauft oder nicht. Von "Zwang" kann ich da nichts erkennen.
>> Gerüchteweise soll es sogar Leute geben, die einen Mac kaufen, für die
>> es überhaupt keine Windows-Lizenzen gibt ;-)
>
> Komisch. Ich habe den Verkäufer im Großhandel extra gefragt, ob ich das
> Notebook auch ohne Windows bekäm und er sagte, dass das nicht geht. Es
> sei auch nicht üblich.
Such' Dir einen anderen Anbieter. Notebooks ohne Windows-Lizenz sind
weder unüblich noch schwer zu bekommen.
--
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Antwort von Arno Welzel:
Daniel Urban schrieb:
> "Arno Welzel"
>> Daniel Urban schrieb:
>>> Zumindest für die Software die im Rahmen eines Kaufvertrags als
>>> Produkt erworben wird.
>>
>> ... ich kenne keinen einzigen Fall, in dem man gekaufte Software
>> aufgrund des Produkthaftungsgesetz zurückgeben oder nachbessern lassen
>> konnte. Dazu muss man dem Software-Hersteller erstmal bewusste
>> Unterlassung seiner Pflichten nachweisen, sowie einen Schaden, der
>> durch fehlerhafte Software entsteht. Und wenn Vista nur "unbequem"
>> ist, weil z.B. die Suche nur über einen Index geht, ist das auch kein
>> Fehler, sondern nur eine, vom Benutzer nicht erwünschte Funktion -
>> deswegen ist das Betriebssystem trotzdem benutzbar.
>
> Ich habe auch nichts anders behauptet, ich habe Dich nur darauf
> aufmerksam gemacht, dass Deine Aussage, dass die Produkthaftung nicht
> für Softwar gilt, falsch ist. Bei Software gibt es außerdem auch
> Gewährleistung. Wenn also eine Software in wesentlichen Punkten
> fehlerhaft ist, so gibt es auch einen Gewährleistungsanspruch.
Ein Gesetz, das faktisch nie angewendet wird, kann man aber schon fast
als irrelevant ansehen.
Man kann rein sachlich sehr wohl in allen existierenden
Windows-Versionen massive Fehler nachweisen. Ebenso in vielen anderen
Programmen, die abstürzen oder die versprochenen Funktionen nicht oder
nicht zuverlässig erfüllen. In der Praxis läuft es darauf hinaus, daß
Updates nachgelegt werden - immerhin. Eine wirkliche Rückgabe mit
Erstattung des Kaufpreises oder individuelle Nachbesserung bei
Massenware habe ich selber noch nie gesehen.
Bei kundenspezifischen Aufträgen ist das natürlich anders - aber darüber
reden wir hier ja nicht.
--
http://arnowelzel.de
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Antwort von Christian Schroeder:
Arno Welzel schrieb:
> Daniel Urban schrieb:
>
>> "Arno Welzel"
>>> Daniel Urban schrieb:
>>>> Zumindest für die Software die im Rahmen eines Kaufvertrags als
>>>> Produkt erworben wird.
>>>
>>> ... ich kenne keinen einzigen Fall, in dem man gekaufte Software
>>> aufgrund des Produkthaftungsgesetz zurückgeben oder nachbessern
>>> lassen konnte. Dazu muss man dem Software-Hersteller erstmal bewusste
>>> Unterlassung seiner Pflichten nachweisen, sowie einen Schaden, der
>>> durch fehlerhafte Software entsteht. Und wenn Vista nur "unbequem"
>>> ist, weil z.B. die Suche nur über einen Index geht, ist das auch kein
>>> Fehler, sondern nur eine, vom Benutzer nicht erwünschte Funktion -
>>> deswegen ist das Betriebssystem trotzdem benutzbar.
>>
>> Ich habe auch nichts anders behauptet, ich habe Dich nur darauf
>> aufmerksam gemacht, dass Deine Aussage, dass die Produkthaftung nicht
>> für Softwar gilt, falsch ist. Bei Software gibt es außerdem auch
>> Gewährleistung. Wenn also eine Software in wesentlichen Punkten
>> fehlerhaft ist, so gibt es auch einen Gewährleistungsanspruch.
>
> Ein Gesetz, das faktisch nie angewendet wird, kann man aber schon fast
> als irrelevant ansehen.
>
> Man kann rein sachlich sehr wohl in allen existierenden
> Windows-Versionen massive Fehler nachweisen. Ebenso in vielen anderen
> Programmen, die abstürzen oder die versprochenen Funktionen nicht oder
> nicht zuverlässig erfüllen. In der Praxis läuft es darauf hinaus, daß
> Updates nachgelegt werden - immerhin. Eine wirkliche Rückgabe mit
> Erstattung des Kaufpreises oder individuelle Nachbesserung bei
> Massenware habe ich selber noch nie gesehen.
>
> Bei kundenspezifischen Aufträgen ist das natürlich anders - aber darüber
> reden wir hier ja nicht.
Also ich hab vor Jahren mal eine Software (;auf CD gekauft) wieder
umgetauscht, weil sie mit einer Speicherschutzverletzung reproduzierbar
abgestürzt ist. Allerdings musste ich das dem Verkäufer erst mal
vorführen und einige Überzeugungsarbeit leisten. Der konnte sich einfach
nicht vorstellen, dass sowas passiert.
--
Gruß Chris
http://www.insel-kaese.de
Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren
Antwort von Daniel Urban:
"Arno Welzel"
> Daniel Urban schrieb:
>> Ich habe auch nichts anders behauptet, ich habe Dich nur darauf
>> aufmerksam gemacht, dass Deine Aussage, dass die Produkthaftung nicht für
>> Softwar gilt, falsch ist. Bei Software gibt es außerdem auch
>> Gewährleistung. Wenn also eine Software in wesentlichen Punkten
>> fehlerhaft ist, so gibt es auch einen Gewährleistungsanspruch.
>
> Ein Gesetz, das faktisch nie angewendet wird, kann man aber schon fast als
> irrelevant ansehen.
Das Gesetz ist nicht nur auf Software bezogen und deswegen nicht irrelevant.
Es ist vermutlich eher irrelevant weil das BGB diesen Anspruch auch schon
hatte und er seit einigen Jahren dadurch doppelt gesichter zu sein scheint.
> Man kann rein sachlich sehr wohl in allen existierenden Windows-Versionen
> massive Fehler nachweisen. Ebenso in vielen anderen Programmen, die
> abstürzen oder die versprochenen Funktionen nicht oder nicht zuverlässig
> erfüllen. In der Praxis läuft es darauf hinaus, daß Updates nachgelegt
> werden - immerhin. Eine wirkliche Rückgabe mit Erstattung des Kaufpreises
> oder individuelle Nachbesserung bei Massenware habe ich selber noch nie
> gesehen.
Also fast jeder Händler wird Dir vermutlich bei Deiner Beschwerde die
Software wieder abnehmen und das Geld zurückgeben. Insbesondere wenn die
Software bei Dir nicht korrekt läuft.
Updates sind letztendlich Mangelbehebungen. Und wenn nach der x-ten Behebung
es immer noch nicht korrekt tut, dann kann man Wandeln. Falls der Händler
hier nicht mitspielt, muss man eben klagen. Ob es erfolgreich ist, hängt
sicher von der Art des Mangels ab.
Gruß,
Daniel