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Infoseite // Welches Objektiv für GH3



Frage von acki:


Hi zusammen,

ich bin relativ neu im Digitalkamera Umfeld, nun habe ich nach mehreren Tests mich für eine GH3 entschieden, aber noch nicht gekauft.

Ich suche noch die passenden Objektive, welche könntet Ihr mir empfehlen
und warum?

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Antwort von Blancblue:

Herzlich Willkommen in slashCAM Forum!

Benutze doch mal die Suche - das Thema gibts hier schon an die 100 Mal, wenn auch für die GH2 - macht aber kein Unterschied was die Objektive betrifft.

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Antwort von acki:

ja, aber vielleicht sind ja in der zwischenzeit neue und bessere Objektive am start, nun ich suche mal im Forum

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Antwort von mads04fan:

Aber für Anregungen sind andere Threads doch schonmal richtungsweisend ;)
Und neu ist nicht gleich besser

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Antwort von Blancblue:

zumal die Informationen recht dürftig sind um Tipps geben zu können.

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Antwort von acki:

hab nicht wirklich verwertbares im Forum gefunden.

Ich bräuchte vielleicht eher tests von Objektiven und für welchen einsatzzweck sie geeignet sind.

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Antwort von Blancblue:

Weil ich gerade zu viel Zeit habe - auf den ersten 5 Seiten zu finden - also fast jeder fünfte Thread im Pana-Board handelt von Objektiven...

viewtopic.php?t=105477

viewtopic.php?t=104795

viewtopic.php?t=104652

viewtopic.php?t=104519

viewtopic.php?t=103174

viewtopic.php?t=103173

viewtopic.php?t=101923

viewtopic.php?t=101932

viewtopic.php?t=101550


Tests? Google mal Photozone, dxo mark, traumflieger... Ob die Dir wirklich weiterhelfen, glaube ich allerdings weniger.

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Antwort von acki:

und was ist deine private Meinung?
Wenn Du Dir jetzt 2 Objektive holen würdest, welche wären das?

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Antwort von Blancblue:

Kann ich Dir nennen - für MEINE Filme und mein Budget.

Also Acki, mal nicht so schreib und suchfaul sein:

- Was möchtest Du filmen?

- Welches Equipment besitzt Du bereits?

- Welches Budget hast Du?

...
..
.

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Antwort von acki:

Ich besitze noch gar nix, noch nicht mal die GH3.
Hab aber früher einige filme gemacht, aber immer mit geliehenem equipment.

Ich will mir halt die GH3 holen und dann noch, maximal 1500€ für Objektive ausgeben

Aber wenn es günstiger geht, gerne. Ich kenne halt keine Testergebnisse.

Tja filmen möchte ich, mhm ganz normal, eher wenig indoor mehr draussen.
Ich mag den Kino look.
Und Foto möchte ich auch machen.
Beides im dunkeln und im hellen.

Oder was brauchst du noch für infos?

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Antwort von Natalie:

Nokton 25mm f0.95, Walimex 35mm 1.4, Nokton 12mm

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Antwort von Blancblue:

Natalies Vorschläge sind sicher nicht verkehrt, aber für Fotos ist Autofokus meistens schon ganz nett.

Wenn Du idR draußen filmst und fotografierst, würde ich Dir ein Standard-Zoomobjektiv mit AF empfehlen, dazu noch einige lichtstarke Festbrennweiten.

Welches Zoom ist Geschmacksache, je nach dem wieviel Weitwinkel du brauchst, ob Du dann vielleicht doch mal indoor filmen möchtest, sprich wie lichtstark. Ich würde entweder zum 14-140 oder das 12-35, beide von Pana, greifen.

Bei den Festbrennweiten gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Günstige, variable Version: Alte Canon FDs oder M42 Objektive via mFT Adapter
Vorteil ist hier, dass man sich für schmales Geld mit mehren, relativ lichtstarken Brennweiten ausstatten kann. Und meistens lassen sich die alten Objektive recht geschmeidig manuell fokussieren. Nachteil: Vor allem bei Offenblende und in Punkto Reflexionen können die alten Dinger meistens nicht mit aktuellen Objektiven mithalten, zudem kein Autofokus.

Mittlere, halbwegs variable Version: Pana 14mm F2.5 | Pana 20mm F1.7 | Oly 45mm 1.8. Hier bekommt viel Lichtstärke mit recht guter BQ, dazu AF für Fotos, zudem extrem kompakt. Nachteil: Manuell fokussieren macht nicht wirklich viel Spass, Bild kann "videoish" wirken

Teure Version: Nokton 25mm F0.95 - das Immerdrauf für die GHx mit cineastischen Look, super Handling (manuelles fokussieren ist ein Traum), extrem Lichtstark, gute Verarbeitung. Nachteil: Kein AF, relativ teuer.


Ich persönlich würde zum 12-35 F2.8 von Pana greifen und mir zusätzlich das Nokton 25mm holen. Wenn wieder Kohle da ist später noch das 35-100 F2.8 und für WW entweder das SLR Magic 12mm F1.6 oder das Olympus 12mm F2.0. Mit einer ähnlichen Ausrüstung bin ich gerade unterwegs und bin damit sehr zufrieden.

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Antwort von videowuif:

Ich stelle mal kurz eine Frage: hat jemand das Sigma 19mm/2,8 an der GH2 in Verwendung und kann persönliche Erfahrung mitteilen? Danke!

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Antwort von Christian_60D:

Hallo,

also ich bin frisch von der 5D Mark II auf die GH3 umgestiegen und bin auch noch auf der Suche nach dem für mich perfektem Setup.

Ich hahe mir das 12-35 2,8 im Kit damals geholt, hab es aber direkt wieder verkauft, um mir das Voigtländer 25mm 0.95 und das SLR Magic 12mm T1,6 zu kaufen. Das Voigtländer ist mittlerweile mein immerdrauf, auch wenn es mit dem 2x Crop manchmal ein bisschen "zu nah" dran ist. Das SLR verkaufe ich aktuell, da ich auf das Olympus 12mm umgestiegen bin. Wenigstens ein Objektiv mit Autofokus wollte ich dann doch haben :)

Generell lohnt sich die Investition des Voigtländers, das ist schon mehr als der Hammer!

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Antwort von MUK:

Statt dem Sigma 19mm/2,8 würde ich eher zum Pana 20 / 1.7 greifen ist lichtstärker und von der abbilidungsleistung top -- der Mehrpreis rechnet sich. Ich habe aber das Sigma 30mm/2,8 gerade neu im Einsatz ein gutes Mittelmaß und sehr scharf mit guten AF .... Als weitere Festbrennweite empfehle ich das Olympus M.Zuiko Digital 45 mm 1:1.8. So hat man eine breite Brennweitenspannweite mit hoher Lichtstärke -- alle auf Wunsch mit AF abgedeckt. Für größere Brennweiten würde ich dann das Pana 45 - 150 nehmen beginnt allerdings erst bei Blende 4.0 ... allerdings hat es einen OS, was ab dieser Brennweite unverzichtbar wird.

Sigma 30/2.8 = 100,-
Pana 20/1.7 = 320,-
Oly 45 / 1.8 = 250,-
Pana 45-150 = 260.-

---------------------------
930,-

Für unter 1000,- Euro ein nettes - funktionelles Paket -- Als DOF - Linse
ist natürlich das Nokton 25mm 0.95 unschlagbar, kann ja aber jederzeit
nachgekauft werden.

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Antwort von acki:

Hallo,

Ich hahe mir das 12-35 2,8 im Kit damals geholt, hab es aber direkt wieder verkauft, um mir das Voigtländer 25mm 0.95 Aber warum hast du es verkauft?
Hatte mich jetzt schon auf das Panasonic 12-35 eingestellt.
http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html
Das Voigtländer hat auf der Seite bei der Schärfe weniger Sterne als das 12-35 von pana.

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Antwort von Blancblue:

Mach nicht den Fehler, Objektive nur nach Tests und irgendwelchen Charts zu beurteilen. Schau Dir lieber Beispielbilder und -videos an, dann wirst Du z.B. sehen, dass die Schärfe der Pana Objektive oft nicht schön aussieht - im Gegensatz z.B. zum cremigen Nokton.

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Antwort von Christian_60D:

Hallo,

Ich hahe mir das 12-35 2,8 im Kit damals geholt, hab es aber direkt wieder verkauft, um mir das Voigtländer 25mm 0.95 Aber warum hast du es verkauft?
Hatte mich jetzt schon auf das Panasonic 12-35 eingestellt.
http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html
Das Voigtländer hat auf der Seite bei der Schärfe weniger Sterne als das 12-35 von pana. Weil ich gewohnt war, mit lichtstärkeren, manuellen Objektiven zu drehen. Mittlerweile muss ich aber sagen, dass das 12-35 wirklich absolute Bombe ist. Aber ich wollte nunmal unbedingt das Voigtländer haben, daher mein Verkauf damals.

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Antwort von axl*:

Hi zusammen,

ich bin relativ neu im Digitalkamera Umfeld, nun habe ich nach mehreren Tests mich für eine GH3 entschieden, aber noch nicht gekauft.

Ich suche noch die passenden Objektive, welche könntet Ihr mir empfehlen
und warum?
Das 12-35 ist das ideale Video-Immerdrauf. Lichtstark, blitzschneller AF und als Wichtigstes: Parfokal. Macht sich auch gut auf einer Glidecam und hat sogar einen Stabi für Leute, die gruseliger Weise freihand filmen. Auch im Fotobereich eine sehr gute Auflösung. Allerdings sollte man ( eigentlich wie bei jedem Zoom ) das Objektiv prüfen, denn die Serienstreuung ist erheblich. Hier mal meine Objektivselektion:

http://www.pbase.com/axl2/lumix_g_x_var ... _selection

Wenn dann noch Budget übrig ist, kann man mit 7-14 und 14-140 nach unten oder oben abrunden. Hier mal mein erster Test:

http://vimeo.com/56521585

Später vielleicht noch ein Prime für Portrait und intensives Freistellen und ein längeres Tele für Sports oder Wildlife.

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Antwort von rush:

Ich suche noch die passenden Objektive, welche könntet Ihr mir empfehlen
und warum?
Das 12-35 ist das ideale Video-Immerdrauf. Lichtstark, blitzschneller AF und als Wichtigstes: Parfokal. Das 12-35er ist meines Wissens nicht wirklich parfokal.. es regelt die Schärfe elektronisch leicht nach um eine quasi Parfokalität zu gewährleisten.
Sichbar ist dieser Schärfenschimmer aber dennoch ab und an - zumindest ist mir dies bei diversen YT Videos merklich aufgefallen. Habe das Objektiv selbst nicht - daher kann ich es nur anhand der Videos ausloten. Würde mich aber wundern wenn es tatsächlich auch ohne Elektronik parfokal wäre - denn das ist bisher eigentlich keines der X Objektive.

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Antwort von acki:

Was bedeutet das parfokal?
Ich hab mir das zwar in wikipedia durchgelesen, verstehen ich das aber nicht. Was hat das für eine praktische Bedeutung?

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Antwort von Skeptiker:

Was bedeutet das parfokal? Beim Zoomen durchgehend scharf.

Das ist wichtig beim Filmen mit Zoom. Und auch, wenn Du manuell fokussieren willst für Foto.
Im Telebereich scharfstellen und dann in den Weitwinkel-Bereich zoomen, ohne die Schärfe zu verlieren.
Aber bei vielen Kameras kann man ja elektronisch das Sucherbild vergrössern, um die Schärfe besser zu treffen.

Bei 'parfokal' und 'parluzid' (gleich hell) wird beim Zoomen offenbar teils geschummelt, indem elektronisch nachreguliert wird - entweder die Schärfe oder die Blende.

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Antwort von HT:

Bei 'parfokal' und 'parluzid' (gleich hell) wird beim Zoomen offenbar teils geschummelt, indem elektronisch nachreguliert wird - entweder die Schärfe oder die Blende. Inwiefern wird da nachgeholfen? Klar muss die Blende beim reinzoomen aufgehen, wenn die Blendenzahl gleich bleiben soll. Was it da geschummelt?
Und wie wird bei der Schärfe elektronisch geschummelt? Wie soll das überhaupt gehen?

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Antwort von HT:

Bei 'parfokal' und 'parluzid' (gleich hell) wird beim Zoomen offenbar teils geschummelt, indem elektronisch nachreguliert wird - entweder die Schärfe oder die Blende. Inwiefern wird da nachgeholfen? Klar muss die Blende beim reinzoomen aufgehen, wenn die Blendenzahl gleich bleiben soll. Was it da geschummelt?
Und wie wird bei der Schärfe elektronisch geschummelt? Wie soll das überhaupt gehen?

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Antwort von Skeptiker:

Inwiefern wird da nachgeholfen? Klar muss die Blende beim reinzoomen aufgehen, wenn die Blendenzahl gleich bleiben soll. Was it da geschummelt? Das war bei mechanischen Objektiven nur mit konstanter Lichtstärke möglich. Also z.B. 35-70 / 2.8. Ansonsten wurde das Bild beim Zoomen in den Telebereich dunkler.
Mit den elektronischen Objektiven kann/könnte auch bei einem 35-70 / 2.8-4.0 die effektive Blende beim Zoomen konstant gehalten werden, indem - beginnend mit z.B. Blende 4 bei 35 mm - bis 70 mm die Blende um eine Stufe geöffnet wird.
Ob alternativ dazu einfach die ISO-Zahl beim Zoomen kontinuierlich erhöht wird, damit die Bildhelligkeit konstant bleibt, weiss ich nicht.
Und wie wird bei der Schärfe elektronisch geschummelt? Wie soll das überhaupt gehen? Indem die Schärfe beim Zoomen laufend nachgeregelt wird, statt wirklich konstant zu bleiben (parfokal).

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Antwort von HT:

@ Skeptiker
Auch wenn ein Zoom die Blende 2.8 auf dem ganzen Zoomweg hat, muss sich der Blendendurchmesser beim Zoomen verändern, soll die Blendenzahl gleichbleiben. Egal ob mechanisch oder elektronisch.
Bei einem Objektiv das im Weiten eine Blende von 2.0 und im Telebereich nur 4.0 hat kann nicht so weit nachgeregelt werden dass der Lichteinfall gleichbleibt, weder mechansich noch elektronisch. Wie du schon sagtest kann der Helligkeitsabfall inzwischen theoretisch durch andere Parameter kompensiert werden. Das dürften aber wenig Kameras machen und die GH3 wohl auch nicht.
Indem die Schärfe beim Zoomen laufend nachgeregelt wird, statt wirklich konstant zu bleiben (parfokal). Und das muss man etwa beim emchansichen System nicht machen? Gibt es da andere physikalische Gesetze?

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Antwort von Skeptiker:

... Auch wenn ein Zoom die Blende 2.8 auf dem ganzen Zoomweg hat, muss sich der Blendendurchmesser beim Zoomen verändern, soll die Blendenzahl gleichbleiben. Egal ob mechanisch oder elektronisch. Nein. Bei einem mechanischen Objektiv mit konstanter Lichtstärke verändert sich die Blende beim Zoomen optisch, nicht mechanisch. Das gilt auch für ein Objektiv mit nicht konstanter Lichtstärke, nur bleibt da das Verhältnis 'Brennweite zu Eintrittspupille' (wirksame Blendenöffnung) nicht konstant.
Die Objektiv-Lichtstärke ist also durch die Brennweite und die WIRKSAME Blende definiert - d.h., durch das Abbild der Blende, nicht durch den tatsächlichen Durchmesser der Iris. Das würde nur für einen Tubus mit Iris OHNE Linsen gelten.
Schau mal durch ein mechanisches Zoom-Objektiv, das abgeblendet ist.
Von vorne betrachtet ändert sich der wirksame Blenden-Durchmesser (die Eintritts-Pupille) beim Zoomen, von hinten gesehen bleibt das Bild der Blende normalerweise konstant, so, wie die Blende selbst.
... Bei einem Objektiv das im Weiten eine Blende von 2.0 und im Telebereich nur 4.0 hat kann nicht so weit nachgeregelt werden dass der Lichteinfall gleichbleibt, weder mechansich noch elektronisch. Für Dein Beispiel gebe ich Dir Recht.
Aber mein Beispiel sieht anders aus. Da beginnt der Zoom bei WW mit 4.0 und endet bei Tele mit 2.8 = effektiv 4.0, da eine Blende Verlust (35-70mm/2.8-4.0).
Indem die Schärfe beim Zoomen laufend nachgeregelt wird, statt wirklich konstant zu bleiben (parfokal). Und das muss man etwa beim emchansichen System nicht machen? Gibt es da andere physikalische Gesetze? Bei einem wirklich parfokalen System nicht. Bei einem mechanischen Objektiv ohne Autofokus kann man die Schärfe beim Zoomen normalerweise nicht laufend nachregeln. Es muss also parfokal sein, damit die Schärfe über den Zoom-Bereich konstant bleibt (so gesagt, ist das eigentlich ein 'weisser Schimmel').
Die physikalischen Gesetze sind für alle gleich.

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Antwort von gunman:

Wenigstens ein Objektiv mit Autofokus wollte ich dann doch haben :)


Da bin ich überrascht ! Lässt sich der Autofokus denn überhaupt an der GH3 nutzen ?

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Antwort von HT:

Bei einem mechanischen Objektiv mit konstanter Lichtstärke verändert sich die Blende beim Zoomen optisch, nicht mechanisch. Das gilt auch für ein Objektiv mit nicht konstanter Lichtstärke, nur bleibt da das Verhältnis 'Brennweite zu Eintrittspupille' (wirksame Blendenöffnung) nicht konstant. Stimmt: Entscheidend ist nicht die Blendenöffnung, sondern die Eintrittsupille, die aber beim Fotoobjektiv durch die Irisblende beeinflussbar ist. Und es stimmt auch dass viele Objektive so gebaut wurden, dass die Eintrittspupille mitzoomt. Allerdings kann man eine Linse auch so bauen, dass sich die Eintrittspupille nicht mit der Zoomstufe verändert, dann muss man den Blendendurchmesser ändern. Und das geht mechanisch oder oder elektronisch. Ein "Schummeln" kann ich da nicht erkennen.
Die Objektiv-Lichtstärke ist also durch die Brennweite und die WIRKSAME Blende definiert - d.h., durch das Abbild der Blende, nicht durch den tatsächlichen Durchmesser der Iris. Das würde nur für einen Tubus mit Iris OHNE Linsen gelten. Es kommt nicht an ob mit oder ohne Linsen, sondern auf die Funktion der Linsen und die Lage der Blende.
Bei einem mechanischen Objektiv ohne Autofokus kann man die Schärfe beim Zoomen normalerweise nicht laufend nachregeln. Es muss also parfokal sein, Und wie errreicht amn diese durchgängige Schärfe? In dem man nicht nur die Linse zur änderung der zoomweite bewegt, sondern auch eine weitere die Scharf stellt. Nichts anderes machen auch moderne Kameras die beim Zoomen die Schärfe halten (klar es gibt auch viele Fotoobjektive die dies nicht tun).

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Antwort von Skeptiker:

... Allerdings kann man eine Linse auch so bauen, dass sich die Eintrittspupille nicht mit der Zoomstufe verändert, dann muss man den Blendendurchmesser ändern. Und das geht mechanisch oder oder elektronisch. Ein "Schummeln" kann ich da nicht erkennen. Ein mechanisches Zoom-Objektiv, bei dem während des Zoomens gleichzeitig die Blende mechanisch mit-verstellt wird, ist mir noch nicht begegnet. Dann müsste die Blende also nicht nur per Blendenring mechanisch verstellbar sein, sondern auch an den Zoomring gekoppelt sein.
Kennst Du ein Beispiel ?

Schummeln oder nicht ?

Letztlich ist das Ansichtssache !

Meine Erwartungen an ein Zoom-Objektiv, das ...

a) parfokal ist:

Es sollte die Schärfe während des Zoomens nicht permanent motorisch nachgeregelt werden, mit dem Risiko von 'schärfepumpen'.

b) gleichbleibende Lichtstärke hat (eine Blendenzahl über den ganzen Zoombreich):

Die Blende sollte nicht mechanisch nachgeregelt werden, während des Zoomens. Das könnte z.B. Helligkeitssprünge verursachen, wenn es in Stufen geschähe.

c) eine gute Abbildungsleistung hat (Schärfe, Farbabweichungen, Bildfeldwölbung/Verzeichnung):

Die Objektivfehler sollten nicht einfach in der Kamera herausgerechnet werden, sondern im Objektiv selber. Das kostst zwar mehr, aber dafür funktioniert es auch ohne eine bestimmte Kamera.

Wie gesagt: Meine persönlichen Objektivkriterien. Die wichtig oder weniger wichtig sind, je nachdem, ob man filmt oder fotografiert.
Kriterien, die gelten, wenn ich die Auswahl habe und das Objektiv noch bezahlen kann/will.

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Antwort von axl*:

Die Objektivfehler sollten nicht einfach in der Kamera herausgerechnet werden, sondern im Objektiv selber. Da bist du aber bei mFT falsch, denn das ist das gewollte Grundkonzept. Die bidirektionale Kommunikation mit den elektronischen Möglichkeiten fließt in die Grundrechnung der Objektive mit ein.

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Antwort von Skeptiker:

Da bist du aber bei mFT falsch, denn das ist das gewollte Grundkonzept. Die bidirektionale Kommunikation mit den elektronischen Möglichkeiten fließt in die Grundrechnung der Objektive mit ein. Meines Wissens unterscheiden sich Panasonic und Olympus da im Grundkonzept - Panasonic rechnet raus, Olympus nicht.
Aber diese Ansicht beruht auf Erinnerung an einen 'dpreview'-Artikel, den ich nun nicht benennen & verlinken kann. Es ging um den Test eines Panasonic-Objektivs, das an einem Panasonic Body bessere Ergebnisse zeigte als an einem Olympus Body. Grund: Olympus rechnete die Objektiv-Fehler (z.B. Farbränder) nicht heraus.

Ich weiss aber nicht, ob ich das verallgemeinern darf.
Vielleicht macht Olympus für seine eigenen Optiken auch In-Kamera-Korrekturen.

Ich wünschte mir trotzdem, die Objektive würden weiterhin voll auskorrigiert, aber befürchte, die Zukunft sieht anders aus (was z.B. 'dpreview.com' ausdrücklich begrüsst und keinen Anlass zur Kritik sieht) - nicht nur bei MFT !
Könnte ein Grund sein, bei klassischen, mechanischen Linsen zu bleiben (was ich mit der GH2 und meinen alten OM-Linsen vorläufig tue ... nicht zuletzt, weil MFT für mich recht neu ist und ich mal abwarten möchte, ob ich dabei bleibe oder doch auf FF wechsle), wenn man auf AF verzichten kann (und 12/14 mm WW ist ja normalerweise mit der Kit-Optik dabei).

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Antwort von HT:

Es sollte die Schärfe während des Zoomens nicht permanent motorisch nachgeregelt werden, mit dem Risiko von 'schärfepumpen'. Danke. Hier kommen wir der Sache auf den Punkt. Neben Objetiven die die Schärfe halten wohl in den meisten Camcordern mit Festbrennweite zu finden) gibt es auch die Variante die Schärfe nicht zu halten und dazud en Autofokus zu bedienen. Auf lestzeres wolltest du ja schon ganz am anfang hinaus, nur hattest du es etwas zu allgemein formuliert, weshalb ich dir wiedersprach.
Die Objektivfehler sollten nicht einfach in der Kamera herausgerechnet werden, sondern im Objektiv selber. Das kostst zwar mehr, aber dafür funktioniert es auch ohne eine bestimmte Kamera. Korrekturen in der Kamera sind die Zukunft. Und wenn es eine Kamera vernnftig heruasrechnet umso besser. Hier sehe ich einen großen Vorteil von Pana, die anderen scheinen da nicht so schnell zu sein.
Nur weil eine digitale Korrrektur vorhanden ist, heißt es ja nicht dass das Objektiv schlecht sein muss.
Kann man bei Pana gut im Fotomodus sehen: die JPGs wergen korrriegiert, die RAW-Dateien natürlich nicht (hier werden die Daten für die Korrekturmatrix als Metadaten gespeichert - prinzipiell sehr praktisch - nur blöd wenn das kaum ein Programm lesen kann). Wie gesagt: Meine persönlichen Objektivkriterien. Die wichtig oder weniger wichtig sind, je nachdem, ob man filmt oder fotografiert.
Kriterien, die gelten, wenn ich die Auswahl habe und das Objektiv noch bezahlen kann/will. Ich wünschte mir trotzdem, die Objektive würden weiterhin voll auskorrigiert, Weiterhin? Seit wann sind denn Linsen "voll auskorrigiert"? Also wenn ich mir meine alten Canon-FD Linsen anschaue ... "voll auskorrigiert" ist was anderes!

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Antwort von Skeptiker:

Ich wünschte mir trotzdem, die Objektive würden weiterhin voll auskorrigiert, Weiterhin? Seit wann sind denn Linsen "voll auskorrigiert"? Also wenn ich mir meine alten Canon-FD Linsen anschaue ... "voll auskorrigiert" ist was anderes! "voll auskorrigiert" gibt es nicht. Gemeint war: So gut wie möglich auskorrigiert - ohne sich auf nachträgliche Korrekturen zu verlassen.

Und das ist mein Kritikpunkt: Nichts gegen nachträgliche (in der Kamera oder am Computer) Korrekturen, wenn sie das Bild optimieren. Aber je weniger Korrekturen nachträglich nötig sind, desto besser (Beispiel RAW-Files). Flaue Bilder & Spiegelungen aufgrund schlechter Vergütung/zu vieler Linsen, Unschärfen aufgrund sphärischer Aberration und Helligkeits-Vignettierungen in den Bildecken lassen sich nachträglich nur pseudo-korrigieren, bei Farbrändern und Bildverzeichnung geht es offenbar besser. Problematisch wird es evtl., wenn die In-Kamera Korrektur nur mit einer bestimmten Kamera-Objektiv Kombination funktioniert und ich am Ende JPEGs per Software nachkorrigieren muss, weil mich z.B. Farbränder (chromatische Aberration) stören.

Canon gibt sich jedenfalls bei den teureren Modellen auch heute noch grosse Mühe:

L-Objektive mit ...

LD (Low Dispersion) oder UD (Ultra Low Dispersion) oder sogar Fluorit-Linsen, um die Farbfehler (chromatic aberrations) gering zu halten oder fast auszuschalten.

Asphärischen Linsen, um die Unschärfe (durch sphärische Aberration) zu minimieren und die Anzahl Linsen zu verringern.

Immer raffiniertere Mehrschichten-Vergütungen, um Spiegelungen an Linsenoberflächen zu minimieren und den Kontrast zu maximieren.

Mag sein, das man das alles in Zukunft im nachhinein rausrechnen kann (Unschärfen und Spiegelungen wohl kaum), aber ich habe - bevor das nicht irgendwie standardisiert ist - kein Interesse, ein paar Hunderter für ein Objektiv hinzublättern, das an einer anderen Kamera plötzlich all die nicht korrigierten Fehler zeigt !

http://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler
http://www3.canon.de/images/pro/fot/slr ... _03_lr.pdf

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Antwort von klaramus:

Diese 3 decken fast alles ab:

14-140 das Videoobjektiv schlechthin
9-18 (7-14 ist zu teuer)
20 1,7 für Lowlight

Gruß, K.

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Antwort von klaramus:

Diese 3 decken fast alles ab:

14-140 das Videoobjektiv schlechthin
9-18 (7-14 ist zu teuer)
20 1,7 für Lowlight

Gruß, K.

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Antwort von Rafolta:

Also aktuell gibt es ziemliche Probleme mit dem 12-35mm f2.8 von Panasonic. Das Objektiv verursacht an der GH3 sowie GH2 ein Bildzittern wenn sich die Kamera samt Objektiv in einer gewissen Position befindet (Meist wenn die Kamera nach unten blickt, beispielsweise ein Blattpapier abfilmen).

hier gibt es ein Video das gut wiedergibt. Meins leidet auch drunter, ist mir zu erst gar nicht aufgefallen. Mittlerweile könnte ich kotzen... Panasonic Support angeschrieben die kommen aber nicht klar, können den Fehler angeblich nicht reproduzieren. Mal schauen wie es weiter geht... es haben wohl noch ein paar andere User das Problem. Hier auch jemand dabei?

Gruß
-Rafo

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Antwort von Blancblue:

Kannst du den Fehler mit ausgeschaltetem Stabi auch reproduzieren?

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Antwort von Rafolta:

Es spielt keine Rolle ob beim 12-35mm der Stabi an oder aus ist, der Fehler tritt leider in beiden Fällen auf. Im verlinkten Video ist er beispielsweise aus...

Gruß
-Rafo

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Antwort von acki:

mhm hatte mich jetzt eigentlich auf das 12 - 35mm und 35 - 100 von panasonic festgelegt.

Aber wenn ich das jetzt sehe...hui das ist eigentlich ein hammer bug.

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Antwort von Rafolta:

Beim 35-100mm tritt der Bug nicht auf, das kannste dir also ohne Probleme zulegen ;)

Gruß
-Rafo

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Antwort von acki:

gibt es schon erste Rückmeldungen zu dem Problem?

Wenn es ein Firmeware problem wäre, müsste es ja bei jedem 12-35er auftreten? oder tritt es nur bei eine kleinen charge auf?

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Antwort von GoaMetz:

.. das 12-35 scheint auch sonst ein gewisses Eigenleben zu haben.
So regelt es die Schärfe beim zoomen auch nach, wenn die Kamera auf manuellen Focus gestellt ist. Das erfolgt allerdings lautlos und sehr schnell, so dass die Linse fast als parfokal durchgeht, was sie aber nicht ist.
Um den Effekt sichtbar zu machen brauchst's wenig Licht, ein Objekt im Bereich der Scharfstellgrenze und einen sehr schnellen Zoom von Anschlag bis Anschlag.


Gruß Martin

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