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Infoseite // Welches Objektiv für die Sony Alpha 7SIII?



Frage von Techniklounge:


Hallo. Habe die Sony Alpha 7SIII vorbestellt mit den Objektiv Sony SEL 24-70mm 2.8 GM
Würde gerne auch ein Weitwinkel bzw. Ultraweitwinkelobjektiv zulegen. Welchen würdet ihr mir empfehlen?

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Antwort von cantsin:

In derselben Qualitätsliga wie das von Dir genannte Objektiv: das Sony FE 16-35mm GM/f2.8. Die beiden Objektive kommen aus derselben Serie, sind qua Kontrast, Farbwiedergabe etc. zueinander kompatibel, was Dir Korrekturen in der Nachbearbeitung erspart.

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Antwort von Axel:

Das 24-70 sind zwei ziemlich gute Objektive, nämlich ein 24 f2.8 und ein 70 f2.8. Ich habe mich über die Jahre beobachtet und gemerkt, dass ich immer die Eck-Brennweiten benutze.

Und da gibt es mit dem 24 f1.4 GM das ideale Objektiv.

Es heißt immer, 50 mm sei das Normalobjektiv, aber für Video gehe ich da eher in Richtung 35 mm, wobei das 12-35 GM ein ziemlich gutes 35 mm ist.

Aber nicht so gut wie das Sigma 40mm Art ...

Für den Preis des 12-35 lockt mich eher das 100-400 GM. Man benutzt selten solch extreme Tele? Stimmt, aber wohl öfter als extreme Weitwinkel. Es sei denn man ist Immobilienfilmer. Dann braucht man eigentlich nur das 12-35.

Der Rückgriff auf diese "praktischen" Zooms hat für mich so einen Nicht-Fleisch-nicht-Fisch-Beigeschmack. Auch ein bisschen Unentschlossenheit.

So habe ich bereits das 85 f1.8, weil es für APSC ein gutes 130er ist. Als Ex-Hochzeitsfilmer habe ich das 85mm-Äquivalent am meisten benutzt. Deshalb überlege ich ernsthaft, das Sigma 85mm f1.4 DC DN zu kaufen. 24 und 85, das reicht für fast alles.

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Antwort von rush:

Axel hat geschrieben:

So habe ich bereits das 85 f1.8, weil es für APSC ein gutes 130er ist. Als Ex-Hochzeitsfilmer habe ich das 85mm-Äquivalent am meisten benutzt. Deshalb überlege ich ernsthaft, das Sigma 85mm f1.4 DC DN zu kaufen. 24 und 85, das reicht für fast alles.
Er sucht aber schon ein WW bzw UWW ;-)
Ich selbst benötige persönlich auch kein UWW - 24mm an KB reicht mir mehr als aus aber das ist ja Geschmäckle...

Aber wenn ich doch Mal in die Verlegenheit kommen sollte mehr WW zu benötigen käme das 14-24er 2.8 von Sigma klar in die engere Wahl - einerseits da ich die Sigma Arts sehr gern mag und weil es in Vergleich zum Sony Derivat (16-35 2.8) die Urlaubskasse nicht ganz so stark belastet.

Wenn man noch "mehr" benötigt und entsprechend Geld übrig hat: für nochmals etwas mehr (>3000€) bekommt man bei Sony auch das 12-24 2.8GM

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Antwort von TomStg:

rush hat geschrieben:
Wenn man noch "mehr" benötigt und entsprechend Geld übrig hat: für nochmals etwas mehr (>3000€) bekommt man bei Sony auch das 12-24 2.8GM
Wir sind uns hoffentlich einig, dass für den genannten Ultraweitwinkelbedarf an der A7S3 und ihren Focusfähigkeiten allein das Sony 12-24 2.8GM in Betracht kommt. Dieses Objektiv ist in diesem Brennweitenbereich die aktuelle Performance-Referenz.

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Antwort von rush:

Wenn du das persönlich so klar sagen kannst, OK.

Ich könnte es nicht - hatte weder das Sony 12-24er 2.8 noch das Sigma 14-24 DG DN vor der Kamera... Und würde mich aber tendenziell dennoch eher zum Sigma hingezogen fühlen denn ich denke das der Unterschied zum Sony nicht "die Welt" sein wird... Aber wenn du da genauere Quellen/Tests der beiden hast dann gerne her damit - dürfte den Threadersteller sicher mehr interessieren

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Antwort von pillepalle:

Native Optiken haben im Zweifel immer die bessere AF Performance als Objektive von Fremdherstellern. Ist für Filmer aber auch nicht immer wichtig.

VG

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Antwort von TomStg:

pillepalle hat geschrieben:
Native Optiken haben im Zweifel immer die bessere AF Performance als Objektive von Fremdherstellern. Ist für Filmer aber auch nicht immer wichtig.
Im Zusammenhang mit der A7S3 dürfte die AF-Performance des Objektivs eines der wesentlichen KO-Kriterien sein. Das ist im Ultraweitwinkelbereich zwar nicht so gewichtig wie im Telebereich, aber trotzdem ein Merkmal, auf das man bei der A7S3 nicht einfach verzichten sollte.

Hinzukommt, dass die Objektivtests des 12-24/2,8 ziemlich gut ausfallen:
https://www.digitalphoto.de/sony-fe-12 ... 28-gm.html
https://www.dkamera.de/news/testberich ... mm-f28-gm/
https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3% ... 11908.aspx

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Antwort von cantsin:

Bin kürzlich von einer A7iii auf eine A9 als Haupt-Fotokamera umgestiegen. Stellt sich heraus, dass nur Sony-Objektive - und da auch nur die neueren Modelle - Nachführ-Autofokus bei der maximalen Serienbildrate von 20fps unterstützen. Bei allen Third-Party-Objektiven (sowie Sony-FE-Objektiven der ersten Generation) ist bei 15fps Schluss - und zwar so, dass die Kamera ihre Serienbildgeschwindigkeit drosselt, wenn ein solches Objektiv an ihr hängt und AF-C eingestellt ist.

Mag zwar ein hier nicht relevantes Detail sein (obwohl es durchaus sein könnte, dass es vergleichbare Einschränkungen für die volle Unterstützung aller Video-AF-Features der A7sIII gibt); trotzdem gibt es die Richtung an, dass bei heutigen Systemkameras Optiken und Kameraelektronik immer stärker verzahnt werden und Systemobjektive des Kameraherstellers im Zweifelsfall die sicherere Bank sind.

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Antwort von Axel:

Davon las ich öfter. Angeblich kann man davon ausgehen, dass ganz grob gesagt Sigma Art bessere optische Qualität liefern - physisch, vom Glas her gesehen -, aber dass Sony GM trotzdem tendenziell besser korrigiert ist und dass der AF oft besser funktioniert.

Aber im jeweiligen Fall kann es auch mal umgekehrt sein. Das GM kann eine mehrere Jahre alte Linse sein, die immer noch überteuert ist, und das Sigma übertrifft das manchmal erheblich teurere GM in allen Kriterien. So ist es wohl Reviews zufolge beim neuen 85mm. Auch AF-Ansprechverhalten und -Geschwindigkeit sind besser beim Sigma.

Sigmas eigenes 24-70 mm Art soll zumindest für die ~800 €, die es günstiger ist als das GM, vergleichbare Qualität liefern. Ich frage mich manchmal, was das heißt. Wäre ich auf dieses Überall-Drauf-Zoom erpicht, würde ich wahrscheinlich Sigma nehmen.

Bei Ultraweitwinkeln wird es schwierig. Soll das Bild hochwertig aussehen? Dann heißt das: mit möglichst wenig Verzerrungen. Noch beim billigsten Tele-Ofenrohr kriegt man bei 'ner 6er Blende ein ansprechendes Bokeh hin. Bei UWW trennt sich sofort sichtbar die Spreu vom Weizen. Die billigen verzerren alle (weil auch nicht korrigiert), das Schärfefeld ist sphärisch, die Vignettierung deutlich. Deshalb gibt es zu 16-35 GM keine ernstzunehmende Dritthersteller-Alternativen, geschweige denn noch darunter. Auch das Sigma 24mm verzerrt mehr (das GM praktisch Null, woher bloß?).

Fazit: ich bin froh, auf diese glubschäugigen Monster, die ein kleines Vermögen kosten, verzichten zu können. Aber wenn das mein Ding wäre, dann lohnte es sich mE nicht, eine Linse zu kaufen, die nicht optimal abbildet.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Sigmas eigenes 24-70 mm Art soll zumindest für die ~800 €, die es günstiger ist als das GM, vergleichbare Qualität liefern.
Was sich ein bisschen dadurch relativiert, dass man das 24-70mm GM mittlerweile relativ einfach für rund 1200 Euro gebraucht finden kann, während das Sigma dafür noch zu neu ist - und regulär übrigens ebenfalls knapp 1200 Euro kostet.

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Antwort von Axel:

Ich hab mir jetzt mal spaßeshalber ein paar Ultraweitwinkel-Reviews angeguckt, vor allem Sony 12-24 vs. Sigma 14-24, u.a. von diesem Typ:

zum Bild

Der betreibt seinen ganzen Kanal nur durch Verkauf von T-Shirts an iasi ...

Es ist mir ein Rätsel, was irgend jemand mit einer solchen Brennweite will. Auch ohne dass Horizontale und Vertikale sich biegen, biegen sie sich doch in dem Moment, wenn man vertikal oder horizontal schwenkt. Menschen, die nicht genau im Zentrum stehen, sind Monster. Kommen sie von der Seite, schieben sich erst mal für einige Frames Lippen und Nasenspitze in's Bild. Das 12mm GM ist einen Tick besser, kostet das Doppelte und bildet trotzdem einen gewaltigen Knick in der Optik ab. Ich begreife es nicht.

Es gibt aber noch das grenzwertige 20 mm f1.8. für unter 1000 €, laut Gerald Undone zwar kein G-Master, aber in allen wesentlichen Belangen gebaut wie eines:


Man beachte das Focus-Breathing. Schärfeverlagerungen sind nicht so schön. Darunter leiden aber viele Foto-Objektive.

Undone hat auch eine begeisterte Review zu dem o.e. Sigma 40 mm f1.4 DG HSM ART gemacht. Anstmatt seiner Review ein bisschen Eyecandy:


Dieses tolle Objektiv kostet ca. 1100 Euro. Ich würde es ja statt des 85mm kaufen (hab ja schon eins, das echt okay ist). Aber es ist ein Trumm. Möglich, dass Sigma wie mit dem 85mm eine neue Version "DG DN" herausbringt, wobei das DN (ohne Erklärung des Akronyms) für kompakte Bauweise steht. Das wäre natürlich schön.

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Antwort von Jörg:

Es ist mir ein Rätsel, was irgend jemand mit einer solchen Brennweite will. ich versuch mich mal mit dem Lösen des Rätsels ;-)
Hier Fujinon 10-24


Was will ich nicht?
Schwenken, weder horizontal noch vertikal.
Menschen filmen, die mir setlich ihre Nasen und Lippen ins Bild zwingen.
Unkorrigierte Aufnahmen bei 10 mm "schießen"
Architektur aufnehmen, bei denen sich die Balken biegen.

Fast den ganzen Rest will ich versuchen aufzunehmen, klappt ganz gut; schön wäre es, wenn das Fujinon wettergeschützt wäre, einige Duschen hat es problemlos weggesteckt, leichter Horror kommt trotzdem auf, wenn die Gischt über die Reling peitscht.

Die vorhandenen negativen Seiten, kann man hier nachlesen.
https://www.opticallimits.com/fuji_x/88 ... is?start=1

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:


zum Bild

Der betreibt seinen ganzen Kanal nur durch Verkauf von T-Shirts an iasi ...
Leider sind sie immer häufiger ausverkauft.
Seit den BM-Pockets.
Und mit der Canon R5, der neuen BM, der kommenden Kinefinity und der bezahlbaren Red wird"s sicherlich noch schlimmer.

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Antwort von pillepalle:

Die Hipster tragen ganz andere Shirts :)


zum Bild


VG

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Antwort von Karuso:



Ich finde in diesem Video hier wird gut dargestellt, wo der Unterschied im Fokus liegt, wenn man einen
Dritthersteller an die A9 anschließt, oder ein Sony Objektiv.

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Antwort von Axel:

Karuso hat geschrieben:


Ich finde in diesem Video hier wird gut dargestellt, wo der Unterschied im Fokus liegt, wenn man einen
Dritthersteller an die A9 anschließt, oder ein Sony Objektiv.
Sony mit weichem "s", des klingt do Scheise ...

Ein sexy Objektiv (bitte mit scharfem "s").

Die Frage ist, wie dieses Sigma im kontinuierlichen Video-AF der A7SIII performen würde.

Die ausgestopften Vögel erinnern mich an Norman Bates. "Mutter. Ich m-meine: meine Mutter ..."

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Die Frage ist, wie dieses Sigma im kontinuierlichen Video-AF der A7SIII performen würde.
Zumindest würde ich das Objektiv an der Kamera erst gut testen (oder entsprechende Tests abwarten), bevor ich es kaufen würde. Denn laut unserem Mitforisten Cinealta81 scheint die A7sIII ja das Autofokussystem der A9 eingebaut zu haben.

- Hier übrigens ein eigenes Video aus nach DNG gewandelten Einzelfotos, die mit der 20fps-RAW-Serienbildfunktion der A9 und dem 24-70mm GM 2.8 im AF-C-Modus aufgenommen wurden:

https://vimeo.com/451297957

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Antwort von Axel:

18 B/s ("codierte Bildrate" laut QT-Player Info) - wie wunder, wunderschön!

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
18 B/s ("codierte Bildrate" laut QT-Player Info) - wie wunder, wunderschön!
Ja, Timeline und Rendering mit Stummfilm-/Schmalfilm-typischen 18fps.

Die A9 schafft die 20fps auch mit kompatiblen Objektiven nicht wirklich, weil man die Verschlusszeit immer zur den 0.05 Sekunden Bildfrequenz dazuzählen muss. Erst ab 1/500 kommt sie da erst in die Nähe.

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Antwort von Axel:



AF besser als beim GM. Etwas schade mit dem schwachen Kontrast im Gegenlicht.

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Antwort von Karuso:

Axel hat geschrieben:
Karuso hat geschrieben:


Ich finde in diesem Video hier wird gut dargestellt, wo der Unterschied im Fokus liegt, wenn man einen
Dritthersteller an die A9 anschließt, oder ein Sony Objektiv.
Sony mit weichem "s", des klingt do Scheise ...

Ein sexy Objektiv (bitte mit scharfem "s").

Die Frage ist, wie dieses Sigma im kontinuierlichen Video-AF der A7SIII performen würde.

Die ausgestopften Vögel erinnern mich an Norman Bates. "Mutter. Ich m-meine: meine Mutter ..."
Haha, das sind doch keine ausgestopften Vögel oder?
Michael hat doch in einem anderen Video erzählt, das es Kunstvögel sind.
Das sieht man aber auch als aufmerksamer Beobachter. Wer wirklich meint es handle sich hier um Vögel,
der Denkt auch eine Katze ist ein Fuchs!

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Antwort von Axel:

Karuso hat geschrieben:
Haha, das sind doch keine ausgestopften Vögel oder?
Michael hat doch in einem anderen Video erzählt, das es Kunstvögel sind.
Das sieht man aber auch als aufmerksamer Beobachter. Wer wirklich meint es handle sich hier um Vögel,
der Denkt auch eine Katze ist ein Fuchs!
Ach, Karuso! Ich bin so leicht zu täuschen! Die so genannte "suspension of disbelief" funktioniert bei mir besonders gut. Da braucht es schon miesere Vögel, um mich misstrauisch zu machen:

("Birdemic". Stellt euch vor, Hitchcock hätten diese digitalen Tricks zur Verfügung gestanden!)

Zu Superweitwinkel ein schöner Clip von Manny Ortiz:
https://youtu.be/IwqOVDqeei4?list=WL

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Antwort von Axel:

Vielleicht sind einige von euch weiter im Entscheidungsprozess, bzw. können allgemeingültigen Rat geben:

Es gibt von Sony einfache Primes, z.B. 35 mm f1.8 oder 85mm f1.8, während die dreimal so teuren G-Master i.d.R. f1.4 haben und zwei- bis dreimal so schwer sind. Noch schwerer, aber preislich im Mittelbereich liegen die Sigma Arts.

Nun habe ich hunderte Tests und Vergleiche gesehen, und der Tenor ist, dass die monströsen Sigmas an Schärfe, Bokeh usw. alle anderen schlagen, aber im AF-Verhalten am schwächsten sind. Dort sind die leichten, günstigen (zumindest die oben erwähnten) am besten, deren Schärfe und Bokeh (weniger Blendenlamellen, mehr CA) aber lediglich okay ist bzw. „erstaunlich gut“.

Meine Frage nun: Inwieweit hätte ich bei bloß 12 MP Auflösung überhaupt etwas von mehr Schärfe? Brandon Li verwendet erstens beide Gläser und zweitens noch einen BlackProMist gegen zuviel nach Video aussehender Schärfe.

Bei Projektion habe ich ein gutes Verständnis für den fundamentalen Unterschied zwischen Auflösung und Schärfe, und es könnte sein, dass hier eine vergleichbare Situation besteht. Dass man eine unschärfere oder weichere Linse noch bei 720p von einer knackscharfen unterscheiden kann. Ist das so?
Wie würdet ihr das einschätzen?

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Antwort von rush:

Ich denke das man an der A7sIII kaum Unterschiede in Sachen Schärfe sehen wird - schon gar nicht im Videoframe. Alle genannten sollten mehr als scharf genug sein!

Die Nuancen sind da generell eher gering und Unterschiede gibt es eher Mal beim Pixelpeepen in den Randbereichen oder wie sich die Bokeh-Balls entwickeln...

AF ist immer so eine Sache... Die nativen Sonys schneiden da in der Regel einen Tacken besser ab - aber ob man sich bei 85mm allein auf den AF verlassen möchte ist ja wieder eine andere Frage... Die Haptik und ob ein Glas sich linear fokussieren lässt oder ggfs "atmet" wenn der Fokus verschoben wird sind Aspekte die dann evtl in den Vordergrund rücken und beachtet werden sollten.

Naja und zwischen 1.4. und 1.8. liegen bekanntlich keine Welten - am KB Sensor wird man bei Menschen vermutlich eh etwas abblenden damit die Nase/Ohren nicht in der Unschärfe versinken je nach Arbeitsabstand.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Die Nuancen sind da generell eher gering und Unterschiede gibt es eher Mal beim Pixelpeepen in den Randbereichen oder wie sich die Bokeh-Balls entwickeln...
Also jedenfalls für jemanden wie mich, der tendenziell sDoF eher vermeidet, irrelevant. Hab ich mir auch schon gedacht.
rush hat geschrieben:
AF ist immer so eine Sache... Die nativen Sonys schneiden da in der Regel einen Tacken besser ab ...
Kompromisslos auf Fly-by-wire hin konstruiert. Am schnellsten und am wenigsten Pumpen. Nur einige G-Master brillieren in beidem.
rush hat geschrieben:
- aber ob man sich bei 85mm allein auf den AF verlassen möchte ist ja wieder eine andere Frage... Die Haptik und ob ein Glas sich linear fokussieren lässt oder ggfs "atmet" wenn der Fokus verschoben wird sind Aspekte die dann evtl in den Vordergrund rücken und beachtet werden sollten.
Das sind zwei getrennte Aspekte. Die f1.8 er lassen sich nicht gut manuell fokussieren (bzw. "erstaunlich gut"). Aber umgekehrt sieht man bei Schärfeverlagerungen, dass sie sehr deutlich weniger atmen. Das Sigma 85mm Art ist quasi ein Zoom, so stark verschieben sich beim Fokussieren Vorder- und Hintergrund.

Aber ist das für mich relevant? Ich würde die Fokusgeschwindigkeit eh drosseln. Und Schärfeverlagerungen stehen nicht oben auf meiner Effekte-Liste.

Danke für dein Feedback. Sehen andere das auch so?

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