Newsmeldung von slashCAM:
In Zeiten von Corona lautet die Devise soziale Isolation und die Kinos sind ohnehin geschlossen -- dafür boomt, wenig Wunder, das Videostreaming. Um die dadurch entstehen...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Videostreaming ist beliebt im Lockdown -- und ersetzt teilweise Kinopremieren
Antwort von cantsin:
Die jetzigen Regeln werden mindestens ein, im schlimmsten Fall (laut einer von Harvard-Forschern jüngst in "Science" publizierten Studie) fünf Jahre lang dauern.
Ich gehe jede Wette ein, dass dann Kinos genauso ein Ding der Vergangenheit sein werden wie Bargeld, zumal beide so einfach zu ersetzen sind. Auch nach der Krise werden sich Leute hüten, in Kinos zu gehen. Und in der Zwischenzeit hat sich jeder an Streaming und Streaming-Premieren gewöhnt. Das Rad wird niemand mehr zurückdrehen können.
Das Beispiel lässt sich auch auf andere Branchen wie Kaufhäuser, Elektronikmärkte, Kreuzfahrtschiffe, Fitnessstudios etc. ausdehnen.
Die werden alle in der Krise pleitegehen und nach der Krise entweder gar nicht oder durch wesentlich kleinere Neu-Unternehmen ersetzt.
Antwort von Bluboy:
...In Zeiten von Corona lautet die Devise soziale Isolation
Nach Corona lautet die Devise Sex, Drugs and Crime
Antwort von rdcl:
cantsin hat geschrieben:
Die jetzigen Regeln werden mindestens ein, im schlimmsten Fall (laut einer von Harvard-Forschern jüngst in "Science" publizierten Studie) fünf Jahre lang dauern.
Ich gehe jede Wette ein, dass dann Kinos genauso ein Ding der Vergangenheit sein werden wie Bargeld, zumal beide so einfach zu ersetzen sind. Auch nach der Krise werden sich Leute hüten, in Kinos zu gehen. Und in der Zwischenzeit hat sich jeder an Streaming und Streaming-Premieren gewöhnt. Das Rad wird niemand mehr zurückdrehen können.
Das Beispiel lässt sich auch auf andere Branchen wie Kaufhäuser, Elektronikmärkte, Kreuzfahrtschiffe, Fitnessstudios etc. ausdehnen.
Die werden alle in der Krise pleitegehen und nach der Krise entweder gar nicht oder durch wesentlich kleinere Neu-Unternehmen ersetzt.
Kannst du die Studie mal verlinken?
5 Jahre halt ich für sehr übertrieben. Es gab ja jetzt schon Lockerung. Nach nicht mal 5 Wochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lange keinen Impfstoff gibt.
Antwort von rush:
cantsin hat geschrieben:
Ich gehe jede Wette ein, dass dann Kinos genauso ein Ding der Vergangenheit sein werden wie Bargeld, zumal beide so einfach zu ersetzen sind. Auch nach der Krise werden sich Leute hüten, in Kinos zu gehen. Und in der Zwischenzeit hat sich jeder an Streaming und Streaming-Premieren gewöhnt. Das Rad wird niemand mehr zurückdrehen können.
Das Beispiel lässt sich auch auf andere Branchen wie Kaufhäuser, Elektronikmärkte, Kreuzfahrtschiffe, Fitnessstudios etc. ausdehnen.
Die werden alle in der Krise pleitegehen und nach der Krise entweder gar nicht oder durch wesentlich kleinere Neu-Unternehmen ersetzt.
Ich wette nicht - glaube aber das die Leute nach Ende der Krise wieder wie vorher sowohl in Kinos als auch lokale Geschäfte stürmen werden - vielleicht sogar mehr denn je da sie merken wie wichtig und praktisch kurze Wege sein können und wie cool es ist mit anderen gemeinsam im Kino zu lachen als allein auf der Couch Netflix zu suchten und dabei einzupennen während automatisiert Folge 6 läuft...
Oder anders gesagt: Ich würde Deiner These nicht folgen :-D Kino ist im Sommer sowieso nicht sonderlich angesagt - aber im Herbst/Winter gehe ich auch wieder ganz normal ins Kino - warum auch nicht?
Zudem ist die Chance für lokale Händler und jene die kurze Wege transparent gestalten doch größer denn je - wann, wenn nicht jetzt?
Antwort von Bluboy:
Es ist schon fast lustig zu lesen wie die Leute glauben, dass es ein "wie früher" nach Covid-19 geben wird.
Alles was aktuell als Belastung empfunden wird ist nur der kleinste Anfang von dem was auf uns zu kommen wird.
Wir stehen vor der grössten Wirtschaftskrise die es jemals in Friedenszeiten gegeben hat. Alle Massnahmen wie Kurzarbeit oder Firmenrettungen
sind nur eine zeitliche Verzögerung bevor uns der Kreislauf aus Hyperinflation, Arbeitslosigkeit und Unruhen einholen wird. Wer glaubt, dass man Wirtschaft ausschalten und anschalten kann, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann. Das Jahr 1929 lässt grüssen.
Antwort von rdcl:
Bluboy hat geschrieben:
Es ist schon fast lustig zu lesen wie die Leute glauben, dass es ein "wie früher" nach Covid-19 geben wird.
Alles was aktuell als Belastung empfunden wird ist nur der kleinste Anfang von dem was auf uns zu kommen wird.
Wir stehen vor der grössten Wirtschaftskrise die es jemals in Friedenszeiten gegeben hat. Alle Massnahmen wie Kurzarbeit oder Firmenrettungen
sind nur eine zeitliche Verzögerung bevor uns der Kreislauf aus Hyperinflation, Arbeitslosigkeit und Unruhen einholen wird. Wer glaubt, dass man Wirtschaft ausschalten und anschalten kann, glaubt sicher auch an den Weihnachtsmann. Das Jahr 1929 lässt grüssen.
Ein reisiger Teil des Geldes das täglich bewegt wird ist auch nicht realer als der Weihnachtsmann.
Antwort von cantsin:
rdcl hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Die jetzigen Regeln werden mindestens ein, im schlimmsten Fall (laut einer von Harvard-Forschern jüngst in "Science" publizierten Studie) fünf Jahre lang dauern.
Kannst du die Studie mal verlinken?
5 Jahre halt ich für sehr übertrieben. Es gab ja jetzt schon Lockerung. Nach nicht mal 5 Wochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lange keinen Impfstoff gibt.
https://science.sciencemag.org/content/ ... ce.abb5793
Die Studie wurde auch ausgebreitet in Nachrichtenmedien zitiert, z.B.
hier im 'Spiegel' und
hier im 'Guardian'.
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
Oder anders gesagt: Ich würde Deiner These nicht folgen :-D Kino ist im Sommer sowieso nicht sonderlich angesagt - aber im Herbst/Winter gehe ich auch wieder ganz normal ins Kino - warum auch nicht?
Glaubst Du ernsthaft, dass dann die Krise und die Abstandsregeln vorbei sind?
rdcl hat geschrieben:
5 Jahre halt ich für sehr übertrieben. Es gab ja jetzt schon Lockerung. Nach nicht mal 5 Wochen.
Weil man die Wirtschaft nicht völlig absaufen lassen will. Von Herdenimmunität sind wir aber bei noch so wenigen Infektionen weit entfernt. Da muss man in der nächsten Zeit damit rechnen, dass es immer wieder periodisch und zyklisch zu Lockerungen, neuen Ausbrüchen, Verschärfungen der Maßnahmen, dann wieder Abnehmen der neuen Fälle etc.etc. kommen wird - bis es einen Impfstoff gibt.
Ich glaube nicht, dass Kinos das überleben werden. Die müssten ja eine unglaubliche Kapitaldecke haben, um auch nur ein Jahr stillstehen zu können.
Antwort von rush:
Ich habe hier keine Glaskugel, Du?
Bin aber kein Verschwörungstheoretiker und allgemein eher optimistisch gestimmt - daher abwarten und gucken wie es sich entwickelt.
Bisher sind die meisten Einzelhändler und kleinen Unternehmen mit denen ich in den letzten Wochen Kontakt hatte jedenfalls eher optimistisch gestimmt gewesen und das lässt mich eben hoffen.
Antwort von rdcl:
cantsin hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Oder anders gesagt: Ich würde Deiner These nicht folgen :-D Kino ist im Sommer sowieso nicht sonderlich angesagt - aber im Herbst/Winter gehe ich auch wieder ganz normal ins Kino - warum auch nicht?
Glaubst Du ernsthaft, dass dann die Krise und die Abstandsregeln vorbei sind?
rdcl hat geschrieben:
5 Jahre halt ich für sehr übertrieben. Es gab ja jetzt schon Lockerung. Nach nicht mal 5 Wochen.
Weil man die Wirtschaft nicht völlig absaufen lassen will. Von Herdenimmunität sind wir aber bei noch so wenigen Infektionen weit entfernt. Da muss man in der nächsten Zeit damit rechnen, dass es immer wieder periodisch und zyklisch zu Lockerungen, neuen Ausbrüchen, Verschärfungen der Maßnahmen, dann wieder Abnehmen der neuen Fälle etc.etc. kommen wird - bis es einen Impfstoff gibt.
Ich glaube nicht, dass Kinos das überleben werden. Die müssten ja eine unglaubliche Kapitaldecke haben, um auch nur ein Jahr stillstehen zu können.
Ja, aber was wird wohl eher passieren? Man lässt diese Gebäude einfach alle Verfallen und es gibt keine Kinos mehr, oder ein reicher Konzern kauft die Schuppen auf und alle strömen irgendwann wieder hin? Ist natürlich gerade für die kleinen, lokalen Kinos (und auch alle anderen Läden) richtig beschissen, aber das ist im Endeffekt nur eine Beschleunigung des Status Quo. Das passiert jetzr auch schon.
Antwort von cantsin:
rdcl hat geschrieben:
Ja, aber was wird wohl eher passieren? Man lässt diese Gebäude einfach alle Verfallen und es gibt keine Kinos mehr, oder ein reicher Konzern kauft die Schuppen auf und alle strömen irgendwann wieder hin? Ist natürlich gerade für die kleinen, lokalen Kinos (und auch alle anderen Läden) richtig beschissen, aber das ist im Endeffekt nur eine Beschleunigung des Status Quo. Das passiert jetzr auch schon.
Die meisten Kinos, die es in europäischen Städten gab, gingen ja schon in den 70ern-90ern dicht und wurden zu H&Ms, Mediamärkten und dergleichen. Nur dass es letztere nach der Krise wahrscheinlich auch nicht mehr geben wird - oder zumindest nicht mehr als expandierende Unternehmen, die solche Flächen übernehmen könnten.
Ich habe keine Glaskugel - aber allerdings heute morgen in den Nachrichten gelesen, dass hier in den Niederlanden das Kabinett Notpläne in der Schublade hat, um durch Firmenpleiten freigewordene Innenstadtimmobilien in der Coronakrise kurzfristig in temporären Wohnraum umzuwandeln, um die Wohnungsnot zu bekämpfen. Würde mich nicht wundern, wenn die deutsche Regierung sich auf ähnliche Szenarien einstellt.
Innenstädt praktisch ohne klassische Ladengeschäfte gibt es in westlichen Gefilden ja schon länger, siehe USA (wo man bestimmte Dinge wie z.B. Computer und Consumer=Elektronik fast nur noch per Versandhandel kaufen kann, selbst in großen Städten).
Antwort von M48UP:
rdcl hat geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lange keinen Impfstoff gibt.Man forscht schon 17 Jahre an einer Corona-Impfung. (Corona-Viren sind an sich ja schon lange bekannt, auch als Gefahr einer Pandemie.)
Antwort von tom:
Der Sub-Thread zu Landwirtschaft ist jetzt hier zu finden:
viewtopic.php?f=17&t=148942
Antwort von Cinealta 81:
cantsin hat geschrieben:
Die jetzigen Regeln werden mindestens ein, im schlimmsten Fall (laut einer von Harvard-Forschern jüngst in "Science" publizierten Studie) fünf Jahre lang dauern.
Ich gehe jede Wette ein, dass dann Kinos genauso ein Ding der Vergangenheit sein werden wie Bargeld, zumal beide so einfach zu ersetzen sind. Auch nach der Krise werden sich Leute hüten, in Kinos zu gehen. Und in der Zwischenzeit hat sich jeder an Streaming und Streaming-Premieren gewöhnt. Das Rad wird niemand mehr zurückdrehen können.
Das Beispiel lässt sich auch auf andere Branchen wie Kaufhäuser, Elektronikmärkte, Kreuzfahrtschiffe, Fitnessstudios etc. ausdehnen.
Die werden alle in der Krise pleitegehen und nach der Krise entweder gar nicht oder durch wesentlich kleinere Neu-Unternehmen ersetzt.
Hallo zur frühen Stunde (hier zumindest) aus SF.
@cantsin
Full ACK zu den meisten Ihrer Ausführungen. Ich bin jetzt einige Wochen in den USA und der Zusammenbruch vieler Wirtschaftszweige (
15 MIO Arbeitslose binnen drei Wochen) ist offensichtlich - und meiner Meinung nach vielfach nahezu unumkehrbar. Bedenkt man dabei, dass das Ende der Fahnenstange hier noch lange nicht erreicht ist, dann dämmert es dem einen oder anderen wo es mittel- und langfristig hingeht.
Aus unseren Quellen im entfernten Washington hören wir immer deutlicher, dass sich die "protektionistische Falken" immer vehementer für America-First-Maßnahmen nach dem Lockdown einsetzen, sprich: EU-Importe werden künftig RABIAT verzollt, um der heimischen US-Wirtschaft nach Tag X wieder auf die Beine zu helfen. Sind zwar vorerst "nur" Gedankenspiele, aber aus sehr zuverlässiger Quelle. Auch wenn wir nichts mit Politik direkt machen, reicht oftmals unser (Info)Arm ziemlich weit...
Ich persönlich leide akut an "Desaster Fatigue" - ich kann die ganzen Negativmeldungen aus dem Umfeld schon gar nicht mehr hören, gerade wenn es um Filmerei, PR, Marketing, Werbung, etc. geht. Und es ist kein Anzeichen für fehlende Empathie, es raubt mir aber inzwischen eine Menge Zeit, die ich derzeit eh nicht habe.
Uns geht es gut, wir bekommen derzeit die Arbeit kaum bewältigt. Ein Beispiel: Unsere Grafiker (Illustratoren, Zeichner, Karikaturisten, etc.) haben eine Menge Zusatzstunden angesammelt, ein Ende ist nicht abzusehen. Die Nachfrage ist enorm, zudem viele Medien ihre eigenen Mitarbeiter panisch entlassen. Klingt bizarr, ist aber Realität: Die Nutzungszahlen explodieren in der Krise, aber die Refinanzierung durch Werbeschaltungen ist weitestgehend zusammengebrochen. Natürlich wird noch Werbung geschaltet, aber mit signifikantem Einbruch.
Ich wollte schon letzte Woche etwas dazu posten, aber mir kommen ständig andere Sachen dazwischen. Wird aber noch gemacht, versprochen. Nächste Woche muss ich nach Frankreich und da wird es zeitlich (hoffentlich) besser.
Antwort von Jott:
Den Weltuntergang sehe ich nicht, aber klar, es wird starke Verschiebungen geben. Manche Branchen boomen, andere werden in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Kinobetreiber würde ich nicht sein wollen, das wird so schnell nichts mehr.
Antwort von Cinealta 81:
@Jott
Full ACK. Dazu kommt HIER eine katastrophale wirtschaftliche Lage, nicht zuletzt aufgrund des gewaltigen Anstiegs der Arbeitslosigkeit. Kennt man die allgemeine Struktur der US-Wirtschaft (größtenteils basierend auf kleine und mittelgroße Unternehmen), so wird das Ausmaß der Katastrophe klar. Nicht nur für die hiesige Wirtschaft, denn der US-Markt ist auch gerade für die EU von größter Bedeutung.
Und ja, es erwischt mittlerweile auch viele der Internetfirmen:
Massenentlassung bei Yelp und Eventbride
https://www.sfchronicle.com/business/ar ... 190391.php
Hier ein besonderer Artikel, der die Lage eindrucksvoll offenbart - bitte dabei bedenken, dass der Bürgermeister von SF nichts mit einem Kommunisten gemein hat und in "normalen Zeiten" für eine derartige Aktion politisch gesteinigt werden würde:
Bürgermeister von San Francisco kappt Provisionen von Uber, Postmates, DoorDash | 10.04.2020
https://www.sfchronicle.com/business/ar ... 192738.php
Es ist ernst, sehr ernst. Und persönlich glaube ich kaum, dass Deutschland hierbei verschont wird. Vielleicht wird es im entfernten Germany nicht ganz so dramatisch, aber ich denke, dass auch dort der wirtschaftliche Tsunami noch wüten wird. Zeitversetzt womöglich, aber das Geld ist überall endlich.
Antwort von rush:
@Cinealta... Corona ist für die US Wirtschaft maximal der Katalysator - keineswegs die Wurzel des Übels... das sollte man sicherlich nicht vermengen.
Eine Wirtschaft die nur auf massives $$$ Wachstum ausgelegt ist und den Menschen auf der anderen Seite fast keine sozialen Angebote macht kann nicht funktionieren - das weiß man nicht erst seit Corona.
Antwort von Cinealta 81:
rush hat geschrieben:
Corona ist für die US Wirtschaft maximal der Katalysator - keineswegs die Wurzel des Übels... das sollte man sicherlich nicht vermengen.
Eine Wirtschaft die nur auf massives $$$ Wachstum ausgelegt ist und den Menschen auf der anderen Seite fast keine sozialen Angebote macht kann nicht funktionieren - das weiß man nicht erst seit Corona.
Ich habe
niemals davon gesprochen, dass Covid-19 die Wurzel des Übels sei. Weder aktuell, noch in früheren Beiträgen. Bitte nicht interpretieren, sondern lesen. ;-)
Das Gegenteil ist der Fall, ich habe bereits vor Wochen gesagt, dass Covid-19 Strukturprobleme offenbart. Und das behaupte ich immer noch, jetzt und auch in zwei Jahren.
Ich sprach von einer dramatischen Lage an der Westküste der USA - nachfolgend ein weiteres Beispiel, für Germanen unvorstellbar. Hier verrotten ganze Ernten auf den Feldern, bzw. Milchbauern "entsorgen" tonnenweise ihre Milch, obwohl diese für die Tafeln (bzw. für über 300.000 kalifornischen Familien in Not) von größter Bedeutung wären.
https://www.mercurynews.com/2020/04/20/ ... and-soars/
Ich bin hier jeden Tag unterwegs - jenseits geteilter Links, die wiederum von Agenturmeldungsumschreibern veröffentlich werden. Der Spiegel-Kollege übt sich derweil in Homeoffice und philosophiert über das Leben in der Area - und seine Katze. Ich lebe temporär hier und das nicht ungern - trotz Corona. Aber ohne Katze und Agenturmeldungen. Dafür täglich unter Menschen.