Frage von Lukas:Hi!
beim Gericom "Overdose S" Notebook (1000Mhz, 532ram,30GB, Firewire):
>> Wie sehr bremst nun so ein SIS630 Chipsatz?
>> Hat da wer eine Ahnung?
>> Kann man damit überhaupt schneiden?
>> Hat wer Erfahrung damit?
>> Ist es vielleicht besser sich um das gleiche Geld ein Dell-Notebook zu kaufen - halt mit 700Mhz weniger Speicher und so...?
Es geht ausschließlich nur um Videoschnitt.
Wenn mir das wer konkret beantworten kann wäre ich sehr dankbar.
;-)
Grüße, Lukas
Antwort von florian:
hi lukas,
habe mir vor ein paar tagen das baycom notbook für 4000 angeschafft mit firewire, cd brenner, tv out usw. hat aber e ben auczh diesen sis chipsatz. bin noch am experimentieren, glaube aber nicht das der chipsatz so eine wahnsinnig wichtige rolle spielt, solange beim rendern nicht tausend sachen reingerechnet werden müssen. Probleme habe ich im moment beim zuspielen über premiere. D.h. die movies sind voller droped frames. lass uns in verbindung bleiben.
ciao
florian
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: Hi!
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: beim Gericom "Overdose S" Notebook (1000Mhz, 532ram,30GB, Firewire): >>
: Wie sehr bremst nun so ein SIS630 Chipsatz?
: >> Hat da wer eine Ahnung?
: >> Kann man damit überhaupt schneiden?
: >> Hat wer Erfahrung damit?
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: >> Ist es vielleicht besser sich um das gleiche Geld ein Dell-Notebook zu kaufen
: - halt mit 700Mhz weniger Speicher und so...?
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: Es geht ausschließlich nur um Videoschnitt.
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: Wenn mir das wer konkret beantworten kann wäre ich sehr dankbar.
: ;-)
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: Grüße, Lukas
Antwort von Rainer:
Hallo!
Ich würde lieber ein Markengrät kaufen, auch wenn's für das gleiche Geld auf den ersten Blick etwas weniger Leistung bringt. Die Prozessor MHz sind eben nicht alles. Beim Rendern der Effekte ist der Unterschied zwischen 700 MHz und 1GHz zwar mit der Stoppuhr meßbar, aber wenn man das beim Arbeiten merken will braucht es schon viel Gefühl.
Der Speicherdurchsatz ist allerdings auch schon beim Capturen wichtig, und da hat der SIS deutlich das Nachsehen. Hier könnten auch Florians droped frames her kommen. Ich weiß zwar nicht auf welchem Betriebssystem er es versucht (auf Notebook auf jeden Fall Win2K nehmen), aber ich vermute entweder DMA auf der HDD nicht an, oder Speicherdurchsatz zu klein.
Auch ein Markennotebook kann nicht mit Garantie videotauglich sein. Nur bei NBs ist das Problem, daß man nicht mal schnell das Mainboard oder die Grafikkarte tauschen kann. Da ist das Kind dann gleich schon in den Brunnen gefallen.
Ich habe zum Beispiel mein NB bei eBay gekauft. Wenn es nicht funktionieren will, dann kann man es dort meist zum gleichen Preis gleich wieder verkaufen und das Nächste testen.
Eine Noname-alternative (ist Gericom in meinen Augen auch) ist das Tornado P900 bei KMElektronik (
www.kmelektronik.de) für DM 2900. Da stimmen zumindest mal die technischen Daten.
Viel Erfolg
Servus Rainer
Antwort von Pustel:
Also das wichigste ist doch wohl immer noch die Festplatte. Schließlich muß sie den ganzen "Müll" wegschreiben. Man sollte also zu einem Notebook mit einer schnellen Festplatte greifen. Da Notebookplatten eh viel langsamer als Desktop-Festplatten sind, sollte dieses Auswahlkriterium ganz oben stehen.
btw...habe mir ein Dell Inspiron 8000 zugelegt (1 Ghz, Geforce II MX), saugeiles Gerät, mein Vorgänger-Notebook war auch ein Dell-Gerät, bin mit den Teilen echt zufrieden. Der Support stimmt auch, Treiberupdates etc. immer über <A HREF="http://www.dell.de">www.dell.de>. Zu den Festplattendaten kann ich hier allerdings auch nichts sagen.
Gruß
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: Hi!
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: beim Gericom "Overdose S" Notebook (1000Mhz, 532ram,30GB, Firewire): >>
: Wie sehr bremst nun so ein SIS630 Chipsatz?
: >> Hat da wer eine Ahnung?
: >> Kann man damit überhaupt schneiden?
: >> Hat wer Erfahrung damit?
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: >> Ist es vielleicht besser sich um das gleiche Geld ein Dell-Notebook zu kaufen
: - halt mit 700Mhz weniger Speicher und so...?
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: Es geht ausschließlich nur um Videoschnitt.
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: Wenn mir das wer konkret beantworten kann wäre ich sehr dankbar.
: ;-)
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: Grüße, Lukas
Antwort von miko:
ziemlich viel gutes hab ich bisher gelesen über die Dell Inspirion-Reihe: kannst du dir frei konfigurieren, Proz bis 1GHz, guter Service (allerdings musst du ihn bei Problemen einschicken - nicht so gut wenn man gerade mitten in nem Projekt ist und paar Woche warten muss bis die Maschine zurückkommt) - gute Erfahrungen hab ich mit nem Terra-ASUS 8400 LA, den ich bei nem Notebook-Händler vor Ort gekauft hab (besonders gut: 3 Jahre Garantie und Reperatur vor Ort, von einem auf den anderen Tag) - der Gericom Overdose (der unter anderen Namen eigentlich überall zu haben ist) hat den Nachteil das der 1GHz PIII ein Desktop-Prozessor ist und kein stromsparender, nicht so heiss werdender Notebook-Proz...
miko
Antwort von Thomas Leibetseder:
: ne andere Möglichkeit sind natürlich externe Firewirefestplatte, die so groß und
: schnell (kommt allerdings auf das Firewire-IDE-Interface an) sind wie
: Desktopfestplatten (die sie ja auch sind - nur mit Bridge versehen) - wahrscheinlich
: lohnt es sich, wenn man den Platz braucht, statt einer 30 GB-Notebookfestplatte (für
: einen Aufpreis von 500 DM im Vergleich zu einer 10 GB) eine Firewire 60 GB-Platte
: für 900 DM zu kaufen...die ist dann auch gleich per Firewire auch vom Desktop-PC aus
: anzusprechen...und man hat auch wieder die performancetechnisch optimale
: Schnittlösung: Trennung von System- und Schnittplatte :-)
:
: miko
Weiss irgendwer, ob diese Laptop Lösung (externe Firewire HD) überhaupt funktioniert? Ich glaube dass ich irgendwo gelesen habe, dass ein Capturing direkt über einen PCMCIA Adapter am Laptop auf eine externe FW HD nicht möglich ist.
Ich frage deshalb, weil ich auf meinem IBM 750 PIII Schleppi nur 6GB HD habe - da läuft nix mit Videoediting...
Thomas
Antwort von miko:
: Hallo Pustel!
:
: Ich habe mal ein paar Notebookfestplatten getestet ( größer 10GB) und alle hatten in
: den langsmsten inneren Sektoren mindestens noch 6 MB/s beim Schreiben und 8 MB/s
: beim Lesen. Somit sollte eigentlich jede aktuelle Platte, die man zum Schnitt
: einsetzen möchte, gehen.
ne andere Möglichkeit sind natürlich externe Firewirefestplatte, die so groß und schnell (kommt allerdings auf das Firewire-IDE-Interface an) sind wie Desktopfestplatten (die sie ja auch sind - nur mit Bridge versehen) - wahrscheinlich lohnt es sich, wenn man den Platz braucht, statt einer 30 GB-Notebookfestplatte (für einen Aufpreis von 500 DM im Vergleich zu einer 10 GB) eine Firewire 60 GB-Platte für 900 DM zu kaufen...die ist dann auch gleich per Firewire auch vom Desktop-PC aus anzusprechen...und man hat auch wieder die performancetechnisch optimale Schnittlösung: Trennung von System- und Schnittplatte :-)
miko
Antwort von Rainer:
Hallo Pustel!
Ich habe mal ein paar Notebookfestplatten getestet ( größer 10GB) und alle hatten in den langsmsten inneren Sektoren mindestens noch 6 MB/s beim Schreiben und 8 MB/s beim Lesen. Somit sollte eigentlich jede aktuelle Platte, die man zum Schnitt einsetzen möchte, gehen.
Allerdings hatte jede eine oder zwei Stellen an denen die Rate auf ca. 2 MB/s zusammenbricht. Das muss dann der interne Cache auffangen. Inzwischen gibt es welche mit 2 MB Cache (IBM und MK??17GAP von Toshiba). Diese würde ich bevorzugen, ist aber nicht wirklich zwingend.
Servus Rainer
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: Also das wichigste ist doch wohl immer noch die Festplatte. Schließlich muß sie den
: ganzen "Müll" wegschreiben. Man sollte also zu einem Notebook mit einer
: schnellen Festplatte greifen. Da Notebookplatten eh viel langsamer als
: Desktop-Festplatten sind, sollte dieses Auswahlkriterium ganz oben stehen.