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Tascam DR-40: Mobiler Audiorecorder mit XLR
Antwort von veejay:
Leichtsinnigerweise mal bestellt - bin gespannt ;-)
Antwort von Numquam:
Wo hast Du diesen bestellt ?
Greetz
Antwort von veejay:
Ohne groß Werbung machen zu wollen: Thomann, 219,- ;-))
Lieferung aber erst am 11.10.
Antwort von Numquam:
Ohne groß Werbung machen zu wollen: Thomann, 219,- ;-))
Lieferung aber erst am 11.10.
Ahh ok, dann hab ich den vorhin übersehen ! ;-)
Greetz
Antwort von videowuif:
hier
http://www.lcd4video.com/tascam-dr-40-l ... ic-inputs/ allerdings muß man da halt noch Versand und event. Abgaben/Zoll hinzurechnen! Ansonsten kein schlechter Preis ( ca. € 148,-- )
Antwort von Bernd E.:
Warum sollte man den Aufwand einer Bestellung in den USA treiben, wenn der Rekorder im Endeffekt teurer kommt als beim deutschen Fachhändler? Von der Tatsache, dass der Preis ohne Versand, Zoll und Steuer gut aussieht, hat man ja nichts.
Antwort von tommyb:
Und jegliche Garantieabwicklung läuft dann auch noch über USA.
Aber das ist egal, der Dollar/Euro Kurs macht immer blind, egal wie er gerade steht. Darum geizt man gerne.
Antwort von beiti:
Ich bin sehr gespannt auf erste Erfahrungsberichte - insbesondere im Vergleich zum teureren DR-100. Auf den ersten Blick sehe ich auf der Haben-Seite des DR-100 vor allem das große, mechanische Aussteuerungsrad (im Gegensatz zu Tipptasten am DR-40); ansonsten sieht nach Ausstattungsliste der DR-40 eher besser aus. Aber die interessantere Frage ist natürlich, ob in Sachen Soundqualität bzw. Qualität der Mic-Vorverstärker Abstriche gemacht wurden.
Antwort von veejay:
Hallo,
mich hat, neben den technischen Daten, auch dieses Test-Video überzeugt:
Antwort von mikemayers:
Der neue Roland R-26 könnte auch interessant werden.
Teuerer, aber mehr Features. Aufnahme von 6 Tracks gleichzeitig möglich, die Mic-Preamps stammen aus dem R-44. Ich werde mich auch zwischen dem Tascam und dem Roland entscheiden und darauf hoffen, dass die Soundqualität besser als beim Zoom ist.
Greetz
Antwort von beiti:
mich hat, neben den technischen Daten, auch dieses Test-Video überzeugt:
Ja, hört sich sehr gut an. Ich höre in meinem Studiokopfhörer nicht wirklich einen Unterschied zwischen dem Großmembranmikrofon direkt am DR-40 und über den Mackie-Mixer. Also offenbar arbeitet auch der interne Mic-Preamp schon sehr rauscharm (oder spielt uns hier die Soundkompression von Vimeo einen Streich?).
Antwort von Numquam:
Ich werde mir den Dr-40 auch mal bestellen und dann mal ein paar Tests machen.
Der Dr-100 sowie der Zoom H4N sind preislich um einiges teurer, ich habe mich bis jetzt nicht dazu durchringen können einen der beiden zu kaufen, auch nicht als Gebrauchtgerät.
Der DR-40 macht rein optisch schon was her, allerdings muss man sehen wie die Haptik ist und die Verarbeitung daherkommt.
Es handelt sich bei diesem Gerät ja um ein Plastikgehäuse...
Mal schauen wie sich der DR-40 im Praxistest schlägt ;-)
greetz
Antwort von beiti:
Inzwischen habe ich einen DR-40 bekommen und ausführlich getestet. Hier mein erster Erfahrungsbericht (geschrieben fürs Bewertungsportal eines großen Händlers):
Das Gerät ist relativ groß, fühlt sich aber überraschend leicht an. Ein Plastik-Feeling ist nicht zu leugnen; die Robustheit von Profigeräten fehlt. Dafür ist die Oberfläche aufgeraut, fasst sich angenehm an und folgt nicht dem blödsinnigen Trend zu Klavierlack und Chrom. Ein Windschutz für die eingebauten Mikros ist leider nicht im Lieferumfang; dafür bekommt man komplette Anleitungshefte in 5 Sprachen (die zusammen fast die halbe Verpackung füllen).
Die Bedienung ist gut; die meisten Funktionen erschließen sich ohne Handbuch. Das Pegeln über Tipptasten geht sehr feinfühlig; im Gegensatz zu mechanischen Drehreglern lassen sich die Tipptasten per Hold-Schalter blockieren, was unter schwierigen Einsatzbedingungen ein Vorteil sein kann. Einziger Nachteil ist, dass man die Kanäle nicht separat aussteuern kann.
Die 4-Kanal-Aufnahme (eingebaute + externe Mikrofone) ist nützlich. Richtig genial finde ich die parallele Zweitaufnahme mit niedrigerer Aussteuerung zur Sicherheit. Auch reine Mono-Aufnahme ist möglich (Mix aus den eingebauten Mikros oder Einzelmikrofon am linken Eingang).
Zum Test der Klangqualität habe ich Probeaufnahmen (Stimme aus 1 Meter Entfernung) gemacht, die Aufnahmen normalisiert und dann auf einem AKG Studiokopfhörer beurteilt.
Die Qualität über die eingebauten Mikrofone ist sehr gut mit nur dezentem Rauschen; im Vergleich zu meinem "alten" DR-07 ist der Klang noch eine Spur klarer.
Werden externe Mikrofone angeschlossen, hängt die Qualität stark von deren Ausgangspegel ab: Ein t.bone Großmembran-Mikro und das Rode NTG-2 (beide per Phantomspeisung) liefern einwandfreie Ergebnisse - deutlich rauschärmer als mit den eingebauten Mikros. Hingegen ein dynamisches Behringer-Bühnenmikro sowie ein älteres Sony-Stereomikrofon rauschen ganz heftig. Schalte ich einen guten Mic-Preamp dazwischen und nutze den Line-Eingang des DR-40, bekomme ich auch mit Behringer und Sony sehr gute Ergebnisse (in diesem Fall dann auch rauschärmer als die eingebauten Mikros des DR-40). Daraus kann ich folgern, dass die eingebauten Mic-Preamps des DR-40 nicht so rauscharm sind wie mein externer Preamp - aber dasselbe gilt wohl für sämtliche mobile Recorder unter 1000 Euro.
Unterm Strich finde ich die Leistung des DR-40 - gemessen am Preis und im Vergleich zu anderen Mobilrecordern - ganz hervorragend.
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Antwort von Axel:
beitis Review bestätigt meinen Eindruck. Die Dual-Aufnahme-Funktion sollte es erlauben, sehr hoch auszusteuern, um Aufnahmen mit erstklassiger Dynamik zu erreichen. Die Frage ist bloß, um wieviel dB man die zweite Aufnahme absenkt.
Besonders angenehm ist, dass der Tascam sich den letzten Record-Modus merkt, auch, wenn er zwischendurch ausgeschaltet war. Auf diese Weise ist man mit dreimal Knopfdrücken (inkl. Einschalten) am Start. Ist mein erster Kartenrecorder, andere XLR-Recorder waren mir zu teuer. Bin zufrieden.
Antwort von stefangs:
das teil schaut gut aus und bei tascam kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
hat schon jemand ausprobiert, wie lange die batterien halten, wenn die phantomspeisung an ist? wenn ich recht ueberlege... geht das ueberhaupt bei batteriebetrieb??
stefan
Antwort von beiti:
hat schon jemand ausprobiert, wie lange die batterien halten, wenn die phantomspeisung an ist? Nein, aber das ist eine gute Frage. Im Handbuch ist eine Tabelle drin, aber die gilt nur für die eingebauten Mikros und Line-Eingang.
Antwort von beiti:
Der Verbrauch interessiert mich auch. Einen ganzen Batteriesatz nur zum Ausprobieren will ich aber nicht opfern (würde auch viel zu lang dauern, bis er leer wäre). Aber ich habe mein Multimeter aus dem Keller geholt und die Kabel etwas abenteuerlich zwischen die Batteriekontakte gebastelt. Jetzt kann ich Stromstärke-Werte messen.
Leider blicke ich mit der Einstellung des Multimeters nicht 100-prozentig durch, so dass ich noch nicht ganz sicher bin, was das Komma der Anzeige bedeutet. Rein von der Logik her tippe ich darauf, dass die Werte volle Ampere sind und somit die Ergebnisse zwischen 110 und 220 mA liegen. Ist auch nicht so wichtig; Hauptsache, man kann vergleichen.
Die Stromstärkewerte sind jedesmal am Anfang noch etwas höher und pendeln sich dann so ein:
DR-40 im Leerlauf: 0,11
DR-40 mit batteriegespeistem Rode NTG-2: 0,15
DR-40 mit phantomgespeistem Rode NTG-2: 0,21
DR-40 mit phantomgespeistem t.bone Großmembranmikro: 0,22
Also es sieht nicht so aus, als ob die Phantomspeisung übermäßig Strom frisst.
Antwort von stefangs:
mmmh, bin schaltungstechnisch nicht wirklich fit, aber wenn ich mir vorstelle, dass die aus den paar volt AA batterien ne 48V pahtomspeisung herstellen, koennte ich mir vorstellen, dass diese nicht sehr stabil ist.
aber probier's doch mal aus mit nem guten mikro, ob das signal ueber, sagen wir wenigstens ein paar minuten sauber ist. waere interessant.
stefan
Antwort von beiti:
Das Problem, dass man die Spannung irgendwie hoch kriegen muss, haben ja alle batteriebetriebenen Geräte. Ich denke doch, dass die Hersteller das inzwischen im Griff haben. Vom alten Zoom H4 (ohne n) wurde noch berichtet, die Phantomspeisung erzeuge ein Störgeräusch; von neueren Geräten höre ich nichts derartiges mehr.
Antwort von carstenkurz:
Ist heutzutage keine große Sache mehr, aus ein paar Volt ne Phantomversorgung zu machen. 60mA aus der Batteriespannung passen da ganz gut zu, übliche Mikros ziehen bei 48 Volt so 5-10mA.
Ist also ein recht effizienter Wandler. Die alten Speisewandler-Konzepte für 9V Batterien hatten meist deutlich höhere Verluste.
Oft machen solche Dinger aber garnicht mehr 48 Volt sondern weniger, was aber nur bei wenigen Mikros ein Problem ist.
Interessanter Newcomer, der Tascam.
- Carsten