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Infoseite // Tangent Wave element vs iPad App



Frage von MIIIK:


Hallo Ihr lieben,

ich weiß nicht genau ob es schon irgend wo in den News stand , aber die Tangent Wave element App ist nun im AppStore erhältlich und ich würde gern wissen was ihr von so etwas haltet ?

Ich bin Neueinsteiger in der Grading Szene bzw bei Resolve und bevor ich mir nun dann so ein Teures Pult kaufe , ist so eine App zum üben geeignet ?

Was haltet ihr davon ?

http://www.tangentwave.co.uk/products_element_vs.asp

Ich halte 130 Euro für einen Fairen Preis, sofern wirklich alles gut Funktioniert.

Würde mich über eure Meinung freuen,

Mike

Space


Antwort von Valentino:

Für OnSet vielleicht noch eine platzsparende Lösung, die echten Tangent Panels kann es aber definitiv nicht ersetzen.

Hauptgrund ist meiner Meinung die Haptik und die Größe. Die Panels sind zusammen weit größer als ein Ipad und können individuell von einander platziert und verbaut werden.
Bei der Haptik fühlt sich eine echte Kugel einfach besser an und man hat einen Rückkanal seine Bewegung durch die Friktion der einzelnen Kugeln, Knöpfe und Drehreglern.
Dazu dann noch die große Frage, wie schnell die App deine Befehle an die Software/Hardware weiterleitet.

Für nicht Ipad Besitzer lohnt sich die App bei dem Set-Preis von knapp 2k Euro für alle Hardware-Panels sehr wahrscheinlich nicht.

Spar dir die 100 Euro lieber und lege dir das Element TK zu.

Space


Antwort von MIIIK:

Vielen dank schonmal für die Antwort.

Ich bin Einsteiger im Bereich Grading - daher die Frage.
Macht es direkt sinn mit einer 3.5k Konsole einzusteigen ?

Die App wäre ja wie gesagt nur zum üben und zum verstehen der Hard/Software da.

Wenn ich Nur das Element TK nehme fehlen mir ja die ganzen Knöpfe und Drehregler für die Shortcuts.

Und wenn es wirklich Hardware sein soll, reicht da nicht auch Avid Artist Color + Transport zum einstieg ?

Beste Grüße

Space


Antwort von Valentino:

Also für den Anfang sollte das TK reichen, von den Avid Panels kann ich nur abraten, die sind einfach nicht so gut.

Das ganze Set für knapp 3,3k Euro lohnt sich erst wenn du schon ein paar Aufträge an Land gezogen hast und auch der Rechner mit Soft und Hardware genug Power haben.

Space


Antwort von MIIIK:

Leider , so Mein Kenntnisstand , reicht das TK Panel nicht aus , Das funktioniert unter Resolve nicht. Erst wenn alle Panel da sind soll es angeblich mit ReSolve Funktionieren ...

Space


Antwort von Valentino:

Würde dann aber wenig Sinn ergeben, das die Module auch einzeln erhältlich sind.

Wenn dann werden nicht alle Funktionen mit dem TK Panel steuerbar sein.

Space


Antwort von MIIIK:

Ich habe grad nochmal nachgesehen , TK und MF sind einzeln nutzbar , nur die 2 Kleinen funktionieren unter Resolve nur zusammen

Space


Antwort von Paralkar:

Kauf dir ne Trackball Maus,

Am Anfang muss man üben und lernen, ein Panel bringt dir viel Geschwindigkeit beim Arbeiten, die ist aber nur nötig, wenn man dafür Geld verlangt, und nicht wenn man was lernen möchte,

Im Ferarrie Führerschein machen ist vermutlich auch sinnlos, weil man sowieso noch nicht fahren kann

Space


Antwort von wontuwontu:

Neben der Geschwindigkeit ist der größte Vorteil für mich eigentlich eher, dass ich mit dem Blick auf dem Monitor bleiben kann, während ich korrigiere. Das ist mit einer Maus nicht möglich, weil man kein Gefühl dafür hat, "wieviel" man gerade korrigiert hat und ob man gerade überhaupt an der richtigen Stelle klickt.

Wenn du ernsthaft daran denkst mit dem Grading langfristig Geld zu verdienen würde ich sagen: Ja, ein solches Panel macht durchaus Sinn. Wenn du jahrelang mit der Maus lernst und dann auf ein Panel umsteigst, brauchst du trotzdem einiges an Zeit dich umzugewöhnen.

Aber es ist natürlich ganz klar eine Frage des Geldes. Wer einmal im Monat das Resolve Lite offen hat und ein paar Regler hin- und herschiebt braucht das sicher nicht...

Space



Space


Antwort von MIIIK:

Das ist das was ich auch befürchte.

Ich denke das man sich beim Graden auf das Bild konzentrieren solle - und auch muss.

Und ich glaube das geht mit einer App in gewissen Teilen aber wirklich gut nur mit ner Konsole.

Ich habe nicht vor DaVinci Life zu benutzen. Ich möchte mich schon in meine Vollversion (War ja bei BMCC dabei) einarbeiten und damit meine normale Produktion aufwerten.

Space


Antwort von Valentino:

Davinci Lite und die Vollversion sind eigentlich identisch, es sind nur die S3D Funktionen, vollen 4k, mehrere Grafikkarten und Rauschunterdrückung der Vollversion vorbehalten. Die Benutzeroberfläche ist so weit aber identisch.
Gerade bei zwei GPUs wird das Programm massiv schneller, aber mit einer GTX der 500, 600 oder 700er Serie für die GUI und einer Titan bzw. GTX780ti sollte auch mit der LiteVersion QuadHD flüssig laufen.
Alternativ kann man in Davinci auch 4k Material in einer HD Timeline graden und es dann in 4k Rendern in dem man die Sequenz am Ende auf 4k stellt.

Space


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