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Infoseite // Superhero - 15 min. Film



Frage von Baer1:


Dauer: 15 min
Sprache: Deutsch
Gedreht: Herbst 2009


Story:
In einer Welt, in der ewig junge Helden leben und fast jeder irgendwelche Superkräfte hat, hat Anikanos als einziger seiner Familie seine Superkräfte noch nicht gefunden.
Während er noch immer hofft, irgendwelche Superkräfte, die in ihm schlummern, zu finden, haben seine Eltern andere Sorgen: Die Welt der Superhelden wird vom Oberbösen Thanatophilus bedroht, welcher die Kräfte anderer Helden erspüren und kontrollieren kann, sobald sie sie einmal einsetzen...

http://www.youtube.com/thielfilm

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Antwort von soahC:

Himmel Herrgott, da weiss man ja garnicht wo man Anfangen soll!
Als erstes fällt auf das der Ton beschissen ist, was einfach extrem viel bei einem Film ausmacht. Schlechtes Bild verzeiht man eher als schlechten Ton!
Die Einstellungen sind einfach irgendwie... Amateurhaft. Das fällt einfach auf. Es wirkt alles irgendwie unüberlegt. Die Sequenz am Anfang mit dem Banküberfall geht vieeel zu schnell, ich habe so gut wie nichts verstanden! Ausserdem sind ein Haufen Fehlbilder drin! Schwarze Frames, viel zu kurze Einstellungen... Die Superkraft Effekte sind auch ziemlich schlecht. Die Partikeleffekte bei ca. 1:30 wirken einigermassen OK, obwohl sie von der Richtung her völlig falsch sind. Die Laserstrahlen aus den Augen dagegen sind einfach nur schlecht, weil sie sich kein bischen in die Szene einfügen! Das Ende, als der Unsichtbare Typ in einem Kristall eingefangen wird (das glaube ich zumindest nach 3 mal sehen) ist einfach nur extrem Scheisse und man versteht garnicht was man da gerade sieht. (Sorry für die Wortwahl, aber ich denke ihr nehmt es mir nicht krumm).
Weiter gehts mit vielen Anschlussfehlern, z.B. bei dem Gespräch am Tisch hat die dunkelhaarige den Arm unten, in der nächsten Einstellung stüzt sie sich auf. Das irritiert! Ausserdem merkt man es wenn der Schauspieler Textunsicherheiten hat, auch wenn der Satz dann noch irgendiwe rauskommt (bei ca. 6:10).
Naja, ansonsten fällt der "Videokamera Look" einfach extrem auf. Das könnte man mit Sicherheit verbessern. Einen "Filmlook" werdet ihr wohl nicht hinbekommen, aber ein wenig Unschärfe sollte doch drin sein, um die Bilder nicht so "platt" wirken zu lassen. Und wenn es nur eine Blume im Vordergrund ist, ein bischen Tiefe braucht das Bild einfach!
Ansonsten trotzdem Respekt das ihr es durchgezogen habt, einige Sachen lassen sich einfach nicht von heute auf morgen machen (Schauspielerei, Kameraführung...), andere Sachen hingegen sind einfach unnötig und können vermieden werden (z.B. Schwarzbilder oder Flashframes).

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Antwort von Baer1:

Tja, das mit den Schwarzbildern... Die hab ich eigentlich vor dem Hochladen ausgebessert, aber dann die falsche Version hochgeladen. Ja, das ist blöd...

Und ja, der Ton ist schlecht. Ich hab leider trotz Richtmikrofon ziemliches Kameralaufwerksrauschen drauf gehabt, was iuch am Computer zwar filtern konnte, geitten hat der Ton trotzdem drunter.

Was den Videolook angeht, so bin ich der Meinung: "Das ist halt Video, na und?". Will sagen, ich finde grundsätzlich nicht, dass alle zwanghaft versuchen sollten, dem Film-look nachzueifern. Weil das kann eh nicht gelingen. Eher sollte man versuchen die Stärken des Videoformats auszunützen. Ich mein, große Schärfentiefe ist doch nicht unbedingt was schlechtes.
Versteh mich nicht falsch, ich mein nicht, dass ich mir auf den Videolook meines Films was einbilde, ich finde nur man könnte (nicht das ich das getan habe) den Videolook bewusst ausnützen um gute Szenen zu machen.

Weil du sagst, die Szenen wirken unüberlegt: Ich dachte nicht, dass man das so merkt. Ich mein, es stimmt schon, die meisten der Szenen sind einfach standardzeugs ohne viel nachdenken. Ich dachte eigentlich, bei 15 Min Film kann nicht jede Szene eine speziell durchdachte Einstellung haben, das meiste ist halt Standard. Aber wenn es so sehr auffällt, muss ich nächstes Mal wohl mehr Gedanken an die Einstellungen verschwenden... (Einige Szenen sind aber auch bewusst so gewählt und gut gelungen).

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Antwort von Mink:

... mehr Gedanken an die Einstellungen verschwenden... Ja, wie Hitchcock!

Rund 70 Mal und mehrere Tage lang hat er seine Gedanken für eine 45 Sekündige Szene verschwendet.... nichts zu tun diese Filmemacher!

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Antwort von rush:

15min sind verdammt viel :) die geschichte (auch wenn ich sie mir jetzt nicht komplett angesehen habe) hätte man sicherlich in der hälfte erzählen können... .

der ton klingt am anfang eher wie aus der badewanne ;) manchmal fehlt auch die atmosphäre oder man hat das gefühl es herschen "tonlöcher"... die kampfsezen am anfang bei der bank wirken leider etwas durcheinander... du hast zwar versucht schnelle schnitte zu benutzen aber irgendwie wirkt das ganze nicht harmonisch und sehr unorganisiert :)

sehr viel weiter habe ich es mir auch nicht angesehen... bis der besuch kam.

zu den charakteren... dadurch das fast alle in derselben altersklasse zu sein scheinen wirkt das ganze natürlich auch etwas unglaubwürdig.

zu den effekten: nicht das ich es besser könnte... und ich bin auch persönlich kein großer fan von special effects... aber vieles wirkt halt auch hier wieder unglaubwirdung und teils auch leicht komödiantisch :)

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