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Infoseite // SHOWREEL 2015 | Dankbar über Kritik



Frage von kruusly:


Hier ist mein Showreel 2015. Filme nun eigentlich genau seit Januar 2015 intensiver. Dies ist mein Resultat, ein Zusammenschnitt der "Highlights des Jahres 2015". Bin dankbar über Kritik.

Viel Spass!



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Antwort von Kameramensch:

Keine Kritik aber Fragen:

Wo ist der Ausschnitt bei 0:17. (Mit dem Reifen einen BAch runter) und 0:26, der Wanderweg am Meer?

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Antwort von suchor:

Mein spontaner Eindruck:
Für wen oder was ist der showreel?

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Antwort von silverstar777:

ja finde ich auch interesant zu wissen, für welchen zeck das reel eingesetzt wird. anhand davon kann man beurteilen.

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Antwort von domain:

Eigentlich eine gute Idee, mal zu zeigen, was man so im letzten Jahr alles gefilmt hat. Ist eine Anregung für mich, ein Dezenniumshowreel zu erstellen. Alle Szenen nicht länger als 2-3 Sekunden, sozusagen die Highlights aus zehn Jahren. Endlich wieder eine Aufgabe ;-)

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Antwort von silverstar777:

wenn ich ehrlich sein darf, ich halte von solchen REELS nichts. Sagt doch null
aus ...

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Antwort von Peppermintpost:

ich mag deine bilder und ich mag diesen crossprocessing farb look, zzt sieht mir dein reel aber noch zu wenig geplant aus und zu sehr nach "bie besten momente aus 50 stunden roh material". aber zumindest hast du ein gutes gefühl wie schöne bilder aussehen, der rest kommt mit dem machen.

weiter so.

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Antwort von domain:

@ silverstar
Sollen doch auch nicht viel aussagen, außer zu zeigen, wo man überall war und was man noch so nebenbei gefilmt hat und wie schlank man damals noch war (aber nach Weihnachten schon von 87 auf 84 kg abgemagert hat) und wichtig auch, dass der Hausbau (Zeiraffer) und die Ehefrau und der Boxster und die Kinder und die Enkel und der Hund in den Bildern vorkommen. Alles keine Angeberei, sondern nur reine Tatsachenberichte :-)

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Antwort von kruusly:

Keine Kritik aber Fragen:

Wo ist der Ausschnitt bei 0:17. (Mit dem Reifen einen BAch runter) und 0:26, der Wanderweg am Meer? Mit dem Reifen den Bach (Zuckerrohrbewässerungs-Anlage) hinunter fahren kann man in Kauai und nennt sich "Kauai Tubing". Der Wanderweg am Meer ist ebenfalls in Kauai. Der Trail nennt sich kalalau trail.

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Antwort von kruusly:

Mein spontaner Eindruck:
Für wen oder was ist der showreel? Meine Gedanken dahinter waren, um mich gegebenfalls für kleinere Projekte zu bewerben als Kameramann - zum präsentieren, was ich bereits gefilmt habe.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das beste in ein viertel der Zeit und Du hast es! :-)

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Antwort von Chrompower:

Das beste in ein viertel der Zeit und Du hast es! :-) !!!

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Antwort von Jens1967:

Dieses Showreel ist leider unbrauchbar. Es hat null Aussagekraft. Erinnert an einen Zusammenschnitt von Reisehöhepunkten aus dem Leben von Opa Schaluppke. Noch dazu ist es viel zu lang. Ein Showreel ist für potentielle Auftraggeber/Kunden gedacht, damit die sich einen Eindruck verschaffen können, für wen du was schon so gemacht hast. In deinem Reel habe ich keine unverwackelte, gerade Aufnahme gesehen. Der Eindruck, den du vermittelst ist also: kann nicht mal eine Kamera gerade halten und ist viel in der Welt gereist. Das war's aber auch schon.

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Antwort von domain:

Es hat null Aussagekraft. Erinnert an einen Zusammenschnitt von Reisehöhepunkten aus dem Leben von Opa Schaluppke. Opa Domain ist auch schon am Importieren und Schneiden von absoluten Höhepunkten der letzten 10 Jahre, z.B. wo wir mit dem Auto herumfuhren, wie uns ein Essen serviert wurde, wie eine Eidechse vor mir flüchtete, wie unser Hund einem Putzbesen nachjagte usw.
Wird die breite Masse sicherlich interessieren und viele Likes einsammeln können ;-)

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Antwort von pixelschubser2006:

Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen, aber es nicht so verreißen. Es sind doch schon viele positive Aspekte. Nur ist es leider "redaktionell Müll", weniger hart formuliert: Es ist kein Konzept und kein roter Faden, geschweige denn eine Geschichte dahinter. Es ist ziemlich chaotisch. Dazu kommen auch noch bei einigen Motiven viel zu schnelle Schnitte. Oder Szenen, die noch nicht einmal richtig angefangen haben.

Das ist schade, denn die Bilder gefallen mir durchaus. Klar, es ist viel Bewegung darin, aber außer das zwischendrin auch mal ein paar feste Stativaufnahmen fehlen, sehe ich das nicht unbedingt negativ. Also einen Blick für"s Motiv hast Du. Das ist sicherlich ein Totschlag-Kompliment, aber es ist wesentlicher Punkt.

Allerdings muss ich auch an die Worte eines erfahrenen Kameramannes und leitenden Redakteurs (WDR) denken: "Die Kameraleute von heute können immer schlechter Geschichten erzählen". Diese Aussage werde ich nie vergessen, sondern immer wieder dran erinnert.

Was aber bemerkenswert ist: Ich habe im Anschluss an die Showreel einen weiteren kurzen Film über die Schweizer Alpen gesehen ("Grimselwelt"). Durch die Reduktion auf ein Thema ist dieser Clip schon erheblich besser. DEN solltest Du zeigen, dann ist viel von der Kritik hier schon vom Tisch.

Abschminken solltest Du Dir aber auch die Idee, nach einem Jahr Filmerei als Mitarbeiter in der Film- und TV-Produktion akquiriert zu werden. Die Chancen stehen gleich Null (auch wenn es Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen). Der Markt ist derart überlaufen, daß man grob folgende Job- und Einkommensaussicht einplanen kann:

Metalltechnik: Mittlere Reife >> Lehre >> Meister, Techniker oder Studium >> Chance auf Anstellung ca. 95%, Gehalt zwischen 3500 und 4500 Euro, je nach Region

Medien: Abitur >> Ausbildung >> Studium >> 1 Jahr Praktikum >> Volontariat >> Nochmal Praktikum >> Aussicht auf Festanstellung 10-25% je nach Glück und Vitamin B >> 1500 Euro Brutto.

Die Chancen auf Erlangung der Einzelschritte lassen wir mal aussen vor, die sind vernichtend!!!

Das musste jetzt mal knallhart gesagt werden. Allerdings sind derzeit die Chancen nicht schlecht durch den riesigen Bedarf an Low-Budget-Youtube-Werbefilmchen direkt als Kleinunternehmer durchzustarten. Und dieses Potential hast Du definitiv. Mit dem Alpen-Video schlägst Du jetzt schon viele Schrott-Semipro-Filmer um Längen. Und damit meine ich Filmer, die tatsächlich regelmäßig Geld für ihre Arbeit kassieren. Wer auch immer so doof ist, dafür zu bezahlen. Ich glaube manchmal, manche Kunden sind aus Prinzip soooo stolz auf den Luxus eines Firmen-Image-Videos, dass sie wie "blind vor Liebe" sind und völlig ausblenden, was sie gerade für eine Wichse bezahlt haben.

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Antwort von Jens1967:

Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen, aber es nicht so verreißen. Es sind doch schon viele positive Aspekte. Nur ist es leider "redaktionell Müll", weniger hart formuliert: Es ist kein Konzept und kein roter Faden, geschweige denn eine Geschichte dahinter. Es ist ziemlich chaotisch. Dazu kommen auch noch bei einigen Motiven viel zu schnelle Schnitte. Oder Szenen, die noch nicht einmal richtig angefangen haben.

Das ist schade, denn die Bilder gefallen mir durchaus. Klar, es ist viel Bewegung darin, aber außer das zwischendrin auch mal ein paar feste Stativaufnahmen fehlen, sehe ich das nicht unbedingt negativ. Also einen Blick für"s Motiv hast Du. Das ist sicherlich ein Totschlag-Kompliment, aber es ist wesentlicher Punkt.

Allerdings muss ich auch an die Worte eines erfahrenen Kameramannes und leitenden Redakteurs (WDR) denken: "Die Kameraleute von heute können immer schlechter Geschichten erzählen". Diese Aussage werde ich nie vergessen, sondern immer wieder dran erinnert.

Was aber bemerkenswert ist: Ich habe im Anschluss an die Showreel einen weiteren kurzen Film über die Schweizer Alpen gesehen ("Grimselwelt"). Durch die Reduktion auf ein Thema ist dieser Clip schon erheblich besser. DEN solltest Du zeigen, dann ist viel von der Kritik hier schon vom Tisch.

Abschminken solltest Du Dir aber auch die Idee, nach einem Jahr Filmerei als Mitarbeiter in der Film- und TV-Produktion akquiriert zu werden. Die Chancen stehen gleich Null (auch wenn es Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen). Der Markt ist derart überlaufen, daß man grob folgende Job- und Einkommensaussicht einplanen kann:

Metalltechnik: Mittlere Reife >> Lehre >> Meister, Techniker oder Studium >> Chance auf Anstellung ca. 95%, Gehalt zwischen 3500 und 4500 Euro, je nach Region

Medien: Abitur >> Ausbildung >> Studium >> 1 Jahr Praktikum >> Volontariat >> Nochmal Praktikum >> Aussicht auf Festanstellung 10-25% je nach Glück und Vitamin B >> 1500 Euro Brutto.

Die Chancen auf Erlangung der Einzelschritte lassen wir mal aussen vor, die sind vernichtend!!!

Das musste jetzt mal knallhart gesagt werden. Allerdings sind derzeit die Chancen nicht schlecht durch den riesigen Bedarf an Low-Budget-Youtube-Werbefilmchen direkt als Kleinunternehmer durchzustarten. Und dieses Potential hast Du definitiv. Mit dem Alpen-Video schlägst Du jetzt schon viele Schrott-Semipro-Filmer um Längen. Und damit meine ich Filmer, die tatsächlich regelmäßig Geld für ihre Arbeit kassieren. Wer auch immer so doof ist, dafür zu bezahlen. Ich glaube manchmal, manche Kunden sind aus Prinzip soooo stolz auf den Luxus eines Firmen-Image-Videos, dass sie wie "blind vor Liebe" sind und völlig ausblenden, was sie gerade für eine Wichse bezahlt haben. ++++1 Dem ist nichts hinzuzufügen!

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Antwort von klusterdegenerierung:

@pixelschubser2006

Redest Du von diesem Wackelfilm aus der Schweiz?
Falls ja, das ist für Dich eine Arbeit, wo sich so mancher vor bange machen muß und damit ist er ganz weit vorne?

Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Du haust ja mächtig auf die Kacke mit Deinem Text, aber wenn das Dein Referenzfilm dazu sein soll, gute Nacht!

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Antwort von pixelschubser2006:

@Kluster:

Keine Sorge, ich bin nicht verrückt geworden. Ich sage nur, daß der andere Clip deutlich besser ist als die "showreel". Ich sage aber auch, dass ich dem Burschen etwas wichtiges unterstelle: Er hat m.A. nach einen Blick für"s Motiv. Eine fotografische Sichtweise. Und der Farb- und Belichtungslook ist sicherlich Geschmackssache, aber auch das sieht durchaus ausbaufähig aus.

Das das alles nicht nicht im Ansatz reicht, um sich als Kameramann zu verdingen, brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich sehe selber jeden Tag, wie schwer das ist - betriebswirtschaftlich wie künstlerisch. Aber trotz alledem muss man nüchtern festhalten: Es gibt sehr viel schlimmeres Material, für das viel Geld bezahlt wurde.



Dieser hier ist von einem meiner Industriekunden (Elektronikservice, nicht Video wohlbemerkt!). Als ich mit diesem Kunden mal wg. Video ins Gespräch kam, war er ganz stolz, dieses Video ein paar Wochen vorher für 2000 Euro Budget produziert haben zu lassen. Das war 2013 oder 2014, also auch nicht ewig lang her. Das Video ist bestenfalls eine Techno-Version von Blair Witch Project. Ist auch nur eines von vielen Beispielen.

Jedenfalls wird auch für Kernschrott viel Geld bezahlt. Und warum diese Marktlücke? Weil Kameraleute lieber die halbe Zeit herumtrödeln und 10 Tage á 200 Euro fürs Fernsehen unter abenteuerlichen Bedingungen zu schuften anstatt den Hintern hoch zu bekommen und den aktuell riesigen Markt zu bedienen. Wenn sich das mal ändert und diese ausgebildeten Fachleute merken, dass man low budget viel angenehmer viel mehr Geld verdienen kann, dann können sich die ganzen Bastler ihre Youtube-Videos in den Arsch stecken.

Da ist auf jeden Fall genug Luft für Nachwuchsfilmer, die zumindest die grundlegendsten Talente mitbringen. Auch wenn sie nicht ahnen, wie meilenweit sie von einer ernsthaften Karriere in dem Business entfernt sind.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wow, der Maschinen Film ist starker tobak :-)
Erinnert mich stark an den Sportladen Film des to"s, deswegen gehe ich da mit dem "er hat ein Auge" nicht ganz konform! ;-)

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