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Infoseite // Ratgeber : Computer für 4K-Videobearbeitung konfigurieren --Teil 1: CPU, GPU und die Kern-Frage -- AMD oder Intel?



Newsmeldung von slashCAM:





Editing, Compositing und Color-Grading sind bezüglich der Computer-Hardware ziemlich anspruchsvoll. Die Daumenregel "Je teurer, desto besser" gilt jedoch keinesfalls durchgängig und wer sich etwas auskennt, kann einiges optimieren. Dem versuchen wir mit dieser Serie nachzuhelfen...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
RATGEBER : COMPUTER FÜR 4K-VIDEOBEARBEITUNG KONFIGURIEREN --TEIL 1: CPU, GPU UND DIE KERN-FRAGE -- AMD ODER INTEL?


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Antwort von Jost:

Könntet Ihr das Kapitel "4K-RAW Editing - Flaschenhals I/O-Datenrate?" noch einmal checken.
4K/60p sehe ich nicht bei 1GB/s.
Ein einzelnes 4k-Raw aus der BM Ursa liegt bei ~9 MB, also ~540 MB/s.
4,6K Raw aus der BM Ursa bei ~12 MB, also ~720 MB/s.
BM gibt als Record-Dauer andere Zahlen an, als hier genannt werden.


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Antwort von rudi:

Jost hat geschrieben:
Könntet Ihr das Kapitel "4K-RAW Editing - Flaschenhals I/O-Datenrate?" noch einmal checken.
4K/60p sehe ich nicht bei 1GB/s.
Ein einzelnes 4k-Raw aus der BM Ursa liegt bei ~9 MB, also ~540 MB/s.
4,6K Raw aus der BM Ursa bei ~12 MB, also ~720 MB/s.
BM gibt als Record-Dauer andere Zahlen an, als hier genannt werden.
Gerne.

Blackmagic RAW ist auch kein unkomprimiertes RAW (mehr). Seit einem Firmware-Update der ersten Cinema Camera ist das 1:1 RAW bei Blackmagic komprimiert. Jedoch absolut lossless (so wie ein zip File).

"Echtes", also wirklich unkomprimiertes 4K-RAW 16 BIT RAW hat 8,8 Mio Sensel x 2 Bytes (16 Bit) was ungefähr 16,9 MB/Frame entspricht.
24 fps sind dann ca. 405 MB/s.
und 60 fps eben die erwähnten 1.1014 MB/s

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Antwort von maiurb:

Also ich benutze einen 10 Jahre alten Dell-Rechner (Quadcore) und eine schmalbrüstige Nvidia-Grafikkarte.
Ich nutze Premiere Pro mit Mercury Playback Engine GPU Acceleration (CUDA or OpenCL) Unterstützung und den Proxy Arbeitsablauf.
Ich kann ohne Probleme 4K Material in der Timeline schneiden und ruckelfrei abspielen.

Man sollte vielleicht erst mal seine Möglichkeiten ausschöpfen, bevor man an die Neuanschaffung von teurem Equipment denkt!
Das bezieht sich natürlich auf den Privatgebrauch.

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Antwort von rush:

@maiurb: Du sagst ja selbst... Unter Verwendung des Proxy Workflows... Das hat dann natürlich nichts mehr mit "nativen" 4K Workflow zu tun und ist logischerweise einfacher zu handhaben wenn man mit qualitativ reduzierten Dateien arbeitet.... In vielen Fällen kann das auch völlig in Ordnung sein und bei älteren CPUs ist das immer eine brauchbare Lösung sofern man Effekte nicht in voller Quali betrachten muss etc pp...

Ich fahre einen älteren 4770 mit quicksync unter Edius... Das boostet schon ein wenig und erspart mir oft das entsprechende umschalten... Bei vielen h.264 Videospuren oder gar 10bit Material in einem Mehrkameraprojekt komme ich dann aber auch nicht um den Proxy Mode herum.

Und in den gängigen NLEs ist dieser ja wirklich meist schon sehr einfach integriert und klappt in der Regel auch problemlos.

Mit RAW habe ich in Sachen Bewegtbild noch nicht wirklich zu tun gehabt... Resolve habe ich Anfangs eher ignoriert weil es sich in früheren Betas nicht so mit Edius vertagen hatte auf meinem System... Vielleicht gebe ich einer künftigen Version Mal wieder die Chance - auch wenn ich bei meinem 8bit Material bisher wenig Gradingbedarf habe.

Wenn RAW massentauglicher werden sollte, könnte sich das aber schnell ändern...

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Antwort von Darth Schneider:

Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Du kannst die Pocket auf ProRes stellen, dich am Ergebnis erfreuen und einfach schneiden (mit fcp x). Dann in Ruhe drüber nachdenken, ob dir das Ergebnis reicht oder ob du wirklich höhere Ansprüche hast als - zum Beispiel - die Game of Thrones-Macher, was den Codec angeht. Falls ja, kannst du immer noch einen teuren Rechner kaufen.

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn das wirklich geht dann würde ich das schon so machen, aber mit Premiere Elements kriegt meine Kiste schon Probleme mit AVC 2K mit hoher Bitrate. Das könnte aber auch an der Software liegen...
Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
Nich das ich so etwas machen könnte, das übersteigt mein Budget und mein Know How ganz wenig...
Was den neuen Computer angeht, ein Freund von mir hat bei mir in der Nähe eine kleine Einmann Bude, mit 2 Workstations Premiere, After Effects und dem ganzen Kram....für den Anfang genügt das sicher.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
ProRes (mit Arri-Kameras), wie mein Text impliziert. Zum Einordnen: Arri-Kamera verwenden ProRes und sind der unangefochtene Platzhirsch in Kino und Hochglanz-TV. Arriraw wird nur selten genutzt.

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Antwort von Jott:

Jott hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit was für einem Codec wird denn G.o.T. produziert ?
ProRes (mit Arri-Kameras), wie mein Text impliziert. Zum Einordnen: Arri-Kamera verwenden ProRes und sind der unangefochtene Platzhirsch in Kino und Hochglanz-TV. Arriraw wird nur selten genutzt.
Mir egal, mit was ihr alle drehen wollt, ich schreibe das nur mal zur Einordnung.

Und für das, was du vorhast (Aufführungen, also längere Aufzeichnungen), halte ich die Pocker für ausgemachten Unfug. Das merkst du dann schon, und wenn die Kamera der Renner wird inclusiv der üblichen Lieferschwierigkeiten, kriegst du sie dann fast verlustfrei auch wieder los. Insofern: einfach machen!

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Antwort von Darth Schneider:

An Jott
Warum denkst du das die Pocket mit z.b. einem Panasonic 14—140 Zoomobjektiv für den Einsatzzweck Unfug ist ? Kannst du das begründen ?
Ps. Ich Filme schon seit über 20 Jahren Aufführungen, mehr als 20 Minuten habe ich noch nie am Stück gefilmt, meistens nicht mehr als 10 Minuten....es gibt immer Momente wo ich die Aufnahme stoppen und neu starten kann. RAW brauche ich nicht, für die Aufführungen, das schöne Licht macht schon ja der Bühnen Beleuchter.
Welche Cam würdest du mir dann empfehlen ?
(Ich arbeite immer mit 2 Aufnahmen, ich filme meistens zwei mal dieselbe Aufführung um genug Fleisch und Audio zu haben.)
Gh5, Rx10 Mark 4, oder die x10, A6300 oder die A6500 ??
Das sind so meine anderen Favoriten.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Ich empfehle gar nichts, das musst du doch selber wissen, weil du bereits filmst.

Denk an die Datenberge, die du produzierst. Wozu nur? Wie lang hält der kleine Akku?

Und was die Panasonic-Optik angeht: die verzeichnet und muss daher elektronisch korrigiert werden, sonst ist die Bühnenkante gewölbt, wenn du filmst. Das können die GHs, aber die Pocket kann das nicht. Und so weiter, und so weiter.

Für Aufführungen passt ein Camcorder, weil du dafür ja exakt NICHT geringe Tiefenschärfe willst. Stundenlange Laufzeit auf Akku, stundenlange Laufzeit auf günstigen Medien, niemals Überhitzung ...

Entscheide weise und lies immer das Kleingedruckte. Oder noch besser: erst mal leihen statt kaufen und den Workflow durchspielen.

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Antwort von Jott:

Und wenn du schon einen Mac hast: vier Wochen kostenlos testen zeigt dir, ob fcp x was für dich ist. Kann dir eine Menge Geld sparen. Wenn du das Manual liest und den Workflow verstanden hast.

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Antwort von Darth Schneider:

An Jott
Danke,
wie schlimm ist denn das mit der Linsenverzeichnung ? Kann das Resolve korrigieren ?
Was die Datenberge betrifft, für die langen Aufführungen genügt mir 2K, weil das Endmedium immer noch DVDs sind ( Kundenwunsch)
Der Canon Lp6 Akku von der Pocket 4K wird ganz sicher nicht weniger lang halten als meine Akkus der Rx10, ich filme ja die Aufführungen nicht mal mit 4K.
Ausserdem die alte Pocket konnte man doch mit einem günstigem Netzteil oder mit einer Powerbank betreiben, ich gehe mal davon aus aus das das die neue auch kann, oder nicht ?
Final CutX müsste ich ja eben gar nicht kaufen wenn ich mich für die Pocket 4K entscheide, die Vollwersion von Resolve ist ja im Preis auch noch inbegriffen. Darum habe ich vor kurzem die Gratisversion von Resolve geladen, die läuft mal auf meinem lamen Mac....nur blöderweise habe ich so oder so kein Pro Res Material von einer BMD Kamera zum ausprobieren.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Wie gesagt, mach was du meinst, du hast dich ja sowieso schon entschieden.

Resolve kann die Verzerrung des Pana-Zooms vielleicht nachträglich korrigieren - don't know. Ich halte es für unwahrscheinlich bei einer Zoom-Linse, dazu bräuchte Resolve ein genaues Optikprofil und laufend Metadaten zur Brennweite. Die Korrektur müsste ja auch während Zoomfahrten erfolgen, und da die Verzerrung beim Zoomen ständig variiert - nein, ich glaube nicht, dass das geht. Frag Herrn Glencairn. Mein Tipp: du wirst erschrecken (rechne mit so was hier: viewtopic.php?f=39&t=141603&p=946067#p946067). Daher wie gesagt: erst mal ausleihen.

Wenn du nicht in 4K filmst, nur um Datenmengen zu sparen, verschenkst du exakt das einzig Wichtige an 4K: die Möglichkeit, nachträglich den Bildausschnitt zu ändern/anzupassen und so sogar Schnitte verdecken zu können. Gescheite Optik vorausgesetzt, filmst du quasi zwei Einstellungen (für eine HD-Timeline) auf einmal: total und halbnah zum Beispiel.

Was ProRes probieren angeht: auch einen Atomos oder so was kannst du für ein paar Euro leihen und mal an eine Kamera hängen, die du hast. Oder suche im Web nach ProRes-Testfiles. Dein Glück findest du nur mit Eigeninitiative.

Und ich glaube, diese Betrachtungen erfolgen gerade im falschen Thread. Hier passt's zu deiner Baustelle Schnitt, für die Baustelle Pocket gibt's einen anderen.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

wie schlimm ist denn das mit der Linsenverzeichnung ? Kann das Resolve korrigieren ?
Ja, kann es - ist normal ein Knopfdruck.
Ob das auch beim zoomen klappt, kann ich dir leider nicht sagen, weil ich noch nie während einer Aufnahme gezoomt hab, das mußt du dann ausprobieren.

Diese angeblichen "Datenberge" sind doch in einer Zeit, wo 4TB Platten 100,- Öcken kosten ein Witz.

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Antwort von motiongroup:

https://www.pugetsystems.com/labs/suppo ... tage-1150/

Es liegt auch nicht immer an der Hardware und die Geschichte das AMDs Ryzenklasse die bessere Wahl ist, ist leidergottes nicht immer wahr ... zumindest nicht für die Contentcreators.. selbiges gilt auch für die Meinung das MultiGPU Konfigurationen das Must have ist..

Wer sich die Testszenarien bei Puget Systems genauer durchliest für die Windowsfraktion wird schnell eines besseren belehrt und vor sinnlosem Geldverschwenden bewahrt..

@Darth... Franks 4TB Ansatz ist auch mit deinem 2c iMac praktikabel..
extern ein billiger 2*4TB Raid0 Verbund an THB und eine dritte mit 4TB als Projektimage auf der der Renderpreview Content liegt.. der Datendurchsatz braucht bei ProresHQ wie oben zu lesen ist noch nicht mal seine SSD..

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Antwort von Peppermintpost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris
Hey Boris, du stellst genau die richtige Frage finde ich und darauf gibt es auch eine eindeutige Antwort:
Je weniger Hirn desto schneller muss der Computer sein.

Jetzt die ausführliche Antwort. Du kannst natürlich auch mit einem relativ schwachbrüstigem Rechner 4k Raw verarbeiten, das ist überhaupt kein Problem wurde ja vor über 20 Jahren auch schon gemacht, du must nur wissen wie.
Im Schnitt zum Beispiel brauchst du 4k ja so nötig wie ein Loch im Kopf, da also mal kurz auf Proxie umzuschalten ist ja kein Problem, im Grading kannst du ja ebenfalls easy deine Timeline auf HD umstellen und dann am Ende dennoch die vollen 4k raus rechnen, nur müssen sie dann ja nicht mehr mit Datenraten wie bei RAW daher kommen, nimmt ja sowieso keiner entgegen.

Das du mit einer Hardware die alles vollkommen nativ handhaben kannst manchmal natürlich schneller bist, das steht dabei ausser Frage, aber du bist noch nicht einmal immer schneller. Auch Durchschnittsrechner sind heute inzwischen so überpowered, der Rechner macht an der Bearbeitungszeit inzwischen am wenigsten aus wenn du nicht irgendwelche 3D render Orgien feierst.

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Antwort von Skeptiker:

rudi hat geschrieben:
"Echtes", also wirklich unkomprimiertes 4K-RAW 16 BIT RAW hat 8,8 Mio Sensel x 2 Bytes (16 Bit) was ungefähr 16,9 MB/Frame entspricht.
24 fps sind dann ca. 405 MB/s.
und 60 fps eben die erwähnten 1.1014 MB/s
"... die erwähnten 1.1014 MB/s"

Da ist zu Beginn eine 1 zu viel reingerutscht und der Punkt falsch gesetzt:

statt 1.1014 MB/s

1.014 MB/s (=60*16.9 MB)

, wobei der Punkt hier ein 3-Stellen-Trennpunkt ist und nicht für ein Komma steht, auf das die Nachkommastellen folgen.

Ziemlich verwirrend, aber kann man so machen, wenn's unbedingt sein muss .. (1'014 MB wäre etwas weniger verwirrend).

Im Eingangs-Artikel war's simpler & klarer!:

(Zitat) "4K RAW mit 60 fps braucht über den Daumen gepeilt ca. 1 GB pro Sekunde!"

Ja, ja - was für ein pingeliger Kommentar .. .. !! ;-)


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Antwort von Starshine Pictures:

Lieber Darth,

Du wohnst 5 km von mir entfernt. Du kannst dir jederzeit von mir die C100mkII ausleihen. Die liegt eh an 330 Tagen im Jahr ungenutzt im Schrank. Nur mal so ...

Grüsse, Stephan

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Liebes Slashcamteam
Ein super Artikel, und dringend nötig...was mich betrifft.
Also ich weiss nicht, wenn ich das richtig verstehe heisst das für mich so viel wie „Finger weg von RAW 4K“
Wenn ich mir die neue Pocket kaufe reicht mein iMac mit Dual i5 und Premiere Elements 15 bei weitem nicht mehr, und ich brauche neben der wirklich günstigen 4K Pocket noch einen Computer für 3000€, und Final Cut x, oder Premiere Pro, ausser ich Filme nur mit 2K.
Oder bin ich da falsch gewickelt ?
Das kann’s ja dann irgendwie auch nicht sein...
Gruss Boris
Ich glaube das "Finger weg von RAW 4K" generell zu sagen ist auch irreführend. Richtiger wäre zu sagen, dass einerseits raw nicht raw ist. Gerade Blackmagic hat einen CDNG workflow der auf eine komprimierte raw (etwa in 3:1) Variante aufsetzt - und damit schaut die Welt bereits viel besser aus.

Es mag ja sein dass man auch mit älteren Systemen raw bearbeiten kann - aber obs Spaß macht? Tatsache ist natürlich dass es auf halbwegs performaten Systemen mit passenden Plattensystemen durchaus geht und mit Resolve 15 auch mit dem Beta 2 bereits bei mir Spaß macht. Auch bei CDNG mit 30p. CDNG mit 60p habe ich bisher hier nicht.

Ob es dann ein Mac oder ein PC ist, das ist eine ganz andere Entscheidung. Auf FCP X würde ich nur dann gehen, wenn man entweder einen Mac als sein "Heimsystem" hat oder das neue ProRes RAW nutzen will. Sonst wäre bei der Pocket 4K m.E. doch das spätestens mit der Pocket mitgelieferte Resolve die bessere Wahl - für das BM-Material der Pocket.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, das ganze wir völlig überbewertet.

Solange man ne halbwegs aktuelle Gamer Karte mit 4 GB hat (980 aufwärts) und raw 3:1 oder 4:1 ist das alles kein Problem.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Diese angeblichen "Datenberge" sind doch in einer Zeit, wo 4TB Platten 100,- Öcken kosten ein Witz.
Datenberge bei der Aufnahme von stundenlangen Aufführungen, verglichen mit hierzu wesentlich sinnvollerem H.264 Long GOP irgendwas. Bei "normalen" Drehs ist das natürlich egal.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wir haben ne ganze Reihe von Jimmy Kelly Konzerten mit 4 Kameras gleichzeitig gedreht - RED/BM alles raw - war jetzt nicht wirklich ein Problem.

Und ja, das waren am Ende ein paar TB - na und - was sind schon 4-5 TB?
Ich versteh diese Datenraten Hysterie beim besten Willen nicht.

Wovon du redest sind Probleme von Schülern mit ner DSLR, bei denen das Taschengeld nicht für ne zweite SD Karte reicht,
aber ne normale Produktion, die sich nicht mal ein paar 100,- Euro Platten leisten kann, kenn ich keine.

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Antwort von Jott:

Ob ihn das juckt oder nicht, weiß nur der Herr Schneider. Vielleicht auch ohne Belehrung.

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Antwort von mash_gh4:

ich hab erst letzte woche wieder ziemlich viel zeit darauf verbracht, ein vernünftiges system auf dem stand der zeit zusammenzustellen. das sind dann immer die phasen, wo ich mich mit all den aktuell verfügbaren lösungen und ihren preisen tatsächlich auseinandersetzen muss, während ich mich ja die restliche zeit nicht sonderlich um solche sachen kümmere.

in unserem fall ist es auch gar nicht so sehr um eine reine video-workstation gegangen, sondern vielmehr um einen einigermaßen leistungsfähigen desktop-arbeitsplatz, auf dem mehrere leute machine learning ansätze entwickeln können sollen. da das aber von den tatsächlichen anforderungen ohnehin den typischen arbeitsplätzen für die videobearbeitung stark ähnelt, habe ich das ganze auch von vornherein auch so zu gestalten versucht, dass die maschine auch für derartige mediengestaltungsaufgaben sinnvoll genutzt werden kann. während wir nämlich sonst die rechenpower fast ausschließlich in typischen 19" einschüben im serverrraum in den racks stehen haben, sind die arbeitsplatzrecher meist deutlich spartanischer gehalten. richtige gute server für ML aufgaben bzw. die dafür notwendigen grafikkarten sind aber derart teuer, dass ein solcher luxus-arbeitsplatz sich irgendwie viel besser in den größeren gesamtzusammenhang fügen dürfte.

jedenfalls hab ich im zuge der damit verbubdenen recherchen einen ganz anderen eindruck gewonnen als er hier dargelegt wird.

AMD bzw. Ryzen ist zwar vielleicht von den kosten her eine verlockende alternative, aber meiner einschätzung nach weder von den tatsächlichen leistung wirklich attraktiv, noch eine besonders ideale augangsbasis, wenn man darauf auch anspruchvollere linux-spielereien (virtualisierung etc.) wirklich sauber zum laufen bringen will. das ist leider selbst mit intel hardware und mainboards von namhaften herstellern, immer eine ziemlich heikle angelenheit, wo man sich im vorfeld besser nicht auf wetten einlassen sollte

ich hab mich jedenfalls ganz bewusst für einen i7-8700k entschieden. der erscheint mir im moment deutlich vernünftiger als andere völlig überteuerte intel alternativen, oder eben die flucht ins AMD lager.

und wenn ich mir anschau, was erst heute wieder zu diesem thema die runde gemacht hat, hoffe ich damit nicht völlig daneben zu liegen:

https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... ra28-clear

was die storage thematik angeht, hab ich ein zentrales 1TB samsung M.2 PCIe modul vorgesehen. wenn man hier nicht unbedingt die allerneueste generation haben muss, ist das nur unwesentlich teuerer als SATA SSDs, gleichzeitig aber doch um ein vielfaches schneller als diese od. auch irgendwelche konventionellen RAID-lösungen. eigentlich verstehe ich überhaupt nicht, warum man derartiges im hiesigen artikel nicht als ganz selbstverständliche zeitgemäße lösung erwähnt?

eine große mechanische festplatte, kommt zwar auch rein -- aber nur um projekte direkt auf der maschine auszulagern bzw. den schnellen speicher für andere benutzer frei zu halten -- aber das spielt in dem fall auch keine so große rolle, weil im serverraum ohnehein mehrere ceph-server werken, die wir grundsätzlich auch einbeziehen könnten -- nur dass man halt am desktop gerne flexibler werkt, während die server-bezogenen dienste doch immer mit ein bisserl bedacht konfiguriert werden müssen bzw. einfach mehr arbeit und verantwortung mit sich bringen.

was die leidige frage der verfügbaren lanes angeht, gehe ich ganz anders an die sache ran:

ich persönlich nutze in der regel die intel iGPUs für die tatsächliche video-ausgabe, und die nvidia-karte nur als CUDA GPGPU accelerator. mittlerweile kann man auf diese weise, wenn man kein aufwendigen 3D-darstellungen braucht, via display-port völlig befriedigende ausgaben mit bis zu 12bit farbtiefe realisieren ohne dedizierte grafikkaten realisieren. eine ausgabemöglichkeit, die eben auch wirklich optimal an den prozessor angebunden ist, und drüber hinaus jede menge schwierigkeiten zu vermeiden hilft, die man mit nvidia treibern im alltag unter linux doch immer wieder erlebt.

die 16 lanes, die direkt von prozessor an den PCIe x16 karte gehen, sind natülich tatsächlich bereits mit einer einzigen nvidia-karte belegt. deshalb hab ich auch von vornherein nur ein kleines mATX board gewählt, das einen gar nicht erst in versuchung bringt, mehr unnützes zeug, das eh nur bremsen würde, einzubauen.

konkret ist es folgendes board geworden: ASRock Fatal1ty Z370 Gaming-ITX/ac, weil es eines der ganz wenigen z370 boards ist, die thunderbolt anschlussmöglichkeit ganz ohne erweiterungskarten bieten. das war gewissermaßen mein zugeständnis, um gegebenenfalls doch noch einen UltraStudio Mini Monitor adapter anzuschließen, obwohl ich persönlich das zeug ja bekanntlich nicht sonderlich schätze.

ob ich mit diesen anschaffungen tatsächlich die richtige wahl getroffen habe, wird sich wohl erst zeigen, wenn ich das zeug nächste woche zusammenbau und teste. ich versuche es hier trotzdem festzuhalten, weil mir die zusammenstellung doch wieder einige mühe und recherchen gekostet hat, aber eben auch, weil ich in solchen dingen immer ein schrecklicher perfektionist bin, und daher regelmäßig verzweifele, wenn sich dann in der praxis doch wieder zeigt, dass man irgendwas besser machen hätte können, oder eben gleich nach dem abschicken der tatsächlichen bestellung mit diskussionen konfrontiert werde, wo gänzlich andere ansätze als mainstream und state of the art zu gelten scheinen. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Lieber Stephan Starshine Pictures
Ich werde sehr gerne darauf zurück kommen ich verspreche das, zwischen könntest du wenn du willst, fast schon, über den ganzen Sommer meine Rx10 haben, die Sommer Saison fängt an....ich leite das Goldader Freibad. Wenn du mal baden willst, komm vorbei, ich lad dich zum Essen ein, dann können wir mal live plaudern, aber ruf ein, zwei Tage vorher an. Bei schlechtem Wetter machen wir dicht, bei gutem, am Wochenende und am Mittwoch hab ich halt viel zu tun.
An alle die geschrieben haben:
Danke vielmals für den Input,,,ich werde es mir zu Herzen nehmen und meine Kamerawahl neu überdenken.
Gruss Boris

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Antwort von motiongroup:

konkret ist es folgendes board geworden: ASRock Fatal1ty Z370 Gaming-ITX/ac, weil es eines der ganz wenigen z370 boards ist, die thunderbolt anschlussmöglichkeit ganz ohne erweiterungskarten bieten. das war gewissermaßen mein zugeständnis, um gegebenenfalls doch noch einen UltraStudio Mini Monitor adapter anzuschließen, obwohl ich persönlich das zeug ja bekanntlich nicht sonderlich schätze. Lasse bitte hören wie es ausging.. das ist auch das Board das für Hakintosher die es schlank haben wollen erste Wahl ist..
Macht aber am THB Probleme und die WIFI/BT ist schwer oder nur halb zu konfigurieren..

Exlrem ist auch der HADES NUC nur läuft das Teil noch nicht unter OSX und LINUX..

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Antwort von Starshine Pictures:

@Darth

Cool! Da muss ich deinen Leuten und dir mal ein wirklich dickes Lob aussprechen! Haben letztes Jahr erst das Freibad in Goldach entdeckt. Und wir sind total begeistert! Haben quasi jeden warmen Sommertag bei euch verbracht! Eine wirklich schöne Anlage, sehr gepflegt und eine chillige Athmosphäre, selbst wenns in den Ferien mal richtig voll war. Und das Essen ist das Beste was ich je in einem Freibad gegessen habe! Also ich werde sicher wieder sehr oft bei euch sein diesen Sommer sein!

Edith: Nur das grosse Klettergerüst könnte ein Sonnensegel gebrauchen. Das ist ein Kinderbräter wenns mal richtig heiss ist weil das Ding den ganzen Tag in der Ballersonne steht und sich das Gestänge sogar noch selbst aufheizt ... 😝

Grüsse, Stephan!

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Antwort von Darth Schneider:

An Starshine
Ja super, danke viel mol für die Blumen, wir geben uns Mühe in der Badi.
Jetzt hab ich nicht mal gewusst das du ständig bei uns warst, das is ja witzig.
Auch das ich Kommentare zu meiner Arbeit als Bademeister in der Badi hier auf SlashCAM kriege, ist noch witziger...😂
Am nächsten Donnerstag an Auffahrt, um 9 Uhr haben wir überigens Saisonstart....
Wegen dem Sonnensegel beim Spielplatz, das muss ich den Liegenschaftsverwalter mal fragen, dieses Jahr kommt eher nix mehr neues mehr, ausser etwas geht kaputt.
Wir haben dieses Jahr schon zu viel Geld ausgegeben, für Schwimmbecken und einen zweiten Sitzplatz fürs Restaurant....und andere Verbesserungen.
Aber nächstes Jahr gibt es auch ja wieder ein Budget und die Bodenplatten dort hinten werden auch schön heiss am Nachmittag, aber das ist halt auch die Natur.

Ein neu gesetztes Sonnensegel kostet mit betonierten Stützen und alles schnell mal 20 000 Franken und die Wartung ist auch nicht gerade billig, das kann ich natürlich nicht mehr alleine entscheiden, da redet das Rathaus dann auch mit...das müssen die abwägen.
Meiner Meinung nach wäre bald ein neuer Kletterturm beziehungsweise ein neuer ganzer Spielplatz fällig....Das kostet dann schnell mehr weit als 50 000 Franken, wenn man etwas tolles möchte.
Am Montag habe ich überigens immer frei, dann bin ich nicht in der Badi.
Wenn du mal am Sonntag in den Sommerferien kommst, nimm doch gleich deine C100 M2 mit, mit dem längsten Zoom, dein grösstes Stativ, und bau das ganze auf der Wiese auf, dann erkenne ich dich sogar ohne Brille.....das wäre schon ziemlich witzig !
Wenn jemand fragt, sag einfach““Ich bin von der „stattlichen“ Presse, ich darf Alles und Jede filmen.....
Und sorry an SlashCAM, das war jetzt wohl ein wenig off Topic.....Zurück zum Thema.
Was hälst du denn von der neuen 4K Pocket, würdest du die nehmen, wenn du jetzt mich wärst ?? Oder soll ich die besser Gh5, oder die Xc10 nehmen, oder am Ende doch noch die Rx10 Mark4(Würg...Sony Farben hatte ich schon genug)
Die c100 M2 wäre für mich wahrscheinlich ein Overkill, meine Frau würde wahrscheinlich demonstrieren....zu gross, zu übertrieben für mich, wird sie sagen...meistens hat sie ja schon recht.. ( Aber Vieleicht, wenn ich ihr nur ein ganz kleines Foto davon zeige, merkt sie es nicht...)
wie du siehst fliege ich, im Kopf, noch ein wenig hin und her, was die Kamera betrifft, die ich im Winter dann kaufen werde...bis Juni, will ich mich dann entschlossen haben...2000 Eier Budged habe ich nur, für den Anfang. Stative und Ton hab ich schon, Editing Möglichleiten auch, 2K zuhause, 4K, oder RAW, bei einem Freund in der Nähe.
Hier auf SlashCAM halten sich leider viele zurück mit Kauftips.🤐
Gruss Boris

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Antwort von Starshine Pictures:

Ich würde die ersten Real Life Tests der Kamera abwarten. Blackmagic neigt dazu tolle Kameras auf dem Papier zu bauen, aber im Alltag gibts dann doch immer irgend welche Hürden die einem das Leben erschweren und den RAW Vorteil kaum rechtfertigen. Tolle Bilder machen fast alle Kameras heutzutage. Klar ist die Colorscience hier und da unterschiedlich. Aber ich würde tatsächlich auf Handling, Praktikabilität usw. achten. Also inwieweit steht dir die Technik der Kamera beim Drehen (nach deinen Gewohnheiten) im Weg. Ein Screen der spiegelt ist Mist, keine belegbaren Buttons sind Mist, kein ND Filter ist Mist, Hitzeprobleme sind Mist, Akkuverschlingende Kameras sind Mist, externes Gerigge ist Mist (ausser vielleicht wenn man 1000e für HighEnd Rigs übrig hat).

Auf der anderen Seite bin ich auch mit meinen DSLRs wunderbar klar gekommen. Erst als ich die C100 hatte hab ich bemerkt wie praktisch all die ganzen Features eigentlich sind.


Grüsse, Stephan

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Antwort von Darth Schneider:

Danke Stephan,
Was hälst du denn von der Xc10 ? So im Vergleich zuer C100 ?
Ich weiss der Formfaktor und die Bildqualität ist suboptimal, aber nicht schlecht.
Die Fixlinse muss auch nicht schlecht sein, für meine Anwendungen. Nd Filter fehlen glaub, leider., die Bildqualität soll aber sehr gut sein..filmisch.
Die Fz 2000 für 900 Franken hat welche....Auch keine schlechte Kamera, zum filmen, wahrscheinlich auch so unterschätzt von vielen Leuten... Wie die Rx10, leider mit kleinem Sensor, und nicht so filmisch, dafür könnte ich dann gleich noch ein i Pad Pro dazu kaufen...oder Software für den Mac, ist auch hilfreich.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Die XC10/XC15 hat einen integrierten ND Filter.

Guckst du hier (bei „Technische Daten“).

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Antwort von Darth Schneider:

Danke.
Habe bei den technischen Daten geschaut, aber blöderweise beim Verkäufer, nicht beim Hersteller, dort steht nix von nd .
Gruss Boris

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Antwort von Starshine Pictures:

Die XC10/15 ist eine komische Kamera. Das Bild ist an sich ganz gut, aber das Rundherum ist irgendwie spannend aber doch hakelig und umständlich. Die Menüstruktur soll desolat sein, die einfachsten Einstellungen nur mit gefühlt ewigen Rumsuchereien verbunden sein. Das Objektiv ist eben fest verbaut und nicht wirklich der Knaller. Ich habe selbst die XC noch nie in der Hand gehalten, aber es gibt wirklich unzählige Reviews die die Cam nicht gut da stehen lassen. Vielleicht könntest du, wenn es dir möglich ist, mal eine ausleihen und testen ob sie sich in deine Filmgewohnheiten einfügt oder nicht. Am Ende ist genau diese Nischenkamera genau die richtige für dich?


Grüsse, Stephan

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Antwort von Paralkar:

Hmm die Frage bei Raw oder 4444 oder 422 10 bit is immer, kann man graden und überhaupt mit nem Log Signal sinnvoll umgehen,
Keinem bringt es was, wenn das Rec 709 besser aussieht als die eigenen Grading Künste,

Zum Thema Game of Thrones, das stimmt so nicht ganz,

https://www.imdb.com/title/tt0944947/te ... tt_dt_spec

Anfangs war es sogar n HD Cam SR Workflow mit vorerst uncompressed 4444 auf Tape, da die Datenrate von ProRes 4444 nicht immer gereicht hat, VFX und so.
Prinzipiell schießen die aber sehr viel in ProRes 4444 weils natürlich reicht, solang keine VFX reinkommt, und die Serie hat jetzt n eher natürlichen Gradinganspruch.
Szenenweise wird auch auf Raw gedreht und mittlerweile auf ProRes XQ, wo es halt Sinn macht und benötigt wird, für die VFX.

Die Amis, Franzosen & Engländer drehen übrigens schon größtenteil ihrer Kinofilme in Raw,

Zum Artikel, laut User Bench ist der I7 8700 aber auch um die 28% besser als der Ryzen 1600x, kann man jetzt natürlich so oder so sehen, bei doppeltem Preis

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Antwort von fotomacher:

Ich habe jetzt nicht verstanden, welches der beste Prozessor sein soll.
Es macht keinen Spass, diesen ganzen technischen Gauderwelch zu lesen, ohne danach zu wissen, was man denn jetzt kaufen soll.

Ich brauche aktuell für die nächsten 5 Jahre ein neues System für 4K-Raw mit Adobe Premiere und Resolve.
Ich habe Intel i-9X ( die werden in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt ) und AMD Ryzen Threadripper 1950X auf dem Schirm.
Was tun ?

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Antwort von Largo:

https://www.pugetsystems.com/recommende ... mendations

Die Testen jeweils zig Varianten, gibt auch Tests mit kleineren Prozessoren. (Unten auf der Page sind die meisten Tests verlinkt)

i9 10Core oder i9 14Core scheinen mir aktuell am interessantesten. Zusammen mit ner GTX 1080TI

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Antwort von Frank Glencairn:

fotomacher hat geschrieben:
Ich brauche aktuell für die nächsten 5 Jahre ein neues System für 4K-Raw mit Adobe Premiere und Resolve.
Ich habe Intel i-9X ( die werden in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt ) und AMD Ryzen Threadripper 1950X auf dem Schirm.
Was tun ?
Ich bau gerade ne zusätzliche Resolve Best-Bang-for-the-Buck Workstation, hier ist die Teileliste, vielleicht hilft's dir:

Gigabyte X399 Designare EX AMD X399
Threadripper 1920X 12x 3.50GHz
32GB G.Skill Flare X schwarz DDR4-3200 DIMM CL14 Quad Kit
Inter-T ech IPC 4U-4410 Gehäuse
8GB PNY GeForce GTX 1080 XLR8 OC
Noctua NH-U14S TR4-SP3 T ower Kühler
800 Watt Inter-T ech Nitrox Nobility Modular 80+ Silver

Festplatten nach Bedarf

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Antwort von rudi:

mash_gh4 hat geschrieben:
ob ich mit diesen anschaffungen tatsächlich die richtige wahl getroffen habe, wird sich wohl erst zeigen, wenn ich das zeug nächste woche zusammenbau und teste. ich versuche es hier trotzdem festzuhalten, weil mir die zusammenstellung doch wieder einige mühe und recherchen gekostet hat, aber eben auch, weil ich in solchen dingen immer ein schrecklicher perfektionist bin, und daher regelmäßig verzweifele, wenn sich dann in der praxis doch wieder zeigt, dass man irgendwas besser machen hätte können, oder eben gleich nach dem abschicken der tatsächlichen bestellung mit diskussionen konfrontiert werde, wo gänzlich andere ansätze als mainstream und state of the art zu gelten scheinen. ;)
Halte uns doch auf dem laufenden, die Artikelrserie ist erst am Anfang ;)
Eine Sache wollte ich noch etwas offtopic für dich anmerken. Ich spiele selber jetzt schon wieder seit fast einem Jahr mit Tensorflow herum und der Performance-Gewinn durch GPUs ist bei weitem nicht prognostizierbar, sobald man den ausgetretenen Pfad der üblichen Standard-Modelle verlässt. Schon sowas banales wie der Tausch einer Aktivierungsfunktion (teste mal sigmoid statt ReLU) kann dafür sorgen, dass das Modell auf der CPU plötzlich der GPU wegrennt. (Ist auch klar, warum, aber sollte nur zeigen, dass wenn man einen cudnn optimierten Pfad bei seinem Modell verlässt, alles schnell anders aussieht).
Meine Erfahrung ist aktuell, dass die hochoptimierten Intel MKL-Libs gegenüber cudnn wirklich bei einigen Modellen enorm gut performen. Allerdings reines subjektives Gefühl, weil meine CPU im ML-Rechner noch Sandy Bridge ist. Und das sage ich als jemand, der aktuell eher AMD favorisiert. Für ML würde ich allerdings gerade wegen MKL sicherheitshalber zu Intel greifen. Und auch wenn für dich schon zu spät ist greife ich hier mal einen Absatz aus dem zweiten Artikel dieser Reihe schon vor:
Bei Intel im Workstation-Bereich würden wir aktuell zu einem i7-7820X mit 8x 3.60GHz greifen, wenn uns 28 Lanes für ein Schnittsystem bis auf weiteres ausreichen sollten. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis von Intels kleinstem 8 Core Prozessor, der dazu noch übertaktbar ist erscheint uns durchaus ansprechend. Aktuell (Mai 2018) kostet diese CPU rund 460 Euro. Da gute Intel 2066-Workstation-Boards mit X299-Chipsatz schon deutlich unter 200 Euro (ab ca. 170 Euro / Mai 2018) zu haben sind, wirkt der Intel i7-7820X in dieser Preislage gerade in Kombination mit einem passenden Mainboard nicht einmal sonderlich überteuert. Man kann auch die MKL-Libs für AMD patchen, aber das ist jetzt eine andere Geschichte und wäre mir auf Dauer zu nervig. Ach ja, und die Intel AVX512 -Einheiten gehen bei ML-Vollast schnell in den Bremsmodus, aber das weißt du wahrscheinlich auch schon.

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Antwort von rudi:

fotomacher hat geschrieben:
Ich habe jetzt nicht verstanden, welches der beste Prozessor sein soll.
Es macht keinen Spass, diesen ganzen technischen Gauderwelch zu lesen, ohne danach zu wissen, was man denn jetzt kaufen soll.

Ich brauche aktuell für die nächsten 5 Jahre ein neues System für 4K-Raw mit Adobe Premiere und Resolve.
Ich habe Intel i-9X ( die werden in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt ) und AMD Ryzen Threadripper 1950X auf dem Schirm.
Was tun ?
Auf den Teil 2 und 3 warten. Ich persönlich tendiere zum Threadripper für eine Videoworkstation, allerdings macht die erst ab 12-16 Cores preislich sinn. Bei 8 Kernen im Workstation Bereich hat AMD keinen Preisvorteil, weil die X399-Boards recht teuer sind. Nur einen PCIe-Lane-Vorteil, den man mit einer einzigen GPU kaum ausnutzen kann.

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Antwort von wolfgang:

Ich frage mich, ob man das überhaupt so generell sagen kann. Unterschiedliche Applikationen dürften AMD und Intel CPUs unterschiedlich gut ausnutzen. Damit dürfte eine starke Abhängigkeit der Prozessorwahl vom jeweiligen Schnittsystem gegeben sein.

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Antwort von Roland Schulz:

...Absolut!
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.


Auch für Premiere scheint der 8700er nicht nur für"s Geld interessant zu sein:
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... 350K-1047/

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Antwort von rudi:

wolfgang hat geschrieben:
Ich frage mich, ob man das überhaupt so generell sagen kann. Unterschiedliche Applikationen dürften AMD und Intel CPUs unterschiedlich gut ausnutzen. Damit dürfte eine starke Abhängigkeit der Prozessorwahl vom jeweiligen Schnittsystem gegeben sein.
Grundsätzlich verhalten sich die aktuellen Prozessoren bei ähnlichem Takt meist sehr ähnlich. Größere Unterscheide gibt es eigentlich nur bei AVX-Instruktionen und eben so Spezialitäten wie Quicksync. Und dafür muss man dann schon seinen Workflow sehr bewusst planen.

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Antwort von rudi:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
...Absolut!
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Quicksync mit Edius ist doch im Artikel erwähnt. Sehr spezielle Sachen wie 10 Bit HEVC Export geht IMHO etwas über diesen Artikel hinaus.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Auch für Premiere scheint der 8700er nicht nur für"s Geld interessant zu sein:
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... 350K-1047/
Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)
Da ist ein 14 Core im allerbesten Fall 50 Prozent schneller als ein 6 Core i5.

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Antwort von dienstag_01:

rudi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...Absolut!
Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Quicksync mit Edius ist doch im Artikel erwähnt. Sehr spezielle Sachen wie 10 Bit HEVC Export geht IMHO etwas über diesen Artikel hinaus.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Auch für Premiere scheint der 8700er nicht nur für"s Geld interessant zu sein:
https://www.pugetsystems.com/labs/artic ... 350K-1047/
Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)
Da ist ein 14 Core im allerbesten Fall 50 Prozent schneller als ein 6 Core i5.
Nee, die Messungen sagen da was anders. Und zwar deutlich.
Erst wenn man die Messungen statistisch zusammenfasst, kommen die von dir angesprochenen Werte raus.

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Antwort von wolfgang:

rudi hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ich frage mich, ob man das überhaupt so generell sagen kann. Unterschiedliche Applikationen dürften AMD und Intel CPUs unterschiedlich gut ausnutzen. Damit dürfte eine starke Abhängigkeit der Prozessorwahl vom jeweiligen Schnittsystem gegeben sein.
Grundsätzlich verhalten sich die aktuellen Prozessoren bei ähnlichem Takt meist sehr ähnlich. Größere Unterscheide gibt es eigentlich nur bei AVX-Instruktionen und eben so Spezialitäten wie Quicksync. Und dafür muss man dann schon seinen Workflow sehr bewusst planen.
Und genau das sehe ich etwa bei Vegas nicht. Dafür traut sich kaum wer einen Ryzen zu empfehlen, Vegas ist offenbar viel besser auf Intel Prozessoren hin optimiert. Bei anderen Applikationen schaut das aber sicher anders aus. Aber als generelle Aussage bin ich skeptisch.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Roland Schulz" hat geschrieben:

Ich frage mich auch warum QuickSync CPUs hier kaum Erwähnung finden!? EDIUS scheint keinen so kleinen Userkreis zu haben und gerade da liefert besonders die i7 7700/8700er Schiene merkliche
Beschleunigung, seit E9.1 ermöglicht QuickSync überhaupt erst die 10bit HEVC Exportmöglichkeit die von der Performance wirklich beachtlich ist (Speed und Qualität über dem nvenc einer GTX10 / ffmpeg).
Da mit 10bit HEVC auf den meisten 10bit fähigen Endgeräten überhaupt erst eine 10bit Wiedergabe möglich ist ein auch nicht zu übersehendes Feature.
Weil der Export für die meisten das geringste Problem ist. Da geht man einfach mal in die Mittagspause, oder nen Kaffee trinken, oder startet das halt notfalls nach Feierabend. Zweitens ist HEVC sowieso kaum ein Thema. Für YT ist VP9 sowieso das Mittel der Wahl, für alles andere gibt's bessere Codecs - bleiben eigentlich nur Leute, die das zuhause am TV anschauen wollen - sprich Nischenanwendung.

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Antwort von Roland Schulz:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
...bleiben eigentlich nur Leute, die das zuhause am TV anschauen wollen - sprich Nischenanwendung.
Aha...

http://www.areadvd.de/news/deutscher-vi ... dominiert/
"...Die Ergebnisse belegen allerdings deutlich, dass die physischen Bildtonträger mit 88% des Kaufmarktumsatzes das Videogeschäft weiterhin dominieren."

Die gucken sich Ihre DVDs und BluRays wahrscheinlich alle nach dem Rippen auf dem Smartphone und dem Tablet an.
Brille putzen!


Schon mal nen ~20min. UHD Film mit nem H.265 Softwareencoder gerendert so dass da was rauskommt was mit Coffeelake QuickSync Qualität mithalten kann?!
Da kriegste nen Koffeinschock!


HEVC (Main10) ist heute nahezu die einzige Möglichkeit die derzeit maximal erzielbare Bildqualität auf nem "üblichen" TV darzustellen. Wer das nicht will lässt es eben sein.
Glaube aber nicht dass die ganzen UHD TV Käufer weiterhin mit FHD rumalbern oder betrogen werden wollen (Großteil der UHD BDs die nur FHD führen), aber das Thema hatten wir mehrfach.

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Antwort von motiongroup:

Wenn man sich diese Tests ansieht, kann man fast jeden Prozessor außer dem i3 nehmen. Die Unterscheide in deren Messungen liegen ja im kaum wahrnehmbaren Bereich ;)
Da ist ein 14 Core im allerbesten Fall 50 Prozent schneller als ein 6 Core i5.
Und das ist auch das schlimme an der ganzen Situation... der Test lässt sich aber auch auf alle anderen NLEs einfachst umlegen da das Quellmaterial und das Projekt 1:1 für alle anwendbar und somit nachvollziehbar ist..

Für Resolve wie für fcpx oder lwks oder eben auch für Edius und Vegas..
Mich verwundert das das noch niemand nachgestellt hat .. aus dem Test wird schnell klar was geht und was nicht geht , besonders bei den extrem Konfigurationen von Multi-CPUs und GPUs System wird die Sinnhaftigkeit derer adabsurdum geführt... in der Regel ist mit einer 8700k und einer 1080 oder Vega64 Konfiguration alles abgedeckt.. meist sogar mit einer r580er..

Unter der aktuellen fcpx wird die fehlende Qsync Engine des iMac pro aktuell über das HW Coding der AMD GPUs erledigt.. nur bei den 2017er iMacs über die Qsync Engine. Eventuell könntet ihr euren iMac Pro Test nochmals fahren.. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

"Roland Schulz" hat geschrieben:

HEVC (Main10) ist heute nahezu die einzige Möglichkeit die derzeit maximal erzielbare Bildqualität auf nem "üblichen" TV darzustellen. Wer das nicht will lässt es eben sein.
Glaube aber nicht dass die ganzen UHD TV Käufer weiterhin mit FHD rumalbern oder betrogen werden wollen (Großteil der UHD BDs die nur FHD führen), aber das Thema hatten wir mehrfach.
Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)

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Antwort von Roland Schulz:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:

HEVC (Main10) ist heute nahezu die einzige Möglichkeit die derzeit maximal erzielbare Bildqualität auf nem "üblichen" TV darzustellen. Wer das nicht will lässt es eben sein.
Glaube aber nicht dass die ganzen UHD TV Käufer weiterhin mit FHD rumalbern oder betrogen werden wollen (Großteil der UHD BDs die nur FHD führen), aber das Thema hatten wir mehrfach.
Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)
...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.
Auf dem TV lässt sich zudem HEVC besser (größere Unterstützung) wiedergeben als VP9 weil das ein Nischencodec primär für billo YT Content ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, aber HEVC gibt's weder auf DVD noch auf BluRay, sondern bestenfalls auf den UHD Scheiben, was aber eben wieder ein Nischendasein führt.

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Antwort von Roland Schulz:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, aber HEVC gibt's weder auf DVD noch auf BluRay, sondern bestenfalls auf den UHD Scheiben, was aber eben wieder ein Nischendasein führt.
Wir drehen uns wieder im Kreis - angeblich sieht sich niemand mehr Content auf nem TV an...

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Antwort von motiongroup:

Zumindest was die Contentcreators unter IOS und OSX angeht hat sich die Geschichte Richtung HEVC und HEIF bewegt..
Apple hat beide Systemweit in die Infrastruktur eingebunden wenn auch bei HEVC noch etwas problematisch für die Ersteller.
Beim Abspielen gibt es das selbst bei 2011er MBPs keine Probleme.. in der Verarbeitung resp. Erstellung von 8/10 Bit gibt es noch einige Troubleshooting mit alter HArdware da unter OSX keine NEVC verfügbar ist und 10Bit HEvc Wurst auf welcher Maschine über die CPU gerechnet einfach ein Witz ist...

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Antwort von wolfgang:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Sag ich doch, das ist ne Nische für Heimanwender, die ihr Material mal auf nem Fernseher vorführen wollen, Dia-Abend 2.0 ;-)
...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.
Auf dem TV lässt sich zudem HEVC besser (größere Unterstützung) wiedergeben als VP9 weil das ein Nischencodec primär für billo YT Content ist.
Statistiken die das belegen?

Seit Jahren klagen alle über sinkende Verkaufszahlen von Scheiben, in jedem neuen TV sind Netflix und Amazon wie auch YT vorinstalliert. Das verlagert sich offenbar mehr und mehr zum Streaming.

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Antwort von Roland Schulz:

wolfgang hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:


...es geht darum dass der meiste Content immer noch auf DVD und BD verkauft wird, nicht wie so oft propagiert gestreamt wird, zudem höchstwahrscheinlich somit auch auf dem TV angesehen wird weil niemand ne Disc ins Tablet oder das Smartphone dübelt.
Auf dem TV lässt sich zudem HEVC besser (größere Unterstützung) wiedergeben als VP9 weil das ein Nischencodec primär für billo YT Content ist.
Statistiken die das belegen?

Seit Jahren klagen alle über sinkende Verkaufszahlen von Scheiben, in jedem neuen TV sind Netflix und Amazon wie auch YT vorinstalliert. Das verlagert sich offenbar mehr und mehr zum Streaming.
...hatten wir weiter oben:

http://www.areadvd.de/news/deutscher-vi ... dominiert/
"...Die Ergebnisse belegen allerdings deutlich, dass die physischen Bildtonträger mit 88% des Kaufmarktumsatzes das Videogeschäft weiterhin dominieren."

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Antwort von wolfgang:

Ach ja, danke. Interessant daran ist aber nicht nur wie sich der SD und HD content hält, sondern für die Zukunft auch wie sich der UHD/HDR content auf klassische Scheiben versus Streaming entwickelt. Das entscheidet über die Zukunft.

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Antwort von Roland Schulz:

wolfgang hat geschrieben:
Ach ja, danke. Interessant daran ist aber nicht nur wie sich der SD und HD content hält, sondern für die Zukunft auch wie sich der UHD/HDR content auf klassische Scheiben versus Streaming entwickelt. Das entscheidet über die Zukunft.
...ich denke dazu müsste erstmal UHD(!!)/HDR Content den Weg auf UHD/HDR Medien finden, sonst macht das weiterhin kaum Sinn.
Dazu müsste sich auch in einigen Köpfen erstmal was bewegen.

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Antwort von Funless:

Zum Glück ist der Mehrheit der Leute (noch) der Inhalt des Contents wichtiger als dessen Art der Darstellung. Aber ich befürchte, dass es sich über kurz oder lang leider umkehren wird. Egal wie hohl der Inhalt ist, Hauptsache 32 Mpixel und mind. 2000 Nits auf dem Schirm. Willkommen in der Belanglosigkeit.

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Antwort von Roland Schulz:

Funless hat geschrieben:
Zum Glück ist der Mehrheit der Leute (noch) der Inhalt des Contents wichtiger als dessen Art der Darstellung. Aber ich befürchte, dass es sich über kurz oder lang leider umkehren wird. Egal wie hohl der Inhalt ist, Hauptsache 32 Mpixel und mind. 2000 Nits auf dem Schirm. Willkommen in der Belanglosigkeit.
...da wir überwiegend nur noch belanglosen Scheiss zu sehen kriegen dann bitte wenigestens in anständiger Bildqualität, dann hat man wenigstens ein Erlebnis!!

Keine Ahnung was hier mit einigen überhaupt los ist - wenn das Wohnzimmer zu klein oder das Interesse nicht vorhanden ist muss man nicht gleich den technischen Fortschritt in Frage stellen und torpedieren.

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Antwort von srone:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
...da wir überwiegend nur noch belanglosen Scheiss zu sehen kriegen dann bitte wenigestens in anständiger Bildqualität, dann hat man wenigstens ein Erlebnis!!

Keine Ahnung was hier mit einigen überhaupt los ist - wenn das Wohnzimmer zu klein oder das Interesse nicht vorhanden ist muss man nicht gleich den technischen Fortschritt in Frage stellen und torpedieren.
warum nicht gleich die werbefilme der beteiligten firmen permanent projezieren, you wanna subscribe?...;-)

lg

srone

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