Frage von Thomas Heier:Hallo Freunde,
ich habe eben mal die für dn Mac compilierte Version von ProjektX laufen
lassen. Kurzfassung: Ein stinkender Kuhfladen in der Hand ist angenehmer
als dieses Programm auf dem Rechner...
- Das Programm fragt bei jedem Start ab "willst du einverstanden sein?"
- Das Programm hat keine Menüleiste, sondern irgendwelche Einträge IM
FENSTER!!! Welcher Idi** hat sowas programmiert?
- Die Anleitung beschreibt ein Programm, welches keine Ähnlichkeit hat
mit dem, was als Programm gestartet wird (;kein "Main" Fenster oder
Knopf).
- Es gibt keine Dateiauswahlbox, sondern sowas ähnliches, was wie bei
Winwürg aussieht. Ich komme nicht einmal an andere Partionen ran, von
fehlender Seitenleiste mal ganz zu schweigen. Dafür werden unsichbare
Dateien angezeigt.
- Wenn der Mauszeige zufällig auch nur eine halbe Sekunde über dem
Fenster stehen bleibt kommen komische Kommentare, die nichts mit der
Situation zu tun haben in überlangen gelben Feldern. Das soll wohl eine
Hilfe sein, geht aber voll in die Hose weil es nur nervt.
- Die Knöpfe, Boxen und ähnliche Bedienungselemente sind in der
Darstellung vielfach übereinander (;und deswegen nicht zu erkennen) oder
leer oder haben Programmcode innen drin.
- Die Bedienung ist wohl für Superprofis gedacht, aber nicht für
Normalbenutzer, denn es sind so viele Einstellungen vorzunehmen, das ein
Testfilm gar nicht erst bearbeitet wird, es kommen nur seitenweise
Fehlermeldungen.
Mein Fazit: Typisch Windowsanbiederung in der Oberfläche, alleine
deswegen schon unbrauchbar. In der Sache unbrauchbar, weil die Anleitung
nicht stimmt und es keine sinnvolle Oberfläche/Bedienung gibt, wie sie
z.B. MPEG Streamclip hat.
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem
Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).
Antwort von Udo Wolter:
On 2004/11/17 20:49 you (;Thomas.Heier@Schleswig-Holstein.de) transmitted structured data:
> ich habe eben mal die für dn Mac compilierte Version von ProjektX laufen
> lassen. Kurzfassung: Ein stinkender Kuhfladen in der Hand ist angenehmer
> als dieses Programm auf dem Rechner...
So hart würde ich mit den Machern nicht umgehen. Freie Software kostet
Dich nix, es ist Dein gutes Recht, sie nicht zu benutzen, niemand zwingt
Dich, nichtmal Microsoft.
> - Es gibt keine Dateiauswahlbox, sondern sowas ähnliches, was wie bei
> Winwürg aussieht. Ich komme nicht einmal an andere Partionen ran, von
> fehlender Seitenleiste mal ganz zu schweigen. Dafür werden unsichbare
> Dateien angezeigt.
Die Windows-Kritik mag berechtigt sein, vielleicht kommt der Entwickler
aus dieser Ecke. Allerdings gibt es verschiedene Subthemes, wie man
das Aussehen ändern kann. Die Funktionalität ändert sich natürlich
nicht. Zum Teil wurde auch Suns Standard-Java-Oberfläche genutzt.
Ich finde diese Kritik etwas überzogen.
> - Wenn der Mauszeige zufällig auch nur eine halbe Sekunde über dem
> Fenster stehen bleibt kommen komische Kommentare, die nichts mit der
> Situation zu tun haben in überlangen gelben Feldern. Das soll wohl eine
> Hilfe sein, geht aber voll in die Hose weil es nur nervt.
Mir hilft sowas. Nein, ich bin kein Windows-User, das fasse ich seit
Jahren nicht mehr an.
> - Die Knöpfe, Boxen und ähnliche Bedienungselemente sind in der
> Darstellung vielfach übereinander (;und deswegen nicht zu erkennen) oder
> leer oder haben Programmcode innen drin.
Dann ist Deine Java-Installation Scheiße.
> - Die Bedienung ist wohl für Superprofis gedacht, aber nicht für
> Normalbenutzer, denn es sind so viele Einstellungen vorzunehmen, das ein
> Testfilm gar nicht erst bearbeitet wird, es kommen nur seitenweise
> Fehlermeldungen.
Tools dieser Art mit diesem Funktionsumfang werden nie einfach bedienbar
sein. Ohne einen minimalen Hintergrund geht's nicht. Das ist typisch
für Apple-Nutzer, die oft noch weniger über den Hintergrund von Software
wissen als Windows-User. Nein, die Welt ist komplexer und besteht nicht
nur aus einmal Draufklicken.
> Mein Fazit: Typisch Windowsanbiederung in der Oberfläche, alleine
> deswegen schon unbrauchbar. In der Sache unbrauchbar, weil die Anleitung
> nicht stimmt und es keine sinnvolle Oberfläche/Bedienung gibt, wie sie
> z.B. MPEG Streamclip hat.
Ich muß gestehen, eine Anleitung habe ich noch gar nicht gesehen.
Letztlich gibt's für dieses Stück Software nur eine echte Kritik:
es ist übelst lahm. Aber das wird wohl eher an Suns Java liegen.
Jedenfalls brauche ich zum MPlexen von Videos mit ProjectX
10 mal länger als mit native Software.
Ansonsten ist das hier das falsche Forum. Wenn Du willst, daß
der Entwickler etwas ändert, schreibe an ihn oder in die
dazugehörigen Foren zu ProjectX. Hier wird man ihn wahrscheinlich
kaum erreichen.
Mermgfurt,
Udo
--
Udo Wolter | /"
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Antwort von Thomas Heier:
Udo Wolter
wrote:
> Freie Software kostet
> Dich nix,
Ausser Zeit und Frust...
> Dann ist Deine Java-Installation Scheiße.
Zum einen ist die von Apple geliefert (;und unverrändert), zum anderem
ist sie tagesaktuell (;tägliche Aktualsierung an Apples Server,
automatisch in Hintergrund) und zum dritten tritt dieses Problem bei den
drei oder vier anderen Java-Programmen nicht auf. Warum soll dann bei
meinem Java was nicht stimmen?
> Ohne einen minimalen Hintergrund geht's nicht. Das ist typisch
> für Apple-Nutzer,
Och, Hintergrund ist vorhanden, nur kein Spezialwissen. Immerhin befasse
ich mich mit der Materie seit ca. 6 Jahren.
Ein Vergleich ist schlecht zu machen, aber ich vermute (;aus Gesprächen
mit Freunden und Kunden) das ich mehr weis als der Durchschnittsanwender
(;egal ob Win oder Mac OS), aber eben weniger als ein Profi.
> Ansonsten ist das hier das falsche Forum. Wenn Du willst, daß
> der Entwickler etwas ändert, schreibe an ihn oder in die
> dazugehörigen Foren zu ProjectX
Nein. Hier läuft die Diskussion. Irgendwelche Web-Foren sind einfach nur
geschlossene Hinterhofecken in dunklen Straßen am Ende der leuchtenden
Welt (;Usenetforen).
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem
Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).
Antwort von Alan Tiedemann:
Thomas Heier schrieb:
> Udo Wolter wrote:
>> Freie Software kostet
>> Dich nix,
>
> Ausser Zeit und Frust...
Wie gesagt: Dann laß es bleiben. Hier relativ unqualifiziert rumzublöken
ist *keine* besonders sinnvolle Alternative.
Niemand zwingt Dich, ProjectX zu nutzen.
Achja: die Oberfläche *inklusive* Datei-Dialog-Box hat mit Windows *gar
nichts* zu tun, das ist Java Native. Wenn man schon so rumschimpft,
sollte man etwas mehr Fachwissen an den Tag legen.
Und ja, ich stimme Dir zu, das GUI ist Mist. Das wird durch die geniale
Funktionsfähigkeit, die in dieser Vielfalt von keinem anderen Programm
geboten wird, mehr als wettgemacht.
>> Dann ist Deine Java-Installation Scheiße.
>
> Zum einen ist die von Apple geliefert (;und unverrändert),
Also "ohne Ränder"? *SCNR*
> zum anderem
> ist sie tagesaktuell (;tägliche Aktualsierung an Apples Server,
> automatisch in Hintergrund) und zum dritten tritt dieses Problem bei den
> drei oder vier anderen Java-Programmen nicht auf. Warum soll dann bei
> meinem Java was nicht stimmen?
Weil bei mir schon diverse ProjectX-Versionen unter Windows absolut
unfallfrei laufen? Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert? Das
ist immer empfehlenswert, wenn man schon kein Sun Java benutzt.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Klaus Stadlthanner:
"Alan Tiedemann" wrote in message
Re: ProjektX ist einfach unbrauchbar...###
> Thomas Heier schrieb:
> > Zum einen ist die von Apple geliefert (;und unverrändert),
>
> Also "ohne Ränder"? *SCNR*
>
> > zum anderem
> > ist sie tagesaktuell (;tägliche Aktualsierung an Apples Server,
> > automatisch in Hintergrund) und zum dritten tritt dieses Problem bei den
> > drei oder vier anderen Java-Programmen nicht auf. Warum soll dann bei
> > meinem Java was nicht stimmen?
>
> Weil bei mir schon diverse ProjectX-Versionen unter Windows absolut
> unfallfrei laufen? Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert? Das
> ist immer empfehlenswert, wenn man schon kein Sun Java benutzt.
>
Ich nutze ProjectX unter Windows. Ja, es gibt sicher bessere Oberflächen und
nein, ich kenne kein Programm (;schon gar nicht Freeware), das so zuverlässig
meine Aufnahmen bereinigt. Ich verwende das WindowsLookAndFeel, da zumindest
eines der anderen bei mir auch etwas verunglückte Knöpfe bewirkt. Mit dem
WindowsLookAndFeel läuft aber alles bestens.
Ich bin nicht wirklich tief in der MPEG2-Materie, aber trotzdem habe ich
mich schnell mit den Funktionen angefreundet. Die Bedeutung einiger
Parameter ist mir zwar immer noch nicht klar, mit den Voreinstellungen läuft
aber alles einwandfrei. Wenn man mit dem Programm nicht klarkommt, kann man
sich ja mit konstruktiver Kritik an den Author wenden. Aber hier einfach nur
abzulästern *kopfschüttel*.
Klaus
Antwort von Jürgen He:
Alan Tiedemann schrieb:
> [...]
> Weil bei mir schon diverse ProjectX-Versionen unter Windows absolut
> unfallfrei laufen? Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert?
> Das ist immer empfehlenswert, wenn man schon kein Sun Java benutzt.
>
Selbst compiliert hat er wohl nicht, da ich ihm den Tipp gab, sich die
fertige Version bei http://www.oozoon.de/ zu laden. Ich benutze die
aktuelle 0.81.9 unter XP mit Java 1.4.2 05 ohne Probleme. Also keine
Probleme bei der Darstellung des GUI und ich kann auch nicht
feststellen, dass das beim Demuxen lahmer ist, als z.B. PVAStrumento.
Gruß, Jürgen
Antwort von Ottfried Schmidt:
"Klaus Stadlthanner" wrote:
>Ich nutze ProjectX unter Windows. Ja, es gibt sicher bessere Oberflächen und
>nein, ich kenne kein Programm (;schon gar nicht Freeware), das so zuverlässig
>meine Aufnahmen bereinigt.
Volle Zustimmung. Und: Es gibt auch kein kommerzielles Programm, das
zuverlässiger arbeitet.
> Ich verwende das WindowsLookAndFeel, da zumindest
>eines der anderen bei mir auch etwas verunglückte Knöpfe bewirkt. Mit dem
>WindowsLookAndFeel läuft aber alles bestens.
JAVA native ist imho OK. Außerdem..., was soll's? Einen Abend mal
intensiv mit arbeiten und die Anleitungen lesen, dann kommt man damit
klar.
>Ich bin nicht wirklich tief in der MPEG2-Materie, aber trotzdem habe ich
>mich schnell mit den Funktionen angefreundet. Die Bedeutung einiger
>Parameter ist mir zwar immer noch nicht klar, mit den Voreinstellungen läuft
>aber alles einwandfrei.
Na ja, für einige der Funktionen muss man sich auch mit den
Streaminterna genau auskennen. Da würde auch eine funktionalere
Oberfläche nichts dran ändern. Aber wie Du schon sagtest: Es wird
voreingestellt installiert. Für die allermeisten Zwecke ist das
ausreichend. Und falls mal nicht..., nun, es gibt exquisite
Anleitungen und Guides im Web.
>Wenn man mit dem Programm nicht klarkommt, kann man
>sich ja mit konstruktiver Kritik an den Author wenden. Aber hier einfach nur
>abzulästern *kopfschüttel*.
Stimmt. Die "Kritik" klang ein wenig wie:" Ich bin zu dumm oder zu
faul, mich einzuarbeiten. Mehr als einen Mausklick pro Programm hab'
ich noch nie auf die Reihe gekriegt... Da ich deshalb frustriert bin,
mach' ich's halt schlecht."
Und darüber hinaus: Das ist Freeware! Noch dazu eine verdammt gute!
Sch... auf die Oberfläche, bei den Funktionen, die das Tool bietet,
wäre ich auch dann glücklich, wenn's nur per Kommandozeile ginge.
Wir sollten froh sein, dass es überhaupt noch Programmierer gibt, die
sowas zur Verfügung stellen.
Kritik, ja. Aber dann bitte wirklich konstruktiv.
Antwort von Wolfgang Hauser:
Udo Wolter schrieb:
>Tools dieser Art mit diesem Funktionsumfang werden nie einfach bedienbar
>sein.
Project X hat aber das spezielle Problem, daß schon die ganz
elementare Handhabung, beginnend mit dem Öffnen von Dateien, sehr
kryptisch gelöst und darüber hinaus überhaupt nicht "offiziell"
dokumentiert ist. Und wie Thomas andeutete, gab es hier mindestens
zwischen 0.8.1.5 und 0.8.1.7 ein Neudesign, das die Tutorials im Netz
noch nicht nachvollzogen haben.
An den ganzen Konvertier-Optionen muß man ja im Normalfall, wenigstens
anfangs, gar nichts verstellen.
>Ohne einen minimalen Hintergrund geht's nicht.
Wie es besser geht, zeigt TMPGEnc, das von Funktion und Komplexität
ziemlich vergleichbar ist.
>Letztlich gibt's für dieses Stück Software nur eine echte Kritik:
>es ist übelst lahm.
Im Hintergrund, ja. Im Vordergrund nicht, zumindest werkelt es bei mir
dann deutlich flotter als hinterher DVDlab.
Antwort von Lars Mueller:
Klaus Stadlthanner wrote:
> aber alles einwandfrei. Wenn man mit dem Programm nicht klarkommt, kann man
> sich ja mit konstruktiver Kritik an den Author wenden. Aber hier einfach nur
> abzulästern *kopfschüttel*.
Wieso? Er mag das nicht und so ein unqualifiziertes, öffentliches
Herumblöken mit einer Anspruchshaltung, die sich (;mir zumindest)
überhaupt nicht erschließt, ist doch eine prima Methode,
Freeware-Autoren zu frustrieren und so dafür zu sorgen, daß es keine
Software mehr gibt. Allerdings trifft das dann auch für andere Software
zu. Denn jeder, der vielleicht gerade seine Zeit auf ähnliche Weise
verschenken wollte, wird sich anhand solcher Dankbarkeiten sicher 2x
überlegen. Man liest solche "nie wieder werde ich ..." nicht selten.
Conclusion:
Mein Rat an Thomas: Bezahle einen reellen Preis für die Entwicklung der
Software (;also die Arbeitszeit aller, die es Programmiert haben) und
äußere dann deine Änderungswünsche. Man wird sich bestimmt Zeit nehmen
und einiges nach deinen konkret vorgetragenen Wünschen, wie die
Oberfläche aussehen könnte, verbessern.
Gruß Lars
Antwort von Alan Tiedemann:
Wolfgang Hauser schrieb:
> Udo Wolter schrieb:
>> Tools dieser Art mit diesem Funktionsumfang werden nie einfach bedienbar
>> sein.
>
> Project X hat aber das spezielle Problem, daß schon die ganz
> elementare Handhabung, beginnend mit dem Öffnen von Dateien, sehr
> kryptisch gelöst
Drag&Drop ist nun wirklich alles andere als kryptisch.
> und darüber hinaus überhaupt nicht "offiziell"
> dokumentiert ist.
Daran kranken leider sehr viele Freeware-Projekte. Die Zeit fehlt meist.
In der Zeit programmiert man lieber ein paar neue Features oder
bereinigt entsprechende Fehler.
> Und wie Thomas andeutete, gab es hier mindestens
> zwischen 0.8.1.5 und 0.8.1.7 ein Neudesign, das die Tutorials im Netz
> noch nicht nachvollzogen haben.
Ja. Und?
> An den ganzen Konvertier-Optionen muß man ja im Normalfall, wenigstens
> anfangs, gar nichts verstellen.
Eben.
>> Ohne einen minimalen Hintergrund geht's nicht.
>
> Wie es besser geht, zeigt TMPGEnc, das von Funktion
Nichtmal ansatzweise.
> und Komplexität ziemlich vergleichbar ist.
Nicht wirklich.
>> Letztlich gibt's für dieses Stück Software nur eine echte Kritik:
>> es ist übelst lahm.
>
> Im Hintergrund, ja. Im Vordergrund nicht, zumindest werkelt es bei mir
> dann deutlich flotter als hinterher DVDlab.
Demuxen geht bei mir damit deutlich schneller als mit TMPGenc, außerdem
kann ich dabei gleich schneiden - was bei TMPGenc "dank" des
anschließenden Zwangs-Multiplexing und der bescheuerten
Positions-Finde-Prozedur ewig und drei Tage dauert.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Ottfried Schmidt:
Alan Tiedemann wrote:
>Demuxen geht bei mir damit deutlich schneller als mit TMPGenc, außerdem
>kann ich dabei gleich schneiden - was bei TMPGenc "dank" des
>anschließenden Zwangs-Multiplexing und der bescheuerten
>Positions-Finde-Prozedur ewig und drei Tage dauert.
Demuxen geht schneller, ja. Aber das Schneiden ist mit ProjectX imho
ebenfalls eine Qual, verglichen mit dem, was da MPEG2Schnitt,
Cuttermaran oder auch TDA leisten.
Antwort von Alan Tiedemann:
Ottfried Schmidt schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Demuxen geht bei mir damit deutlich schneller als mit TMPGenc, außerdem
>> kann ich dabei gleich schneiden - was bei TMPGenc "dank" des
>> anschließenden Zwangs-Multiplexing und der bescheuerten
>> Positions-Finde-Prozedur ewig und drei Tage dauert.
>
> Demuxen geht schneller, ja. Aber das Schneiden ist mit ProjectX imho
> ebenfalls eine Qual, verglichen mit dem, was da MPEG2Schnitt,
> Cuttermaran oder auch TDA leisten.
Nur daß MPEG2Schnitt ein gedemuxtes File erwartet - und da ProjectX
genauso schnell schneidet wie es demuxt, wäre das dann ja doppelter Aufwand.
Cuttermaran habe ich noch nicht getestet, und TDA kostet Geld.
Gruß,
Alan
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Antwort von Thomas Heier:
Alan Tiedemann wrote:
> Wie gesagt: Dann laß es bleiben. Hier relativ unqualifiziert rumzublöken
> ist *keine* besonders sinnvolle Alternative.
Doch, weil: Mir wurde das Programm mehrfach empfohlen, aber es taugt
nichts (;ich beziehe mich weiterhin allein auf die Version für Mac OS).
Durch mein "blöken" werden vielleicht andere Nutzer vor Enttäuscheungen
bewahrt, das ist es mir schon wert.
> Niemand zwingt Dich, ProjectX zu nutzen.
Wer zwingt dich, das Programm zu zu verteidigen?
> Achja: die Oberfläche *inklusive* Datei-Dialog-Box hat mit Windows *gar
> nichts* zu tun,
Doch, die sieht nach Windows aus.
> Wenn man schon so rumschimpft,
> sollte man etwas mehr Fachwissen an den Tag legen.
Genau :-)) Warum wird bei einer Frage nach einen *.vob-Schneideprogramm
dann häufig eben jenes Projektx empfohlen, ohne zu sagen das es ohne
Fachwissen nicht zu benutzen ist? Mecker die ersten Tipgeber an, nicht
mich.
> Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert?
Nö, warum/wozu? Ich bin doch kein Bastler (;mehr), früher, so vor 20
Jahren habe ich noch seitenlange Listings abgetippt und compiliert.
Heute nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Wenn ein Autor es nicht fertigbringt, sein Programm für die
Zielplattform in lauffähiger Version ins Web zu stellen, dann taugt das
eben nichts. Fertig.
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem
Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).
Antwort von Thomas Heier:
Ottfried Schmidt wrote:
> Einen Abend mal
> intensiv mit arbeiten und die Anleitungen lesen, dann kommt man damit
> klar.
Toller Hecht, der du bist, verrate mir mal wie eine Anleitung, die nicht
zum Programm passt mir helfen soll.
> Und falls mal nicht..., nun, es gibt exquisite
> Anleitungen und Guides im Web.
Die ja eben nicht passt... Und was soll ich mit "Guides"? Ist das ein
Kuchen?
> Ich bin zu dumm oder zu
> faul, mich einzuarbeiten. Mehr als einen Mausklick pro Programm hab'
> ich noch nie auf die Reihe gekriegt... Da ich deshalb frustriert bin,
> mach' ich's halt schlecht."
Im Gegenteil. Wenn du aufmerksamer bei lesen wärst dann hättest du
bemerkt das ich mich schon intensiv mit dem Programm auseinandergesetzt
habe, sonst wäre meine Kritik nicht so lang ausgefallen.
Aber in einem gebe ich euch Recht: Ich bin Mac-Benutzer, kein Bastler.
Wenn ein Programm nicht (;so) läuft wie es soll, dann Tonne.
Aus dieser kleinen Runde zeigt sich mal wieder, das mein Urteil über
PC-Nutzer stimmt: Nehmen jeden Kram, basteln dran rum bis es läuft und
sind gleich eingeschnappt, wenn man deren Meinung nicht teilt.
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem
Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).
Antwort von Thomas Heier:
Lars Mueller wrote:
> Er mag das nicht und so ein unqualifiziertes, öffentliches
> Herumblöken mit einer Anspruchshaltung,
1.: Ja, richtig.
2.: Wieso unqualifiziert?
3.: Welche Anspruchshaltung? Das ich erwarte, das ein Programm sich an
die Gepflogenheiten eines seit 20 Jahren erfolgreichen Systems (;GUI)
hält? Das eine Anleitung zu einem Programm auch das Programm beschreibt
und nicht eine Version, wo nichts mehr zueinander passt? (;Reiter "Main"
z.B. Wo ist der in der aktuellen Programmversion?)
Dann gerne "Anspruchshaltung", aber du meintest sicher was anderes...
--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem
Dorf (;Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).
Antwort von Ottfried Schmidt:
Thomas.Heier@Schleswig-Holstein.de (;Thomas Heier) wrote:
>Toller Hecht, der du bist, verrate mir mal wie eine Anleitung, die nicht
>zum Programm passt mir helfen soll.
*augenverdreh* Wenn ich mich für ProjectX interessier' les' ich auch
keine Anleitung zu VirtualDub...
Die Anleitung von Lucike ist doch wohl ausführlich genug.
>Aber in einem gebe ich euch Recht: Ich bin Mac-Benutzer, kein Bastler.
Ich bin PC-Benutzer und auch kein Bastler...
>Wenn ein Programm nicht (;so) läuft wie es soll, dann Tonne.
Man kann einiges über ProjectX sagen, aber dass es nicht tut, was es
soll, ist Unfug.
>Aus dieser kleinen Runde zeigt sich mal wieder, das mein Urteil über
>PC-Nutzer stimmt: Nehmen jeden Kram, basteln dran rum bis es läuft und
>sind gleich eingeschnappt, wenn man deren Meinung nicht teilt.
Tsts...
Antwort von Alan Tiedemann:
Thomas Heier schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Wie gesagt: Dann laß es bleiben. Hier relativ unqualifiziert rumzublöken
>> ist *keine* besonders sinnvolle Alternative.
>
> Doch, weil: Mir wurde das Programm mehrfach empfohlen, aber es taugt
> nichts (;ich beziehe mich weiterhin allein auf die Version für Mac OS).
Aha. Weil Du unfähig bist, selbst zu compilieren, "taugt" das Programm
nichts?
> Durch mein "blöken" werden vielleicht andere Nutzer vor Enttäuscheungen
> bewahrt, das ist es mir schon wert.
Nur daß Du bisher der einzige bist, der damit ernsthafte Probleme hat -
die offenbar darin begründet liegen, daß Du nicht in der Lage bist, das
Programm zu verstehen.
>> Niemand zwingt Dich, ProjectX zu nutzen.
>
> Wer zwingt dich, das Programm zu zu verteidigen?
Niemand. Unqualifiziertes Geblöke muß aber IMHO richtiggestellt werden.
>> Achja: die Oberfläche *inklusive* Datei-Dialog-Box hat mit Windows *gar
>> nichts* zu tun,
>
> Doch, die sieht nach Windows aus.
Bei mir nicht, bei mir sieht sie nach Java aus. Inklusive dem Datei-Dialog.
>> Wenn man schon so rumschimpft,
>> sollte man etwas mehr Fachwissen an den Tag legen.
>
> Genau :-)) Warum wird bei einer Frage nach einen *.vob-Schneideprogramm
> dann häufig eben jenes Projektx empfohlen, ohne zu sagen das es ohne
> Fachwissen nicht zu benutzen ist?
Im Video-Bereich ist auf dem Niveau *gar kein* Programm ohne Fachwissen
zu benutzen.
> Mecker die ersten Tipgeber an, nicht mich.
Wenn jemand nicht bereit und/oder in der Lage ist, sich in die relativ
komplexe Materie des Videoschnitts einzuarbeiten, dann soll er halt
einfach Programme der gehobeneren Klasse benutzen. Mit allen
Einschränkungen, natürlich. Man kann auch mit - beispielsweise - Media
Studio Pro MPEGs schneiden. Natürlich nicht verlustfrei.
Keine Arme, keine Kekse. Ganz einfach.
>> Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert?
>
> Nö, warum/wozu?
Um auszuschließen, daß Du ggf. eine "Windows-optimierte" Version
heruntergeladen hast?
> Ich bin doch kein Bastler (;mehr), früher, so vor 20
> Jahren habe ich noch seitenlange Listings abgetippt und compiliert.
> Heute nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Zum Absetzen von Meckerpostings reicht's aber noch?
Das Compilieren hat bei mir ca. eine Minute gedauert, inklusive Lesen
der entsprechenden "Anleitung" (;ein Dreizeiler). Länger dauerte das
Herunterladen des Java-Compilers...
> Wenn ein Autor es nicht fertigbringt, sein Programm für die
> Zielplattform in lauffähiger Version ins Web zu stellen, dann taugt das
> eben nichts. Fertig.
Wenn ein Benutzer es nicht fertigbringt, eine Freeware korrekt zu
installieren (;wobei bei ProjectX offiziell das Compilieren dazugehört!)
und es auf seiner Zielplattform zu benutzen, dann hat er eben keine
Ahnung. Fertig.
Alan
--
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Antwort von Klaus Stadlthanner:
"Thomas Heier" wrote in message
Re: ProjektX ist einfach unbrauchbar...###
> Genau :-)) Warum wird bei einer Frage nach einen *.vob-Schneideprogramm
> dann häufig eben jenes Projektx empfohlen, ohne zu sagen das es ohne
> Fachwissen nicht zu benutzen ist? Mecker die ersten Tipgeber an, nicht
> mich.
>
Hallo? Es handelt sich um ein Freewareprogramm. Klar, wenn man einen Schwung
bezahlter Entwickler hinsetzt, kann ja vielleicht ein hübsch handhabbares
Programm herauskommen. Leider ist mir kein halbwegs bezahlbares Programm
bekannt, das so zuverlässig arbeitet wie ProjectX. Bei mir steht die
Funktion vor der Bedienbarkeit. Ja, ich gehöre zu den seltsamen Menchen, die
auch mal ein Tool in der Kommandozeile aufrufen.
> > Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert?
>
> Nö, warum/wozu? Ich bin doch kein Bastler (;mehr), früher, so vor 20
> Jahren habe ich noch seitenlange Listings abgetippt und compiliert.
> Heute nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
>
Dann vergeude Deine Zeit lieber damit, ein teures Programm zu suchen, dass
so zuverlässig mit allen MPEG2-Streams zurechtkommt. Ich habe nach kurzer
Zeit die Handhabung von ProjectX begriffen und kann seitdem schnell und
zuverlässig damit arbeiten (;ich hatte bei der ersten Nutzung keine
mehrjährige Erfahrung mit MPEG2 und Java).
> Wenn ein Autor es nicht fertigbringt, sein Programm für die
> Zielplattform in lauffähiger Version ins Web zu stellen, dann taugt das
> eben nichts. Fertig.
>
Ist es seine Aufgabe, das zu machen. Was bekommt er dafür. So konstruktive
Kritik wie diese hier? Das Programm kostet nix. Wenn es für Dich nichts
taugt, lass es einfach. Wenn Du die Zeit, die Du hier aufbringst, um über
das Programm herzuziehen, in eine kurze Einarbeitung (;auch ohne ein toller
Hecht zu sein, haben das schon viele geschafft) investiert hättest, würde es
vielleicht auch schon bei Dir laufen. Mir ist nur nicht ganz klar, wie ein
vewöhnter User überhaupt zu diesem Programm greiffen kann. Da gibt es doch
bestimmt ein tolles intuitiv bedienbares Programm, das aufzeichne,
schneidet, authort und brennt. Warum denn mit verschiedenen Programmen
herumbasteln?
Klaus (;immer noch kopfschüttelnd)
Antwort von Udo Wolter:
On 2004/11/18 11:39 you (;lm@despammed.com) transmitted structured data:
> Wieso? Er mag das nicht und so ein unqualifiziertes, öffentliches
> Herumblöken mit einer Anspruchshaltung, die sich (;mir zumindest)
> überhaupt nicht erschließt, ist doch eine prima Methode,
> Freeware-Autoren zu frustrieren und so dafür zu sorgen, daß es keine
> Software mehr gibt. Allerdings trifft das dann auch für andere Software
Nee. Meistens kommt von denen die Antwort: dann mach's doch besser, der
Code liegt ja frei rum. Da er das weder will noch kann, hat er halt
die Arschkarte. Die Entwickler würden unqualifiziertes Genörgel seiner
Art einfach ignorieren. Wahrscheinlich hat er dort schon hingeschrieben
und es ist nix passiert. Wundert mich überhaupt nicht.
> zu. Denn jeder, der vielleicht gerade seine Zeit auf ähnliche Weise
> verschenken wollte, wird sich anhand solcher Dankbarkeiten sicher 2x
> überlegen. Man liest solche "nie wieder werde ich ..." nicht selten.
Ich denke, viele programmieren das Zeug für sich selbst, insofern
ist's vielen auch egal, wenn da mal ein Niederbrüller bei ist.
Eine sinnlose Mail ist wie Spam schnell weggedrückt.
> Mein Rat an Thomas: Bezahle einen reellen Preis für die Entwicklung der
> Software (;also die Arbeitszeit aller, die es Programmiert haben) und
> äußere dann deine Änderungswünsche. Man wird sich bestimmt Zeit nehmen
> und einiges nach deinen konkret vorgetragenen Wünschen, wie die
> Oberfläche aussehen könnte, verbessern.
Sagte ich ja: er muß ja keine freie Software nehmen, er kann sich ja
was von Apple kaufen. Funktioniert wahrscheinlich nicht, aber wenigstens
sind die Menüs schön.
Mermgfurt,
Udo
--
Udo Wolter | /"
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Antwort von Udo Wolter:
On 2004/11/18 09:44 you (;jue.he@t-online.de) transmitted structured data:
>> Weil bei mir schon diverse ProjectX-Versionen unter Windows absolut
>> unfallfrei laufen? Hast Du das denn wenigstens selbst compiliert?
>> Das ist immer empfehlenswert, wenn man schon kein Sun Java benutzt.
>
> Selbst compiliert hat er wohl nicht, da ich ihm den Tipp gab, sich die
> fertige Version bei http://www.oozoon.de/ zu laden. Ich benutze die
> aktuelle 0.81.9 unter XP mit Java 1.4.2 05 ohne Probleme. Also keine
> Probleme bei der Darstellung des GUI und ich kann auch nicht
> feststellen, dass das beim Demuxen lahmer ist, als z.B. PVAStrumento.
Komisch, bei mir ist es ca. 5 mal langsamer als PVAStrumento über
wine und ca. 10 mal langsamer als vdrsync.
Mermgfurt,
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Antwort von Heiko Nocon:
Udo Wolter wrote:
>Sagte ich ja: er muß ja keine freie Software nehmen, er kann sich ja
>was von Apple kaufen. Funktioniert wahrscheinlich nicht, aber wenigstens
>sind die Menüs schön.
Meine Rede. Kommerzielle Software der "Consumer-Klasse" leistet in der
Videobearbeitung nicht annähernd, was sie für doch eine ganze Menge Geld
verspricht. Man kann mindestens dieselbe Leistung jederzeit umsonst mit
Freeware kriegen.
Der einzige Vorteil der kommerziellen Programme: Sie bemühen sich,
wenigstens einen kleinen Subset der enthaltenen Möglichkeiten
dummygerecht aufzubereiten, damit Klick&Go-Benutzer von Anfang an
wenigstens irgendein irgendwie halbwegs brauchbares Ergebnis kriegen.
Sobald die Fähigkeiten der kommerziellen Consumersoftware wirklich
ausgenutzt werden sollen und natürlich genauso bei den wirklich
leistungsfähigen kommerziellen Programmen, deren Möglichkeiten z.T.
deutlich über die der frei verfügbaren Software hinausgehen, gilt: sie
werden ziemlich genauso "unbedienbar" wie die Freeware. Das liegt
einfach daran, daß Videobearbeitung ein überaus komplexes Problem ist.
Software ist ein Werkzeug und man muß erlernen, wie man damit umgeht.
Ich kann einfach nicht begreifen, warum es immer wieder Leute gibt, die
erwarten, daß sie mit irgendeiner Software ohne jeden Lernaufwand in
jeder Situation perfekte Ergebnisse erzielen werden.
Das ist doch dasselbe, als würden sie erwarten, daß sie, weil sie einmal
dank der Bedenungsanleitung ihr Auto korrekt betankt haben, jetzt am
Motor schrauben können, um mal eben 100PS mehr da herauszuholen.
Klar ist, daß es bei fast jedem heute gängigen Standard-Motor möglich
ist, 100PS mehr herauszukitzeln. Man muß eben nur wissen, wie. Dazu muß
man zuerst und vor allem anderen erstmal verstehen, wie dieser
Scheiß-Motor eigentlich funktioniert. Dann die Punkte erkennen, wo man
eingreifen muß. Sich dann für geeignete Werkzeuge entscheiden, lernen,
wie man damit umgeht, und sie benutzen.
Nicht anders ist das bei der Videobearbeitung.
Antwort von Stefan Caliandro:
>
> Aber in einem gebe ich euch Recht: Ich bin Mac-Benutzer, kein Bastler.
> Wenn ein Programm nicht (;so) läuft wie es soll, dann Tonne.
> Aus dieser kleinen Runde zeigt sich mal wieder, das mein Urteil über
> PC-Nutzer stimmt: Nehmen jeden Kram, basteln dran rum bis es läuft und
> sind gleich eingeschnappt, wenn man deren Meinung nicht teilt.
>
Huhu,
ich bin Informatiker und OSX und Windows Nutzer
und ich verstehe natürlich, dass ProjektX für Laien
schon aufgrund der "Installation" (;damit meine ich compilieren)
relativ kompliziert sein muß.
Das nicht alle Java Programme auf allen Plattformen gleich gut aussehen
liegt wirklich immer an den jeweiligen JRE's.
Da es sich um Freeware handelt und es bisher keine vergleichbare
Alternative gibt, muß man leider die 10 Minuten Einarbeitungs- und
Recherchezeit in Kauf nehmen, bis man das Programm gut bedienen kann.
Ich denke, dass das Tool zweckmäßig designed ist...
der Quellcode liegt ja offen, also kann sich jeder,
den die Oberfläche so schrecklich stört, dass er nicht mehr leben will,
die Mühe machen und sich seine eigene GUI dafür erstellen :-)
Antwort von Stefan Caliandro:
und ich kann auch nicht
>>feststellen, dass das beim Demuxen lahmer ist, als z.B. PVAStrumento.
>
>
> Komisch, bei mir ist es ca. 5 mal langsamer als PVAStrumento über
> wine und ca. 10 mal langsamer als vdrsync.
>
> Mermgfurt,
> Udo
>
Bei mir ist es ebenfalls genauso schnell wie PVA...
Antwort von Klaus Stadlthanner:
"Udo Wolter" wrote in message
Re: ProjektX ist einfach unbrauchbar...###
> Nee. Meistens kommt von denen die Antwort: dann mach's doch besser, der
> Code liegt ja frei rum. Da er das weder will noch kann, hat er halt
> die Arschkarte. Die Entwickler würden unqualifiziertes Genörgel seiner
> Art einfach ignorieren. Wahrscheinlich hat er dort schon hingeschrieben
> und es ist nix passiert. Wundert mich überhaupt nicht.
>
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Konstruktive Kritik wird
im Falle von ProjectX gerne entgegengenommen. Kann man im Forum
http://forum.lucike.info/viewforum.php?f&sidÌ835cbca2410ca64326c5029e2c23ed
gerne machen. Was allerdings gar nicht gut ankommt ist destruktives Genörgel
über die Installation und Oberfläche. Das liegt eben daran, dass der
Schwerpunkt bei ProjectX eindeutig auf der Funktionalität liegt. Ich finde
es aber schon sehr luxeriös, wenn ich mit einem Stream Schwierigkeiten habe
und mich direkt an den Entwickler wenden kann. Auf so etwas kann man bei
kommerzieller Software oft vergebens warten.
Ich habe auf meinem Rechner so einige Videobearbeitungsprogramme
herumfliegen, für die ich Geld hingelegt habe. Die sehen ja oft sehr hübsch
aus und funktionieren im Standardfall. Sobald man aber etwas Komplexeres
damit machen möchte, geht es gerne mal daneben. Um es mir einfach zu machen,
erledigt die Software irgendwelche Entscheidungen automatisch. Schade nur,
wenn sie sich für den falschen Weg entscheidet und ich es nicht beeinflussen
kann. Z.B. ist es bei Schnittsoftware doch jedes Mal spannend, ob sie sich
dazu entscheidet gar nicht, nur an den Schnittstellen oder den gesamten
Stream zu rendern. Merkt man oft erst wenn der Fortschrittsbalken verdächtig
langsam voranschreitet.
> Sagte ich ja: er muß ja keine freie Software nehmen, er kann sich ja
> was von Apple kaufen. Funktioniert wahrscheinlich nicht, aber wenigstens
> sind die Menüs schön.
Zustimm. Klar hätte ich gerne eine intuitiv bedienbare Oberfläche und es
wäre recht komfortabel, das Programm als Installationsdatei zu bekommen.
Java ist nicht wirklich meine Welt, dafür hat man mit ProjectX aber eine
Lösung, die auf allen Systemen läuft. Für mich wäre es z.B. ziemlich bitter,
wenn das Programm plötzlich nur noch für Linux angeboten würde.
Viele Grüße,
Klaus
Antwort von Udo Wolter:
On 2004/11/19 07:05 you (;nospam@hotmail.com) transmitted structured data:
> Lösung, die auf allen Systemen läuft. Für mich wäre es z.B. ziemlich bitter,
> wenn das Programm plötzlich nur noch für Linux angeboten würde.
Warum ? Mußt Du doch nichtmal installieren, da nimmt man Knoppix, das
bootet von CD. Ok, booten muß man, aber man muß nicht gleich alles
auf seiner Maschine ändern. Außerdem werden viele Linux-Programme
auch für Windows portiert, z.B. vom CyGnus-Projekt. Und seit MacOS X
ist dieses als Unix mit Sicherheit auch nicht so schwierig anpaßbar.
Ok, bei kommerzieller Software geht's dann nur noch mit Knoppix (;oder
eben einer Installation), aber das ist nach wie vor selten.
Mermgfurt,
Udo
--
Udo Wolter | /"
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Antwort von Lars Mueller:
Udo Wolter wrote:
>
> On 2004/11/19 07:05 you (;nospam@hotmail.com) transmitted structured data:
> > Lösung, die auf allen Systemen läuft. Für mich wäre es z.B. ziemlich bitter,
> > wenn das Programm plötzlich nur noch für Linux angeboten würde.
>
> Warum ? Mußt Du doch nichtmal installieren, da nimmt man Knoppix, das
^Plenk!
> bootet von CD. Ok, booten muß man, aber man muß nicht gleich alles
Und warum sollte jetzt jemand von CD booten, der nur gerade eine von
vielleicht zig anderen Anwendungen starten will? Ganz davon abgesehen,
daß es mit CD einlegen und Booten bei Knoppix überhaupt nicht getan ist.
Binde da erst einmal die Software ein!
> auf seiner Maschine ändern. Außerdem werden viele Linux-Programme
> auch für Windows portiert, z.B. vom CyGnus-Projekt. Und seit MacOS X
Was ist denn das für ein Gegenargument zu obigem Zitat?
> ist dieses als Unix mit Sicherheit auch nicht so schwierig anpaßbar.
Warum führst du denn jetzt auch noch MacOS und Unix als Gegenargument
ins Spiel? Wie will das hier passen? Und warum sollte jemand Unix für
MacOS anpassen, wenn er z.B. nur ein Tool unter Windows laufen lassen
will?
> Ok, bei kommerzieller Software geht's dann nur noch mit Knoppix (;oder
> eben einer Installation), aber das ist nach wie vor selten.
Kommerzielle Software läuft nur noch mit Knoppix?
Ja is denn heut scho Weihnachten?
Tut mir leid, du hast dich gerade etwas undeutlich ausgedrückt.
Gruß Lars
Antwort von Udo Wolter:
On 2004/11/19 12:19 you (;lm@despammed.com) transmitted structured data:
>> Warum ? Mußt Du doch nichtmal installieren, da nimmt man Knoppix, das
> ^Plenk!
Ja, ich stehe dazu, ich plenke.
>> bootet von CD. Ok, booten muß man, aber man muß nicht gleich alles
> Und warum sollte jetzt jemand von CD booten, der nur gerade eine von
> vielleicht zig anderen Anwendungen starten will? Ganz davon abgesehen,
Ich hatte ja gesagt, daß es unkomfortabel ist: Booten.
> daß es mit CD einlegen und Booten bei Knoppix überhaupt nicht getan ist.
> Binde da erst einmal die Software ein!
Kann man sich entweder selbst zusammenstellen oder den Autor fragen,
ob er das jeweilige Tool einbindet.
>> auf seiner Maschine ändern. Außerdem werden viele Linux-Programme
>> auch für Windows portiert, z.B. vom CyGnus-Projekt. Und seit MacOS X
> Was ist denn das für ein Gegenargument zu obigem Zitat?
Ich wollte damit ausdrücken, daß man, um Linux-Programme auszuführen,
nicht unbedingt Linux braucht.
>> ist dieses als Unix mit Sicherheit auch nicht so schwierig anpaßbar.
> Warum führst du denn jetzt auch noch MacOS und Unix als Gegenargument
> ins Spiel? Wie will das hier passen? Und warum sollte jemand Unix für
> MacOS anpassen, wenn er z.B. nur ein Tool unter Windows laufen lassen
> will?
??? Keine Ahnung, wovon Du redest. Was weiß ich, was für ein System
der Fragende nutzt. Ich wollte nur klar machen, daß freie Software
so ziemlich überall zum Laufen zu kriegen ist.
>> Ok, bei kommerzieller Software geht's dann nur noch mit Knoppix (;oder
>> eben einer Installation), aber das ist nach wie vor selten.
> Kommerzielle Software läuft nur noch mit Knoppix?
Du liest nicht, was ich schreibe: oder eben mit einer Installation, also
Linux-Installation. Und ja: es gibt kommerzielle Software, die man nicht
installieren muß. Dann startet man die entweder von einem 2. CD/DVD-
Laufwerk oder von der RAM-Disk, wenn diese groß genug ist. Es gibt soooo
viele Möglichkeiten...
> Ja is denn heut scho Weihnachten?
Schön wär's, dann wäre der Streß hier geringer.
> Tut mir leid, du hast dich gerade etwas undeutlich ausgedrückt.
Vielleicht habe ich das... Egal, wir sind OT.
Mermgfurt,
Udo
--
Udo Wolter | /"
email: uwp@dicke-aersche.de | / ASCII RIBBON CAMPAIGN
www: www.dicke-aersche.de | X AGAINST HTML MAIL
dark: heaven@lutz-ziffer.de | /
Antwort von Andre Beck:
Thomas.Heier@Schleswig-Holstein.de (;Thomas Heier) writes:
>
> Wenn ein Autor es nicht fertigbringt, sein Programm für die
> Zielplattform in lauffähiger Version ins Web zu stellen, dann taugt das
> eben nichts. Fertig.
Ignorant.
Beschwert sich über die wiederholte Einblendung der Nutzungsbedingungen
und hat offenbar noch nicht mal gelesen, was da steht. Hint: Der Autor
hat seine Gründe, das genau so zu handhaben. Ausgesprochen gute Gründe.
Wenn es Dir nicht passt, dann kauf halt was, und die MPEG-LA ist zu-
frieden.
--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-