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Infoseite // Probleme eine Sequenz aus Premiere CS6 in DaVinci zu übertragen



Frage von Fassbrause:


Hallo allerseits,

ich habe eine Sequenz in Premiere CS6 geschnitten, die ich gerne bei DaVinci Resolve 15b einladen möchte. Kann doch eigentlich gar nicht so kompliziert sein denkt man sich...

Ich sitze nun schon seit Stunden an dem Problem...

Ich habe zum Beispiel ein Final Cut Pro XML gemacht und versuchte es bei Resolve einzuladen, Resolve stürzt beim Versuch immer ab und schliesst sich... Ich habe es auch schon so wie Casey Farris in seinem Tutorial versucht, leider ist mein CS6 nicht CC und exportiert weder Quicktime noch ProRes. :( und ich kann keine UHD Auflösung einstellen, ich denke ich kann auch nicht "unkomprimiert" exporten. Es gibt nur uncompressed AVI als Möglichkeit. Dann las ich, dass Premiere nur die 4er XML Formate unterstützt und Resolve nur 5er akzeptiert?

Desweiteren habe ich inzwischen alles auf eine Videospur beschränkt, alle Effekte oder Überblendung entfernt, in der Hoffnung, dass es dadurch einfacher wird die Sequenz zu übertragen. Das hat auch nichts gebracht. Bin etwas mit meinem Latein am Ende sozusagen, habt ihr eine Idee wie ich das hinbekommen kann?

Es kann doch nicht so schwer sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Fassbrause hat geschrieben:
Es gibt nur uncompressed AVI als Möglichkeit.
Und warum nimmst du das nicht?
DPX, TIFF sollte doch auch gehen.

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Antwort von mash_gh4:

Fassbrause hat geschrieben:
Desweiteren habe ich inzwischen alles auf eine Videospur beschränkt, alle Effekte oder Überblendung entfernt, in der Hoffnung, dass es dadurch einfacher wird die Sequenz zu übertragen.
in dem fall sollte dann eigentlich auch EDLgenügen, um die schnittinformationen zu übertragen.

und so weit es das videomaterial selbst betrifft, würde ich halt nach möglichkeit so nah wie möglich am original dran bleiben.
um welches fileformat bzw. welche kamera handelt es sich dabei?
kannst du die einzelnen files im resolve auch in einem neuen projekt nicht einlesen?

als letzte notlösung gäbe es noch die variante, den schnitt im premiere zur gänze möglichst verlustarm rauszurendern und im resolve mit scene-detect die schnitte zu erkennen, und wo nötig halt händisch nachzubauen...

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Antwort von Fassbrause:

Eigentlich schon ja.. Mit den EDLs habe ich es jetzt schon mehrmals probiert, hat aber nicht funktioniert. Die Files sind XAVC 4K 100 Mbit Slog2 Material von einer Sony Alpha 7R Mark 2. Die Files lassen sich problemlos bei Resolve importieren.

Ich möchte es auch so verlustarm wie möglich herausrendern.. Ich weiss aber nicht in welchem Format. Ich denke ich probiere jetzt mal TIFFs zu machen.

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Antwort von Fassbrause:

Ich habe die Sequenz jetzt als TIFF Sequenz in DaVinci reingeladen. Hat geklappt. Kann aber keine Scene Detection finden. Ich werde der Verarbeitbarkeit wegen wohl nochmal herausrendern und reimportieren.. Macht das Sinn in Quicktime Uncompressed 422 8 Bit umzurendern? Das würde Resolve doch auch mögen und es entspräche dem was die Sony so ausgibt..

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Antwort von mash_gh4:

Fassbrause hat geschrieben:
Kann aber keine Scene Detection finden.
du findest den befehl im kontext-menu, wenn du in der medienauswahl mit der rechten maustaste auf ein file klickst...





Fassbrause hat geschrieben:
Ich werde der Verarbeitbarkeit wegen wohl nochmal herausrendern und reimportieren.. Macht das Sinn in Quicktime Uncompressed 422 8 Bit umzurendern? Das würde Resolve doch auch mögen und es entspräche dem was die Sony so ausgibt..
ich halte praktisch alle formen von völlig unkomprimierten od. verlustfreien formaten für einen totalen overkill in normalen produktionsabläufen. die dadurch erzwungene i/o-last und der schier unbewältigbare datenumfang bringen in der praxis viel mehr probleme als vorteile mit sich. warum also nicht ganz einfach DNxHR od. ProRes jeweils mit std. od. hq quality settings in .mov containern verwenden, wie das auch die meisten anderen tun?

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Antwort von Fassbrause:

ich halte praktisch alle formen von völlig unkomprimierten od. verlustfreien formaten für einen totalen overkill in normalen produktionsabläufen. die dadurch erzwungene i/o-last und der schier unbewältigbare datenumfang bringen in der praxis viel mehr probleme als vorteile mit sich. warum also nicht ganz einfach DNxHR od. ProRes jeweils mit std. od. hq quality settings in .mov containern verwenden, wie das auch die meisten anderen tun?


Alles klar. Ich danke dir für den Tipp, was das angeht fehlt mir das nötige Wissen um es ausreichend gut beurteilen zu können. Dann mach ich mal nen ProRes oder DNxHR draus. Ich kenne mich mit Formaten (noch) nicht so sonderlich gut aus.

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:

ich halte praktisch alle formen von völlig unkomprimierten od. verlustfreien formaten für einen totalen overkill in normalen produktionsabläufen. die dadurch erzwungene i/o-last und der schier unbewältigbare datenumfang bringen in der praxis viel mehr probleme als vorteile mit sich. warum also nicht ganz einfach DNxHR od. ProRes jeweils mit std. od. hq quality settings in .mov containern verwenden, wie das auch die meisten anderen tun?
Unkomprimiert ist so viel schneller und hat mehr schwuptizität im Schnitt. Am besten funktioniert unkomprimiertes AVI.
TIFF und andere Bildsequenzen sind etwas zäher.

Alles mit .mov am Ende, ist auf dem PC ein Pain in the Ass, weil künstlich ausgebremst.

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Antwort von dienstag_01:

Alles mit .mov am Ende, ist auf dem PC ein Pain in the Ass, weil künstlich ausgebremst. Für einzelbildkompriemiertes Material wie DNxHD/HR vollkommener Quatsch.

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