Frage von scrooge:Salü zusammen,
ich schneide meine Filme noch mit Premiere Pro CS3 unter Vista 32 bit.
Ich weiß, dass Premiere Pro erst ab CS5 die 64Bit voll unterstützt. Momentan ist mir aber ein Update auf die CS5 zu teuer.
Ich übelege aber von Vista32 auf Win7 64Bit umzusteigen.
Meine Frage an euch:
Kann Premiere Pro CS3 unter Win7 64Bit zumindest von mehr zuteilbarem Arbeitsspeicher profitieren? Ich will das RAM von 4 auf 8 GB aufrüsten (Prozessor ist Intel Quad Q6600).
Da Premiere mir zur Zeit schon bei kleinen Filmprojekten (Gedreht mit EOS 550D, eingebunden als Avid DNxHD wie von B.DeKid beschrieben) ständig meldet, dass der Arbeitsspeicher nicht ausreicht und kurz danach gnadenlos abstürzt hoffe ich mit RAM-Aufrüstung und 64-Bit Windows da relativ günstig das System zu verbessern.
Ist meine Hoffnung begründet?
CU
Hartmut
Antwort von Jörg:
Cs3 wird auf win 7 64 lauffähig sein, (üblicher Hinweis auf ev. Einschränkungen ist obligatorisch) Du wirst in Maßen auch von der
besseren Performance des OS profitieren.
Wenn ich mich nicht gänzlich falsch erinnere ist eine Zuordnung von 4G RAM für CS3 möglich.
Inwieweit CS3 so prozeßorientiert ist, um alle Vorteile zu nutzen... ???
Antwort von scrooge:
Hi Jörg,
danke für die Antwort. Hmmm....
Kann jemand hier sagen, wieviel GB RAM Premiere Pro CS3 unter einem 64-Bit-Windows tatsächlich nutzen kann?
CU
Hartmut
Antwort von RickyMartini:
Normal können 32bit-Anwendungen auch bei einem 64bit OS maximal nur 2GB RAM nutzen.
http://forum.chip.de/windows-7/win7-64- ... 16471.html
http://www.3dcenter.org/artikel/das-lar ... aware-flag
Antwort von scrooge:
Ok, danke für die Info.
Dann bleibt wohl nur das Upgrade zur CS5.
CU
Hartmut
Antwort von Bruno Peter:
Mein PP-CS3 nutzt etwa 2,45 GB Speicher bei der Encodierung, Edius Neo dagegen 4,5 GB der bei mir vorhandenen 8GB unter W7-64Bit.
Während des Editings unter PP-CS3 jammert das Programm aber nicht über einen Mangel an Speicher, allerdings verwende ich keine Clips die mit HDVSplit erstellt worden sind.
Per MsConfig/Start/Erweiterte Optionen kann man den Maximalen Speicher dem System zuweisen. Experimentiert habe ich damit allerdings noch nicht sehr ausführlich, nur einmal habe ich das gemacht und dort wohl einen falschen Wert eingetragen. Windows konnte ich dann nicht mehr starten. Zum Glück hatte ich die Notfalldisk davor erstellt und ein neues Systemabbild war auch da, so dass ich wieder ohne Schaden alles wiederherstellen konnte.
Antwort von scrooge:
Hallo Bruno,
die Clips mit denen ich gearbeitet hatte waren aus der 550D und für ein flüssigeres Arbeiten hatte ich sie nach Avid DNxHD kodiert.
Es war wirklich ein sehr kleines Projekt, der fertige Film ist 1:40 Minuten und das einzige speicherhungrige "Extra" war Magic Bullet Looks. Darum kann ich mir gar nicht vorstellen, dass er schon Speicherprobleme hatte.
Zuletzt hatte ich auf dem selben System einen 30-Minuten Spielfilm geschnitten den ich mit der Canon HV30 gedreht hatte und es gab keine Abstürze (von der ruckeligen Echtzeit-Wiedergabe mit Magic Bullet Looks abgesehen).
Du nutzt ja auch die HV30 und die 550D und hattest vorher einen PC mit Q6600-Prozessor.
Daher hätte ich nochmal 2 kurze Fragen an dich:
1.
Hattest du auf dem PC auch mal mit DSLR-Aufnahmen in Premiere gearbeitet und wenn ja, kann es wirklich sein, dass das für den PC und Premiere so ein riesiger Unterschied ist, dass CS3 gleich mit Abstürzen reagiert? Oder würdest du den Fehler dann eher woanders vermuten?
2.
Wieviel RAM hatte Premiere Pro CS3 auf deinem damaligen System genutzt?
Wenn es bei deinem aktuellen System 2,45GB nutzt ist das ja bestimmt schon etwas mehr....
Lieben Gruß
Hartmut
Antwort von Bruno Peter:
Hartmut,
ich schneide die 550 D-Clips nativ, nicht transcodiert und das ohne Absturz.
Du müßtest erst einmal herausbekommen, was der Grund der Abstürze sein kann, es muss ja nicht immer das Programm sein.
Wieviel RAM CS3 auf dem alten PC nutze weiß ich nicht mehr, zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine EOS 550 D.
Stelle mal bei der Anzeige im Projektfenster die Miniaturen auf "Aus"/"Klein", dann kommt es vermutlich nicht zu dieser Speichermangel-Meldung.
Sollte es trotzdem zu der Warnung kommen, dass zu wenig Arbeitsspeicher verfügbar wäre, dann muss man über das Menü "Bearbeiten" und Voreinstellungen/Allgemein bei der Option "Optimieren Sie das Rendern für: "Speicher" aktivieren statt "Leistung". Siehe hierzu auch Seite 70 des Benutzerhandbuches.
Folgender Vorschlag von der Microsoft-Homepage soll ebenfalls helfen das Problem zu lösen:
http://support.microsoft.com/kb/316739/de
Gebe nicht auf und viel Glück!
Antwort von scrooge:
Hallo Bruno,
danke für die Tips!
Die Umstellung von Leistung auf Speicher hatte ich schon gemacht, aber den Vorschlag von der Microsoft-Site habe ich noch nicht ausprobiert.
Bin gespannt.... :-)
LG
Hartmut
Antwort von scrooge:
Leider hat Vista keine boot.ini mehr. Daher konnte ich den Microsoft-Trick leider nicht ausprobieren.
Aber die von dir, Bruno beschriebene Proxy-Methode find ich klasse.
Zum Thema CUDA unter PP CS3 schweigt Adobe sich ja aus. Hab eine Geforce 8500GT mit 1GB RAM. Die Karte ist laut Nvidia CUDA-fähig. Ich arbeite mit Premiere Version 3.2.0 (374).
Muss ich da für die Cuda-Nutzung noch irgendwas machen oder nutzt PremPro dann automatisch die CUDA-Fähigkeit der Grafikkarte?
LG
Hartmut
Antwort von RickyMartini:
Die durch CUDA beschleunigten Effekte gibt es erst ab CS5!
Mit einer GTX580 ändert sich gegenüber einer 8500GT bei CS3/CS4 rein gar nichts - bezüglich der CUDA-Beschleunigung!!!
Antwort von Bruno Peter:
CUDA gibt es auch für CS3:
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Antwort von scrooge:
Ja den GPU-Decoder habe ich auch gesehen. Hab ihn gestern installiert.
Premiere brach daraufhin mit diversen C++-Fehlermeldungen ab. Leider....
Antwort von scrooge:
Salü zusammen,
ich hab inzwischen weiter getestet und festgestellt, dass Premiere Pro CS3 Probleme mit dem Arbeitsspeicher bekommt:
Ich habe ein Projekt von gerade mal 2 Minuten Länge, bestehend aus 550D-Clips (keine Neukonvertierung) von Premiere rendern lassen. Als Ausgabe habe ich spaßeshalber einfach mal DV-AVI in 16:9 rendern lassen.
Dann habe ich ein ebensolches Projekt (sogar 4 Minuten lang) von Magix Video Deluxe 17 Premium rendern lassen.
Diesmal habe ich mit CPU- und Arbeitsspeicher-Kontrolltools beobachtet, was vor sich geht:
Premiere schnappte sich im Lauf des Rendervorgangs immer mehr Arbeitsspeicher. Schon vor Ende des Renderings hatte es die 2 GB-Grenze überschritten und hat sich mit einer Fehlermeldung (PPixHandleUtilities.cpp-114]) verabschiedet - bei einem 2-Minuten-Film!!!!
Video deluxe blieb stattdessen bei einer Speichernutzung von 1,3GB konstant und renderte das Projekt anstandslos zu Ende.
Tja, was tun?
Video deluxe 17 spielt (im Gegensatz zu Premiere und Vegas) die 550D-Clips in der Timeline flüssig ab, es rendert problemlos und beim Timelinehandling und der Audiobearbeitung gefällt es mir ohnehin am besten.
Aber Premiere brauche ich nun mal für 3-Wege-Farbkorrektur, Projektverwaltung und so leckere Extras wie Magic Bullet Looks und Neat Video. Auch ist die Effektbearbeitung dort insgesamt professioneller gelöst. Nur was nützt es wenn es abraucht?
Und einen neuen PC zulegen und dann für über 300 Euro updaten auf CS5 kann ich mir momentan nicht vorstellen.....
Warum kann Magix nicht, wie Pinnacle, endlich Magic Bullet etc. nachrüsten?
Was würdet Ihr an meiner Stelle nun machen?
LG
Hartmut
Antwort von Alf_300:
@Was würdet Ihr an meiner Stelle nun machen?
Ich würde micht fragen ob das bei WinXp auch schon so war
Antwort von scrooge:
Ich arbeite mit Premiere seit Version 4.2 unter Win95 bis heute.
Zuletzt halt schon über 2 Jahre mit Vista32 für DV- und HDV-Schnitt.
Keine Probleme gehabt - wirklich lahm wurde es nur bei intensiver Nutzung von Plugins und Filtern (Magic Bullet etc.).
Ich hatte zuletzt einen 30-Minuten-Spielfilm in HDV mit Magic Bullet Filtern und diversen Extras gerendert. Es war überhaupt kein Problem mit Premiere Pro CS3.
Warum es mit den Clips der 550D nun plötzlich so extrem ist weiß ich auch nicht....
LG
Hartmut
Antwort von scrooge:
Habs eben sicherheitshalber nochmal mit HDV verglichen:
Ich hab also ein etwa 3-Minuten-Projekt gerendert und Prozessoren und RAM beobachtet.
Bei HDV hält sich Premiere auf einem bestimmten RAM-Level und arbeitet anstandslos den Film ab.
Nur bei den DSLR-Clips läuft er über.
DNxHD-Codec hatte ich auch schon versucht, aber da hängt sich Premiere noch früher auf. :-\
In welchen Codec könnte man denn noch möglichst verlustarm konvertieren ?
LG
Hartmut
Antwort von Jörg:
Was würdet Ihr an meiner Stelle nun machen?
ich würde mich fragen, warum ich ein NLE mit Formaten quäle, die es zu seiner Einführung nicht gab, und warum ich es mit bedeutend neueren
NLE vergleiche.
Du willst neueste "Codecgeneration" mit nicht passender hard-software bearbeiten.
Ich hatte zuletzt einen 30-Minuten-Spielfilm in HDV mit Magic Bullet Filtern und diversen Extras gerendert. Es war überhaupt kein Problem mit Premiere Pro CS3.
Äpfel und Birnen?
HDV Material verarbeitet Premiere seit des updates auf APP 1.51.
Das ist keine Hürde für CS3.
Das Material der heutigen Fotoapparate ist so ungleich schwieriger zu bearbeiten, das gibt auch auf neuesten Programmen Kopfzerbrechen.
Und einen neuen PC zulegen und dann für über 300 Euro updaten auf CS5 kann ich mir momentan nicht vorstellen.....
Du solltest an Deiner Vorstellungskraft arbeiten, Dir wird nichts anderes übrig bleiben... da Bruno ja ( nach seiner Auskunft ;-)) ) fantastisch mit CS3 und seinen Canonfiles klarkommt, muss zumindest ein neuer Rechner her.
Antwort von scrooge:
Hallo Jörg,
um meine Vorstellungskraft mach dir mal keine Sorgen. ;-)
Du willst neueste "Codecgeneration" mit nicht passender hard-software bearbeiten.
Bei nicht-passender Software muss ich dir wohl recht geben. Von nicht-passender Hardware kann nicht unbedingt die Rede sein, da Video deluxe wie beschrieben problemlos damit klarkommt - sowohl in der Timeline als auch beim finalen Rendering.
Meine Überlegung ist halt, ob es mir das wert ist für Premiere, einen neuen PC, neues Betriebssystem und 320€ für das Update zu investieren, wenn Software wie Edius und Video deluxe/ProX vormachen, dass es auf (noch gar nicht soo) alter Hardware auch flüssig geht.
LG
Hartmut
Antwort von Jörg:
um meine Vorstellungskraft mach dir mal keine Sorgen. ;-)
ich habe Dich lediglich zitiert...
Die von Dir angesprochenen NLE sind um Jahre jünger als Premiere CS3, ich habe nicht die geringste Vorstellung, wie man diese miteinander vergleichen kann, schon gar nicht, wenn sie im Leistungsangebot, nach Deinen Ausführungen, so unterlegen sind.
Schon mal Premiere elements angeschaut? Das kommt wohl eher an die genannten Programme heran...
und wie toll Edius mit den files Deiner cam und der 5D, vor der Firmwareumstellung, zurecht kam, kannst Du ja gerne im Grass Valley Forum nachlesen.
Antwort von scrooge:
Hast schon recht....
Wenn ich bei Premiere bleiben will wirds wohl doch teuer.
Wirklich gut gefällt mir Video Pro X3. Leider hat Magix bisher keine Kooperation mit Redgiant und das Neat Video Plugin soll als Virtualdub-Filter nicht laufen. Sehr schade...
Auf jeden Fall könnte man bei Video Pro X3 auch die Tonbearbeitung eines Spielfilms in der Software selbst machen. Bisher hab ich es entweder an einen Freund übergeben, der mit Nuendo arbeitet oder ich habe es via EDL-Export an Samplitude übergeben und da bearbeitet.
Letztlich kann man wohl bei jeder Schnittsoftware was vermissen. ;-)
LG
Hartmut
Antwort von Bruno Peter:
PPCS3 läuft mit meinem i7-870 unter W7-64Bit deutlich besser als in früheren Zeiten unter W-XP. Die Vorschau muss je nach Filter bei dem MOV-Material der EOS 550 D vorgerendert werden. Der Proxy-Schnitt ist natürlich ebenfalls eine gute Methode.
Video de luxe 17 hängt natürlich hinsichtlich Echtzeitvorschau mit dem MOV-Material das PPCS3 deutlich ab. Trotzdem kann PPCS3 viele Sachen funktional deutlich besser als VDL17. Das ist auch der Grund dafür, dass ich noch an PPCS3 festhalte, ich gehöre nicht zu denjenigen die ständig etwas wegwerfen nur weil VAD wieder einmal für Neuigkeiten trommelt!
Antwort von scrooge:
Hallo Bruno,
ich gehöre nicht zu denjenigen die ständig etwas wegwerfen nur weil VAD wieder einmal für Neuigkeiten trommelt!
Ja, genau darum geht es mir auch.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass Video deluxe beim Rendern alle vier Kerne meines Q6600 zu 100% ausgelastet hat, während PPCS3 sie nur zu 80-85% beansprucht hat.
Wenn ich nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen will (neuer PC, Win7 64bit, CS5-Update), denkst du dass es schon helfen könnte, dem Q6600-System mehr RAM und Win7 64bit zu geben und es dann nochmal mit PPCS3 zu versuchen?
LG
Hartmut
Antwort von Bruno Peter:
Nein, das hilft kaum, der Performance-Zugewinn für diese Investition ist nur minimal!
Antwort von Jörg:
ich gehöre nicht zu denjenigen die ständig etwas wegwerfen nur weil VAD wieder einmal für Neuigkeiten trommelt!
nun, da bin ich noch vor Dir. Wenn DIESE Publikation für etwas trommelt...
nun sitzen hier aber nicht unbedingt Redakteure, sondern meist gestandene Fachleute, zumindest in ihren NLEs, die sicherlich über viel mehr Erfahrung und Zeit verfügen, Sachverhalte zu erklären und Ratschläge zu geben.
Hier wird selten abgeschrieben, hier herrscht Meinungsvielfalt.
Bei Zusammenkünften mit Medienmachern der Printindustrie hat man in wenigen Minuten die Kompetenzen geprüft.
Danach werden die Artikelinhalte schon eher verständlich ;-))
Nun ist es nicht
"ständig wegwerfen"
wenn man nach Jahren ein NLE erneuert. Schon gar nicht, wenn in diesem Zeitraum solch elementaren Veränderungen an dem Clipmaterial stattgefunden hat, wie zum jetzigen Zeitpunkt.
Wenn dann noch ziemlich umfangreiche Verbesserungen in der performance, der Hardwareunterstützung usw wie bei APP CS3 vs CS5 hinzu kommen, ist die Umstellung sicherlich nicht durch Trommeln erzwungen, hier wird der logische Menschenverstand prüfen, ob Bedarf dringend erforderlich ist.
In diesem Falle halte ich das für durchaus gegeben.
Antwort von scrooge:
CS5-Update 325€
Neuer PC 600€
Win7 75€
zusammen rund 1.000 €
Nur um mit Premiere weiter arbeiten zu können.....
Edius Neo: 200€
Video ProX Crossgrade: 255€
... ist schon wesentlich weniger, wenn man mit seinen drei Kids im Sommer noch in Urlaub fahren will. ;-)
*grübel*
Antwort von Bruno Peter:
So ist es, man muss mit seinem Geld auch haushalten können und der übrige Teil der Familie soll ebenfalls zu seinem Recht kommen.
Antwort von Alf_300:
Windows 7 und CS5 ohne einen enstspechenden Rechner ist auch ein alter Hut und macht alles für den Privatmann eigentlich viel zu Teuer.
Da kann man sich durchaus überlegen nur Codecs nach zu kaufen, das ist zwar auch nicht unbedingt Billg hilft aber zur überbrückung bis Win7 Sp3 oder CS7
Antwort von scrooge:
Jepp, seh ich auch so.
Ich versuch es nachher mal mit Cineform Neoscene. Hab festgestellt, dass die Dateien nur 1,5 mal so groß werden wie das Original, bei DNxHD war es ein Vielfaches.
Wenn's klappt kann ich für gerade mal 100€ noch eine Weile beim alten System bleiben.
Ich berichte dann. :-)
LG
Hartmut
Antwort von Alf_300:
Brauchst Du da nicht Neoscene HD ?
Antwort von scrooge:
@Alf:
Nee, Neoscene ist schon richtig:
http://www.cineform.com/neoscene/
An alle:
Ich hoffe ich nerve euch nicht, aber jetzt hab ich doch gerade etwas ganz seltsames festgestellt:
Ich habe hier ein Notebook mit Intel Core 2 Duo Prozessor, 2GB Ram - also nicht gerade das fitteste. Darauf läuft auch Premiere Pro CS3. Nun hab ich mal genau so ein DSLR-Projekt dort angelegt und ihn rendern lassen.
Und siehe da:
Im Gegensatz zu meinem Quadcore-Desktop läuft beim Notebook das RAM nicht über!! PPCS3 braucht zunächst ca. 1,4GB und das wächst dann auf 1,7GB aber er schafft es.
Das bedeutet, dass da auf dem Desktop etwas offensichtlich schief läuft.
Wieso kommt mein Desktop beim CS3-Rendern von EOS-Files aus dem Tritt, aber mein altes Notebook nicht?
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
*kopfkratz*
Antwort von scrooge:
Keiner eine Idee ?
Nochmal kurz zusammengefasst die Frage aus meinem letzten Post:
Premiere Pro CS3 renderte ein Projekt mit einigen Eos 550D-Files ohne Probleme auf einem "alten" Notebook mit Dual Core Prozessor und 2GB Ram. Das selbe Programm renderte ein vergleichbares Projekt (nur 550D-Files) auf meinem Desktop der einen Intel Quadcore Q6600-Prozessor hat und 4 GB Ram - aber hier hängte Premiere sich auf. Grund: der Arbeitsspeicher lief beim Rendern über. Auf dem Notebook passierte das nicht. Beide Rechner haben Vista32 installiert.
Wo würdet ihr nach der Ursache des Desktop-Problems suchen, woran kann es liegen?
LG
Hartmut
Antwort von TheBubble:
Wo würdet ihr nach der Ursache des Desktop-Problems suchen, woran kann es liegen?
Irgendwo wird wohl ein Speicher-Leck auftreten. Wo, kann man aus der Ferne kaum diagnostizieren, es muss ja gar nicht am Video-Editor selbst liegen. Ein Anfang wäre zu schauen, ob sämtliche verwendete Software den gleichen Versionsstand hat.
Antwort von scrooge:
Nun ist mal wieder so ein Fall eingetreten, bei dem das Problem plötzlich beseitigt war und man weiß nicht woran es genau gelegen hat.
Habe den Mediencache bereinigt, mit ccleaner nochmal den PC bearbeitet und nun läuft der Arbeitsspeicher meines Desktop beim Rendern in PPCS3 nicht mehr über.
Problemlösung ohne einen Cent auszugeben, was will man mehr? ;-)
Möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass selbst beim Umstieg auf DSLR-Editing wie auch bei AVCHD man nicht unbedingt gleich den bisherigen Schnitt-PC zum alten Eisen packen muss.
Wichtigstes Hilfsmittel zur Weiterverwendung der "Alt-Hardware" ist die Möglichkeit des Proxyschnitts in Premiere, die Bruno auch sehr gut auf seiner Webseite beschreibt. Das erlaubt flottes Arbeiten in der Timeline. Dass das finale Rendering eines langen Films dann halt länger dauert als auf einem i7-System kann man gut verschmerzen.
LG
Hartmut