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Infoseite // Premiere Performance-Zusammenbruch bei Bildern?!



Frage von hannibalekta:


Hallo Leute,

ich habe ein dummes Problem. Ich will eine Slideshow mit Fotos (>4000x4000px, JPGs) vorschneiden und mit Voice-Over versehen, bevor es nach AE zum Animieren geht - allerdings bricht Premiere Pro CC (neueste Version) völlig unter der Bilder-Timeline zusammen. Selbst meine Maus ruckelt (also Ram oder Prozessor-Belastung, oder?).

Woran kann das liegen? Bisher hatte ich nie Probleme, schneide ohne weiteres h264-Clips. Es sind insgesamt recht viele Bilder (ca. 150) - aber das sollte Premiere doch hinkriegen, oder?! Folgende Stichpunkte noch:

System:
- IntelCore i7 2,66 Ghz
- Geforce 9500GT (neuester Treiber)
- 16 Gb Ram
- Systemplatte = SSD mit 4 GB freiem Speicher -> ändert sich auch nicht während Projekt bentutzt wird
- Premiere Cache usw. auf Video-Platte, auf der auch die Projektdatei ist

Was ich bisher gemacht habe:
- Optimierung auf "Leistung" gestellt
- wenn ich in "Sequenzeinstellungen" unter Videovorschau das Format ändere, muss er die Vorschaudateien löschen, da es neu Codiert werden muss. Danach geht es für eine Weile blitzschnell, dann wieder lagging und praktisch keine Arbeit möglich.

Ich glaube also, es liegt daran. Nur: wie kann ich dieses Vorschau-Datei_-Feature ausschalten? Ich will ja nur schnell eine gescheite Timeline zusammen hauen und dann nach AfterEffects ...

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße
Hannes

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Antwort von dienstag_01:

Man kann ja einfach das Fenster der Vorschau schließen. Aber ob das hilft, keine Ahnung. Fotos in solcher Größe und in solcher Menge sind der Tod von Premiere. Vielleicht mal über einen anderen Workflow nachdenken.

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Antwort von srone:

wenn es nicht ken burns sein muss, würde es sinn machen die fotos, auf das gedachte ausspielformat zu reduzieren, zb via photoshop batch.

lg

srone

ps: premiere hält die qualität bis zum anschlag, damit muss man umgehen können. ;-)

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Antwort von Jörg:

Das Problem ist eindeutig die verwendete Grafikkarte (Geforce 9500GT neuester Treiber).

ich konnte das an allen Rechnern mit ähnlicher Karte ( meist 9800 er)
nachvollziehen.
Bei pan/scan arbeiten an den großformatigen pics stieg oft die Karte aus, Neustart des Rechners half dann.
Das ansonsten absolut zuverlässige Wirken der 9500/9800 war lediglich hierbei
eingeschränkt.
Workaround damals:
In den Einstellungen auf software only wechseln, ( wenn die 9500 überhaupt schon Mercury playback unterstützt) ob ein temporärer
Wechsel auf ein verkleinertes Material sinnvoll ist, bestimmt dein Ablauf.
Wenn eh nur FHD ausgegeben wird, würde ich nur die pics in Originalauflösung verwenden, die mit Zooms oder Fahrten belegt werden.
ich habe jeweils mit O-pics, und kompletter sammlung stapelkonvertierter Bilder gearbeitet, so war blitzschneller wechsel jederzeit möglich.
Eine Geforce 960 wäre eine , im Sinne späterer Weiternutzung, sicherlich gute Lösung.
Premiere Cache usw. auf Video-Platte, auf der auch die Projektdatei ist sicherlich suboptimal, aber nicht das Problem.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Eine Geforce 960 wäre eine , im Sinne späterer Weiternutzung, sicherlich gute Lösung. genau diese GTX960 habe ich vor ein paar Tagen eingesetzt.
Die alte GTX285 wollte nicht mehr mit mir zusammenarbeiten.

Aber man muss die neue GTX960 in die Liste
Cuda_Support_cards..........
separat noch eintragen,zumindest hier musste ichs.

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Antwort von Jörg:

Aber man muss die neue GTX960 in die Liste
Cuda_Support_cards..........
ab CC niicht mehr nötig.

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Antwort von hannibalekta:

Hallo Leute,

danke für die Tips, das werde ich ausprobieren. Ich finde es schon seltsam, dass so große Datenmengen wie bei h264 DLRS-Clips problemlos verarbeitet werden können, aber Bilder nicht. Hmm.

Und wie lässt es sich erklären, dass es nach dem Löschen der Pre-Render-Sachen super schnell geht? Kann es nicht sein, dass ich das da abstellen muss?

Viele Grüße
Hannes

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Antwort von hannibalekta:

... und die Grafikkarte würde immer noch nicht erklären, warum mein ganzes System dabei ausgebremst wird. Also momentan z.B. schreibe ich den Beitrag und es laggt ohne Ende. Im Hintergrund ist PP noch offen aber es muss nichts angezeigt werden.

Und die JPGs sind im Schnitt 2-3 Mb groß ... ich find das komisch. Sowas ging schon vor 10 Jahren in Pinnacle Studio - warum soll PP das nicht können?!

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Antwort von Jogi:

Gibt es ein Tool, der mir die GPU-Auslastung anzeigen kann, ähnlich dem Windows Taskmanager für die CPU-Auslastung?

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Antwort von Jörg:

Systemplatte = SSD mit 4 GB freiem Speicher natürlich extrem wenig, ich tippe mal, die" Eigene Dateien" sind da drauf, nicht ausgelagert?
Dann schreibt Premiere vermutlich temporär Daten auf die Platte.

Welche Auflösung hat das Projekt, 4000 x 4000 wie die pics?
Oder andere und Premiere skaliert die wunschgemäß runter?

Das Löschen der Vorschaufiles hilft natürlich nur, solange nicht neue Vorschauen generiert werden..
hat die Videoplatte genügend Platz?

Zum Grafiktip: der greift vermutlich nur sicher, wenn der Rest des System nicht die Fehler auslöst, gibt es eine Meldung, friert Premiere ein, mit Treiberfehler?

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Antwort von hannibalekta:

Hallo,
ich habe Premiere jetzt nochmal neu installiert und siehe da - es flutscht! Ich habe alles geschnitten und es gibt keine Probleme mehr. Habe auch die Platte leer gemacht (14GB) aber das hat bei der alten Installation die Probleme nicht behoben.

Danke in jedem Fall für eure hilfreichen Kommentare!

EDIT: bei der neuen CC-Installation war auch die neueste Version von PPro dabei - vlt. hat das auch damit zu tun (die Installation vorher war nicht auf dem neuesten Stand). Aktuell ist CC v9.1 drauf, damit geht es.

Viele Grüße
Hannes

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