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Infoseite // Premiere CS6 vs. Avid Media Composer Vor- und Nachteile und Studentenstatus



Frage von muroshi:


Hallo

1) Ich würde gerne die Vor- und Nachteile zu beiden Schnittsuiten hören, da ich im Netz relativ wenig dazu finden konnte.

2) Eine weitere Frage betrifft die Bedingung, die notwendig ist, um an eine Studentenversion zu gelangen. Media Composer kostet EUR 219. Bei Premiere habe ich bis jetzt keine Studentenversion gefunden. Was muss ich oder ein Kollege vorweisen können?

3) Derzeit habe ich hier eine CS5-Trial von Premiere laufen. Hat Avid auch einen Titelgenerator, wie Premiere?

P.S.: Ich habe einen iMac mit Leopard 1.5.8 und 4GB Ram (max.).

Danke.

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Antwort von yelpir:

Hi muroshi,

zu 1) - Vor- und Nachteile zu beiden Schnittsuiten
sehr allgemein gehalten ist Avid vor allem relativ kompliziert zu bedienen aber im "professionellen Nachrichtensegment" sehr verbreitet, liegt daran, daß Avid eine der ersten NLEs war. Für Avid brauchte man bis vor "kurzem" auch teure spezielle Hardware und Avid ist zuweilen etwas "starr" bzgl. der Formate. Premiere ist im CS-Bundle (Production Premium oder Master Collection) durch den Im-/Export und Weiterverabeitung von allen möglichen Adobe-Formaten, und auch anderen, sehr gut, wenn man als Was-Auch-Immer-Designer speziell für's Web Videos bauen will - so die Software denn mal sauber funktioniert (bis CS5).

zu 2) - Studentenversion
In der Regel reicht eine Immatrikulationsbescheinigung und eine gültiger Studentenausweis, oder aber ein Nachweis, daß man Lehrer oder Ausbilder ist, oder lehrender Mitarbeiter an einer Universität. (CS5 Master Collection lag dann meines Wissens im günstigsten Falle bei 768 Euro).

zu 3) - Titelgenerator
Bisher hatten alle Avid-Versionen die ich kenne einen relativ einfachen aber brauchbaren Titelgenerator. Bei CSx Master Collection kann man aufwendige Sachen mit dem mitgelieferten After Effects lösen, meines Wissens kann man AE aber auch mit Avid verwenden, so man es separat gekauft hat.

bye

yelpir

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Antwort von Pianist:

sehr allgemein gehalten ist Avid vor allem relativ kompliziert zu bedienen Diesen Einwand lese ich öfter, kann ihn aber bisher nicht so richtig nachvollziehen. Was genau findest Du "kompliziert"?

Matthias

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Antwort von muroshi:

Hi zusammen

Ich häng' mich gleich nochmal an:

zu 1) - Vor- und Nachteile zu beiden Schnittsuiten
Bei mir geht's wirklich nur um Premiere vs. Avid (FCP fällt wohl mit der neuen iMovie-Version heraus). Also keine Collectionausgaben, möglichst günstig.

zu 2) - Studentenversion
Die Studienrichtung ist irrelevant?

zu 3) - Titelgenerator
Hierzu noch etwas näher: Dass Grafiksachen mit Premiere einfacher zu machen sind, kann ich mir vorstellen, das ist aber nicht mein Ziel. Ich brauch nicht mehr, als ein gewöhnlicher Kurzfilm hergibt. Und möchte (auch für später) schlicht und einfach über die Tastatur schneiden können. Wahrscheinlich würden sogar beide Systeme den Zweck gut erfüllen.

Grüsse

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Antwort von bierbsuch:

Mit dem Marquee von Avid kannst du ganz gute, auch animierte Titel, erstellen.
Generell finde ich Avid nur sinnvoll, wenn man Broadcaster ist und gewissen Funktionen wie MAZansteuerungen und dergleichen braucht.
Für normale Kurzfilme reicht Premiere völlig und einfacher zu handhaben, vorallem, wenn man sich mit Adobe Produkten schon auskennt.

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Antwort von muroshi:

Allerdings ist es erheblich teurer, wenn es tatsächlich keine Studentenversion gibt.

Und dann ist mir aufgefallen, dass ich es über die Tastatur kaum bedienen kann, weil das Material sich immer aufhängt. Ist ein iMac mit 4GB Ram heute schon wieder zu wenig?

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Antwort von bierbsuch:

welchen codec hat dein rohmaterial? H.264 in HD beansprucht einiges an CPU....würde ich dann in ein schnittfreundlicheres Format wandeln (im Fall von Avid dnxhd), dann ruckelt auch nichts mehr.

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Antwort von muroshi:

Es war in Adobe Premiere.
.mp4? 1280 x 960px. Es war ein Gopro-30min-Video. Mit dem Umwandeln steigen aber auch die Filegrössen, wird das tatsächlich schneller, wenn ich das in Proress wandle? (Gibt es den Codec in Premiere überhaupt?)

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Antwort von bierbsuch:

.mp4 hat üblicherweise h.264. Da Premiere ein Allesschlucker ist, gibt es für ihn keinen speziellen Schnitcodec, hier habe ich einfach alles reingezogen. Sollte er dann mal wirklich ruckeln, solltest du aufrüsten!

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Antwort von muroshi:

Hmm ...das klingt nicht sehr optimistisch.

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Antwort von NEEL:

Generell finde ich Avid nur sinnvoll, wenn man Broadcaster ist und gewissen Funktionen wie MAZansteuerungen und dergleichen braucht. Meinst Du das ernst? Gerade im Werbebereich ist Avid extrem verbereitet, weil man eben sehr gute Effekte und extrem zeitsparende Workflows nutzen kann, was man sonst mühsam mit After Effects auf die Beine stellen muß.

Adobe war und ist ein 3-Minus Programm, vor allem wenn Du mal wirklich mit anderen Profis zusammenarbeitest und Dir AAFs und MXFs hin- und herschiebst. Frag mal einen professionellen Grader oder einen Tonmischer zum Thema Adobe. Aber duck Dich vorher;-).

Was den Kurzfilmbereich angeht: Wenn Du ein Projekt als Timeline weitereichen willst oder schonmal Untertitel für ein Festival aus einem File des Übersetzers angelegt hast, weißt Du daß das mit Adobe eigentlich gar nicht geht.

Ich hatte eine Premiere CS5.5 version eines befreundeten Grafikdesigiers installiert, aber ausser daß mir der shit die Platte zerschossen hatte, gab es kein Ergebnis welches erwähnenswert wäre. Ich hatte nur Probleme, die ich von Avid nicht kannte... Aber vielleicht hat man im Adobelager ja gelernt damit zu leben;-)

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Antwort von bierbsuch:

Meinst Du das ernst? Gerade im Werbebereich ist Avid extrem verbereitet, weil man eben sehr gute Effekte und extrem zeitsparende Workflows nutzen kann, was man sonst mühsam mit After Effects auf die Beine stellen muß.

Adobe war und ist ein 3-Minus Programm, vor allem wenn Du mal wirklich mit anderen Profis zusammenarbeitest und Dir AAFs und MXFs hin- und herschiebst. Frag mal einen professionellen Grader oder einen Tonmischer zum Thema Adobe. Aber duck Dich vorher;-).

Was den Kurzfilmbereich angeht: Wenn Du ein Projekt als Timeline weitereichen willst oder schonmal Untertitel für ein Festival aus einem File des Übersetzers angelegt hast, weißt Du daß das mit Adobe eigentlich gar nicht geht.

Ich hatte eine Premiere CS5.5 version eines befreundeten Grafikdesigiers installiert, aber ausser daß mir der shit die Platte zerschossen hatte, gab es kein Ergebnis welches erwähnenswert wäre. Ich hatte nur Probleme, die ich von Avid nicht kannte... Aber vielleicht hat man im Adobelager ja gelernt damit zu leben;-) Hä? Du interpretierst Sachen...
Natürlich ist Avid professioneller und ich freue mich jeden Tag darüber. Klar so Sachen wie mit dem Unity zu arbeiten ist einer Firma unabdingbar .Ich habe mich aber eher auf Hobbyfilmer bezogen und ich denke, dass die meisten das nicht unbedingt brauchen.
Ich weiss ja nicht was es an neuen Effekten in 6er gibt, aber in 5.0 sind die Effekte nicht schlecht, aber sehr gut ist das erst mit BCC ...

Werbeagenturen und Avid? Die sind doch alle viel zu cool und schneiden noch mit FCP 7 oder FCPX, bzw. der ihre Subunternehmer, deren Subunternehmer.... Tatsache.
Aber jetzt bitte keine Diskussion welche Schnittprogramm in den Himmel kommt oder nicht.

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Antwort von dienstag_01:

Gerade im Werbebereich ist Avid extrem verbereitet, weil man eben sehr gute Effekte und extrem zeitsparende Workflows nutzen kann, was man sonst mühsam mit After Effects auf die Beine stellen muß. Avid hat man dort vielleicht zum Zusammenstellen des Films, für das Composting werden aber eher andere Programme verwendet. Und ein Studio, dessen Mitarbeiter die Arbeit mit After Effects mühsam finden, sollte zumindest vorsichtig sein, das in die Welt hinauszuposaunen, sonst wirds schwierig. Habe nämlich gehört, 3dMax und Cinema 4d seien auch nicht so ganz kinderleicht.
Was den Kurzfilmbereich angeht: Wenn Du ein Projekt als Timeline weitereichen willst oder schonmal Untertitel für ein Festival aus einem File des Übersetzers angelegt hast, weißt Du daß das mit Adobe eigentlich gar nicht geht. Premiere-Projekte kann man natürlich genauso einfach weitegeben wie bei Avid. Der Script-Import ist bei Adobe scheinbar (habs noch nicht probiert) wirklich eingeschränkter als bei Avid. Aber jeder kann sich selber ausrechnen, wie oft er ein fertig angeliefertes Script (mit Timecode) zu verarbeiten hat.

Zu dem Rest sag ich nur soviel, wie man es schafft, sich mit einer Software die Platte zu zerschiessen, wird ein ewiges Geheimnis des praktizierenden Experten bleiben.

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Antwort von Mylenium:

Bei Premiere habe ich bis jetzt keine Studentenversion gefunden. Gibt eben keine. Kaufste eben Production Premium und ferdisch und kriegst noch Photoshop, Illustrator, After Effects usw. gleich mit.

Mylenium

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Antwort von Mylenium:

Meinst Du das ernst? Gerade im Werbebereich ist Avid extrem verbereitet, weil man eben sehr gute Effekte und extrem zeitsparende Workflows nutzen kann, was man sonst mühsam mit After Effects auf die Beine stellen muß. Effekte mit Media Composer? Da krieg ich gleich mal meine 90er Jahre Retro-Gänsehaut. Nee, nich wirklich. Dir ist schon klar, dass da außer MC noch ProTools, DS, Symphony und so existieren? Mal davon abgesehen, ist das heutzutage eh völlig wurscht. Von Nuke bis smoke* bis DaVinci und weiß der Geier wird heutzutage alles eingesetzt, mal ganz zu schweigen von dem überbordenden Einsatz von 3D-Autos mit getönten Scheiben... In Anbetracht dessen sind solche Statements völlig an den Haaren herbeigezogen.

Mylenium

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Antwort von Chrigu:

Ich hatte eine Premiere CS5.5 version eines befreundeten Grafikdesigiers installiert, aber ausser daß mir der shit die Platte zerschossen hatte, gab es kein Ergebnis welches erwähnenswert wäre. Ich hatte nur Probleme, die ich von Avid nicht kannte... Aber vielleicht hat man im Adobelager ja gelernt damit zu leben;-) wahrscheinlich war die "platte" von avid so beschädigt worden, dass du meintest, adobe wäre schuld *duckundrennweg* :)

es sind beide programme nicht einfach zu verstehen und jeder mensch hat seine präferenzen und einstudierte arbeitsabläufe, darum verstehe ich dein unbehagen gegenüber anderer software....

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Antwort von muroshi:

Hey, Leute... ich wollte hier eigentlich keine Streitdiskussion auslösen, sondern über Vor- und Nachteile informiert werden. :-) Ist es wirklich normal, dass ein 4GB Ram iMac H.264 unter Premiere CS5 nicht anständig wiedergibt (unter OSX 1.5.8)?

Die Premiumsuite ist dann aber einiges teurer (Photoshop habe ich in älterer Version eh "aus dem Netz" - ja ja, ich weiss..). After Effects brauche ich nicht unbedingt.

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Antwort von ChristianG:

Also ich schneide aktuell mit meinem MacBook Pro mit Premiere eine Dokumentation mit 20 Stunden Rohmaterial aus verschiedenen Quellen und das alles nativ (Canon DSLR, Sony EX1, GoPro, Canon XH-A1/HDV). Funktioniert tadellos, stürz nicht ab, gar nichts. Bin sehr glücklich damit.

Studentenversionen gibt es, nennt sich Student and Teacher bei Adobe. Kaufst du eine Box oder Lizenz und musst dann mit einem Nachweis freischalten lassen. Preise kannst du einfach bei Adobe.de zur Inspiration schauen, vielleicht ist bei nem Fachhändler dann noch ein Zehner weniger drin. Womöglich reicht dir dann Premiere oder Production Premium. Die Master bringt in Sachen "Web" Mehrwert.

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Antwort von ChristianG:

Hey, Leute... ich wollte hier eigentlich keine Streitdiskussion auslösen, sondern über Vor- und Nachteile informiert werden. :-) Ist es wirklich normal, dass ein 4GB Ram iMac H.264 unter Premiere CS5 nicht anständig wiedergibt (unter OSX 1.5.8)? 10.5.8 lässt auf einen älteren iMac schließen, dann ist es tatsächlich normal. Und etwas mehr RAM darfst du dem Gerät auch gerne mal spendieren.

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Antwort von gast5:

FCP fällt wohl mit der neuen iMovie-Version heraus na sicher fällt das bei dir heraus schon alleine da dein system nicht aktuell ist.. kein LION kein FCX.. ach ja und ich glaube das auch die aktuellen Versionen von AVIDBetriebssystem: Mac OS X Lion (64 Bit) und ADOBE Mac OS X Version 10.6.3 erforderlich für GPU-beschleunigte Leistung in Adobe Premiere® Pro......NICHT darauf laufen werden..

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Antwort von muroshi:

Hey, Leute... ich wollte hier eigentlich keine Streitdiskussion auslösen, sondern über Vor- und Nachteile informiert werden. :-) Ist es wirklich normal, dass ein 4GB Ram iMac H.264 unter Premiere CS5 nicht anständig wiedergibt (unter OSX 1.5.8)? 10.5.8 lässt auf einen älteren iMac schließen, dann ist es tatsächlich normal. Und etwas mehr RAM darfst du dem Gerät auch gerne mal spendieren. Ist das maximal mögliche RAM bei diesem iMac. Das Modell ist wohl aus dem Jahr 2009. 2.8 GHz Dual Core.

Meine Möglichkeiten sind also:
Avid MC 6: € 219.-
Adobe Production Suite CS5.5: € 415,31

Vor- und Nachteile liessen sich bis jetzt noch keine richtig ergründen. Scheint eine Glaubensfrage zu sein.

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Antwort von ChristianG:

Meine Möglichkeiten sind also:
Avid MC 6: € 219.-
Adobe Production Suite CS5.5: € 415,31

Vor- und Nachteile liessen sich bis jetzt noch keine richtig ergründen. Scheint eine Glaubensfrage zu sein. Wenn Du sie preislich gegeneinander antreten lässt, dann solltest du nicht vergessen, dass du bei der Prod Prem Suite noch After Effects, Photoshop und Audition für Tonnachbearbeitung erhälst. Darin sind dann auch in Premiere in der CS6 sehr praktische eingebaute Filter gegen Rolling Shutter oder halt auch der 3D Warp Stabilizer, der bislang nur in After Effects enthalten war. Ich persönlich mag den Workflow mit Premiere, man kann alles reinschmeißen ohne irgendwas zu wandeln, kann munter Frame-Raten interpretieren wie man lustig ist, kann die Projekte wie sie sind später mit After Effects öffnen... Ein Vergleich mit MC6 kann ich nicht geben, dafür kenne ich das Programm zu wenig. Professionell sind sie beide. Aber vielleicht installierst Du dir einfach mal eine Trial und guckst ob sie überhaupt läuft.

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Antwort von dienstag_01:

Meine Möglichkeiten sind also:
Avid MC 6: € 219.-
Adobe Production Suite CS5.5: € 415,31 Man sollte auf jeden Fall genau klären, was in der Studentenversion jeweils dabei ist (bzw. fehlt). Ist das maximal mögliche RAM bei diesem iMac. Das Modell ist wohl aus dem Jahr 2009. 2.8 GHz Dual Core. Was schreiben die Systemanforderungen der beiden Programme? Ich denke, dein Prozessor bewegt sich da am unteren Rand. Grafik spielt auch eine Rolle.

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Antwort von muroshi:

..Ich persönlich mag den Workflow mit Premiere, man kann alles reinschmeißen ohne irgendwas zu wandeln.. Ich habe früher einmal wo gelesen, dass es nicht empfehlenswert sei, mit solchen Codecs zu schneiden. Hat sich das inzwischen geändert?

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Antwort von aight8:

Du schneidest einen Kurzfilm, möchtest vorallem schneiden und dein PC ist nicht auf dem neustem Stand. Gibt es einen Grund wieso du dich auf Premiere/Avid beschränkst?

Einige leute listen hier natürlich Bücher auf was da da noch in der Adobe Prod. Suite bekommst, ich finde aber das man bevor man auf solchen Schnickschnack achtet, erst die Systemanforderungen unter die Lupe nimmt.

Mit Premiere ohne CUDA und einem Laptop aus dem Jahre 2009, wirst du definitiv nicht flüssig arbeiten können.

Avid braucht Einarbeitungszeit. Ich habe mich selber intensiv damit beschäftigt, und es ist wirklich gewöhnungsbedürftig gegenüber anderen NLE's, und für einen Kurzfilm würde es sogut wie keiner seiner Stärken auspielen dürfen. Btw. Kurzfilm. Gibts dafür nicht Film Composer?

edit:
ups Edius gibts ja nicht auf Mac. :D Vegas auch nicht. Och. Mac user. jetzt weiss ich nicht mehr was schreiben.

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Antwort von muroshi:

Ja, es ist ein iMac.

Was kostet denn ein guter PC mit Vegas? (Wenn ich fragen darf.)

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Antwort von muroshi:

Was braucht denn bei Avid konkret Einarbeitungszeit? Der 3-Punktschnitt sollte doch gut von der Hand gehen, nicht? Die Ordnerstruktur? Export?

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Antwort von aight8:

Wenn du dir selber mühe gibst und dir die Komponente zusammensuchst, bist du mit 700 Euro super dabei. Die CPU Entwicklung turtelt vor sich hin - so das gewöhnliche 4 Kern 3 GHz CPU's aus dem letztem Jahr vollkommend ausreichen für den Schnitt. 8 GB RAM würde ich dir noch empfehlen. Billige HDD's, Mainboard mit den notwenigsten Anschlüssen. Grafikkarte: Egal (Bei Premiere eben nicht).

Mein Kollege arbeitet intensiv mit Vegas, ich schwöre heute auf Edius. Total flüssig, und Bordmittel sind wie massgeschneidert. Eigentlich wie man es von Apple kennt - nur das notwendigste. Vegas ist aber ähnlich schnell und die Pluginauswahl ist grösser - mein Kollege sagt es sei sogar flüssiger als Edius - was ich ihm aber nur schwer abkaufe.

Wie viel Vegas kostet weiss ich nicht.

edit:
Wenn man an andere NLE's gewöhnt ist, wird man bei Avid erst garnichts auf die Reihe kriegen. Nur Schritt für Schritt nach googlens oder dauerndes Handbuchlesen tastet man sich an die Schnittmechanik von AVID ran (Effekt Einstellungsfenster bis Timeline ist alles anderst aufgebaut wie bei herkömlichen NLE's). Was mich am meisten störte ist eigentlich nur die mühsellige Formatunterstützung.

Was bei mir mal eben nicht funktionierte:
Gehackte GH-2, 1080p50, vorgerendertes Material in beliebigem Format das nicht 100% dem Standard entspricht.

Als Arbeiter beim Fernsehen wird man villeicht nur mit einem Format arbeiten, doch als Independent/Semiprofi Filmer oder was auch immer, stellt einem AVID unerwartet mal das Bein.

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Antwort von jogol:

Was braucht denn bei Avid konkret Einarbeitungszeit? Der 3-Punktschnitt sollte doch gut von der Hand gehen, nicht? Die Ordnerstruktur? Export? Lade dir einfach die MC Testversion herunter und probiere es aus!
http://apps.avid.com/media-composer-trial/de/

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Antwort von Bernd E.:

ups Edius gibts ja nicht auf Mac. :D Vegas auch nicht. Och. Mac user. Weil der Punkt oft übersehen wird, lohnt es sich immer mal wieder, darauf hinzuweisen: Mit Mac-Hardware hast du seit Jahren schon die Möglichkeit, jede Software für OS X, Windows (XP, Vista, Win7) und Linux unter dem für sie gedachten Betriebssystem verwenden zu können, weil Apple von Haus aus alle offiziell unterstützt. Da braucht's keinen Hack und kein langes Suchen nach hoffentlich kompatibler Hardware. Wer also bereits einen iMac besitzt und überzeugt ist, dass Edius oder Vegas das für ihn ideale Schnittsystem wäre, der kann es unter Windows laufenlassen. Stichwort: Boot Camp.

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Antwort von danger_brothers:

Nur mal so nebenbei:

Ich habe fast 10 Jahre mit Avid geschnitten und mich seit der Version 5 so dermaßen über Avid geärgert (wegen ständigen Abstürzen, Bugs + Workflow), dass ich 2011 gleichzeitig CS5 und dann CS5.5 ausprobiert habe.

Ich hatte bisher immer nur gehört "Premiere ist ein Consumerprogramm für Urlaubsfilmer, instabil, nicht professionell etc...".
Um es kurz zu sagen: ES WAR EINE OFFENBAHRUNG!

Du kannst dir als Avid Cutter Premiere fast komplett so einrichten, dass der Workflow gleich bleibt. Premiere frisst alles ohne Transcoding. Avid ist da megalimitiert. Alles und jedes muss erst gewandelt werden bevor du es im Bin hast. Mit der AMA Funktion haben sie jetzt endlich ermöglicht, dass du filebasierte Formate nicht nochmal ins Medienverzeichnis kopieren musst, bevor du arbeiten kannst. Aber hier sind böse Limits versteckt wie Quicktime Reference export nicht möglich AAF Export Probleme etc.

Und natürlich ist es immer besser im nativen Format zu schneiden als vorher zu transcodieren. Dabei gibt es immer Qualitätsverluste, weil ein neues Encoding in einen verlustbasierten Codec involviert ist. Idealerweise wandelt man erst ganz zum Schluss (beim rendern) in den Zielcodec. Genau so läuft es bei Premiere - bei Avid ist das Wunschdenken. Hier musst du viele Formate erst transcodieren bevor du sie benutzen kannst.

Das alles war mit Premiere komplett problemlos!
Der Workflow mit Dynamic Link ist der Hammer, da du ohne Rendern Kompositionen und Timelines zwischen Programmen hin- und herschieben kannst. Premiere CS5.5 läuft sehr stabil. Ich habe vielleicht einmal in der Woche einen Absturz - und dann ist immer eine Autosave Kopie da, die den letzten Stand hat. Du bekommst mit der Production Suite soviel mehr wie After FX, Audition und den Media Encoder, der unzählige Formate exportieren kann. Ich bereue den Umstieg nicht und will im Leben nicht mehr zurück zu dem alten Stinkstiefel Avid.

Und weil hier einer sagte der Austausch mit MXF und AAF würde sogut klappen bei Avid: Der hatte keine Ahnung! Ich hatte über Monate massivste Probleme mit diversen Tonstudios, weil die AAFs aus MC5 nicht nach Norm waren und nur Probleme beim Import verursachten. Wenn man zu Protools exportiert ist alles gut - aber bei allen anderen Programmen funktioniert da garnix. Zu MC6 kann ich da nichts sagen - vielleicht haben sie es da wieder in den Griff bekommen - keine Ahnung.

Bei Premiere mache ich OMF Export - und der klappte sofort ohne ein einziges Problem.

Wir haben hier Premiere CS5.5 und Avid MC6 parallel installiert. Ehrlichgesagt ist es Wochen her seit ich zuletzt MC6 hochgefahren habe - und auch da nur um ein altes Projekt nochmal zu bearbeiten. Aus meiner Sicht hängt Avid auch mit der aktuellen Version ca. 3-4 Jahre der aktuellen Entwicklung hinterher. Aber es ist halt nach wie vor ein (schwindender) Marktführer. Viele TV-Stationen (wie z.B. BBC) setzen ganz bewußt auf den Premiere Workflow. Aus meiner Sicht lebt Avid wirklich nur noch vom Namen und der Historie, sind aber seit langem auf der Stelle stehengeblieben. Wenn du also keine MAZ-Steuerung brauchst, würde ich dir dringend zur Production Suite raten.

Grüße

Die Brüder

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Antwort von aight8:

Okei ? betreffend Windows Emulation auf Mac kenne ich mich echt nicht aus. Und auch wenn, wäre ich nicht auf die Idee gekommen ein komplexxes Schnittsystem zu emulieren.

Ich hatte auf Ubuntu mal probiert eine einfache Windows Entwicklungsumgebung mit Wine zu starten. Es war mit ernormen Performance einbussen verbunden.

Funktioniert das denn das auf Mac gut ?

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Antwort von dienstag_01:

Was braucht denn bei Avid konkret Einarbeitungszeit? Der 3-Punktschnitt sollte doch gut von der Hand gehen, nicht? Die Ordnerstruktur? Export? Einarbeitungszeit benötigt man, wenn einem die spezifischen Bezeichnungen und Symbole nicht so geläufig sind. Avid kommt historisch gesehen vom Filmschnitt, dort hatte man bspw. Bins für die Filmschnipsel. Wenn man das alles nicht kennt, ist man erstmal verunsichert. Die anderen Programme haben schon viel eher computerspezifisch gedacht. Bestes Beispiel ist Trimmen. In Premiere wandelt sich der Mauszeiger am Anfang oder Ende eines Clips automatisch zum Trimmwerkzeug und man kürzt und verlängert direkt. Für Computernutzer sehr intuitiv. Avid hat bis heute eher den Workflow von Cuttern mit Standalone-Geräten beibehalten, was hier und da auch Vorteile hat, wenn man einmal mehr klicken muss.

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Antwort von Bernd E.:

betreffend Windows Emulation auf Mac kenne ich mich echt nicht aus. Und auch wenn, wäre ich nicht auf die Idee gekommen ein komplexxes Schnittsystem zu emulieren. Emuliert wird ja nichts. Mit Boot Camp läuft Windows nativ auf dem Mac.

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Antwort von muroshi:

Haben Edius und Avid auch einen Stabilizer?

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Antwort von Pianist:

Der Avid-Stabilizer ist erstklassig. Klappt nicht immer, aber zu 90 Prozent sind die Ergebnisse ziemlich verblüffend.

Matthias

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Antwort von muroshi:

Dann werde ich mir mal die Trial ziehen.

Wie schaut's mit Edius aus?

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Antwort von muroshi:

Auch Avid MC 5.5 setzt Snow Leopard voraus...

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Antwort von aight8:

Edius hat den berühmten Mercalli Stabilizer dabei. Und ab Juni in der 6.5 integrieren Sie einen (oder den?) noch mehr in die Software rein.

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Antwort von muroshi:

Wäre Editshare Lightworks auch eine (freie) Alternative?

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Antwort von Syndikat:

Adobe war und ist ein 3-Minus Programm, vor allem wenn Du mal wirklich mit anderen Profis zusammenarbeitest und Dir AAFs und MXFs hin- und herschiebst. Frag mal einen professionellen Grader oder einen Tonmischer zum Thema Adobe. Aber duck Dich vorher;-). ...naja, da ist auch viel Computerreligion drin. Nur XY ist das wahre System, alles andere Mist. So wie Mac-User den PC aus Prinzp schlecht finden und umgekehrt. Das Gab"s schon zu Amiga und Atari-Zeiten und wird sich wohl nie ändern. Und als Bestätigung bekomme ich jetzt gleich viel Schimpfe für diese Aussage...
Was den Kurzfilmbereich angeht: Wenn Du ein Projekt als Timeline weitereichen willst oder schonmal Untertitel für ein Festival aus einem File des Übersetzers angelegt hast, weißt Du daß das mit Adobe eigentlich gar nicht geht. Warum soll das nicht gehen? Ich reiche täglich Timelines weiter bzw. bekomme welche. Kein Witz. Ist überhaupt kein Problem! Ist sogar recht simpel.
Ich hatte eine Premiere CS5.5 version eines befreundeten Grafikdesigiers installiert, aber ausser daß mir der shit die Platte zerschossen hatte, gab es kein Ergebnis welches erwähnenswert wäre. Ich hatte nur Probleme, die ich von Avid nicht kannte... Aber vielleicht hat man im Adobelager ja gelernt damit zu leben;-) ...am Ende darf der übliche Beweis des wahren Glaubens nicht fehlen... Also bei mir hat Adobe noch keine Platte abgeschossen. Nicht bei CS3, nicht bei CS4 nicht bei CS5.5. Nicht am alten PC, nicht am Laptop, nicht am neuen PC, auch nicht in der Arbeit. Nie.
So, jetzt Beschimpft mich...

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Antwort von Syndikat:

Die Premiumsuite ist dann aber einiges teurer (Photoshop habe ich in älterer Version eh "aus dem Netz" - ja ja, ich weiss..). After Effects brauche ich nicht unbedingt. ...naja einiges ist übertrieben. Schön ist natürlich auch die Bridge und Audition.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit günstig an Premiere zu kommen: Ein Update von einer Uralt-Version! Da geht auch das alte, einzelen Encore, das man fast nachgeworfen bekommt. So bekommt man auch als Nicht-Student für 349,- ein vollwertiges Premiere. Unbedingt vorher Checken ob das betreffende Produkt updateberechtigt ist!!
Aber Achtung: In ein paar Tagen kommt CS 6 und dann ist leider Schluß mit billigen Updates von uralt-Versionen.
..Ich persönlich mag den Workflow mit Premiere, man kann alles reinschmeißen ohne irgendwas zu wandeln.. Ich habe früher einmal wo gelesen, dass es nicht empfehlenswert sei, mit solchen Codecs zu schneiden. Hat sich das inzwischen geändert? Früher = mit langsamen Rechnern. Das ist heute kein Thema mehr! Umgekehrt spart man durch natives Material Umwandlungsverluste, Umwandlungszeit und jede Menge Speicherplatz. Damit relativiert sich auch der preisliche Abstand zur Production Premium: Du hast weniger Kosten für Speicherplatz = Festplatten!

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Antwort von NEEL:

Hui, was für eine Staubwolke an Gegenwind. Werd mir mal geschwind das Upgrade auf Symphonie holen. Das beruhigt ungemein;-)

PS: Weils jemand angezweifelt hat: Die Effekte im Avid werden natürlich mit Boris gemacht. Aber sie sind einfach nur geil. Und ja, Profis benutzen i.d.R. Protools für den Sound. Und darauf ist Avid perfekt abgestimmt. Avid ist halt ähnlich wie taz. Nicht für jeden;-)



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Antwort von danger_brothers:

Genau NEEL und deshalb verliert Avid momentan massiv Installationen. Ich habe mich letzten Herbst auf der IBC mit einem Kumpel unterhalten, der für Avid arbeitet. Da sieht es ganz düster aus, seit Adobe soviel Herzblut in die CS steckt. Das zeigt aber auch wie dünn deine Argumentation ist, dass du ein Einbahnstraßensystem (Avid --> Protools) für ein positives Feature hältst. Heutzutage arbeiten viele Studios auch mit Nuendo. Und da gibt es massive Probleme.

Was nützt es mir, wenn ich mich als Editor an einen einzigen Hersteller binde? Heutzutage ist es wichtig nach allen Seiten offen zu sein. Und das hat Avid bis heute nicht voll kapiert.

Symphony bietet dir keinerlei Vorteile zum MC bis auf die sekundäre Farbkorrektur, die bei Adobe schon seit Jahren mt drin ist. Mal abgesehen davon, dass auch das Farbkorrekturinterface bei Avid veraltet ist. Bei CS6 bekommst du sogar das professionelle Gradingprogramm Speedgrade mit dazu, das bisher zehtausende gekostet hat.

Und auch das arbeiten mit Boris ist viel zu umständlich. Das kann man aber nur kapieren, wenn man es geschafft hat CS5.5 mal komplett zu installieren. Wenn man schon daran scheitert kann ich verstehen, dass CS5.5 ein Buch mit sieben Siegeln bleibt. ;)

Grüße

Die Brüder

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Antwort von muroshi:

Wie sieht's mit dem freien Lightworks aus? Wäre doch auch eine Alternative, neben Premiere, nicht?

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Antwort von aight8:

Lighworks habe ich auch mal ausprobiert. Dieser ist auch total wählerisch bei den Formaten! Lightworks ist glaub eher für die alten Cutter die noch auf der Schnittmaschine aufgewachsen sind. Bei den üblichen NLE Produkten hast du einfach eine grössere Community, gängige Plugins erscheinen wohl eher weniger auf Lightworks (z.B. Neat Video Entrauschen).

Die Diskussion ob Premiere oder AVID ist unnötig. Es kommt auf so viele Faktoren drauf an (wobei man grob sagen kann: TV-Sender = AVID).

Der Thread Opener sucht ein NLE für Kurzfilme. Er benutzt kein AE, möchte damit nur schneiden und Farbkorrigieren, stabilisieren (typische Kurzfilm Aufgaben).

Würde nach wie vor Edius oder Vegas empehlen.

UND du kannst immernoch After Effects verwenden, für aufwendigere Sachen. Premiere ist nur bedingt schneller mit Dynamic Link. Grössere berechnete Footage rendert man sowieso raus, Dynamic Link ist eher Quick and Dirty.

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Antwort von yelpir:

Hi muroshi,

Also prinzipiell erklärt sich Avid nicht unbedingt selbst, so finde ich. In Premiere steigt man leichter ein. Aber solches hindert keinen, der "wirklich will".
Die Fragen sind tatsächlich: Welches Input/Output-Material verwendest Du, musst Du irgendjemanden zuliefern, hast Du viel/wenig Effekte, Formate, Zeit und Geld?

@ Pianist:
Kompliziert finde ich z.B., dass man üblicherweise in Avid wenig mit Drag und Drop macht (also Modi statt Objekte), dass man einen linearen MAZ-Schnittplatz und dessen klassische Technik kennen muss (wer kennt sowas heute noch?) und statt den Menüs vorrangig die Shortcuts verwendet und somit den gesamten Laden gut kennen muss. Ist irgendwie nicht so intuitiv bedienbar, aber wenn man es länger kennt halt super (trotz zw. wiederauftauchender Bugs von 1999). CS/Premiere kommt schonmal mehr wie eine gewöhnliche (bekannte) Editingsoftware für irgendwas daher, was man kennt (wird aber auch zunehmend komplizierter).

@ muroshi:
> keine Collectionausgaben

Dann Avid EDU. Studienrichtung war 2009 nicht relevant, sollte also jetzt auch nicht so sein - wichtig: Lehrer/Ausbilder/Dozent/Unimitarbeiter/Student.


> Ist das maximal mögliche RAM bei diesem iMac. Das Modell ist wohl aus dem Jahr 2009. 2.8 GHz Dual Core.
> Was schreiben die Systemanforderungen der beiden Programme? Ich denke, dein Prozessor bewegt sich da am unteren Rand. Grafik spielt auch eine Rolle.

Ich hatte Premiere (ab CS4) und Avid auf einem Notebook mit 2x 2,8GHz/4MB RAM/Win7 laufen. Also Probleme mit Ruckeln verbanden sich vorrangig mit dem Ausgangsmaterial, z.B. besonders bei AVCintra100 . Hier half Übertakten der CPU etwas, allerdings nur bei Avid. Ich hatte mich seinerzeit für PC entschieden, weil dies in Kombination mit Win7 (ist gegen XPpro grundfunktionell ziemlich abgespeckt) zu der Zeit leistungsfähiger war, als Mac - und eben günstiger.


> Ich hatte bisher immer nur gehört "Premiere ist ein Consumerprogramm für Urlaubsfilmer, instabil, nicht professionell etc...".
> Um es kurz zu sagen: ES WAR EINE OFFENBAHRUNG!

Komisch, das mit der "OFFENBARUNG" haben sie mir 1997 schon über Mac und Pro Tools gesagt und 2009 über Final Cut... ;-)

Angesichts meiner Erfahrungen tippe ich mal eher, daß viele Fehler durch die Konfiguration und das Tuning des Rechners auftreten (auch parallele Software).
Ärgerliche Macken haben beide, für meine Begriffe Adobe mehr und Avid "kryptischer" (sucht man evtl. länger).


bye

yelpir

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Antwort von muroshi:

Danke für die Fragen:

Input/Output-Material:

Input: GoPro HD Hero 2 (H.264 als .mp4) und Canon 550D (m.W. H.264 als .mov)

Output ist dann Vimeo und eine digitale hochwertige Masterkopie für mich.

//Zuliefern
Vermutlich nicht.

//Effekte
Bloss Titel + Farbkorrekturen (geht eher in Richtung Arthouse)
Für das Gopro-Material ist der Stabilisator wichtig.

//Formate
Siehe bei Input.

//Zeit
Naja..

//Geld
Wenig.

Edius könnte ich mir ja mal auf den Bürorechner ziehen, um wenigstens die Oberfläche einmal zu sehen. Lightworks sieht mir etwas Mausintensiv aus.

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Antwort von danger_brothers:

@yelpir

Die Offenbahrung bezog sich ausschließlich auf mich. Dieses ganze müde gehacke im Avid war mit einem Mal verschwunden und ich konnte ALLE Ausgangsformate plötzlich ohne ewig langem Importtranscoding benutzen. Das war ein echter Befreiungsschlag für mich, da ich nach all den Jahren plötzlich das Gefühl hatte die Scheuklappen los zu sein. Also eine persönliche Empfindung und kein Ratschlag.

Und bezüglich falscher Konfiguration kann ich nur sagen:
Wir haben hier seit 10 Jahren 3 Avid Workstations (HP + Dell) laufen. Alle Avid zertifiziert und ausschließlich nach Avid Zertifikation installiert. Da ist auch sonst nix drauf. Deshalb kann ich es ausschließen, dass hier eine Fehlkonfiguration vorliegt. Avid hatte gerade bei Version 3 und 4 massivste Stabilitätsprobleme sogar auf zertifizierten Systemen.

@aight8
Du irrst dich was Dynamic Link angeht. Das geniale daran ist ja, dass du eben nicht nochmal rendern musst, wenn in einer AFX Komposition noch eine Änderung vom Kunden gewünscht ist. Da wird nix mehr rausgerendert, wenn du einmal mit Dynamic Link gearbeitet hast. Was meinst du wie schnell ich heutzutage animierte Bauchbinden erstelle und auch nach belieben wieder ändere (Schreibfehler o.Ä.)? Das geht in einer Minute und gleichzeitig sind After Effects und alle Premiere Seqenzen aktualisiert. Dieser Workflow ist einfach nur genial.

Grüße

Die Brüder

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Antwort von aight8:

Ja für In-Video Design-Elemente finde ich es auch sehr praktisch. Bei Edius würde ich ja Quasi ein Video mit Alphakanal mit der animierten Bauchinde als zusätzliches Layer einfügen, den Text dann en Edius direkt und nur unanimiert? Oder wie habt Ihr das früher gemacht?

Aber umständige AE Kompositionen zwingen Premiere früher oder später in die Knie. Villeicht wird das in Premiere 6 besser. Werde die Demo gleich testen. Eventuell könnte man in der AFX Bauchbinden Komposition - die eher statischen Teile (vorallem Partikeleffekte etc.) vorrendern. Weil diese sind oft die Flaschenhälser. Dann könnte ichs mir noch vorstellen.

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Antwort von muroshi:

Bin gerade am Testen von Edius. Zwei Sachen sind mir schon einmal sehr negativ aufgefallen:
Der Ripple-Modus (kürzen auf der Timeline) funktioniert nur, wenn der Einfügen-Modus und nicht der Überschreiben-Modus aktiviert ist.
Zum nächsten Bearbeitungspunkt springen (Shortcut "A" und "S") funktioniert nicht, wenn das Timelinefenster aktiv ist, sondern nur dann, wenn man den Timeindikator vorher mit der Maus bewegt hat.

Ansonsten sieht mir das mit den Bins und allem bis jetzt wie eine FCP-Kopie aus. Aber das deutsche Kurztutorial, das mit der Trial verfügbar ist, ist wirklich gut.

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Antwort von NEEL:

Edius ist für den Preis wirklich gut, keine Frage. Hab ihn mir für AVCHD Projekte geholt, bevor Avid mit dem MC 6 AVCHD nativ unterstützte. Vor allem läuft Edius mit AVCHD-Dateien auf uralter Hardware, auf welcher die schlampig programmierten und dadurch leistunghungrigen Premiere-Produkte nur kurz lahm ruckeln vor dem Absturz.

In der Version 6 gibt es bei Edius noch ein paar Limitierungen, die mit der nächsten Version verschwunden sein dürften, vor allem was den Im- und Export von Untertiteln angeht. Das ist einfach nicht vorgesehen und für Kurzfilmer sowie Dokfilmer extrem wichtig und daher besonders ärgerlich. Ich würde deshalb auf die 6.5 Version von Edius warten, die ja bald rauskommen soll.

Da Premiere hier kläglich versagt - ich habe versucht Untertitel in Premiere zu importieren, scheitert an Bugs und exotischer Formatunterstützung - mußte ich sämtliche Untertitel für meine letzten Festivaleinreichungen dann doch auf dem Avid anlegen.

Anonsten bin ich mit der Kombination Edius/Avid sehr zufrieden und schneide auf beiden NLEs gerne und absturzfrei;-) Wobei die Boris-Effekte und der Trimmodus in Avid schon noch mal eine Liga besser ist. Aber für harte Schnitte und die täglichen Renderjobs ist Edius IMHO ausgezeichnet.

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Antwort von Alf_300:

@NEEL - Da Premiere hier kläglich versagt - ich habe versucht Untertitel in Premiere zu importieren, scheitert an Bugs und exotischer Formatunterstützung

Grad mit Untertitel hatte ich auch meine Probleme aber das einige exotische war letztlich mein Workflow, man muß nur wissen wie und im richtigen Moment auch richtig denken.
BUGs gibts übrigens (fast) immer nur vor dem Bildschirm

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Antwort von dienstag_01:

@Alf_300
NEEL meint UT in Premiere, nicht Encore.
Wenn du da was weisst, dann bitte ;)

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Antwort von Alf_300:

@Dienstag -
Hab ich doch schon in einen Stunden/tagelangen thread ;-)

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Antwort von dienstag_01:

Echt?! Wodn, wiedn, wasdn - find ich den?

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Antwort von Alf_300:

Klar findest den ;-)
Kannst allerdings auch in der Premiere-Hilfe nachschaun, oder dir was eigenes einfallen lassen, je nach dem wie Du grad drauf bist.

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Antwort von dienstag_01:

Klar findest den ;-) Leider nicht.
Kannst allerdings auch in der Premiere-Hilfe nachschaun, Nee, nee, das hat ja nun mit *normalen* Untertiteln nichts zu tun.

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Antwort von Alf_300:

"Normale untertitel ?
Ich gehe hier mal davon aus dass die Untertitel im Video integriert sein sollen .

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Antwort von dienstag_01:

"Normale untertitel ?
Ich gehe hier mal davon aus dass die Untertitel im Video integriert sein sollen . Genau. Aber nicht auf einer nur mit speziellen Geräten lesbaren (Audio?) Spur.

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Antwort von NEEL:

Alf, ich werde nicht schlau aus dem, was Du hier anführst. Normalerweise sind Untertitel im timecodekompatiblen .stl Format gehalten. Das ist internationaler Standart. Premiere verteht dieses Format nicht. Ich habe einige Freewareprogramme sowie Bellenuit zur Untertitelerstellung, verfüge also über ein weites Spektrum an möglichen Dateiformaten. Premiere kennt kein einziges davon. Und das ist noch nicht mal das größte Problem. Das exotische Premiereformat konnte ich nach langem suchen dann mit einer Freeware aus der .stl des Übersetzers erstellen. Premiere konnte es dennoch nicht einlesen. Das nenne ich einen Bug, die amrikanischen Foren sind mit Berichten über dieses Problem prall gefüllt. Wenn Du hier also Rat weißt, dann geize nicht damit. Wer eine Festivaleinladung oder Senderzusage erhält, steht nämlich vor dem Problem, eine Dialogliste mit timecode im Standartformat abzugeben. Und mit Premiere kann das bitter werden;-)

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Antwort von Alf_300:

Das neueste vom Sport ist z.B. Hier
http://www.video2brain.com/en/lessons/a ... ption-data

und etwas älter
http://www.amateurfilm-forum.de/digital ... ufzaehlen/

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Antwort von muroshi:

Das erachte ich als wichtig: Welche Schnittsuites kommen mit Untertiteln zurecht und wo und wie werden diese erstellt?

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Antwort von dienstag_01:

@Alf_300
Der von dir verlinkte Thread beschreibt genau das Problem, aber keine Lösung.
Die Videos? Wieviele soll ich mir denn da anschauen?

@muroshi
Mit Untertiteln *zurecht* kommt Adobe auch. Hier geht es speziell um Scripte in Premiere. Bei Encore ist das schon wieder ganz anders (einfach).

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Antwort von Alf_300:

@Dienstag
Dann werd ich wohl der einige sein der zwar nicht Filmen dafür aber tolle Untertitel erstellen kann ;-)

Neel hat natürlich recht wenn er bemängelt dass Premiere nicht Alle Untertitelformate einlesen kann. Aber wenn es AVID oder andere können, und Er hat das, dann ist er gut dran.

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Antwort von NEEL:

Das neueste vom Sport ist z.B. Hier
http://www.video2brain.com/en/lessons/a ... ption-data

und etwas älter
http://www.amateurfilm-forum.de/digital ... ufzaehlen/ Genau das meinte ich: In keiner der Threads oder Tutorials wird erklärt, wie man diese exotischen scc files erstellen kann, die von Premiere tatsächlich auch eingelesen werden können, noch wie er Export von Statten gehen soll. Ich habs nach stundenlanger Recherche jedenfalls nicht hinbekommen. Es hätte da meiner Erinnerung nach noch eine Lösung für einige hundert Dollar gegeben, die angeblich Premierekompatible scc files erstellen kann - aber what the ****?.

Insgesamt ein Erbe des jahrzehntelangen Amateurstatus von Premiere und leider nicht das einzige Problem in dieser Hinsicht.

Mit MC 6 wie auch mit MC 3,4 und 5 alles kein Problem. Im Zweifel zählt eben doch die Qualität und Erfahrung des Marktführers im professionellen Bereich;-)

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Antwort von NEEL:

Neel hat natürlich recht wenn er bemängelt dass Premiere nicht Alle Untertitelformate einlesen kann. Aber wenn es AVID oder andere können, und Er hat das, dann ist er gut dran. Naja, es ist ja eher so, daß Premiere nur eine einziges - völliges unbekanntes - Format halbwegs verarbeiten kann und noch nicht mal nativ exportieren. Premiere kennt eben alle anderen Formate nicht, darunter auch sämtliche Standarts;-)

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Antwort von Alf_300:

@NEEL
Da haben wir ein kleines Problem, mit den MCC, SCC Files.
Das Prigramm dazu nennt sich Caption Maker, gibts für MAC und PC, benötigt einen Dongle und ist sucher recht Teuer.
ABER: Wir bleiben mal dran und schaun ob noch was billigeres , einfacheres und besseres gibt.

Bis dahin ist halt *.PNG oder der Titler angesagt.

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Antwort von muroshi:

@Dienstag: Das ist eine Authoring-Software. Kann ich auch Untertitel für ein H.264-File für Vimeo hinzufügen?

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Antwort von dienstag_01:

Da haben wir ein kleines Problem, mit den MCC, SCC Files. Nee, Alf_300, es ist eben nicht nur ein Import-, sondern auch ein Exportproblem. Das funktioniert einfach nicht.

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Antwort von Alf_300:

@Dienstag
Sieh's mal so, Problem zu lösen macht den Unterschied zwischen Amateur und Profi ;-)
SCC und MCC ist für mich auch Neu, aber wie schon erwähnt ich (Wir) bleiben daran und dann wird das schon was.

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Antwort von dienstag_01:

@Dienstag: Das ist eine Authoring-Software. Kann ich auch Untertitel für ein H.264-File für Vimeo hinzufügen? Natürlich. Der hier besprochenen Punkt ist, dass Premiere nicht mit Textscripten für UT umgehen kann. Das ist aber wirklich eher ein Sonderfall, wenn man den aber öfter hat, ist es halt problematisch. Und bei Youtube (Vimeo weiss ich jetzt nicht) kann man Textfiles für UT dazuladen lassen, das geht wiederum sehr gut mit dem Encore-Workflow.

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Antwort von dienstag_01:

SCC und MCC ist für mich auch Neu, aber wie schon erwähnt ich (Wir) bleiben daran und dann wird das schon was. Ich hab von einem Script für After Effects gelesen (srt-Import glaub ich), aber nicht gefunden.

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Antwort von Alf_300:

Das Closed Captioning & Subtitling Programm kostet $5000 also kann man davon ausgehen dass die da einige Tricks drauf haben.
Und In Premiere gibts den Import ja auch erst seit CS5.5 (CS5)

Da ist AVID (wenn es Subtitle kann) vorläufig die bessere Lösung.

Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage wieviel Zeit man hat
Ein Spielfiln hat gut 1000 Untertietel Texte, Was ist einfacher Die im Titler oder Fireworks zu erstellen oder ein Textfile zu schreben

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Antwort von dienstag_01:

Für 20 Dollar:
http://aescripts.com/pt_ssakaraokeanimator/

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Antwort von Alf_300:

AE ist nicht meins ;-(
(CC)_ SCC /MCC ist auch nicht unbedingt meins, gehört scheinbar mehr für TV
Da bleibt derzeit noch einiges offen
Ea sei denn der jörg hilft uns aus der Pstsche

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Antwort von NEEL:

Für 20 Dollar:
http://aescripts.com/pt_ssakaraokeanimator/ Ist das nicht ein reiner Alpha-Kanal Import? Was ist mit dem Export und Timecodeliste? Würd mich sehr interessieren ob dieser zur Veranschaulichung hier mal gelistete typische Workflow damit zu bewältigen ist:

Workflow: Filmdatei und Bellenuit werden an den Übersetzer gesendet. Übersetzer setzt Untertitel mit Bellenuit, sendet UT-file im .stl format, welches mit Bellenuit-Timecode schon grob an den Film angepasst ist. Das ist noch nicht ganz perfekt und muß daher im NLE noch einmal fein angepasst werden (Standdauer der Schrift, Korrekturen und Kürzungen des Textes). Nach erfolgter Anpassung muß das Script exportiert werden, Endfassung ist dann ein EBU-konformes Format, meist .stl, welches bei Festivals zur UT-Erstellung benutzt wird und vom Sender bei Abnahme verlangt wird.

Falls obiges Programm dies leisten kann, ziehe ich meinen Hut und denke nochmal über die CS 6 nach;-)

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Antwort von Alf_300:

@NEEL
Zum Workflow: AVID (oder ein Anderes Programm) macht das ?

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Antwort von NEEL:

Ja, mit Avid lässt sich das für den Cutter sehr komfortabel bewältigen. Ich denke FCP sollte das auch können. Die angekündigte 6.5 Version von Edius lässt zumindest hoffen;-)

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Antwort von Alf_300:

@NEEL
Jeder hat halt das Werkzeug das er braucht - Glückwunsch

Wir werden halt mal auf Premiere CS9 warten, dann gehts da auch ;-)

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Antwort von dienstag_01:

@NEEL
Das was du beschreibst, geht schon seit einigen Versionen in Adobe Encore, also das Im- und Exportieren von Textscripten. Inwieweit da Layout-Angaben mit übergeben werden, bin ich jetzt überfragt, aber letztendlich ist es eine Textdatei und die kann man zur Not auch in einem Editor bearbeiten (es gibt auch spezielle kostenlose Software). Denkbar wäre also die Übergabe einer Sequenz mit DynamikLink an Encore (das speziell habe ich allerdings noch nicht ausprobiert) und dann die Bearbeitung und Anpassung der UT dort.
Was das ASS_ImportKaraoke-Script macht, ist, Untertitelscripte (hier eben ass und ssa, sind aber auch nur Textdateien) nach AE und damit Premiere importieren. Dort kann man sie dann in den Film *brennen*. Das geht mit Adobe Bordmitteln (derzeit) nicht.

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Antwort von Alf_300:

@Dienstag
Hab da einen Link mit SCC Tools und Captions Firlefanz,
das ist etwas anderes als SRT in Encore

http://www.theneitherworld.com/mcpoodle ... TOOLS.HTML

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Antwort von dienstag_01:

@Alf_300
So wie ich NEEL verstanden habe, will er nichts rippen, sondern mit einem Übersetzer zusammenarbeiten ;)

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Antwort von Alf_300:

@Hm
Sowie ich den@NEEL verstanden habe möchte er den Film auf einen Festival zeigen und braucht dazu Untertitel, fest eingebrand oder zuschaltbar wie im TV über Teletext.
Fest Eingebrant ist Klar - geht bei Premiere über das einfügen mit dem Titler oder mit Transparent.PNG
(CC) MCC /SCC = ist aber das was man im TV zuschalten kann über teletext seit 150 wenn UT angezeigt wird (glaub ich zumindest mal (nach EBU Line 21 Caption ect)
sind also 2 Grundverschiedene Sachen (da muß bei Gelegenheit mal der WoWu ran, der uns das dann erklärt)

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Antwort von dienstag_01:

@Alf_300
Ich kenne kein Festival, das UT wie im TV zuschaltet. Muss aber nichts heissen (dass ich das nicht kenne), ist aber auf alle Fälle kein Standard.

Darüber hinaus geht es aber auch um einen sinnvollen Workflow, mit Überarbeitungen/Veränderungen. Deshalb Scripte. Und deshalb ist das Eingeben als Titel oder das Importieren als Grafik, ohne wieder eine Exportmöglichkeit zu haben, nicht wirklich zielführend.

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Antwort von Alf_300:

@Dienstag
Sei es wie es will - der Lemony Subtitler macht SCC Files, das werd ich mal Testen, dann sehen wir weiter

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Antwort von muroshi:

Lightworks habe ich mir jetzt auch noch ein bisschen angesehen. Das Ding ist mächtiger, als ich auf den ersten Blick dachte. Aber auch ganz anders aufgebaut.

Ist das Trimmen über die Tastatur auf der Timeline bei Premiere nicht möglich? (Hat mir bei Edius gefallen.)

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Antwort von Frank Glencairn:

Das meiste geht jetzt schon über die Tastatur, ab CS6 quasi alles.
Die haben jetzt so viel über die Tastatur eingebaut, daß du deine Maus in Rente schicken kannst.

Allerdings hab ich noch nie verstanden, warum man das will.
Ich hatte mal nen alten AVID Hasen neben mir sitzen, der mir beim Schneiden (mit der 6 Tasten Maus) zugesehen hat. sein Unterkiefer lag auf dem Boden als er gesehen hat wie schnell, intuitiv, effizient und elegant das geht.

Eine Hand an der Maus, die andere auf dem Keyboard, aber nur für Transportbefehle und stumpfes durchschneiden (K).

Ne Woche später hat er CS5 installiert. ;-)

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Antwort von muroshi:

@Frank:
Kannst du mit CS6 auf der Timeline zum Ende eines Clips springen und dieses Ende mit einer Tastaturtaste bildweise kürzen? Also in CS5 habe ich keinen Befehl dafür gefunden. Edius kann das eben.

Eine 6-Tasten-Maus? Die Maus ist halt oft nicht besonders schnell, bis man mal das gewünschte Werkzeug ausgewählt hat, dauert's oft doppelt so lange und sie fördert das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Repetitive ... ry_Syndrom

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Antwort von Frank Glencairn:

Schau mal: http://www.video2brain.com/en/lessons/d ... e-keyboard

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Antwort von muroshi:

Das sieht in der Tat tauglich aus. Die Oberfläche ist auch ein bisschen aufgeräumter geworden. Nicht mehr so viele Buttons.

Gibt es in CS5 eigentlich einen Stabilizer?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, der Wrap Stabilizer aus AE ist jetzt direkt in Premiere verfügbar.

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Antwort von nic:

CS 6 wird sicher endlich ein brauchbares Premiere.
Mit 5.5 kann man schon fast gut arbeiten, zumindest mit R3D macht es momentan durchaus Sinn.

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Antwort von muroshi:

In CS5 ist der Warp Stabilizer leider noch nicht dabei. Erst in CS6. Hmm.. was mach ich nun mit meinem Gopro-Footage?

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Antwort von Frank Glencairn:

Erwarte keine Wunder.

Egal wie gut ein Stabilizer ist, eines können sie alle nicht.
Die Motion Blur, die beim Wackeln/Vibrieren entsteht raus rechnen.
Du hast dann am Ende also ein Stabiles Bild, aber es wird immer unscharf an den Stellen, an denen es gewackelt hat.

Frank

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Antwort von Gysenberg:

Ich kann (leider) im Moment nur zu Premiere raten. Das aber eindeutig.
10 Jahre habe ich mit Vegas geschnitten, Projekte für den NDR natürlich dort mit Avid. Saß immer nur nervös neben dem Cutter und dachte: Das hätte ich in Vegas drei mal so schnell gemacht. Ständig musste ich mir anhören: Das geht nicht, das auch nicht und das auch nicht, weil Avid das eben nicht kann oder nur mit (nicht vorhandenen) PlugIns. Ein Graus.
Nach wie vor halte ich Vegas für das beste Schnittprogramm, leider ist es in den letzten 3 Versionen immer unstabiler geworden, professionelles Arbeiten unter Zeitdruck ist mit Vegas nicht mehr möglich.
Dann bin ich auf die Production Suite 5.5 umgestiegen. Nach wie vor vermisse ich den einmaligen und schnellen Workflow von Vegas und die unglaublichen Möglichkeiten, die wegen der Compositing-Features innerhalb nur eines Programms vorhanden sind.

Aber: Was zählt, ist Stabilität. Die gibt Premiere.
Und (leider) die Gewissheit, dass ein sich entwickelnder Marktführer das Programm pflegen wird. Spätestens bei Vegas 11 sind viele abgesprungen und bei Sony kümmert man sich nicht wirklich.

Also: Man kann es drehen, wie man will: Aus meiner Sicht ist für den PC die Adobe-Suite momentan die einzige Option.

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Antwort von muroshi:

@Frank

Danke für den Tipp. Sollte ich wohl in Zukunft eher in 720p 50fps aufnehmen als in 1080p 25fps? Tue ich damit dem Algorithmus Gutes?

Gruss

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Antwort von Jörg:

Das wäre eine weise Entscheidung....

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Antwort von muroshi:

Sind dann m.W. allerdings keine Interlaced-Frames.

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Antwort von Jörg:

oder schonmal Untertitel für ein Festival aus einem File des Übersetzers angelegt hast, weißt Du daß das mit Adobe eigentlich gar nicht geht. hast Du mal ein Testfile, ich möchte es einmal probieren?

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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