Frage von bierbsuch:Mittlerweile hat ja Premiere ganz schön aufgeholt als Schnittprogramm und ich hab auch schon viele Leute getroffen, die auf Premiere schwören, weil es schneller sei, billiger etc.
Was macht Avid besser als PPro? Was kann man mit dem Media Composer, was man mit Premiere nicht kann? Kann man mit Premiere eine MAZ ansteueren?
Mich würde vorallem die Meinung von Avid Cuttern interessieren.
Antwort von Jörg:
Mich würde vorallem die Meinung von Avid Cuttern interessieren.
die entern momentan den Adobe Dampfer und füllen tonnenweise virtuelles Papier aus, um ihre Wunschzettel und ihre meterlangen shortcuts einzufordern... ;-)))
Warum hänst Du Dich so an Meinungen anderer?
Probiere beide aus, dann wirst Du wissen, welches Deinen Ansprüchen am Besten entspricht.
Was andere sagen, muss für Dich doch nicht zutreffen.
Antwort von Pianist:
Aus meiner Sicht ist am wichtigsten, dass bei Avid die Software mit der Hardware optimal zusammenarbeitet, die Hardware auch Beschleunigungsfunktion hat und einem auch wirklich alle Ein- und Ausgänge gleichzeitig zur Verfügung stehen (man muss nur mal zwischen SD und HD umschalten, das geht nicht gleichzeitig).
Weiterer Vorteil ist die hohe Stabilität, vor allem wenn sehr viel Material zu verwalten ist. Und wo auch immer man das Material lagert - der Avid findet es immer wieder.
Wie es bei anderen Systemen ist, weiß ich nicht, aber ich arbeite seit 15 Jahren mit Avid-Systemen, drehe seit fünf Jahren direkt im Avid-DNxHD-Codec und für mich ist das vom Arbeitsablauf alles ideal.
Matthias
Antwort von bierbsuch:
Ja das Media Management von Avid funktioniert schon einwandfrei. Wie schaut es da bei Premiere aus? U.a. habe ich da im Blog von Walter Biscardo gelesen, das es hier öfters bei umfangreichen Projekten Probleme gibt bei Premiere. Kann jemand diese Erfahrung teilen? Das wäre für mich ein wichtiger Punkt.