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Infoseite // Pocket 4K Dual ISO Artefakte bei ISO 1250



Frage von Black-Magic019:


Ich habe nun mehrfach die Dual ISO Funktion meiner Blackmagic Pocket 4k getestet und war begeistert von den tollen Bildern bei ISO 1250. Allerdings musste ich nun feststellen, dass bei ISO 1250 in den Schatten bzw. Schattierungen (zb. Schatten an einer Wand) Artefakte und blockartige Helligkeitsübergänge auftreten wie ich sie sonst nur bei 8 bit DSLRs gesehen habe. Ich nehme im Film (Log) Modus auf und in der Farbkorrektur kommen diese dann unschön heraus. Mache ich etwas falsch oder ist das bei dieser Einstellung unumgänglich?

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Antwort von roki100:

warum bei 1250?
Dual native ISO ist bei der Pocket: ISO 400 und ISO 3200...

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Antwort von cantsin:

Bei 1250 kommt bereits die zweite native ISO bzw. Gainstufe zum Tragen, ist also ISO 3200 mit abgesenkter Helligkeit/Gamma.

Man müsste jetzt aber Beispielbilder (und am besten Originalframes) haben, um das Problem beurteilen zu können...

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Antwort von rdcl:

ISO 1250 sollte bei der Pocket eigentlich mit die höchste Dynamic Range in den Schatten haben. In welchem Format nimmst du denn auf und wie transformiert du dein Log Footage?

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Antwort von -paleface-:

Und die Frage ist wie du deine CC machst?

Nutzt du eine LUT die nicht für die Kamera und Belichtung vorgesehen ist?

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Antwort von Black-Magic019:

Aah, ok. Das mit den 400 wusste ich, das Andere ist mir neu (so neu wie Dual ISO allgemein). Ich hatte recherchiert dass bei 1250 eben der 2. ISO anfängt. Dann müsste ich bei 3200 also auch mit Licht und Farbverläufen keine Probleme haben?

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Bei 1250 kommt bereits die zweite native ISO bzw. Gainstufe zum Tragen, ist also ISO 3200 mit abgesenkter Helligkeit/Gamma.

stimmt!


zum Bild


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Antwort von Black-Magic019:

Ich nutze die K-Tone LUT

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Antwort von rdcl:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Ich nutze die K-Tone LUT
Tritt das Problem auch ohne das Lut auf?
Wenn nicht dann liegt es wie so oft am Lut.

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Antwort von Black-Magic019:

Also ich arbeite mit Edius9 und gebe dort wieder in ProresHQ aus. Möglicherweise mache ich einen Fehler beim Anwenden des LUT. Das Material (also flach) sieht einwandfrei aus. Sobald ich aber versuche die Farbe rauszuholen (nicht nur mit LUT) habe ich schnell mit Artefakten zu kämpfen

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Antwort von cantsin:

Die LUT muss am Ende der Farbkorrektur stehen. Wenn Du nach der LUT gradest, ist das Material bereits reduziert in seiner Farbauflösung.

Und Edius muss in seinen Projekteinstellungen auf 10bit Farbtiefe gestellt sein.

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Antwort von Black-Magic019:

10bit ist eingestellt und LUT wird als letzter Schritt hinzugefügt. Ich werde erstmal einige Tests mit ISO 3200 machen um zu sehen was passiert

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Antwort von Black-Magic019:

Ich habe hier mal ein Foto angehängt. man sieht es hier recht stark am Regal und an der Sofalehne (ich habe Grain hinzugefügt das muss ich dazu sagen)

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Antwort von Black-Magic019:

Hier noch einmal mit einem sw LUT bearbeitet. Das Problem ist auch hier (siehe Regalseite) vorhanden

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Antwort von cantsin:

Was Du da siehst, ist IMHO ganz normales Bild-Sensorrauschen.

Dein Video ist ja eigentlich auch unterbelichtet:
Screenshot from 2021-02-14 01-32-28.png Im Log-Originalmaterial dürfte die Unterbelichtung noch deutlicher sein, weil die LUT ja Deine Werte spreizt.

Die Bildinformation steckt fast vollständig in den unteren Schattenbereichen, und die rauschen halt.

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Antwort von roki100:

@Black-Magic019
Und wie sieht es mit Davinci Resolve aus?

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Antwort von Darth Schneider:

Sehe ich auch so. Das ist ganz normales Sensorrauschen in einem unterbelichteten Bild.
Ich würde dir dennoch auch empfehlen besser mit BRaw aufzunehmen und das Material in Resolve zu bearbeiten. Da hast du viel mehr Möglichkeiten.
Nichts gegen ProRes, aber ehrlich gesagt, ich denke wer mit so einer Pocket nur mit ProRes filmt und dann nur irgendwelche Luts anwendet, verschenkt zu viel Potential von der 4K Pocket und von BRaw und wäre wahrscheinlich mit einer Gh5/Gh5s/G9 besser bedient.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

naja, normal sieht das aber nicht aus. Es ist ja nicht nur rauschen, sondern da ist auch komisches Banding deutlich zu sehen... :/ Es liegt entweder an LUT oder an Edius oder beides... daher einfach mal mit Davinci testen und nur Color Space Transform drüber ohne irgendwelche LUT's.

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Antwort von rush:

Nur Mal so nebenbei gefragt... Warum nutzt Du nicht braw? Bzw. hast du das Mal parallel getestet?

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Antwort von Black-Magic019:

Vielen Dank für die hilfreichen Tips bisher. BRaw ist halt schon ein riesen Ding und benötigt entsprechend Speicher. Auch mit Davinci habe ich bisher noch nicht gearbeitet, das hole ich aber nach wenn ich die Zeit habe. Ich war bisher mit Prores eigentlich immer sehr zufrieden. Dieses Thema mit komischen Artefakten habe ich nur leider auch in einer anderen (farblichen) Hinsicht. Beim Bearbeiten in Edius habe ich öfters im Bild irgendwelche unerklärlichen Farbsäume oder Farbkleckse, auch bei s/w taucht regelmäßig ein farbiger Saum auf (siehe Fotos).

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Beim Bearbeiten in Edius habe ich öfters im Bild irgendwelche unerklärlichen Farbsäume oder Farbkleckse, auch bei s/w taucht regelmäßig ein farbiger Saum auf (siehe Fotos).
Das sieht für mich wie gewöhnliches Chroma-Rauschen aus, ist aber komisch, wenn Du erste eine s/w-LUT bzw. Entsättigung im Programm machst und dann noch diese Effekte kriegste. Könnte das auch an einer fehlerhaften LUT liegen, die nicht komplett entsättigt? Das könntest Du einfach kontrollieren, indem Du nach der LUT die Sättigung auf Null drehst.

BRAW unterscheidet sich nicht dramatisch von ProRes, wenn Du ProRes als "Blackmagic Film"-Log drehst. Das Bild ist praktisch identisch, hat nur 12 statt 10bit Farbtiefe und die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten in Resolves "Raw"-Tab (weiss nicht, inwiefern die auch von Edius unterstützt werden).

Am besten könnte man Dein Material beurteilen, wenn Du zwei Dinge machst:
1) Screengrabs von unbearbeitetem Material hier teilen, also ohne LUTs und sonstige Farbkorrektur, sondern so, wie es direkt aus der Kamera kam.
2) Mit höheren Bittiefen als 8bit-JPEG, am besten als 16bit-TIFF.

Laut dieser Seite kann Edius auch TIFF exportieren. Nimm doch mal einen Clip aus der Kamera, schmeiße den unbearbeitet in eine Timeline mit derselben Auflösung wie das Ausgangsmaterial, kürze ihn auf ein paar Frames, exportier als TIFF und stell mal eines der TIFFs hier ins Forum.

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Antwort von Black-Magic019:

Ich bereite mal einige Tiffs vor. Lut ist komplett entsättigt und auch wenn ich Videos mit dem normalen sw Effekt entsättige habe ich diese Farbartefakte

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Lut ist komplett entsättigt und auch wenn ich Videos mit dem normalen sw Effekt entsättige habe ich diese Farbartefakte
Dann kann das nur am Programm liegen...

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Antwort von Black-Magic019:

hmmm...ich bin da völlig ratlos, Vielleicht wende ich mich da mal an ein Edius Forum

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Antwort von cantsin:

Teil mal Deine TIFFs (wie gesagt von unprozessierten Kamerabildern) hier, sonst ist hier alles Rätselraten.

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Antwort von Black-Magic019:

So, hier die Tiffs

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Antwort von cantsin:

Deine TIFFs haben leider nur 8bit Farbtiefe...

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Antwort von Black-Magic019:

Das versteh ich nicht...ich kann da beim Export nichts einstellen. Es ist 10 bit Material, warum er 8 bit ausgibt frage ich mich da schon

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Antwort von cantsin:

Naja, macht nicht soviel aus.

Hier mal Deine Bilder so, wie sie Resolve interpretiert, wenn man sie mittels 'Color Space Transform' von Blackmagic Pocket 4K Film Log nach Rec709/sRGB wandelt, ohne weitere Nachbearbeitung:
1.1.2.T_1.1.2.T.jpg 1.2.2.T_1.2.2.T.jpg 1.3.2.T_1.3.2.T.jpg 1.4.2.T_1.4.2.T.jpg
Bis auf das zweite sind alle ungefähr eine Blende unterbelichtet, bzw. die Kamera-ISO (die bei ProRes eingebacken ist), hätte besser auf 2500 oder 3200 statt 1250 gestanden:
Screenshot from 2021-02-14 17-09-31.png
Was Du beim letzten Bild als Farbstörung an der Schrankwand wahrnimmst, ist normales Sensor-Chromarauschen. Im Gegensatz zu konventionellen Videokameras hat die BM Pocket keine interne Rauschfilterung, sondern setzt voraus, dass man diese in der Post erledigt. Wendet man z.B. Neat Video auf Deine Clips an, ist das Chromarauschen weg:
1.4.1_1.4.1.T.jpg EDIT:

1:1-Crop ohne Rauschfilter: crop-1.4.2_1.4.2.T.png
1:1-Crop mit Rauschfilter: crop-1.4.1_1.4.1.T.png

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Antwort von freezer:

Kollege von mir arbeitet auch mit Edius (Version 9.x) und da hatten wir bei einer Doku ähnliche Probleme mit dem Material der Sony FX7. Sobald die LUT drauf war, gab es wilde Artefakte. Wurde nach Umstellen auf 10bit zwar besser, aber immer noch nicht so, wie von anderen Programmen gewohnt - besonders in gesättigten Bereichen wie Himmel oder weißen Wandflächen:
PH Trailer Kino.mov_snapshot_00.30.775.jpg Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_06.33.351.jpg Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_00.39.799.jpg War einfach nicht wegzubekommen in Edius

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Antwort von cantsin:

Ach ja, die K-Tone-LUT (ist die nicht von unserem @Frank Glencairn?) hatte ich auch noch rumliegen, und da sie bei Kontrast und die Farben noch mehr knallt, als die Standard-Farbraumumwandlung, führt sie eigentlich zu ganz guten Ergebnissen, wenn sie direkt auf das Log-Material angewendet wird:
1.1.1_1.1.1.T.jpg 1.2.1_1.2.1.T.jpg 1.3.1_1.3.1.T.jpg 1.4.1_1.4.1.T.jpg

Hier noch mal mit Rauschfilter vor der LUT:
neat-1.1.1.T_1.1.1.T.jpg neat-1.2.1.T_1.2.1.T.jpg neat-1.3.1.T_1.3.1.T.jpg neat-1.4.1.T_1.4.1.T.jpg

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Antwort von freezer:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Vielen Dank für die hilfreichen Tips bisher. BRaw ist halt schon ein riesen Ding und benötigt entsprechend Speicher. Auch mit Davinci habe ich bisher noch nicht gearbeitet, das hole ich aber nach wenn ich die Zeit habe. Ich war bisher mit Prores eigentlich immer sehr zufrieden. Dieses Thema mit komischen Artefakten habe ich nur leider auch in einer anderen (farblichen) Hinsicht. Beim Bearbeiten in Edius habe ich öfters im Bild irgendwelche unerklärlichen Farbsäume oder Farbkleckse, auch bei s/w taucht regelmäßig ein farbiger Saum auf (siehe Fotos).
Bist Du sicher, dass es hier nicht an Deinem Monitor liegt der keinen sauberen Grauverlauf anzeigen kann?
Bei mir am kalibrierten Monitor sind da keine Farbsäume/kleckse zu sehen.

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Antwort von cantsin:

freezer hat geschrieben:
Bist Du sicher, dass es hier nicht an Deinem Monitor liegt der keinen sauberen Grauverlauf anzeigen kann?
Bei mir am kalibrierten Monitor sind da keine Farbsäume/kleckse zu sehen.
Man sieht schon leichte Farbstiche, und wenn ich in The Gimp mit der Pipette auf die vom TO markierten Bereich des Bilds gehe, wird deutlich, dass das keine echtes Grau ist bzw. die RGB-Kanäle keine gleichen Werte haben:
Screenshot from 2021-02-14 17-44-03.png ...was aber kein gleichmäßiger Farbstich ist, sondern die Werte liegen punktuell auch gleich und weichen dann wieder auf verschiedene Weisen voneinander ab:
Screenshot from 2021-02-14 17-44-48.png ...so als ob die Entsättigung knapp unter 100% stehen würde.

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Antwort von Black-Magic019:

Das ist ja richtig übel und spricht nicht gerade für Edius. Vielen Dank für die Tips!

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Antwort von Frank Glencairn:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Ich nutze die K-Tone LUT
Die ist für die Pocket nicht wirklich geeignet.
Versuch mal testhalber ganz ohne LUT zu graden, und schau was passiert.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Black-Magic019 hat geschrieben:
Ich nutze die K-Tone LUT
Die ist für die Pocket nicht wirklich geeignet.
Für welches Log-Profil ist die eigentlich gedacht?

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Antwort von roki100:

So wie es aussieht ist die LUT von Frank selbst, für FS100.... https://frankglencairn.wordpress.com/20 ... -tone-lut/

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Die ist für die Pocket nicht wirklich geeignet.
Für welches Log-Profil ist die eigentlich gedacht?
Nicht für ein spezielles LOG Profil, sondern für die Fairchild Sensoren, mit der Color Science der Sony Sensoren, kommt die LUT nur unter einigermaßen optimalen Belichtungsbedingungen halbwegs zurecht.

Es ist auch ne recht extreme LUT, Prores hat da einfach nicht das nötig "Fleisch".
roki100 hat geschrieben:
So wie es aussieht ist die LUT von Frank selbst, für FS100.... https://frankglencairn.wordpress.com/20 ... -tone-lut/
Ursprünglich mal, aber das war nur ein Kameraprofil, die verlinkte LUT ist schon für BM, nur halt nicht für die Pockets mit ihren Sony Sensoren.

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Antwort von Black-Magic019:

Oh das ist aber sehr schade, für mich die beste LUT die ich ausprobiert habe.

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Antwort von Black-Magic019:

freezer hat geschrieben:
Kollege von mir arbeitet auch mit Edius (Version 9.x) und da hatten wir bei einer Doku ähnliche Probleme mit dem Material der Sony FX7. Sobald die LUT drauf war, gab es wilde Artefakte. Wurde nach Umstellen auf 10bit zwar besser, aber immer noch nicht so, wie von anderen Programmen gewohnt - besonders in gesättigten Bereichen wie Himmel oder weißen Wandflächen:

PH Trailer Kino.mov_snapshot_00.30.775.jpg

Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_06.33.351.jpg

Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_00.39.799.jpg

War einfach nicht wegzubekommen in Edius
Darf ich fragen wie ihr das Problem gelöst habt? Ich möchte mich ungerne von Edius verabschieden

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Antwort von TomStg:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Darf ich fragen wie ihr das Problem gelöst habt? Ich möchte mich ungerne von Edius verabschieden
Verabschiede Dich bei der Pocket einfach von ProRes und benutze Braw.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ursprünglich mal, aber das war nur ein Kameraprofil, die verlinkte LUT ist schon für BM, nur halt nicht für die Pockets mit ihren Sony Sensoren.
Mit Fairchild Sensor getestet...und ich behalte es! Danke! :)

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Antwort von Black-Magic019:

TomStg hat geschrieben:
Black-Magic019 hat geschrieben:
Darf ich fragen wie ihr das Problem gelöst habt? Ich möchte mich ungerne von Edius verabschieden
Verabschiede Dich bei der Pocket einfach von ProRes und benutze Braw.
Da werde ich mich dann höchstwahrscheinlich von der Pocket verabschieden. Dafür reicht weder der Schnittrechner noch das Speichermedium. Habe das einmal versucht...da müsste man tief in die Tasvhe greifen und der Workflow gefällt mir auch nicht

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Antwort von cantsin:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Da werde ich mich dann höchstwahrscheinlich von der Pocket verabschieden. Dafür reicht weder der Schnittrechner noch das Speichermedium. Habe das einmal versucht...da müsste man tief in die Tasvhe greifen und der Workflow gefällt mir auch nicht
Wenn Du mit Programmen wie Edius arbeitest, würde ich statt in ProRes Log einfach im "Extended Video"-Profil drehen. Hat praktisch den gleichen Dynamikumfang und liefert Dir ein fertiges Video direkt aus der Kamera für Schnittprogramme, die keine Gradingprogramme sind.

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Antwort von Black-Magic019:

Ich denke auch dass ich damit mal arbeiten werde. Mich interessiert auch die Funktion "Record LUT to Clip"

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Antwort von Darth Schneider:

Ich würde mir das mit dem Verabschieden der Pocket wegen dem Workflow noch mal überlegen.
Das erlernen des Workflows mit der Pocket und Resolve braucht halt Zeit.
Ich bin eine Weile nach dem Kauf auch fast schwach geworden, hätte die 4K Pocket um ein Haar verkauft und gegen eine XT4, oder eine Gh5 eingetauscht.
Ich habe meine Faulheit dann aber überwunden und mich durch ein grossen Teil vom Resolve Handbuch gekämpft und nicht wenige Lehrvideos über Colorgrading geschaut.
Obwohl ich eigentlich immer noch Anfänger bin was den Raw Workflow betrifft, möchte ich BRaw mit seinen Möglichkeiten heute ganz sicher nicht mehr missen.
Als ich vor ein paar Wochen die XT4 von einem Freund für ein Wochenende zuhause hatte, habe ich wieder gemerkt wie mich, die nicht RAW Codecs eigentlich einschränken und dabei den Computer auch noch langsamer machen als mit BRaw.
Die XT4 mit ihren überladenen Camera Menü und ihrem kleinen Screen den vielen für mich unsinnigen Buttons und Drehräder nur für Fotografen, diesen Filmemulationen die man zu 90% nicht anschauen kann, nicht zuletzt die Bedienung. Das alles zusammen ist mir neben der 4K Plastik Pocket trotzdem eher vorgekommen wie ein Spielzeug...
Nichts gegen die XT4, ich denke das ist eine super Kamera. Damit zu filmen, genau so wie mit meiner Rx10 macht mir seit ich die Pocket mit BRaw habe keinen grossen Spass mehr.
Aber das sind nur meine Erfahrungen.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Black-Magic019 hat geschrieben:

Da werde ich mich dann höchstwahrscheinlich von der Pocket verabschieden. Dafür reicht weder der Schnittrechner noch das Speichermedium. Habe das einmal versucht...da müsste man tief in die Tasvhe greifen und der Workflow gefällt mir auch nicht
Über Artefakte jammern, aber keinen Bock 16bit Material aufzunehmen, obwohl die Kamera es kann - genau mein Humor.

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Antwort von Darth Schneider:

16Bit ? Sind das nicht 12Bit ? Das genügt doch auch, ist ja keine Arri...;)
Sonst geb ich dir ja voll recht. Ich habe noch gar nie was im extended Video Profil aufgenommen....
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

12 bit LOG = 16 bit Linear in Resolve (@36 bit float)
Schau mal in dein Inspector Window unter "Bit Depth".

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Antwort von iasi:

Black-Magic019 hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:

Verabschiede Dich bei der Pocket einfach von ProRes und benutze Braw.
Da werde ich mich dann höchstwahrscheinlich von der Pocket verabschieden. Dafür reicht weder der Schnittrechner noch das Speichermedium. Habe das einmal versucht...da müsste man tief in die Tasvhe greifen und der Workflow gefällt mir auch nicht
BRaw bietet auch höhere Komprimierungsstufen, wodurch die Datenmenge gerade bei einer 4k-Kamera nicht größer ist, als bei ProRes. Ein Schnittrechner, der mit 4k-ProRes zurecht kommt, sollte zudem auch 4k-BRaw bewältigen.

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Antwort von cantsin:

Die Probleme, die der TO mit dem ProRes-Log-Material hat, werden durch BRAW nicht gelöst, insofern finde ich die Empfehlungen hier nicht so zielführend..

Eine wirkliche Alternative wäre, den Schnitt in Edius als AAF zu exportieren, in Resolve zu importieren und da alle Farbkorrekturen zu erledigen.

- Ich vermute mal (auch anhand der Beispielbilder von freezer), dass Edius Farben intern nicht mit 32bit float rechnet und daher bei Farbumwandlungen Farbtonabrisse und Rundungsfehler produziert. Die Software wird ja eigentlich auch als reines, klassisches (und auf Performance optimiertes) Schnittprogramm positioniert...

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Die Probleme, die der TO mit dem ProRes-Log-Material hat, werden durch BRAW nicht gelöst, insofern finde ich die Empfehlungen hier nicht so zielführend..

Eine wirkliche Alternative wäre, den Schnitt in Edius als AAF zu exportieren, in Resolve zu importieren und da alle Farbkorrekturen zu erledigen.

- Ich vermute mal (auch anhand der Beispielbilder von freezer), dass Edius Farben intern nicht mit 32bit float rechnet und daher bei Farbumwandlungen Farbtonabrisse und Rundungsfehler produziert. Die Software wird ja eigentlich auch als reines, klassisches (und auf Performance optimiertes) Schnittprogramm positioniert...
Warum dann nicht umkehrt:
Zunächst Material sichten und graden in Resolve.
Dann Ausgabe in z.B. ProRes und Schnitt in Edius.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bin eine Weile nach dem Kauf auch fast schwach geworden, hätte die 4K Pocket um ein Haar verkauft und gegen eine XT4, oder eine Gh5 eingetauscht.
Ich habe meine Faulheit dann aber überwunden
Aha. Interessant... ;))

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die XT4 mit ihren überladenen Camera Menü und ihrem kleinen Screen den vielen für mich unsinnigen Buttons und Drehräder nur für Fotografen, diesen Filmemulationen die man zu 90% nicht anschauen kann, nicht zuletzt die Bedienung. Das alles zusammen ist mir neben der 4K Plastik Pocket trotzdem eher vorgekommen wie ein Spielzeug...
Kann ich als Besitzer einer X-T4 (als Drittkamera) nur unterschreiben... Die Kamera ist für Videozwecke ein ergonomischer Albtraum, wenn man von der Pocket kommt. Zudem taugen die Log-Profile nichts (wegen stark reduzierter Farbauflösung) und muss man der Kamera ihre "Filmemulationen"/Instagram-LUTs mit viel Mühe und Ausprobieren durch Parameter-Gegensteuerung abgewöhnen. - Aber eben auch die preiswerteste Option einer sensorstabilisierten 10bit-s35-Kamera mit brauchbarem Videoautofokus für Run-and-gun und schnellen Turnaround, und einer sehr guten internen Bildprozessierung, um hohe Motivkontraste ohne Clipping in Rec709 abzubilden.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Warum dann nicht umkehrt:
Zunächst Material sichten und graden in Resolve.
Dann Ausgabe in z.B. ProRes und Schnitt in Edius.
100% Material graden und dann 20% nutzen - klingt nach einem effektiven und schnellen Workflow.

Kann mir mal einer erzählen was Edius im Schnitt kann, was in Resolve nicht get, oder umständlicher wäre?

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kann mir mal einer erzählen was Edius im Schnitt kann, was in Resolve nicht get, oder umständlicher wäre?
Auf schwachbrüstigen Rechnern mit Intel-Onboard-GPU nutzbar zu sein und gut zu performen...

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Antwort von TomStg:

cantsin hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kann mir mal einer erzählen was Edius im Schnitt kann, was in Resolve nicht get, oder umständlicher wäre?
Auf schwachbrüstigen Rechnern mit Intel-Onboard-GPU nutzbar zu sein und gut zu performen...
Wobei die Performance nicht besser ist als bei jedem anderen Schnittprogramm.

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Antwort von TomStg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kann mir mal einer erzählen was Edius im Schnitt kann, was in Resolve nicht get, oder umständlicher wäre?
Edius ist eine Rentner-Software mit deutscher Oberfläche - nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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Antwort von Black-Magic019:

Ich arbeite eigentlich ausschließlich in Prores422HQ 1080p im Filmmodus, das war für mich bisher immer komplett ausreichend und mehr brauch ich gar nicht. Es verwundert mich dann aber schon dass man mit einem Proficodec wie Prores nicht mindestens zuverlässig artefaktfrei arbeiten können soll (ich erwarte beileibe keine Wunder vom Material oder bearbeite es extrem). Ich habe jetzt eine Ektachrome 64 LUT gefunden mit der ich (zumindest bei besagtem Material) bisher keine Probleme mit Artefakten hatte und die der K-Tone etwas ähnelt.

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Antwort von dienstag_01:

Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...

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Antwort von Jörg:

Kann ich als Besitzer einer X-T4 (als Drittkamera) nur unterschreiben... Die Kamera ist für Videozwecke ein ergonomischer Albtraum, wenn man von der Pocket kommt. Eigentlich wollte ich auf die Verrisse von Fuji hier gar nichts mehr anmerken.
Aber langsam sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Dieser, für manchen Albtraum, wird allgemein als die beste Videohybridcam angesehen.
Wer nach etwas sorgfältigem Studium der Menüstruktur noch Alb träumt, naja, der macht sicher auch andere komische Sachen.
Natürlich ist dafür mehr als ein Wochenende mit geliehener cam notwendig.
Sicher hat die cam nicht in allen Funktionen Spitzenklasseformat, wer nicht ununterbrochen
auf AF-C angewiesen ist, wer nicht ununterbrochen Farben in logs verbiegen möchte, mit LUTs seinen Arbeitstag pflastert, der bekommt eine cam, die mit astreinem OOC Material glänzt, die , aus meiner Sicht, einen wunderbaren Arbeitsablauf bietet, für einen beinahe lachhaften Preis.
Wer wirklich etwas zum meckern braucht, der mag interne Mikroaufnahmen anhören.
DAS ist albtraumesk.

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Antwort von Jörg:

dienstag merkt an. Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft
unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
oh wie wahr.
Sooft wie Resolve in einem Monat aussteigt, ist Premiere nicht in 20 Jahren ausgestiegen.

Dafür allerdings Edius ins Spiel zu bringen, ist schon makaber.
DAS Totschlagargument seit Erscheinen "ist stabil und läuft auch auf nem Abakus".

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Antwort von freezer:

Ich habe mir mal Franks K-Tone LUT in den 3Dlutcreator Pro geladen - wundert mich nicht, dass da solche Artefakte entstehen - die Kurven sind wild:
K-Tone-LUT Analyzer.png Ich würde die LUT eher nicht verwenden, zumindest nicht in dieser Version. Und sie ist nur eine 16x16x16 LUT mit entsprechender Ungenauigkeit.

EDIT: ist doch eine 33er LUT, aber merkwürdig kleine Dateigröße.

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Antwort von roki100:

genau! Das habe ich leider auch festgestellt. Ist aber nicht so wild wie mit manch andere LUTs.

Black-Magic019 ist von mehrere Problemen betroffen
1. LUT
2. 8Bit im Edius Viewer statt 10Bit

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Antwort von freezer:

Black-Magic019 hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:
Kollege von mir arbeitet auch mit Edius (Version 9.x) und da hatten wir bei einer Doku ähnliche Probleme mit dem Material der Sony FX7. Sobald die LUT drauf war, gab es wilde Artefakte. Wurde nach Umstellen auf 10bit zwar besser, aber immer noch nicht so, wie von anderen Programmen gewohnt - besonders in gesättigten Bereichen wie Himmel oder weißen Wandflächen:

PH Trailer Kino.mov_snapshot_00.30.775.jpg

Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_06.33.351.jpg

Patrick Hahn ProRes Kino Version.mov_snapshot_00.39.799.jpg

War einfach nicht wegzubekommen in Edius
Darf ich fragen wie ihr das Problem gelöst habt? Ich möchte mich ungerne von Edius verabschieden
Ich kann es Dir leider nicht sagen, das Problem scheint manchmal aufzutauchen, manchmal nicht. Da es nicht mein Schnittplatz ist und ich nicht mit Edius arbeite, habe ich das Problem auch nicht weiter analysiert und zu lösen versucht. Es scheint aber ein Zusammenhang mit bestimmten LUTs zu bestehen, die ProRes-Aufnahmen meiner Pocket 4k, die mein Kollege verwendet hat, zeigten mit meiner LUT keine Auffälligkeiten.

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Antwort von Black-Magic019:

Das mit dem 8 bit in Edius ist für mich sowieso ein Rätsel. Die Meisten Ausgabeformate sind in dem Programm komischerweise auch in 8 bit obwohl ein 10 bit Projekt angelegt wurde

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Antwort von freezer:

Black-Magic019 hat geschrieben:
Das mit dem 8 bit in Edius ist für mich sowieso ein Rätsel. Die Meisten Ausgabeformate sind in dem Programm komischerweise auch in 8 bit obwohl ein 10 bit Projekt angelegt wurde
Es gibt aber auch nicht so viele Formate, die 10bit können.
Edius gibt zB ProRes aus, da geht's.

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
Resolve läuft hier auf mehreren Maschinen rock solid, und bei den meisten, mit denen ich zu tun habe auch.
Wenn es Probleme gab, lags bisher meistens am Rechner/Setup.

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Antwort von Black-Magic019:

genau, das nutze ich auch. Aber warum sogar ein TIFF in 8 bit ausgegeben wird...Hat jemand einen Tip welches der beste interne Rendercodec ist. Ich habe da den Canopus HQX gewählt. Vielleicht liegt es auch daran???

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Antwort von Frank Glencairn:

freezer hat geschrieben:

Ich würde die LUT eher nicht verwenden, zumindest nicht in dieser Version. Und sie ist nur eine 16x16x16 LUT mit entsprechender Ungenauigkeit.
Yup, die LUT ist völlig outdated - ich mach bei Gelegenheit mal ne neue, wenn ich Zeit dazu hab.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
Resolve läuft hier auf mehreren Maschinen rock solid, und bei den meisten, mit denen ich zu tun habe auch.
Wenn es Probleme gab, lags bisher meistens am Rechner/Setup.

Also bei mir läuft Resolve 16er Version gut. Ich hatte testhalber die 17er installiert... Fusion kann man vergessen (nur abstürze mit nem ca. 15 Sekunden Projekt und bisschen Partikel...). Jetzt bin ich wieder bei 16er und alles läuft super. Man muss doch nicht immer das neuste installieren, denn da liegt das Problem. Lieber eine stabile Version aussuchen und die nutzen, statt auf irgendwelche neu Features zu setzen die man sowieso kaum nutzt. Vorher hatte ich 14er Version. 15er habe ich gar nicht genutzt, weil eben instabil... also quasi völlig übersprungen.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
Resolve läuft hier auf mehreren Maschinen rock solid, und bei den meisten, mit denen ich zu tun habe auch.
Wenn es Probleme gab, lags bisher meistens am Rechner/Setup.
Ich denke schon, dass ich Resolve an einer/seiner Leistungsgrenze benutze - nur 2GB GPU-Speicher, verschiedenen Videoformate, teils stark komprimiert, dazu Nutzung der Hardwarebeschleunigung - , also eher wie ein Consumer. Aber so arbeite ich auch, nach jedem Schritt abspeichern, man kann ja nie wissen... ;)

Edit: Ich bin sowieso noch bei der 16.

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Antwort von Jörg:

Wenn es Probleme gab, lags bisher meistens am Rechner/Setup. das mag auch sein, verwunderlich nur, wenn dann solch ebenfalls nicht gerade resourceschonende Teile wie Premiere das ( bei mir ) so viel besser können.

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Antwort von freezer:

Hab jetzt mal basierend auf Franks K-Tone was gemacht und an die Pocket 4k angepasst.
Alle Kurven in den RGB-Kanälen sind korrigiert und geglättet und machen nun saubere Übergänge. Masterkurve gesetzt mit Gegenanpassung zu den RGB-Kurven, so dass die Tiefen nicht so absaufen.
Dazu ein Sättigungsboost in den Mitten, stark abfallend bis zu den Lichtern.

LBK-K-Tone für BMD Kameras mit Color Science Gen 4: LBK-K-Tone_33.zip

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Antwort von Darth Schneider:

Wahnsinn, cool !
Danke von meiner Seite, das probiere ich gleich mal aus.
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

Und noch eine Variante "Intensiv" - mehr Sättigung, gedrückte Luminanz in den Lichtern und per Overlay reingemastert:
LBK-K-Tone-Intense_33.zip

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Antwort von Black-Magic019:

Dankeschön, sehr nett!

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Antwort von freezer:

Und weil die Intensivversion die Schwarzwerte gar so drückt hier noch eine mit gehobenen Schwarzwerten: LBK-K-Tone-Intense_BlackLift_33.zip

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Antwort von roki100:

da hat aber freezer völlig andere LUT gezaubert - aber nicht schlecht oderso. Sieht irgendwie nach JUMANJI cinema Look aus oderso.. ;)

Danke!

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Antwort von freezer:

roki100 hat geschrieben:
da hat aber freezer völlig andere LUT gezaubert - aber nicht schlecht oderso. Sieht irgendwie nach JUMANJI cinema Look aus oderso.. ;)

Danke!
Leg mal die dritte LUT-Version per Soft Light auf die Footage - BAMM!

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Antwort von roki100:

In der Tat in der Tat... :)
Funktioniert auch mit Fairchild + Color Science Gen4 sehr gut. Nur rote Lichter und m.M. Grün ist bekanntlich bei Gen4 nicht so toll. Daher: Gen1 und Color Boost z.B. auf 15.00 oder Saturation zw. 40.00 - 50.00

Toll! Danke!

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Antwort von Darth Schneider:

Ich habe keinerlei Probleme mit rot und grünen Lichtern bei Gen4...oder Gen5...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

da gibt es sehr viel darüber zu lesen, red clipping usw.

Ich finde schon dass auch grün/gelb nicht ganz passen, doch scheinbar nur in Verbindung mit der P4K+Gen4... Ist aber jetzt nicht etwas schlimmes oderso.

Gen5 ist m.M. besser als Gen4.


EDIT:
siehe: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 2&t=114189

da war auch freezer an Korrektur beteiligt... ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

freezer hat geschrieben:
Und noch eine Variante "Intensiv" - mehr Sättigung, gedrückte Luminanz in den Lichtern und per Overlay reingemastert:

LBK-K-Tone-Intense_33.zip
Schaut gut aus Robert.

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Antwort von Paralkar:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
Also die 16er läuft auf meinem trashcan wirklich extrem stabil, trotz Projekten mit teils mehreren Terabyte Footage und Footage von mehreren Festplatten und Raids,

Auch die 15er auf meinem Macbook läuft problemlos (Late 2013, i7, 16GB Ram, 750 gtxm), selbst 4k ProRes geht da noch sauber, mit LUT und allem

Hab in allen Versionen seit 11 wirklich sehr sehr wenig Erfahrung mit Abstürzen

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Antwort von dienstag_01:

Paralkar hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich kenne keine Software aus den letzten Jahren, die so oft unvermittelt abraucht wie Resolve. Von daher...
Also die 16er läuft auf meinem trashcan wirklich extrem stabil, trotz Projekten mit teils mehreren Terabyte Footage und Footage von mehreren Festplatten und Raids,

Auch die 15er auf meinem Macbook läuft problemlos (Late 2013, i7, 16GB Ram, 750 gtxm), selbst 4k ProRes geht da noch sauber, mit LUT und allem

Hab in allen Versionen seit 11 wirklich sehr sehr wenig Erfahrung mit Abstürzen
Ich vermute, dass es nicht an der Menge des Materials liegt, sondern an der Art - Interframe-Kompression - und den verwendeten Technologien wie Hardwaredecoding etc.
Mit Intraframe Material hab ich auch eher keine Probleme.

Sind aber natürlich nur Vermutungen.

Vielleicht integrieren sie einfach auch zuviel ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Die LUTs von Robert können echt was :-)
Vor allem wenn man bedenkt, daß das H264 Stock material in 709 war > color Transform zu BM Wide Gammut/Wide Gamut intermediate, und dann die LUT drauf angewandt.


Untitled_1.7.2.jpg Untitled_1.7.1.jpg Untitled_1.4.2.jpg Untitled_1.4.1.jpg Untitled_1.2.2.jpg Untitled_1.2.1.jpg Untitled_1.1.2.jpg Untitled_1.1.1.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

@Freezer
Ich stehe etwas auf dem Schlauch.
Was meinst du mit, wia Soft Light, und dann das Lut ? Das Lut wia Node auf eine Soft Lichtquelle packen ? Oder wie ?
Sorry, das ist wahrscheinlich voll die Resolve Anfänger Frage.
Wobei deine LUTs sehen schon toll aus wenn man sie einfach so auf die Aufnahmen packt.
Danke nochmals, fürs teilen...;=))
Du solltest einen Lut Web Shop aufmachen, inklusive kleinen Web Kurse.
Ich würde bezahlen dafür....
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Freezer
Ich stehe etwas auf dem Schlauch.
Was meinst du mit, wia Soft Light, und dann das Lut ? Das Lut wia Node auf eine Soft Lichtquelle packen ? Oder wie ?
Sorry, das ist wahrscheinlich voll die Resolve Anfänger Frage.
Input ---> CorrectorNode1 ----------------------> LayerMixer1 (Composite Mode = SoftLight) ---> Output
____________ L---> CorrectorNode2 (LUT) ---> LayerMixer1

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Antwort von roki100:

Also freezer hat definitiv eine sehr gute Tat vollbracht. ;)

@Boris, so Softlight: Bildschirmfoto 2021-02-16 um 21.16.07.png

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Antwort von Darth Schneider:

Genau das hat mir gefehlt, danke roki.
Gruss Borus

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Antwort von freezer:

roki100 hat geschrieben:
Also freezer hat definitiv eine sehr gute Tat vollbracht. ;)

@Boris, so Softlight:
Bildschirmfoto 2021-02-16 um 21.16.07.png

So würde ich das aber nicht machen.
Besser: Von Deiner Node 2 in Layermixer und in Node 3 mit LUT
Node 3 mit LUT in Layermixer mit Softlight

Node 4 & 6 sind überflüssig bzw. machst Du einen Composite vom Bild mit LUT mit sich selbst, statt von Bild mit LUT per Softlight auf Bild ohne LUT.

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Antwort von Darth Schneider:

Ok, ich mach alles noch mal von vorne...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Du kannst auch so machen wie auf dem Screenshot von mir...dann kannst Du z.b. auf Node 4 noch ein bisschen mit Curves die Farben verschieben und dir somit das ganze beliebig gestalten.. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Das geht doch dann aber auch im zweiten Node, wo man eh schon Korrekturen machen kann. Oder sehe ich das falsch ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das geht doch dann aber auch im zweiten Node, wo man eh schon Korrekturen machen kann. Oder sehe ich das falsch ?
Gruss Boris
ist nicht das selbe. Vor Node-LUT kommt aber sowieso Korrekturen...In meinem Fall wäre Node 1 NR und Node 2 Lift nach oben gezogen und Node 3 ist franks-mod-freezers LUT.
WB Node fehlt, weil ich das unter Camera RAW mache. Wenn ich auf Node 4 dann Curves Farbe Rot lichter runterziehe... dann ist es ein bisschen grünlich (ich mag das grünliche:) ), skintone aber nicht zu stark davon beinträchtig. So z.B.:
Bildschirmfoto 2021-02-17 um 12.08.02.png

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich finde das geht doch alles auch mit drei Nodes.
WB, Belichtungs Korrekturen und so weiter mache ich eh im Camera RAW Window und wenn man dann noch mit den Farben herum spielen möchte geht das auch im zweiten Node, auf dem Dritten habe ich das Lut mit Softlight.
Warum kompliziert wenn es einfacher geht.
Ich persönlich mag das grünliche nicht so, bin mir auch nicht ganz sicher ob es was mit dem Haida IR Cut Filter zu tun hat...;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ist sowieso alles Geschmacksache. Wichtig ist nicht viel an Farbregler zu drehen, sonst ist doch der schöne Kodak Look von franks-mod-freezer LUT weg :)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke auch, das Licht und auch die Farben müssen bei der Aufnahme schon stimmig sein und zum entsprechenden Lut auch passen. Und die Belichtung und auch die WB sollten in Kamera schon stimmen.
Dann muss man eigentlich doch in Post gar nix gross mehr korrigieren, nur je nach Geschmack anpassen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich weiß nicht, aber bin ich der einzige der von der LUT sooo begeistert ist? :) Nochmal: DANKE!

Vorhin draußen gefilmt (OG BMPCC CDNG + Anamorphic)....danach LUT drauf ohne viel Schnickschnack außer das was ich sowesio immer mache (NR nur Chroma 10.00, Layer Node Softlight usw.) und fertig aus die Maus :)
Bildschirmfoto 2021-02-22 um 17.45.38.png Bildschirmfoto 2021-02-22 um 18.07.23.png Bildschirmfoto 2021-02-22 um 18.03.11.png

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Antwort von freezer:

Freut mich roki!

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich finde das Lut auch echt toll, eigentlich das beste Lut was ich bisher ausprobiert habe. Hut ab, freezer und Frank, und danke nochmals vielmals fürs teilen.;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich muß gestehen, daß ich die LUT selbst ewig nicht mehr benutzt hatte,
jetzt nach Roberts Update ist sie tatsächlich bei einem Projekt wieder im Einsatz.

Danke auch nochmal von meiner Seite, klasse Job Robert.

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Antwort von Darth Schneider:

Ihr Beide solltet dem Lut noch einen Namen geben.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ihr Beide solltet dem Lut noch einen Namen geben.;)
Gruss Boris
Habe es einfach FrankFreezer-K-Tone LUT genannt.
Übrigens, mit VLOG sieht (für meine Augen) auch nicht schlecht aus? Nur Curves ein bisschen angepasst...
Bildschirmfoto 2021-02-25 um 03.10.08.png

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Antwort von Darth Schneider:

Wirklich ein sehr tolles Lut, ich probiere das mal noch mit ProRes,
Und ganz ohne Computer...
Keine Ahnung ob ich das ev, mit der richtigen, zum Lut passenden Belichtung schon in der Kamera einfach so drauf pappen könnte.;)
Gruss Boris

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