Frage von davice:Hallo,
ich würde mir gerne für folgende Zwecke eine Kamera zulegen:
-szenisches Arbeiten
-experimentelles Arbeiten
-dokumentarisches Arbeiten
Sowohl die Panasonic HDC-TM900 finde ich dafür recht passend, als auch die Panasonic Lumix GH2 (14-42mm), wobei ich momentan eher zu letzterer Tendiere, wegen des filmischeren Looks.
Habt ihr Argumente für die eine oder die andere oder gar eine ganz andere Kamera? Ich freue mich, sie zu hören.
Danke!
ps.: Ursprünglich wollte ich die TM700, aber die kostet ja inzwischen komischerweise fast so viel wie die TM900.
Antwort von marwie:
Der Vorteil bei der HDC-TM900 ist IMHO, dass der Tonbereich ausgereifter ist (Kopfhörer Ausgang etc.), man hat einen motorisierten Zoom und 1080 50p.
Bei der GH2 ist der grössere Sensor ein Vorteil und die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln (u.a. lassen sich viele Objektive von Fremdherstellern per Adapter manuell verwenden).
Der Touch AF der GH2 ist auch recht nice, damit kann man z.b. auch Schärfeverlagerungen machen.
Die GH2 kann 1080 24p und die TM900 1080 25p, für PAL Länder ist 25p halt einfacher zu handhaben, kommt halt darauf an, auf welchem Medium man die Filme abspielen möchte. Bei PC und Bluray geht auch 24p, bei DVD müsste man halt Pal Speedup oder sonst 3:2-Pull-down mit NTSC machen.
Meiner Meinung nach kommt es auf deine Prioritäten an, für szenisches Arbeiten und experimentelles würde sich eher die GH2 + ev. externe Tonaufnahme anbieten und für dokumentarisches eher die HDC-TM900 (aber kommt auch da darauf an, wie man arbeitet).
Falls du dich für die GH2 entscheidest, würde ich eher das ältere Panasonic 14-45mm oder 14-140mm nehmen (letzteres ist für Video am besten geeignet aber halt teurer).