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Infoseite // Olympia in Sotschi - ARD und ZDF produzieren in 1080i



Frage von iasi:


... und senden dann in 720p?

Tja - weil eben der Rest der Welt 1080i möchte.

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Antwort von Jott:

Was hat das für einen Neuigkeitswert? Alle produzieren in 1080i. Was anderes (wie 1080p50) gibt die Infrastruktur nicht her. 1080p25 ist Unfug für Sport, und 720 will in Europa gar keiner mehr haben. Bleibt also nur 1080i übrig, voilà. Da die Fernseher schon seit vielen Jahren bestens damit klarkommen, gibt es auch keinen Druck für Veränderungen.

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Antwort von iasi:

Was hat das für einen Neuigkeitswert? Alle produzieren in 1080i. Was anderes (wie 1080p50) gibt die Infrastruktur nicht her. 1080p25 ist Unfug für Sport, und 720 will in Europa gar keiner mehr haben. Bleibt also nur 1080i übrig, voilà. Da die Fernseher schon seit vielen Jahren bestens damit klarkommen, gibt es auch keinen Druck für Veränderungen. na - wer sendet denn noch immer in 720p?
da hatte eben jemand einst auf"s falsche Pferd gesetzt - und wer war das nochmal?

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Antwort von beiti:

Was hat das für einen Neuigkeitswert? Alle produzieren in 1080i. Das ist der Status Quo, aber zu Olympischen Spielen probieren die Sender ja gerne mal was Neues aus. Diesmal offenbar nicht...

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Antwort von Jott:

Mit 4K/Quad HD/UHD (eins aussuchen) wird sicher nebenher rumgespielt, wie gehabt.

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Antwort von iasi:

die sollen doch mal auf 1080/50p gehen - das mögen dann auch die TV-Geräte in den Wohnzimmern

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Antwort von srone:

das würde allenfalls die 200-600p-ver(schlimm)besserer der tv"s entlasten.

lg

srone

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Antwort von Jott:

die sollen doch mal auf 1080/50p gehen - das mögen dann auch die TV-Geräte in den Wohnzimmern Die stellen doch gerade erst angestrengt auf HD = 1080i50 um. Schon wieder neues Zeug kaufen, von den paar Euro Rundfunkgebühren? Wo denkst du hin.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das ist der Status Quo, aber zu Olympischen Spielen probieren die Sender ja gerne mal was Neues aus. Diesmal offenbar nicht... Das IST für die deutschen Sender was neues ;-)(

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Antwort von WoWu:

Was hat das für einen Neuigkeitswert? Alle produzieren in 1080i. Was anderes (wie 1080p50) gibt die Infrastruktur nicht her. 1080p25 ist Unfug für Sport, und 720 will in Europa gar keiner mehr haben. Bleibt also nur 1080i übrig, voilà. Da die Fernseher schon seit vielen Jahren bestens damit klarkommen, gibt es auch keinen Druck für Veränderungen. na - wer sendet denn noch immer in 720p?
da hatte eben jemand einst auf"s falsche Pferd gesetzt - und wer war das nochmal? Nur kein Neid.
Wir machen jetzt rd. seit 10 Jahren 720 und fertigen zwischen 2 und 4 Min Endfertigung am Tag und haben allein mit dem Format über 90 Mill. $ umgesetzt.
Und es läuft nach wie vor.
Meinst Du, das wirst Du mit Deinen 4K in der Zeit auch hinbekommen ?

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Antwort von TheBubble:

Wir machen jetzt rd. seit 10 Jahren 720 und fertigen zwischen 2 und 4 Min Endfertigung am Tag und haben allein mit dem Format über 90 Mill. $ umgesetzt. Ihr produziert aber sicher nicht in 1080i und wandelt erst kurz vor der Übergabe an Eure Kunden nach 720p.

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Antwort von WoWu:

Nee umgekehrt, wir haben sehr früh damit angefangen und waren auf 1/3", die wir mit Cine Optiken aktive PL-Mount Adapter bedienen. Dadurch gewinnen wir nicht nur 1-2 Blenden sondern treffen auch die Schärfeanforderungen von 3 x 1/3" sehr viel besser.
Als 1080 kam haben wir dann verglichen, ob 720 upconvertiert mithalten kann und mussten feststellen, dass wir mit Konvertierhardware (Snell&Willkox) die besseren Lösungen in 1080 heraus bekommen. (720=>1080) -Und das gleich in 50p -was erst jetzt eigentlich wirklich kommt-.
Daran hat sich bis heute nichts geändert, solange die Optiken und Kameras im mittleren Preissegmanet (TV) nicht besser werden.
Vorteil war auch, dass wir von Anfang an auf 10 Bit gehen konnten, was bei 1080 erst später kam. Dadurch haben wir einen einheitlichen Footage Stock, aus dem wir uns jetzt nach wie vor (günstig) bedienen können.
Nee, nee, wenn man vorne an der Kamera nix falsch macht, kommen hinten auch richtig gute Bilder raus.

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Antwort von iasi:

Was hat das für einen Neuigkeitswert? Alle produzieren in 1080i. Was anderes (wie 1080p50) gibt die Infrastruktur nicht her. 1080p25 ist Unfug für Sport, und 720 will in Europa gar keiner mehr haben. Bleibt also nur 1080i übrig, voilà. Da die Fernseher schon seit vielen Jahren bestens damit klarkommen, gibt es auch keinen Druck für Veränderungen. na - wer sendet denn noch immer in 720p?
da hatte eben jemand einst auf"s falsche Pferd gesetzt - und wer war das nochmal? Nur kein Neid.
Wir machen jetzt rd. seit 10 Jahren 720 und fertigen zwischen 2 und 4 Min Endfertigung am Tag und haben allein mit dem Format über 90 Mill. $ umgesetzt.
Und es läuft nach wie vor.
Meinst Du, das wirst Du mit Deinen 4K in der Zeit auch hinbekommen ? es geht nicht um 4k, sondern um den üblichen sonderweg ... Da ist man schon spät dran mit HD und vergibt sich wieder mal die Chance auf einen gemeinsamen Standard. Das Ergebnis: 1080i wird in 720p gewandelt und vom tv-gerät wieder hochgetrimmt ... Toll ... Neulich bei einem fußballspiel auf ard dachte ich auch: gott - wie übel sieht das denn aus - helle Kleidung im stadionlicht scheint die teure Technik zu überfordern.

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Antwort von WoWu:

Ja, frag Dich mal warum solche Wege "scheisse" aussehen.
Du hast nicht mal 1920 vom Objektiv, dann verlierst Du 30% vertikal und etwa 17% horizontal im i-Verfahren, und dann skalierst Du den Mist auch noch -vermutlich mit irgendeiner Softwarelösung-

Gute Bilder enstehen anders.

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Antwort von iasi:

Ja, frag Dich mal warum solche Wege "scheisse" aussehen.
Du hast nicht mal 1920 vom Objektiv, dann verlierst Du 30% vertikal und etwa 17% horizontal im i-Verfahren, und dann skalierst Du den Mist auch noch -vermutlich mit irgendeiner Softwarelösung-

Gute Bilder enstehen anders. tja - von den GEZ-finanzierten Sendern sollte man doch bei einem Bundesliga-Spitzenspiel, dessen Übertragungsrechte sicherlich nicht billig waren, etwas mehr erwarten, als "irgendeine Softwarelösung" ...
Bei Sky waren die hellen Trikot wohl ansehnlich - im Gegensatz zur ARD-Übertragung ...

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Antwort von WoWu:

Ja, ja, alles klar.

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Antwort von iasi:

Ja, ja, alles klar. Was nicht sein darf, das kann eben nicht sein - nicht wahr ...

und wenn die Objektiv-reicht-nicht-Variante nicht zieht, dann eben das ...

ja ja - 720p war natürlich die absolut richtige Entscheidung ... eben ganz nach dem Motto: Wenn wir schon spät dran sind, dann machen wir es wenigstens anders.

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Antwort von WoWu:

Tja, da sind ja auch Deine polemische Beißreflexe wieder .. ich wusste, dass da noch was fehlte.

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Antwort von iasi:

Tja, da sind ja auch Deine polemische Beißreflexe wieder .. ich wusste, dass da noch was fehlte. ja ja - schon klar - du hast es ja nötig ...

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Antwort von Tiefflieger:

Generelle Unschönheiten die aus meiner Perspektive immer wieder auftauchen.
- Früher zu Anfangszeiten von HD zogen Fussbälle regelmäsig schlieren.
- Die s/w Musterung auf dem Fussball ist bei Flugbällen mehrheitlich nicht zu sehen.
- Fussball zu Beginn die Mannschaftsaufstellung mit Steadycam ablaufen, im 90 Grad Winkel zur Laufrichtung (motion blur).
- Dunkle Zuschauertribünen mit offener Blende haben unscharfe Seitenränder (heute weniger).
Alles Sachen die auch heute noch vor kommen (und es liegt nicht am Fernseher zuhause).

Wenn ich mir Tennis anschaue, so ist das Netz mit 720p wie auch in 1080i vollständig zu sehen.
(Z.B. an den "Rolex" Displaytafeln in England sieht man Unterschiede. ;-)

Gruss Tiefflieger

Für knapp 2 EUR mehr GEZ Gebühren wären öffentlich rechtliche Sender in Deutschland werbefrei?

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Antwort von iasi:

Generelle Unschönheiten die aus meiner Perspektive immer wieder auftauchen.
- Früher zu Anfangszeiten von HD zogen Fussbälle regelmäsig schlieren.
- Die s/w Musterung auf dem Fussball ist bei Flugbällen mehrheitlich nicht zu sehen.
- Fussball zu Beginn die Mannschaftsaufstellung mit Steadycam ablaufen, im 90 Grad Winkel zur Laufrichtung (motion blur).
- Dunkle Zuschauertribünen mit offener Blende haben unscharfe Seitenränder (heute weniger).
Alles Sachen die auch heute noch vor kommen (und es liegt nicht am Fernseher zuhause).

Wenn ich mir Tennis anschaue, so ist das Netz mit 720p wie auch in 1080i vollständig zu sehen.
(Z.B. an den "Rolex" Displaytafeln in England sieht man Unterschiede. ;-)

Gruss Tiefflieger

Für knapp 2 EUR mehr GEZ Gebühren wären öffentlich rechtliche Sender in Deutschland werbefrei? Die ÖF brauchen doch nicht noch mehr Gebühren - sie haben seit der Reform doch eh schon erhebliche Überschüsse.
Aber wahrscheinlich kommt im Rest der Welt UHD mit 30p und in D führt man einige Jahre später 25p ein.

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Antwort von handiro:

Ich werde mir diese Veranstaltung nicht eine Minute ansehen. Egal ob in 1080i oder 4k. Also völlig egal welches Format die senden, ich sehe es nicht.

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Antwort von TheBubble:

Als 1080 kam haben wir dann verglichen, ob 720 upconvertiert mithalten kann und mussten feststellen, dass wir mit Konvertierhardware (Snell&Willkox) die besseren Lösungen in 1080 heraus bekommen. (720=>1080) -Und das gleich in 50p -was erst jetzt eigentlich wirklich kommt-. Das kann man ja durchaus machen und ist auch nicht kritikwürdig.

Was hier kritisiert wird ist die Entscheidung mit High-End-Anspruch zunächst vollständig in 1080i zu produzieren (vermutlich incl. aller Texteinblendungen, usw.) und danach nur für die Übertragung zum Zuschauer als Zwischenschritt nach 720p zu wandeln, obwohl bei der Mehrzahl der HD-Zuschauer ein 1080er-TV installiert sein dürfte und von diesem daher sofort wieder hochskaliert werden muss.

Der dabei entstehende Umweg von den vorliegenden 1080i über 720p zu TV-internen 1080p ist an sich überflüssig und insbesondere Texteinblendungen könnten qualitativ leiden.

So gesehen kann man schon nachvollziehen, dass sie Vorgehensweise als ungewöhnlich empfunden wird.

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Antwort von Frank Glencairn:

It's a mess!

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Antwort von WoWu:

Das ist nur ein Widerspruch für den, der in seinem konkreten Fall nicht den Qualitätsverlust seiner eigenen 1080i Produktion gegenüber der real vorliegenden Qualität einer entsprechenden 720p Produktion betrachtet hat.
Hier wird nur über die Zahlen 1080i vs. 720p, sehr platt geurteilt und unterstellt, dass 1080i Produktionen grundsätzlich besser seien.
dass dem nicht so ist, wird jeder nachvollziehen können, der sich einmal mit den (technischen) Bildqualitäten der Formate beschäftigt hat.

Es mag ja nun sein, dass die technischen Entwicklungen in den Produktionsbedingungen (auch durch besser Objektive) zwischenzeitlich verbessert worden sind ... nur dann wäre es eben nicht mehr als konsequent, auch den Schritt zum 1080p verfahren zu vollziehen, was ja auch bei den Broadcastern erklärtes Ziel ist. (Und nicht nur bei denen).
Es hat schon seinen (nachvollziehbaren) Grund, warum sie nach wie vor 720p ausstrahlen.

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Antwort von iasi:

Das ist nur ein Widerspruch für den, der in seinem konkreten Fall nicht den Qualitätsverlust seiner eigenen 1080i Produktion gegenüber der real vorliegenden Qualität einer entsprechenden 720p Produktion betrachtet hat.
Hier wird nur über die Zahlen 1080i vs. 720p, sehr platt geurteilt und unterstellt, dass 1080i Produktionen grundsätzlich besser seien.
dass dem nicht so ist, wird jeder nachvollziehen können, der sich einmal mit den (technischen) Bildqualitäten beschäftigt hat.

Es mag ja nun sein, dass die technischen Entwicklungen in den Produktionsbedingungen (auch durch besser Objektive) zwischenzeitlich verbessert worden sind ... nur dann wäre es eben nicht mehr als konsequent, auch den Schritt zum 1080p verfahren zu vollziehen, was ja auch bei den Broadcastern erklärtes Ziel ist. (Und nicht nur bei denen).
Es hat schon seinen (nachvollziehbaren) Grund, warum sie nach wie vor 720p ausstrahlen. Es geht doch gar nicht darum, ob 1080i nun besser ist als 720p.
Es geht um die Produktionskette 1080i --> 720p --> HD-TV im Wohnzimmer.
Und es geht darum, dass die GEZ-Empfänger aufs falsche Pferd gesetzt hatten - und das, obwohl sie ja nicht gerade zu den Pionieren gehört hatten.

Das Objektiv-Argument wird zudem auch nicht bedeutender, je öfter man es wiederholt. Mag ja sein, dass das 18-200 von Sony für die Bildqualität nicht sonderlich förderlich ist und ein hochlichtstarkes Objektiv bei Offenblende etwas schwächelt, aber die müden Auflösungen von HD bringt ein gutes Objektiv schon zur Geltung.

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Antwort von WoWu:

Dann sag uns doch worum es geht und falsifizier doch einfach, die EBU Entscheidung und z.B. der ABC (Fox), die sogar nachträglich auf 720 umgestellt hat.
Statt hier von "falschen Pferden" zu philosophieren.

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Antwort von TheBubble:

Hier wird nur über die Zahlen 1080i vs. 720p, sehr platt geurteilt und unterstellt, dass 1080i Produktionen grundsätzlich besser seien. Nein, gar nicht. Kann durchaus sein, dass die Kameras keine 1080er Auflösung hergeben. Das spielt für die Mehrzahl möglicher Kritikpunkte aber keine bedeutende Rolle.

Das erste Problem ist doch, das durchgehend ein i-Format als Quelle verwendet wird, um auf 50Hz Bewegungsauflösung für die 720p Übertragung zu kommen. Jeder Deinterlacer ist ein Problem. Wenn 720p, dann bitte ohne Deinterlacer, wann immer möglich.

Das zweite Problem ist, dass, wenn schon das erste Problem bewusst in Kauf genommen wird, man den Deinterlacer im TV ignoriert und stattdessen einen Umweg über 720p geht, um die 50Hz zu erhalten. Das mag für sich alleine noch gut gehen, aber in Verbindung mit dem Umstand, dass vermutlich alle statischen Einblendungen in 1920*1080-Qualität erstellt werden, müsste der Unterschied zumindest bei diesen gegenüber einer 1080er-Auflösung auffallen. Ohne Umweg über 720p könnten wenigstens diese die volle mögliche Auflösung nutzen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Solange in i gesendet wird und TVs selbst deinterlacen (und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen) brauchen wir uns keine Gedanken um die Auflösung von Optiken zu machen.

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Antwort von WoWu:

Nur das eigentliche Problem ist der de-Interlacer, wie Du schon richtig sagst.
Der findet bei 720 erst gar nicht statt.
Daher ist die Bildqualität auch besser.
Der Fehler besteht also darin, überhaupt in interlaced zu produzieren.
Zumal so grosse Netzwerke, wie ESPN, die nun auf Sport spezialisiert sind, auch 720 machen und ihre eigene Übertragung in Sotschi machen.
Solange in i gesendet wird Na ja, wird ja nicht ... wird ja in p gesendet.

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Antwort von dienstag_01:

und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen Na, da haste nicht richtig aufgepasst, weggeworfen wird da nichts, zumindest nicht am TV.

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Antwort von Jott:

Dann sag uns doch worum es geht und falsifizier doch einfach, die EBU Entscheidung und z.B. der ABC (Fox), die sogar nachträglich auf 720 umgestellt hat.
Statt hier von "falschen Pferden" zu philosophieren. EBU-Entscheidung? In Europa produzieren alle im 1080er-Raster und senden auch so, als 1980i. ARD/ZDF sind eine krasse Ausnahme. Die so gerne zitierten ITU-Vorgaben schließen die Produktion in 720p übrigens schon länger aus, explizit auch wowus Blow Ups zu 1980.

Du meine Güte, diese alte 720-Entscheidung basiert auf einem empirischen Test vor zehn Jahren, als es noch gar keine Full HD-Fernseher gab. Was für ein Quatsch aus heutiger Sicht. Insbesondere Spielfilme profitieren ganz unstrittig von einer durchgehenden 1080-Kette, ohne den anachronistischen Umweg über 720. Der Rest Europas will von 720p-Sendebetrieb nichts wissen. Ist nun mal so.

Was sind das überhaupt für alte Hüte? Das ist alles längst bis zum Erbrechen diskutiert worden und ändert nichts an der Realität, wie sie nun mal ist.

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Antwort von WoWu:

Was willst Du mit solchen Plattitüde sagen?
Das versuch Iasi schon immer damit.

-Die ITU macht gar keine Produktionsvorgaben. Das verwechselst Du mal wieder mit der EBU und ausserdem geben wir Produktionen für Sender, die ohnehin 720 ausstrahlen auch in 720 ab.
Du musst erst denken und dann schreiben, notfalls nochmal nachlesen.
Ausserdem schreibst Du wirklich nur Quatsch. S1 ist eines von 4 durchgängig von der EBU empfohlenes Produktionsformat.
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3299.pdf

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Antwort von WoWu:

und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen Na, da haste nicht richtig aufgepasst, weggeworfen wird da nichts, zumindest nicht am TV. Das kommt auf den De-Interlacer an.

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Antwort von Frank Glencairn:

und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen Na, da haste nicht richtig aufgepasst, weggeworfen wird da nichts, zumindest nicht am TV. Ich schon.

Das hier ist von Yves Faroudja, dem "Vater" des Deinterlacing:


“I am amazed that anybody would consider launching new services based on interlace. I have spent all of my life working on conversion from interlace to progressive. Now that I have sold my successful company, I can tell you the truth: interlace to progressive does not work!”.

http://www.ebu.ch/en/technical/trev/tre ... orial.html

Außerdem reicht ein Blick auf eine 1080i Sendung am heimischen TV um das zu bestätigen.

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Antwort von dienstag_01:

Mein English ist scheinbar nicht gut genug, übersetzt heisst das wohl, *ein halbes Bild oder mehr wird weggeworfen*?
Man lernt nie aus ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

"Deinterlaceing funktioniert nicht"

aus dem Mund des Menschen, der mehr über Deinterlaceing weiß als sonst jemand, sollte dir eigentlich reichen.

Nein?

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Antwort von dienstag_01:

Frank, zitier einfach deinen Guru, aber verkauf dieses Zitat nicht als Beleg für deine technisch falsche Behauptung.

Das sollte eigentlich reichen.
Ja?

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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn du es sagst.

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Antwort von WoWu:

@dienstag_01
Schau Dir mal die Wirkung von vertikal-zeitlichen Filtern an, dann kommst Du auch ohne Engschlische Sprachkenntnis zum selben Schluss.

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Antwort von Jott:

"-Die ITU macht gar keine Produktionsvorgaben"

Ertappt, sollte IRT heißen. Bei deren Vorgaben kann man den Quatsch nachlesen. In Dokumenten von heute. Der neun Jahre alte Faroudja-Spruch hat dagegen einen veritablen Bart.

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Antwort von WoWu:

Das IRT schreibt auch nichts anderes als die (übergeordnete) EBU und das Papier hab ich oben verlinkt. Da kannst Du auf Seite 5 und 7 die zugelassenen Systeme für die 74 angeschlossenen Broadcaster nachlesen.

Wie gesagt.. Du solltest erst lesen und dann schreiben und weniger poltern.

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Antwort von TheBubble:

Frank, zitier einfach deinen Guru, aber verkauf dieses Zitat nicht als Beleg für deine technisch falsche Behauptung. Wer nicht redundante Informationen wegwirft (und nichts anderes machen i-Verfahren) kann nicht erwarten, die fehlenden Daten in jeder Situation immer super rekonstruiert zu bekommen. Insbesondere dann, wenn ein frame mit voller Display-Vertikal-Auflösung rekonstruiert werden soll und deshalb beim Erstellen der beiden fields kein ordentlicher Tiefpass angewendet wurde.

PS: Vielleicht sollte ich das nicht so deutlich schreiben, habe ich doch mein eigenes Deinterlacing-Verfahren, das ich vielleicht noch an Interlace-Begeisterte loswerden könnte ;-)

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Antwort von dienstag_01:

Wer nicht redundante Informationen wegwirft (und nichts anderes machen i-Verfahren) kann nicht erwarten, die fehlenden Daten in jeder Situation immer super rekonstruiert zu bekommen. Durch De-Interlacing?
Dann erklär mal.

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Antwort von TheBubble:

Der Fehler besteht also darin, überhaupt in interlaced zu produzieren. So wie ich die Beschreibung der Situation verstanden habe, wird genau das gemacht.

Wenn das nicht geändert wird, dann wäre ich in der Tat dafür in 1080i zu senden und das Problem den Zuschauern bzw. deren TVs zu überlassen.

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Antwort von TheBubble:

Durch De-Interlacing?
Dann erklär mal. Es ist doch unstrittig, dass 1080i aus zwei "fields" mit je 540 Zeilen besteht, die sowohl zeitlich um 0.02s, als auch räumlich um eine halbe "Field-Zeile", d.h. um eine "Frame-Zeile", versetzt sind.

Pro vollem Frame fehlen daher zu jedem Zeitpunkt t erst einmal 50% der Zeilen. Deinterlacer machen nun nichts anderes, als diese zu erraten. Dafür verwenden sie u.a. Verfahren wie Interpolation, Bewegungserkennung und den Inhalt weiterer Frames.

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Antwort von dienstag_01:

Aber heisst denn *erraten* wegwerfen. Das ist doch eindeutig Quatsch.

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Antwort von Jott:

Der Fehler besteht also darin, überhaupt in interlaced zu produzieren. So wie ich die Beschreibung der Situation verstanden habe, wird genau das gemacht.

Wenn das nicht geändert wird, dann wäre ich in der Tat dafür in 1080i zu senden und das Problem den Zuschauern bzw. deren TVs zu überlassen.
So isses, der Fernseher geht damit um. Ob die Produktion in 1080i ein Fehler ist oder nicht, muss man direkt mit den Leuten diskutieren, die das so entscheiden und verantworten. Die können's sicher schlüssig erklären. Wir hier sind alle nur labernde Zaungäste.

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Antwort von TheBubble:

Aber heisst denn *erraten* wegwerfen. Das ist doch eindeutig Quatsch. ?!?

Jede zweite Zeile wird schon beim Einführen des Interlacings, d.h. ggf. schon in der Kamera, verworfen. Moderne TVs stellen aber nur volle Frames dar, d.h. die fehlenden Zeilen müssen mit irgendwelchen Pixeln aufgefüllt werden. Da die Pixel fehlen, kann man nur raten und dabei auch daneben liegen.

Ein Beispiel (zur Verdeutlichung absichtlich extrem gewählt):

Ein Video enthält eine Abfolge an immer gleichen Interlace-Frames, jeweils bestehend aus Zeilen, die abwechselnd Schwarz und Weiß sind.

Zeigt das Video nun

a) das stoboskopartige Blinken einer Lampe, die pro Sekunde 25 mal ein- und ausgeschaltet wird

b) oder ein ruhendes Muster aus horizontalen Streifen?

(oder Antwort c: Ein Interlace-Video wie in Antwort b hätte gar nicht erstellt werden dürfen, die Vertikalauflösung hätte durch einen Tiefpass reduziert werden müssen - was aber auch bedeuten würde, dass selbst stehende Aufnahmen nie alle in p-Formaten mögliche Details erreichen würden.)

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Antwort von WoWu:

Der Fehler besteht also darin, überhaupt in interlaced zu produzieren. So wie ich die Beschreibung der Situation verstanden habe, wird genau das gemacht.

Wenn das nicht geändert wird, dann wäre ich in der Tat dafür in 1080i zu senden und das Problem den Zuschauern bzw. deren TVs zu überlassen. Die EBU lässt 4 unterschiedliche Produktionsverfahren zu.
Es ist also nicht so, dass es keine andern Produktionen ausser Interface geben würde.
Merkwürdigerweise reden meistens nur diejenigen darüber, die am seltensten, bis nie Produktionen an Broadcaster abgeben oder solche Systeme nicht wirklich verstanden haben.
Die Broadcaster wissen schon, warum sie 720 senden und in den USA wird mit 720 über -die Hauptnetzwerke- der grösste Zuschauer-footprint erreicht.
Und wenn ich mir mal die ASTRA Belegung anschaue, ist das in Europa vermutlich ähnlich.

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Antwort von dienstag_01:

@TheBubble
Ich weiss, was Halbbilder sind ;)
Hier ging es um die Aussage, dass beim De-Interlacing das halbe Bild weggeworfen wird:
Solange in i gesendet wird und TVs selbst deinterlacen (und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen) brauchen wir uns keine Gedanken um die Auflösung von Optiken zu machen. Danach kam dann erst das Bibelzitat ;)

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Antwort von WoWu:

Richtig lesen hilft auch einwenig weiter.

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Antwort von dienstag_01:

Richtig lesen hilft auch einwenig weiter. Was du nicht dagst:
und damit das halbe Bild mehr oder weniger aus dem Fenster werfen

Na, da haste nicht richtig aufgepasst, weggeworfen wird da nichts, zumindest nicht am TV. Das kommt auf den De-Interlacer an. ;)

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Antwort von iasi:

Richtig lesen hilft auch einwenig weiter. ja - mach dir diesen Spruch nur auch immer mal bewußt, wenn du selbst andere Beiträge liest - dann musst du auch nicht mit UHD anfangen, wenn es um 1080i und 720p geht (siehe oben) ...

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Antwort von WoWu:

Ist ja schade, wenn Du solche Verbindungsbögen nicht mitbekommst. Liegt eigentlich das an der Fremdsprache oder am Verständnis ?
Es erklärt aber so manche Deiner Reaktionen.

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Antwort von iasi:

Die WM, Olympia, ... alles wird in 1080i produziert ...

in den USA überwiegt 1080i
http://en.wikipedia.org/wiki/High-defin ... n_channels

aber das ist sowieso alles Schnee von gestern - der Schnee von heute wird in 8k gefilmt:
"On November 28, 2013, Organizing Committee of the XXII Olympic Winter Games and XI Paralympic Winter Games 2014 in Sochi chief Dmitri Chernyshenko stated that the 2014 Olympic Winter Games are to be filmed in 8K Super Hi-Vision."
http://en.wikipedia.org/wiki/Ultra_high ... ision#2013

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Antwort von iasi:

Ist ja schade, wenn Du solche Verbindungsbögen nicht mitbekommst. Liegt eigentlich das an der Fremdsprache oder am Verständnis ? ne - das liegt eigentlich eher an abfälligen kurzen Sätzen ... alles klar?

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Antwort von WoWu:

Jau, und von Putin bezahlt und in Russland ausgestrahlt.
Der Kommunismus war schon immer einen Schritt weiter .. aber da weist Du ja viel besser. das liegt eigentlich eher an abfälligen kurzen Sätzen Daran kannst Du mal sehen, wie relativ alles ist und was alles in einem phantasievollen Auge eines Betrachters entstehen kann.
Aber so etwas ist therapierter.

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Antwort von iasi:

Jau, und von Putin bezahlt und in Russland ausgestrahlt.
Der Kommunismus war schon immer einen Schritt weiter .. aber da weist Du ja viel besser. Tja ... die Deutschen sind ja sicherlich nicht vorn mit dabei ... dann schon eher das Zarenreich ...

Im Ländle wurden und werden die japanischen Auslaufmodelle als die tollen neuen High-Tech-Handys unter frenetischem Jubel angekündigt - warum sollte das auf dem TV-Markt anders sein.

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Antwort von Tiefflieger:

1080i würde ich heute International in der Sportübertragung als kleinster gemeinsamer Nenner sehen (auch wenn bis zu 30% der progressiven Bilddetail-Auflösung fehlen).
Mich würde es nicht wundern, wenn auch 1080p50 Kameras zum Einsatz kommen um es in 1080i zu senden.

Gruss Tiefflieger

Etwas zur Auflockerung :-)
Wenn ARD, ZDF, Eurosport und Sky je einen Quadranten übertragen, habe ich mit 4 Fernsehern Q(F)HD :-)

In ein paar Jahren sind Sende-Formatdiskussionen Schnee von gestern, weil alles "virtuell" und aus dem Computer kommt.
Man nehme 10x 8K Kameras oder hunderte GoPros, verteilt sie im Stadion und schwupps hat man jede gewünschte "virtuelle" Perspektive in beliebeiger Auflösung berechnet und in inhaltlicher räumlicher Bewegt-Anordnung zur Verfügung.

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Antwort von domain:

In ein paar Jahren sind Sende-Formatdiskussionen Schnee von gestern, weil alles "virtuell" und aus dem Computer kommt.
Man nehme 10x 8K Kameras oder hunderte GoPros, verteilt sie im Stadion und schwupps hat man jede gewünschte "virtuelle" Perspektive in beliebeiger Auflösung berechnet und in inhaltlicher räumlicher Bewegt-Anordnung zur Verfügung. Ich glaube auch, dass das schon in ein paar Jahren Realität sein wird.
Wichtig wäre allerdings auch noch, dass jeder Fußballer eine GoPro am Gürtel trägt und auch der Fußball selbst aus durchsichtigem Material bestehen und in seinem Inneren zwei 180 Grad Gopros ihren Dienst versehen würden.

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Antwort von Thorium:

Furchtbar diese 1080i nach 720p Sache bei ARD/ZDF. Völlig überschärft das Bild im ZDF. Der deutsche Gebührenzahler bekommt minderwertiges HD. Schaltet man auf BBC um, die natürlich in 1080i senden und auf diese unsinnige Konvertierung verzichtet, sieht man eine ganz andere Qualität, richtiges HD. Schon ein Trauerspiel was uns deutschen Zuschauer an technischer Qualität geboten wird. Man muss ich nur mal die Einblendungen anschauen....

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Antwort von iasi:

Furchtbar diese 1080i nach 720p Sache bei ARD/ZDF. Völlig überschärft das Bild im ZDF. Der deutsche Gebührenzahler bekommt minderwertiges HD. Schaltet man auf BBC um, die natürlich in 1080i senden und auf diese unsinnige Konvertierung verzichtet, sieht man eine ganz andere Qualität, richtiges HD. Schon ein Trauerspiel was uns deutschen Zuschauer an technischer Qualität geboten wird. Man muss ich nur mal die Einblendungen anschauen.... ohhh - lass das bloß nicht den Wolfgang lesen ... so was kann gar nicht sein ... ich hatte dies bzgl. des Bundesliga-Spiels auch schon bemerkt - Sky vs. ARD ...

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Antwort von Tiefflieger:

In ein paar Jahren sind Sende-Formatdiskussionen Schnee von gestern, weil alles "virtuell" und aus dem Computer kommt.
Man nehme 10x 8K Kameras oder hunderte GoPros, verteilt sie im Stadion und schwupps hat man jede gewünschte "virtuelle" Perspektive in beliebeiger Auflösung berechnet und in inhaltlicher räumlicher Bewegt-Anordnung zur Verfügung. Ich glaube auch, dass das schon in ein paar Jahren Realität sein wird.
Wichtig wäre allerdings auch noch, dass jeder Fußballer eine GoPro am Gürtel trägt und auch der Fußball selbst aus durchsichtigem Material bestehen und in seinem Inneren zwei 180 Grad Gopros ihren Dienst versehen würden. Wurfbälle mit 18 und mehr Foto-Kameras für 360 Grad Panoramas gibt es schon. :-)

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Antwort von beiti:

Dann will ich noch ein wenig Öl ins Feuer gießen, indem ich ein paar Vergleiche zwischen BBC2 und ZDF zeige - gestern aufgenommen während der Eröffnungsfeier.
Die Datenrate (incl. Audio) betrug im ZDF 16,0 MBit/s und in der BBC 10,5 MBit/s. Denkt man zum Vergleich an die Bitraten unserer Camcorder, merkt man schon, wie hier gespart wird. Okay, es ist ein Endformat und braucht keine Bearbeitungsreserven mehr, aber trotzdem ist es knapp.

Mein Fernseher zeigt 1920 x 1080 und der Overscan ist abgeschaltet. Mein subjektiver Eindruck beim Hin- und Herschalten war, dass das ZDF-Bild aus der Nähe betrachtet einen Hauch schärfer war. Aber wenn ich nicht drauf geachtet und den Vergleich nicht gehabt hätte, hätte ich sicher nichts bemerkt - und aus normalem Sitzabstand schon gleich gar nicht.
Für mich hat sich mal wieder bestätigt, dass die ganze Diskussion um die Umwandlung von 1080i zu 720p eher theoretischer Natur ist und für den Zuschauer überhaupt keine Rolle spielt. Offenbar kommt es weniger auf die Auflösung und mehr auf die Datenrate an, damit nicht so viele Details verschluckt werden.

Hier sind drei jeweils vergleichbare Standbilder:
http://pixab.de/bbc_zdf/bbc_zdf_vergleichsbilder.zip
Für einen fairen Vergleich müsste man die kleineren Bilder vom ZDF auf 1080er-Auflösung hochrechnen und die Interlace-Bilder der BBC einem smarten Deinterlacing unterwerfen - was man bekanntlich in sehr verschiedener Qualität tun kann.

Und ergänzend noch drei vergleichende Ausschnitte aus dem ersten Beispielbild. Die Auflösung des ZDF-Ausschnitts habe ich auf 1920x1080 hochgerechnet, aber am BBC-Bild habe ich nichts geändert, um nichts zu verfälschen. Es ist ein Moment mit ganz wenig Bewegung, so dass auch ohne Deinterlacing kaum Kämme zu sehen sind:

zum Bild


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Antwort von Marco:

Hast du das Luma dieser Frame-Grabs verändert oder entspricht es 1:1 dem Originalstream?

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Antwort von beiti:

Hast du das Luma dieser Frame-Grabs verändert oder entspricht es 1:1 dem Originalstream? Ich spreize Videobilder standardmäßig auf den RGB-Wertebereich 16-235. Das muss man ja, damit der Kontrast am Computermonitor stimmt.

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Antwort von Marco:

Das hängt von mehreren Faktoren ab, aber im Prinzip ist’s natürlich richtig. Danke für die Bilder und die Info.

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Antwort von beiti:

Hier sind noch die unangetasteten Bitmaps, wie mein Schnittprogramm sie exportiert:
http://pixab.de/bbc_zdf/bbc_zdf_verglei ... iginal.zip

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Antwort von Jott:

Wieso hast du nicht auch Texteinblendungen herangezogen? Da müsste man den Unterschied sehen können.

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Antwort von WoWu:

Jetzt muss man nur noch bedenken, dass in den 720 (downscale) alle Artefakte aus der i-Verarbeitung enthalten sind.
Würde man das 720er Bild um diese systemspezifischen Artefakte bereinigen, sähe das Bild entsprechend anders aus.

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Antwort von beiti:

Wieso hast du nicht auch Texteinblendungen herangezogen? Da müsste man den Unterschied sehen können. In der Eröffnungsfeier kamen keine vor.

Aber was erwartest Du? Wie gut die waagerechten Kanten in der BBC-Version aussehen, hängt vom Deinterlacer des Fernsehers ab. Und ARD/ZDF benutzen bekanntlich hochwertige Normwandler, die sowas sauber verarbeiten; da gibt es kein sichtbares Bobbing oder sowas.

Ich habe gerade mal kurz in die ARD reingeschaut: Die Schriftbänder sind einwandfrei. Auch in der BBC fällt mir nichts Negatives auf, aber das liegt ja, wie gesagt, auch an meinem Fernseher bzw. Receiver.
Leider zeigen ARD und BBC gerade unterschiedliche Sportarten, so dass kein Direktvergleich möglich ist.

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Antwort von WoWu:

Frage ist auch, wo Schrifteinblendungen vorgenommen werden.
Es ist gar nicht gesagt, dass die Vorort gemacht werden.
Das kann auch in London und Mainz geschehen, wo nur der internationale Feed aufläuft.
Insofern hat das mit der ursprünglichen Produktion u.U. gar nichts zu tun.

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Antwort von Jott:

Da die BBC durchgehend bei 1080i bleibt, müssten deren Textelemente eigentlich schärfer sein. Da die statisch sein, kann auch kein adaptiver De-Interlacer etwas daran kaputt machen. Könnte man ja bei den Wettbewerben mal gucken, aber geht wahrscheinlich nicht, weil jeder Sender die selber generiert.

In der Realität interessiert das allerdings sowieso niemanden, das ist schon richtig.

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Antwort von beiti:

Da die BBC durchgehend bei 1080i bleibt, müssten deren Textelemente im Direktvergleich eigentlich schärfer sein. Da die statisch sein, kann auch kein adaptiver De-Interlacer etwas daran kaputt machen. Wenn der Deinterlacer nicht adaptiv genug ist, kommt es zum Zeilenflimmern.
Das Problem hatte ich an meinem ersten Flachbildfernseher, und ich habe es heute noch an meinem Beamer: Die praktizieren mit Interlace-Material ein simples Bobbing - und dann bobbt es eben.

PS: Ich habe jetzt nebenbei immer wieder zwischen ARD und BBC umgeschaltet. Leider zeigen sie immer noch unterschiedliche Programme. Die Schrifteinblendungen (mit Ausnahme der Interviews) sind aber vom Design her identisch, und sie sind auch in der ARD auf Englisch. Von daher denke ich schon, dass sie zentral generiert werden.

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Antwort von Marco:

Danke noch für die original Bitmaps.

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Antwort von beiti:

Leider zeigen sie immer noch unterschiedliche Programme. Die Schrifteinblendungen (mit Ausnahme der Interviews) sind aber vom Design her identisch, und sie sind auch in der ARD auf Englisch. Ich habe mangels identischer Vergleiche jetzt einfach unterschiedliche Beispiele rausgesucht. Zur Analyse sollte das reichen. Es sind jeweils 3 bzw. 6 Frames hintereinander, damit man auch eventuelle Bewegungen zwischen den Frames identifizieren kann:
http://pixab.de/bbc_zdf/schriftvergleich_original.zip

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Antwort von Marco:

Ja, das sind die Grafikinserts des internationalen Feeds.

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Antwort von Thorium:

Die Grafiken sehen auf BBC natürlich schärfer aus, vor allem wenn man es auf einem 1920x1080 Display ansieht. Am PC kann man natürlich unskaliert sich das 720p Signal ansehen und dann erscheint das alles schärfer.

Aber durch die sinnlose Skalierung 1080i -> 720p -> 1080 (TV Display) geht deutlich Schärfe verloren, anders geht es technisch auch gar nicht.

Man hat sich in Deutschland mit 720p verrannt, das sieht man schon beim ZDF zum Beispiel bei Wetten Dass - mit diesen Spezial 720p Kameras, die nicht mal im Ansatz an die Schärfe rankommen, was sonst üblich ist.

Aber Fehler eingestehen ist nicht Sache von ARD/ZDF... beim ZDF scheint man auf HD sowieso kaum Wert zu legen, da kommt ja selbst im 4.Jahr nach der HD Einführung kaum ne Studioproduktion in HD.

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Antwort von WoWu:

Völliger Quatsch.

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Antwort von WoWu:

@ beiti
Danke für die Muster.
Interlaced sieht aus, wie immer.
Mich wundert nur, dass man auf den 720er, trotz Bewegung (beim Bob) keine Artefakte findet.

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Antwort von WoWu:

@Beiti

Ich habe mir auch nochmal die ersten Bilder angesehen ... bist Du sicher, dass für die Aufbereitung die identische Quelle benutzt wurde ?
Auf den 720 sind durch den Wegfall der Artefakte deutlich mehr Details. (Siehe Schneeflocken, die durch das Interlacing und dem an der Stelle generierten Moskitonoise teilweise gar nicht mehr da sind.
Und auch die zugeschmierten Farbflächen sind nicht witzig.
Nun soll nachmal einer sagen, dass 1080i irgendwelche Vorteile hat.
Die soll er mir mal auf den Bildern zeigen.
1080i ist das deutlich schlechtere Bild.

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Antwort von studiolondon:

@Beiti

Ich habe mir auch nochmal die ersten Bilder angesehen ... bist Du sicher, dass für die Aufbereitung die identische Quelle benutzt wurde ?
Auf den 720 sind durch den Wegfall der Artefakte deutlich mehr Details. Unsinn.
Nun soll nachmal einer sagen, dass 1080i irgendwelche Vorteile hat. Das ist Basiswissen.
Beginnend mit der mehr als doppelt so hohen Auflösung (2.07 Mpix vs 0.92 Mpix) bei der Übertragung von bspw. Spielfilmen. Du blendest offenbar aus, das 1080psf über 1080i läuft, solche Basics sollte man nicht vergessen
1080i ist das deutlich schlechtere Bild. Jaja Wowu, deswegen ist 1080i und 1080psf (was ebenfalls 1080i ist) weltweit der Standard geworden. Bei Produktion, Bearbeitung und Ausstrahlung. Und vor allem: Bei den Monitoren und Fernsehern.

720P ist de facto wegen der geringeren Güte ausgestorben - obwohl es immer die billig-lösung war. Stellt überhaupt noch irgendjemand 720p Fernseher oder gar 720P Klasse 1 Monitore her? IIRC ist doch selbst der allerletzte Mohikaner, der noch die 720P fahne hochhielt (panasonic) längst auf 1080 gewechselt.

Und wenn du allen Ernstes glaubst, das ein *ZWEIFACH UNGRADE* skaliertes Signal 1280->1920 (h) und 720->1080 (v) auf heutigen Displays, die >95% physikalisch 1080 sind, besser aussiehst, musst du Dir wirklich mal die Grundlagen digitaler Signalverarbeitung anlesen. Stichwort Qualität von bikubischen Interpolatoren. Dann kannst du dir auch mathematisch den Gegenbeweis selbst liefern.

Ich bin absoluter Befürworter HOHER Frameraten. 48/50/60P sind ganz klar die Zukunft. Aber nicht in 720, sondern 1080 und 2160. Das ändert aber nichts an der tatsache, das heute >99.9% -aller- hochwertigen Spielfilme in 24/25p vorliegen - und die sind eben mit 720P50 qualitativ übel - mehr als halbierte Auflösung - und mit 1080i via psf exzellent, nahe am Studiomaster.

Völlig absurd diese Debatte 2014 (!) überhaupt noch führen zu müssen.

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Antwort von dienstag_01:

Du blendest offenbar aus, das 1080psf über 1080i läuft, solche Basics sollte man nicht vergessen Psf bei Olympia, du hast och n Ding an der Waffel.
Oder ist es einfach nur spät ;)

Reisst euch einfach mal in euerm Besserwisserwahn zusammen - ihr werdet bewundert, allüberall ;)

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Antwort von Thorium:

psf bei Olympia nicht, das ist richtig. Aber eben auch kein progressives 720p. Es wird 1080i angeboten, davon sieht der dt. Gebührenzahler nichts, er kriegt minderwertiges 720p. Beim ZDF noch schlechter als in der ARD, die wenigstens die neueste Encoder Generation (seit neuestem) einsetzen.

Das ZDF war früher mal Vorreiter in der Technik mit stereo und PALplus, heute hinkt man Jahre hinterher. Kaum HD, selbst aus neuen Studios wie zB aspekte kommt nichts in HD. Die heute Nachrichten aus einem 30 Mio Studio von 2009 gibts in SD. Schaut man in Frankreich oder Großbritannien fern, es ist eine andere Welt, Jahre voraus. Ein Trauerspiel was unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Sachen Technik veranstaltet.

Wie man das verteidigen kann, mir unverständlich. Als Techniker ist es wirklich schlimm zu sehen, wie sehr da gepfuscht wird.

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Antwort von dienstag_01:

Ein Trauerspiel was unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Sachen Technik veranstaltet. Die geposteten Screenshots zeigen das nicht ;)

Und 720p für ein Trauerspiel zu halten, halte ich wiederum für bissel gaga.

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Antwort von iasi:

Ein Trauerspiel was unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Sachen Technik veranstaltet. Die geposteten Screenshots zeigen das nicht ;)

Und 720p für ein Trauerspiel zu halten, halte ich wiederum für bissel gaga. nochmal: es geht nicht darum, dass 1080i besser wäre als 720p - es geht um den Weg zur Mattscheibe: 1080i --> 720p --> 1080p
Der Vorteil der 50p gegenüber 50i geht schon mal flöten.
Würde in 720p produziert ... wird aber eben nicht ...

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Antwort von Alf_300:

Ausser den Öffentlich Rechtlichen senden Alle 1080i - aber was ist drin ?
Mir fehlen überall die Typischen interlace-Srreifen völlig egal ob Spielfilm oder Live.

Ganz angesehen davon ist DVB mit 2-6 MB/S schon fast so gut wie Youtube

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Antwort von dienstag_01:

Wie produziert wird dürfte man aber bei internationalen Events nun mal nicht in der Hand haben, auch wenn man eigentlich alles *richtig* gemacht hätte. Das ist nun mal so, da erübrigt sich jede Diskussion. Und ich könnte mir vorstellen - dafür spricht die identische Qualität der eingeblendeten Grafiken (laut beiti) -, dass die Streams gleich angepasst an die Standards der jeweiligen Sender ausgegeben werden. Sicherlich benötigt nicht nur D 720p. Ist nur ne Vermutung ;)

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Antwort von WoWu:

deswegen ist 1080i und 1080psf (was ebenfalls 1080i ist) So, so.
In der Tat: Basiswissen
Laber nur weiter...Völlig absurd diese Debatte 2014 (!) überhaupt noch führen zu müssen. Musst Du ja nicht, überlass das denen, die Ahnung haben.

Und was Deine bikubischen Interpolationen betrifft, solltest Du Dich mal aus dem Mittelalter verabschieden, weil in der bikubischen Interpolationen Randpixel anders behandelt werden, als Pixel die in der Mitte eines Bildes liegen und ungleiche Abtastraster Aliasing ergeben, das dadurch entsteht, dass die Abtastfrequenz kleiner als die doppelte Signalfrequenz ist.
Heute werden separierbare Polyphasefilter eingesetzt die sich unabhängig voneinander in horizontaler und vertikaler Richtung anwenden lassen.

Wie war das mit dem Nachlesen doch gleich ?
Mach Dich wieder an Deine Billig PCs da ist das Eis nicht so glatt mit dem Du Dich mit Deinem Halbwissen bewegen musst..

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Antwort von dienstag_01:

Ich behaupte mal, hier gehts nicht mehr um den Curling-Olympiasieg - macht euch fertig, Rand- und Mittelpixel ;)

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Antwort von Jott:

Ausser den Öffentlich Rechtlichen senden Alle 1080i - aber was ist drin ?
Mir fehlen überall die Typischen interlace-Srreifen völlig egal ob Spielfilm oder Live. Hä? Fernsehen ist für Fernseher, und dort wirst du NIE Interlaced-Streifen sehen. Nur am PC. Der kann kein Interlaced-Material darstellen. Deshalb sind Vergleiche von PC-Screenshots auch nicht ganz sinnvoll.



Sinnvoll wäre mal folgender Versuchsaufbau:

Zwei genau gleiche Fernseher (ein heutiger großer Samsung oder so was), zwei gleiche Receiver, gleicher Empfangsweg, gleiches Programm (internationale Sportereignisse bieten sich an). Einer zeigt ARD/ZDF, der andere zum Beispiel BBC. Senderlogos natürlich abdecken.

Jetzt ein paar Dutzend Testpersonen - schön repräsentativ vom Couch Potato bis zum Hardcorebroadcaster - ankreuzen lassen, was besser oder schlechter aussieht - oder ob's egal ist. Das wäre doch mal erhellend, egal was rauskommt.

Quasi die korrekte Neuauflage des immer wieder gern herangezogenen haarsträubenden Vergleichstests von vor +/- 10 Jahren, der zur Entscheidung für 720p beigetragen hatte. Haarsträubend deshalb, weil es damals noch gar keine Fernseher mit 1080er-Panels gab, auf denen man hätte vergleichen können! :-)

Man kann es drehen und wenden, wie man will: ein guter 1080-Sender wie z.B. Servus TV liefert brillante Qualität ins Wohnzimmer, da können andere einpacken.

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Antwort von Alf_300:

@JOTT

Ich mein natürlich Transportstream von Receiver angesehen am PC
mit Nero oder VLC Deinterlacer asgeschaltet

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Antwort von studiolondon:

Du blendest offenbar aus, das 1080psf über 1080i läuft, solche Basics sollte man nicht vergessen Psf bei Olympia, du hast och n Ding an der Waffel.
Oder ist es einfach nur spät ;) Lerne lesen:
- Nirgendwo schreibe ich von Sport oder Olympia.

Für schnelle Sportarten geht man auf 48/50/60 und opfert vertikale (bei 1080) bzw vertikale UND horizontale (bei 720) spatiale Auflösung zugunsten höherer temporaler Auflösung.

Das ändert aber nichts daran,
- das >99% aller hochwertigen Inhalte, aka Spielfilm, in 24/25P mit voller 1080er oder höherer Auflösung gemastert sind, und 720 da über 50% der Auflösung killt.
- das >95% aller heutigen TV & Monitore 1080 physikalisch nativ sind, und bei 1080psf NICHT skalieren, sondern ideal scharf 1:1 abbilden und bei 1080i nur eine Achse skaliert werden muß - während bei 720P beide Achsen skaliert werden was noch mal heftig Güte kostet.
- das selbst die letzten Mohikaner (wie Panasonic) 720P aufgegeben haben - und auf 1080 umgestiegen sind. Panasonics heutige Referenzmonitore sind... 1080.

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Antwort von studiolondon:

deswegen ist 1080i und 1080psf (was ebenfalls 1080i ist) So, so.
In der Tat: Basiswissen
Laber nur weiter...Völlig absurd diese Debatte 2014 (!) überhaupt noch führen zu müssen. Musst Du ja nicht, überlass das denen, die Ahnung haben. Wowu,

mangels Argumenten und Argumenten versuchst du ad hominem, und versuchst zu suggerieren das du "Ahnung" hättest.

Du fantasierst hier immer wieder völligen Unsinn zusammen (ich erinnere bspw. nur daran, wie du großmäuliig rumgesponnen hast, ihr würdet auf celco laser mastern, um dann sofort mucksmäuschenstill zu werden als ich dich darauf hinwies, das celco schlicht keine laser hat)...

... und versuchst jetzt offenbar, da du laut eigenbekunden zweitklassige 720er Technik nutzt, die den dramatisch besseren, für Kino wie TV wie Computer weltweit uneingeschränkt dominierenden 1080er Standard schlechtzureden.

Butter bei die Fische: Du willst also allen Ernstes behaupten, du würdest an deinem Computer ein 1280*720 Display nutzen? Und schaust privat bluray via 1280*720 TV? Mit über 50% Auflösungsverlust?

Wenn dem so ist - respekt vor deinem Masochismus. Ansonsten - wenn du selbst 1080er TV & Monitor nutzt - willkommen in der Realität.
Und was Deine bikubischen Interpolationen betrifft, solltest Du Dich mal aus dem Mittelalter verabschieden, weil in der bikubischen Interpolationen Randpixel anders behandelt werden, als Pixel die in der Mitte eines Bildes liegen und ungleiche Abtastraster Aliasing ergeben, das dadurch entsteht, dass die Abtastfrequenz kleiner als die doppelte Signalfrequenz ist.
Heute werden separierbare Polyphasefilter eingesetzt die sich unabhängig voneinander in horizontaler und vertikaler Richtung anwenden lassen.
Wie war das mit dem Nachlesen doch gleich ? So ahnungslos - die meisten Player wie TV LCD SoCs machen noch nichtmal bikubisch - sondern schlicht bilinear.
Mach Dich wieder an Deine Billig PCs da ist das Eis nicht so glatt mit dem Du Dich mit Deinem Halbwissen bewegen musst.. Wowu, dein Muster "unagnehme Tatsachen müssen irgendwie schlechtgelabert" werden greift bei Fachleuten nicht, genausowenig wie deine kläglichen Versuche das Thema mit bemitleidenswerten ad-hominem-versuchen anstelle von Argumenten zu entgleisen.

Nochmal:
- >90% aller Kunden, aller Hersteller, aller Produzenten kaufen, fertigen und produzieren 1080. Inhalte wie Bildschirme. 720er Produktion ist defacto am aussterben, ein Fossil aus den Kinderstubentagen von HDTV. Selbst die einst stärksten Propagandisten von 720 wie Panasonic sind auf 1080 gewechselt. Ob Consumerware, professioneller Broadcast oder Kinotechnik - ist 720er Entwicklung und Verkauf ausgestorben bzw am einschlafen. Alleine schon daran erkennbar, daß jetzt schon seit Jahren schlicht keine 720er Klasse 1 Monitore mehr gefertigt werden.

Und da >90% 1080 Displays sind - physikalisch - muss JEDES 720er signal, das so oder so nichtmal die Hälfte der Auflösung von FullHD liefert, doppelt und ungrade skaliert werden, wie PAL und NTSC. Immer und prinzipiell schlechtere Qualität, nichtmal halbierte Auflösung + unvermeidbare Skalierungsartefakte sind prinzipiell bei 720er Quellen für >90% der Kundschaft das Ergebnis.

Bleib du ruhig 2014 bei 1280*720. Für die Rentnerklubs reicht das allemal. Kino & hochwertige Produktion hingegen sind heute >99% mindestens 1080 und mehr, wie ZDF & ARD ja aktuell lernen dürfen. 2160, mit mehr als der 8 fachen Auflösung als 720p, ist Technik aus dem letzten jahrzehnt. Die jetzt allmählich auch die Heime der Consumer erreicht. Und 1080 grade skaliert. Wer vor dem Hintergrund sich 2014 (sic!) allen Ernstes sich mit 720 zufriedengeben muss - dem bleibt nur Beileid.

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Antwort von iasi:

mal ganz konkret:
1080i50:
+ Auflösung
- interlaced

720p50:
- Auflösung
+ 50p (zeitliche Auflösung)

Es wird ja leider nicht in 1080p50 produziert.
Daher geht bei einer 1080i-Produktion und 720p-Sendung der Frameratenvorteil verloren.

Was bei den öffentlich Rechtlichen kommen muss: 1080p50

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Antwort von dienstag_01:

Was bei den öffentlich Rechtlichen kommen muss: 1080p50 Mal sehen. Ich denke ja, vorher werden wir noch den 100. Geburtstag des TV-Standards mit seiner Interlaced-Übertragung FEIERN ;)

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Antwort von WoWu:

Solange Firmen, wie Sony an dem alten Interface Schrott Geld verdienen, wird es noch lange dauern.
Jedenfalls sprechen die Bilder, die Beiti gemacht hat, jedenfalls eine deutliche Sprache und ich bin nach wie vor nicht davon überzeugt, dass den beiden Übertragungen das identische Ausgangssignal zugrunde liegt.

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Antwort von Thorium:

720p als Standard ist kein Trauerspiel, aber wie ARD/ZDF damit umgehen, das ist das Trauerspiel. Die ARD hat ganz offiziell schon vor Jahren 720p als Produktionsstandard aufgegeben. Es wird in 1080i produziert. Bei Sendern wie dem MDR läuft die gesamte Sendeabwicklung in 1080i, erst am Ende wird das HD SDI Signal von 1080i auf 720p zur Ausstrahlung konvertiert. Der Zuschauer erhält so die Nachteile beider Systeme: die niedrigere 720p Auflösung die jeder heutige Fernseher zur Darstellung wieder hochskalieren muss, und das De-Interlacing, was halt kurz vor der Ausstrahlung gemacht wird.
Im Wortsinn erhält der Zuschauer nie natives HD - es wird immer skaliert.
Warum man das macht - reine bürokratische Sturheit. Die Techniker schütteln darüber inoffiziell den Kopf.
Und ein Sender wie das ZDF behandelt HD sowieso wie ein notwendiges Übel, bis heute ist der Anteil von HD Produktionen am Hauptprogramm gering, Sender wie "zdfneo" verfügen bis heute nicht mal über eine HD taugliche Sendeabwicklung... der technische Anspruch ist in diesen Häusern völlig abhanden gekommen.

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Antwort von dienstag_01:

Im Wortsinn erhält der Zuschauer nie natives HD - es wird immer skaliert. Solange immer noch Programmstreams im falschen Format auf dem TV ankommen, ist mir das nicht so wichtig ;)
Und Studiosendungen in HD machen alles nur unnötig teuer, oder.
Das Politiker-Face in HD, naja, wers braucht.
Bei Panoramaaufnahmen im Bergdoktor, ja, da versteh ich dich ;)

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Antwort von beiti:

Inzwischen ist es mir noch gelungen, vergleichbare Bilder mit eingeblendeten Schriftzügen von BBC2 und ARD aufzunehmen. Zwar sind auch in diesem Beispiel die eigentlichen Kameraaufnahmen kaum unterscheidbar, aber in den eingeblendeten Schriftzügen zeigt die BBC-Variante (links), deren Format nicht erst umgewandelt werden musste, dann doch den zu erwartenden Schärfevorteil:

zum Bild


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Antwort von dienstag_01:

Der dann nach dem De-Interlacing wieder weg ist, oder ;)

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Antwort von Jott:

Nein, ist er nicht, da statisch.

Der Schärfegewinn ist höher als auf den Screenshots.

Ausprobieren: Testmaterial 1080i50 oder 1080p25 erstellen, kleine Typo dazu (nicht so SD-kompatible Riesenlettern), und als 1080i50 auf Bluray brennen. Das gleiche Material runterkonvertieren zu 720 und das auch auf Blu-ray brennen. Auf einem 1080er-Fernseher vergleichen.

Wer gar keinen Fernseher besitzt (was bei einigen der Fall sein dürfte, die hier mitdiskutieren), dem kann's egal sein.

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Antwort von dienstag_01:

Auf einem 1080er-Fernseher vergleichen. Abstand?
;)

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Antwort von WoWu:

Schaut Euch doch mal die Bilder an, die sprechen doch eine klare Sprache.

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Antwort von domain:

Ich sehe da keine klare Sprache, außer dass das rechte Life-Bild etwas besser in den Lichtern durchgezeichnet ist, etwas weicher und dadurch etwas unschärfer wirkt.
Die Schärfe der Schrift ist so unbedeutend unterschiedlich, dass sie keiner Erwähnung wert ist.

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Antwort von dienstag_01:

Schaut Euch doch mal die Bilder an, die sprechen doch eine klare Sprache. Ja, da hat jemand seinen Rucksack in der Loipe liegen lassen.
Was da wohl drin ist... ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich sehe da keine klare Sprache, außer dass das rechte Life-Bild etwas besser in den Lichtern durchgezeichnet ist, etwas weicher und dadurch etwas unschärfer wirkt.
Die Schärfe der Schrift ist so unbedeutend unterschiedlich, dass sie keiner Erwähnung wert ist.
zum Bild


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Antwort von beiti:

Der dann nach dem De-Interlacing wieder weg ist, oder ;) Nein, ist er nicht, da statisch. Kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt sehr von der Elektronik der Fernsehers (und insgesamt von der Wiedergabekette) ab.

Man hat als Fernseher-Besitzer mit externem Receiver häufig das Problem, dass das Umschalten zwischen 720p und 1080i recht lang dauert, weil der Fernseher sich immer erst auf ein geändertes HDMI-Signal einstellen muss. Also wird man zugunsten ordentlicher Zapping-Geschwindigkeit tunlichst vermeiden, dass der Receiver jeweils das Originalformat an den Fernseher schickt. Stattdessen stellt man den Receiver fest auf ein bestimmtes Ausgangsformat ein. Umwandlungen geschehen dann ggfs. auch im Receiver.

Mein Xoro-Receiver lässt mir z. B. die Wahl, ob ich 1080/50i (passend zu BBC), 720/50p (passend zu ARD) oder 1080/50p (theoretisch gut genug für beide) zum Fernseher schicke.
Nun ist es aber so, dass der Receiver nicht besonders gut wandelt - im Gegensatz zu meinem Sony-Fernseher, der alle Signale recht ordentlich verarbeitet.
Schalte ich den Ausgang des Receivers auf 1080/50p, muss der Receiver das Signal der BBC deinterlacen, und das tut er (soweit ich sehen kann) mit einem simplen Bobbing, so ähnlich wie ältere Flachbildfernseher. Folge: An den Kanten der Schrifteinblendungen kommt es zum Zeilenflimmern.
Schalte ich den Ausgang des Receivers auf 1080/50i, gibt der Receiver das BBC-Signal unverändert zum Fernseher und lässt es diesen verarbeiten. Der Fernseher macht das sehr gut: Die Schärfe an statischen Elementen ist perfekt, und es gibt dank adaptiver Methode trotzdem keinerlei Zeilenflimmern. Allerdings bedeutet die Einstellung 1080/50i, dass im Fall von ARD/ZDF der Receiver das Bild von 720/50p zu 1080/50i wandeln muss - also noch ein weiterer Umweg. Es sieht dann immer noch überraschend gut aus (und 99,9 % der Zuschauern würden keinen Nachteil bemerken), aber als technisch versierter Mensch muss man es bescheuert finden, wenn ein ursprüngliches 1080/50i-Signal zuerst vom Sender in 720/50p gewandelt wird, dann vom Receiver zurück nach 1080/50i und schließlich vom Fernseher auf 1080/50p.

Die meisten Leute machen sich vermutlich nie Gedanken darüber, wie der Ausgang ihres Receivers eingestellt ist. Bei vielen ist sogar noch eine Overscan-Skalierung eingestellt - von dem ganzen anderen Bildverbesserungs-Blödsinn ganz zu schweigen..
Ich hoffe, dass Fernseher mit integriertem DVB-S2-Tuner das HDMI-Umschaltproblem nicht haben und die Signale aller Sender zumindest nativ verarbeiten können - aber sicher ist das auch nicht.

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Antwort von WoWu:

Ich sehe da keine klare Sprache, außer dass das rechte Life-Bild etwas besser in den Lichtern durchgezeichnet ist, etwas weicher und dadurch etwas unschärfer wirkt.
Die Schärfe der Schrift ist so unbedeutend unterschiedlich, dass sie keiner Erwähnung wert ist. Wenn man die ganzen Artefakte natürlich bei der Betrachtung ausspiegelt, dann ist wenig Unterschied, aber selbst das wäre vor dem Hintergrund, dass 720p eher als unscharf bezeichnet wird, bereits ein Ad-Absurdum.

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Antwort von domain:

Tschudigung, habe in obigem Post die Worte rechts und links verwechselt ;-)
Frank, ab der 11. Zeile kann ich keine Buchstaben mehr erkennen, habe ich Tomaten auf den Augen?

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Antwort von Tiefflieger:

Schaut Euch doch mal die Bilder an, die sprechen doch eine klare Sprache. Ja, da hat jemand seinen Rucksack in der Loipe liegen lassen.
Was da wohl drin ist... ;) Direkt ab Kamera wäre sogar zu erkennen welche Marke und ggf. Inhalt und nicht nur schwarze Pixel. :-)
(z.B. mit einer 3-Chip).

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Antwort von WoWu:

Davon träum man nur, denn die meisten Fehler bei Interlaced entstehen in der Kamera.
Solche Tests haben wir zur Genüge hinter uns gebracht.

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Antwort von domain:

Bin ja schon gespannt auf deine Argumentation, wenn du mal keinen 3-Chipper 1/5" mehr haben wirst. Denn diese werden über 1/2" mal sowieso nicht mehr existieren, so wie bei allen hochwertigen Kameras mit min. Super35-Sensor.

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Antwort von WoWu:

Wen meinst Du jetzt ?

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Antwort von Tiefflieger:

Der dann nach dem De-Interlacing wieder weg ist, oder ;) Nein, ist er nicht, da statisch. Kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt sehr von der Elektronik der Fernsehers (und insgesamt von der Wiedergabekette) ab.

Man hat als Fernseher-Besitzer mit externem Receiver häufig das Problem, dass das Umschalten zwischen 720p und 1080i recht lang dauert, weil der Fernseher sich immer erst auf ein geändertes HDMI-Signal einstellen muss. Also wird man zugunsten ordentlicher Zapping-Geschwindigkeit tunlichst vermeiden, dass der Receiver jeweils das Originalformat an den Fernseher schickt. Stattdessen stellt man den Receiver fest auf ein bestimmtes Ausgangsformat ein. Umwandlungen geschehen dann ggfs. auch im Receiver....Die meisten Leute machen sich vermutlich nie Gedanken darüber, wie der Ausgang ihres Receivers eingestellt ist. Bei vielen ist sogar noch eine Overscan-Skalierung eingestellt - von dem ganzen anderen Bildverbesserungs-Blödsinn ganz zu schweigen. Bei meinem Kabeltuner, er hat intern 5 Tuner, werden beim Zappen in einer Richtung bereits die Sender vorbereitet (sofern sie nicht am Aufnehmen sind).
Und ich lasse nur 1080p50 aufbereitetes über HDMI auch bei Apple TV.
Die Bildaufbereitung ist wenn möglich vorgegeben, so dass der Fernseher fast nur "nativ" arbeiten muss.

Was die Bildqualität betrifft die ist im HDTV oftmals so schlecht, dass 720p oder 1080i egal ist.
Bei Sport mit viel bewegtem Inhalt wäre 720p50 mein Favorit und für die Gemäldesammlung im Museum 1080i.
Und Zeitlupe von einem Kornfeld im Wind ist in 1080i nicht das Wahre.

Aber wie gesagt mit Codec und Rauschen und der Signalverarbeitung zusammengerechnet ist das noch ein gutes Stuck weg von HD und somit das Format obsolet.
Erst bei statischen eingeblendeten Karten, Fotos und unbewegten Diagrammen sieht man, dass es oftmals nicht nur an der Wandlung liegt (Kamera).

Gruss Tiefflieger

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Antwort von dienstag_01:

Bei Sport mit viel bewegtem Inhalt wäre 720p50 mein Favorit und für die Gemäldesammlung im Museum 1080i. Du hast das irgendwie noch nicht so richtig verstanden, oder.

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Antwort von Valentino:

Dein TV arbeitet auch mit 25psf oder 25p nativ und je nach dem wie gut die Deinterlacer sind ist es egal wo du diese Wandlung machst.

Das Aufblasen auf 1080 50p ist aber bei TV Inhalten recht Sinnlos.

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Antwort von Tiefflieger:

Bei Sport mit viel bewegtem Inhalt wäre 720p50 mein Favorit und für die Gemäldesammlung im Museum 1080i. Du hast das irgendwie noch nicht so richtig verstanden, oder. Kann ich etwas dafür wenn das meiste nur in 24p oder 25p(sf) produziert wurde und in 720p50 gesendet wird (da ich privat sowieso durchgehend auf 1080p50 bin. Kamera bis Darstellung).
Und mehrfach Konvertiert wird, dafür kann ich als zahlender Konsument auch nichts.

Wie gesagt wirklich HD am HDTV ist es selten (weniger als 5% bei gewissen Sendern).

Gruss Tiefflieger

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Antwort von dienstag_01:

Kann ich etwas dafür wenn das meiste nur in 25p produziert wurde und in 720p50 gesendet wird Sport wird 25p produziert? Wovon sprichst du ;)

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Antwort von Tiefflieger:

Kann ich etwas dafür wenn das meiste nur in 25p produziert wurde und in 720p50 gesendet wird Sport wird 25p produziert? Wovon sprichst du ;) Im Schweizer Fernsehen hat ein Nachrichtensprecher vor 1/2 Jahr verkündet, dass alles in 25p vorliegt wird. Gesendet wird in 720p50.

Eingangs des Threads habe ich geschrieben, dass sich international 1080i durchgesetzt hat.

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Antwort von dienstag_01:

Im Schweizer Fernsehen hat ein Nachrichtensprecher vor 1/2 Jahr verkündet, dass alles in 25p aufbereitet wird. Gesendet wird in 720p50. Und das glaubst du?!

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Antwort von Tiefflieger:

Im Schweizer Fernsehen hat ein Nachrichtensprecher vor 1/2 Jahr verkündet, dass alles in 25p aufbereitet wird. Gesendet wird in 720p50. Und das glaubst du?! Sie haben im Beitrag ein Kinderkarussell gezeigt mit der Bemerkung, dass die Bilder nur in 25p vorliegen und wie es in 50p aussehen würde (motion blur).
Die Canon HF100 ist ein gutes Beispiel wie 1080i50 aussieht, damals war HD selten und sah im HDTV schlechter aus.

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Antwort von Jott:

Unfassbar. Kann doch jeder sehen, dass das Schweizer Fernsehen ganz sicher NICHT in 25p daher kommt.

Auch der:
"Dein TV arbeitet auch mit 25psf oder 25p nativ"

1080er-Fernseher rechnen 1080i50 zu 1080p50 um, nicht 25. Es bleibt ja flüssig, wie jeder sehen kann, der einen Fernseher sein eigen nennt.

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Antwort von Tiefflieger:

Unfassbar. Kann doch jeder sehen, dass das Schweizer Fernsehen ganz sicher NICHT in 25p daher kommt.

Auch der:
"Dein TV arbeitet auch mit 25psf oder 25p nativ"

1080er-Fernseher rechnen 1080i50 zu 1080p50 um, nicht 25. Es bleibt ja flüssig, wie jeder sehen kann, der einen Fernseher sein eigen nennt. Bei einer internationalen Sportübertragung nicht, da nehmen sie was kommt.
Ich lasse bei TV nicht den Fernseher wandeln, sondern die Kabelbox des KabelTV Lieferanten. So kann ich schneller Zappen (mehrfach Tuner) und 1080p50 ohne weiteren Overscan wie über HDMI geliefert darstellen.

Wenn ich einen Sportbeitrag sehe, ist der zwar flüssig aber mit reichlich unschärfen (motion blur) und das kommt garantiert so vom Sender und nicht aus der Darstellungsaufbereitung ab Fernsehdose.

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Antwort von Tiefflieger:

So unterdessen bin ich zuhause.
Auf BBC und SRF2 läuft Damen Curling.
720p oder 1080i sieht genau gleich aus.
Das Wischen mit dem Besen senkrecht von oben zeigt deutliche 25p Bewegungsphasen mit kurzer Verschlusszeit (flüssig).
Bewegte Kamera auf das Team "motion blur".
Hallenübersicht (Totale) Randunschärfen.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von WoWu:

Kann es auch nur. Weil man bei 1080i den kleinsten und schlechtesten Nenner gewählt hat.
Das ist so, wie damals bei VHS. Solche Phänomene sind ja nix Neues mehr in der Technik.

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Antwort von Tiefflieger:

Bin ja schon gespannt auf deine Argumentation, wenn du mal keinen 3-Chipper 1/5" mehr haben wirst. Denn diese werden über 1/2" mal sowieso nicht mehr existieren, so wie bei allen hochwertigen Kameras mit min. Super35-Sensor. Von Kinokameras habe ich schon 48 bit TIFF Frames extrahiert und bestenfalls sind in 4K oder 5K genau soviele Farbnuancen wie in einem 1080p50 Frame. Und nach 8 bit Wandlung sind oftmals zusätzlich 30-40% Farbnuancen weg und das hat nichts mit der 8 bit Farbtiefe selbst zu tun.
In einem detaillierten Bild mit natürlichen Strukturen (lLicht und Schatten)haben 2-3 Pixel die gleiche Farbnuance.

Technisch hat die Panasonic 3-Chip Kamera 1/4,1" Zoll Sensoren und die Bildaufbereitungs- und Sensoren-Entwicklung ist nicht stehen geblieben.
Die neuen Sony single Sensor Kameras die auch 4K (UHD) unterstützen, haben sehr gute FullHD/2K Farben (mit downscaling/ohne Crop) und bei 4K erreichen sie aktuelles 2K Farbniveau.
D.h. 10/12 bit Farbtiefe ist bei Aufnahme erwünscht, trotzdem erreichen mich als Konsument bei weitem nicht die möglichen und differenzierten 8 bit Farben (und ich meine nicht Kontrastverstärkt bunt und geschärft).

Mit zunehmender Sensorgrösse und grosser Darstellung fallen "Unschärfen" mehr auf (Fokus, DoF, Bildrand, Beugungsunschärfe).
Bei wenig Licht und grosser Blendenöffnung sind ggf. nur wenige Centimeter wirklich Scharf und somit ist für mich der Vorteil hoher Bildauflösung dahin und hat nichts mehr mit HD zu tun (da kann man Pixel auch weiterhin verschmieren oder Flächen gleichfarbig sprenkeln).

Gruss Tiefflieger

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Antwort von iasi:

Zusammenfassung im ZDF ... und was man ja mittlerweile bei den deutschen Krimis zu ertragen gelernt hat, machen sie auch hier:
Überdramatisierendes Simplegedudel drüber gelegt, das alles abdecken ... ooohhh ... das ist Manipulation auf beleidigendem Niveau ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Kann es auch nur. Weil man bei 1080i den kleinsten und schlechtesten Nenner gewählt hat. Da wird mit allem - von 1/3 EB Mühle bis Epic - gedreht - auf irgendwas muß man sich halt einigen - aber ideal ist natürlich auch was anderes.

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Antwort von Thorium:

Kann es auch nur. Weil man bei 1080i den kleinsten und schlechtesten Nenner gewählt hat.
Das ist so, wie damals bei VHS. Solche Phänomene sind ja nix Neues mehr in der Technik. Das kann sein, dass 1080i der schlechteste gemeinsame Nenner ist. Nur noc schlechter ist es, was ARD/ZDF betreiben: sie konvertieren den schlechten Nenner auch noch sinnlos auf 720p um, um ihn noch schlechter an den Zuschauer zu bringen.

Um bei VHS zu bleiben: ARD/ZDF bieten nicht mal die VHS Qualität, sie verschlechtern das Bild vorher nochmals, weil man an einer Norm festhält, die sich international nicht durchsetzen konnte als Produktionsstandard.

Ist so wie damals bei SECAM bei den Franzosen: das konnte man auch nicht durchsetzen in Westeuropa, und irgendwann produzierte man alles in PAL in Frankreich, nur ausgestrahlt hat man es in SECAM, genauso sinnlos wie heute 720p.

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Antwort von Alf_300:

Wen störts, tatsache ist doch dass SD Fernsehen inzwischen ein wesentlich besseres Bild liefert als Früher

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Antwort von WoWu:

Die Bilder, die beiti im direkten Vergleich der beiden Streams eingestellt hat, sprechen ihre eigene Sprache.
Da kann jeder selbst vergleichen.

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