Frage von Heinrich123:
Antwort von deti:
... und für was sind die letzten 1:42 im Film?
Deti
Antwort von Heinrich123:
ups!
Da ist wohl irgend ein Schnipsel stehen geblieben.
HAbe mich auch noch gewundert dass der so lange rechnet :-(
Na fängt ja jut an des Johr 2011 :-))
Antwort von PowerMac:
Grässlich. Kitschig. Geschmacklos. Und mit Dialekt.
Die 1:42 vor Ende fand ich dagegen gut.
Antwort von Funque:
... und für was sind die letzten 1:42 im Film?
Deti
die zeit um in sich zu gehen vielleicht? ich fand die bilder in die video schön ton hab ich leider keine an gehabt.
Liebe grüsse
Funque
Antwort von kili:
die aufnahmen sehen ganz gut aus. mit gefällt der wehende schnee und der nebel über dem fluss.
der mann in der camouflage-jacke passt irgendwie nicht zu dem sonst friedlichen, ruhigen stil. camouflage assoziiere ich mit agression, krieg, nazis...
das ganze wirkt durch die "gewählten worte" mit Hall etwas sektenhaft...
"...das jahr wird kommen, ob Du willst oder nicht..." PANIK!!!
bei ca. 1:10: wenn schon der mann auf der brücke eingeblendet wird, dann doch bitte sauber :D
so wird die komplette landschaft ein paar pixel mit verrutscht.
1:37: schräger horizont.
Antwort von Heinrich123:
Grässlich. Kitschig. Geschmacklos. Und mit Dialekt.
Die 1:42 vor Ende fand ich dagegen gut.
:-))
Powi
Immer noch so schräg drauf??
Kein Vorsatz fürs neue Jahr???
Vielleicht hilft ja die Slashcam Gemeinde.
Was meint ihr? Wieso ist Powi immer so schlecht gelaunt und schießt auf alles was sich bewegt?????
Wie können wir ihm helfen??
Die originellsten Vorschläge werden prämiert :-))))
Antwort von Rolf Hankel:
Also, mir gefällt"s
Der Nachhall ist für meinen Geschmack etwas stark
Mit was nimmst Du den Kommentar auf??
Bin nämlich auf der Suche nach Mikro und evtl. Interface
Grüsse...Rolf
http://www.youtube.com/user/sonnenschei ... e=mhum#p/u
Antwort von Heinrich123:
Hallo Rolf.
Das mit dem Delay stimmt schon ist etwas zuviel. :-)
Ich habe ein ME66 von Senheiser
Ist ganz gut und recht rauscharm.
Ein gutes neues JAhr Dir!!
Antwort von shodushitanaka:
Ton (Hall/Delay) wirkt wirklich wie vom Sektenprediger in ner unterirdischen Kathedrale aber schöne Aufnahmen und Einstellungen dabei, gefallen mir. Mit welcher Kamera gedreht?
Gruss
Antwort von domain:
Du schreibst im Titel: Gedanken
und Musik von Rick Short. Sind die etwas allgemeinplätzlerischen Gedanken wirklich von Rick?
Mal ein etwas anderer Winterfilm? Würde ich nicht unterstreichen, eher ein teilweise durchaus nett gemachtes Familienfilmchen.
Du wirst sehen, in zwanzig Jahren zählen nur mehr die Kinder und die Hunde. Alles andere kannst du wegschneiden.
Etwas wenig Farbe ist im Video allgemein vorhanden. Hast du die etwa rausgenommen?
Kinder könnten eigentlich schon rote Backen haben, hier mal ein korrigiertes Bild
Wünsche dir ein gutes neues Jahr !
Antwort von Heinrich123:
Hallo ich habe mit der 5D gefilmt. Habe zwar auch die EX1 macht aber mit der 5D mehr Spaß.
Ja Gedanken und Musik und Film von Rick :-))
Hatte letztes Jahr ein recht emotionales JAhr und die Gedanken sind mir
in den Sinn gekommen ohne lange zu überlegen.
Antwort von Heinrich123:
Ach ja Du hast recht die Farben habe ich bewußt reduziert.
Antwort von domain:
Das eine "t" habe ich übersehen ;-)
http://www.myspace.com/rickshorttandhotbox
http://www.facebook.com/people/Rick-Shortt/1086487158
Antwort von Heinrich123:
:-))
Antwort von Debonnaire:
@ Heinrich123:
Definierst du mir bitte mal "ein
anderer Winterfilm" in deinen Worten? Was genau ist an deinem Film "anders", sprich speziell, noch nie gesehen und sich damit von der Masse der Oh-es-ist-schönes-Wetter-ich-halt-mal-mit-meiner-Kamera-wahllos-drauf-und-geh-das-Zeugs-dann-irgendwie-aneinanderreihen-Filme abhebend?
Ah, ich hab's: Dein Film ist "anders", weil DU noch nie zuvor pubertierende Mädchen in hautengen Jeans mit jungen, straffen, spriessenden Brüstchen unter ihren bulkigen Winterjacken, welche sich im pulvrigen Winterschnee balgen, gefilmt hast?! ;-)
Und einen Film ohne ihn zumindest auf Fehler zu Reviewen - einfach aus feucht-zittriger Publikationsgeilheit, auf dass die Welt das ach so "andere" Winterfilmchen möglichst noch render-warm geniessen könne - online zu stellen... na ja... was soll man da noch sagen?!
Noch ein konkreter Tipp: Wenn du bei 01:25 einen Mann (du selbst?) zeigst, welcher irgendwas (Brot?) off-frame wirft und darauf auf Gänse schneidest, dann macht das nur Sinn, wenn die Letzteren dann nicht völlig teilnahmslos und gelangweilt am Ufer eines Sees hocken, sondern auf das, was du im vorangehenden Take initiiert hast, REAGIEREN! Ja, gut, dazu müsste man wohl PLANEND vorgehen beim Filmen, und nicht einfach dem Zuschauer die Oh-ich-hab-da-ja-vorhin-noch-ein-paar-dröge-Gänse-abgefilmt als gewolltes "Plot-"Element unterzujubeln versuchen.
Es sind genau DIESE Details, welche bei mir meist das kalte Grausen ob solchen Filmchen auslösen, zusätzlich zum Obengesagten punkto missioniererischem Hall, Möchtegerntiefgründigkeit-auf-der-Basis-von-provinzlerischen-Gemeinplätzen und Mangel jeglichen Handlungs- und Dramaturgiekonzepts.
Ich hab's sicher andernorts auch schon gesagt: Filmen ist nicht Fotografieren! Man kann nicht/seltenst einfach mal losgehen und Rumfilmen ohne Plan und Ablaufidee, in der Erwartung, aus der Footage danach etwas Sehenswertes montieren zu können. Beim Filmen muss man vorausdenken, planen und konzipieren! Fotos können einzeln bestehen und ansprechen, weil man ohne jegliches Vorwissen und ohne jegliche Notwendigkeit von Inhalts- oder Ablaufverständnis einfach Gefallen daran findet! Film/Video ist ein ERZÄHLERISCHES Medium, welches in seiner Zeitkomponente eine ENTWICKLUNG zeigen sollte/muss! Da genügen schöne und spektakuläre (und das sind die meisten in diesem Film leider eh nicht wirklich) Einzeleinstellungen einfach nicht/seltenst! Und weil konzeptionelles Filmen eine Riesenarbeit bedeutet, entscheide ich mich oft statt der Bewegtbildkamera einfach den Fotoapparat einzustecken, damit ich mich entspannen kann, anstatt dass mein Gehirn dauernd auf 120% Leistung laufen muss um eine GESCHICHTE aufbauen zu können!
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Antwort von Heinrich123:
Ah, ich hab's: Dein Film ist "anders", weil DU noch nie zuvor pubertierende Mädchen in hautengen Jeans mit jungen, straffen, spriessenden Brüstchen unter ihren bulkigen Winterjacken, welche sich im pulvrigen Winterschnee balgen, gefilmt hast?! ;-)
Pfui Deibel!
Wie Du das ausführst!
Stehst Du auf Kinder???
Antwort von Debonnaire:
Pfui Deibel!
Wie Du das ausführst!
Stehst Du auf Kinder???
Hab' ICH das geflimt und online gestellt?! Ich glaube nicht... ;-)
Antwort von Heinrich123:
Stimmt aber ich sehe nix von dem was Du dann beschreibst!!!!!!!!!
Das entspringt alleine Deiner Fantasie!!!
Antwort von Debonnaire:
Stimmt aber ich sehe nix von dem was Du dann beschreibst!!!!!!!!!
Das entspringt alleine Deiner Fantasie!!!
Ach sooo...
Vielleicht kannst du ja mit dem Rest des von mir zu deinem Film Gesagten mehr anfangen.
Antwort von PowerMac:
Ah, ich hab's: Dein Film ist "anders", weil DU noch nie zuvor pubertierende Mädchen in hautengen Jeans mit jungen, straffen, spriessenden Brüstchen unter ihren bulkigen Winterjacken, welche sich im pulvrigen Winterschnee balgen, gefilmt hast?! ;-)
Pfui Deibel!
Wie Du das ausführst!
Stehst Du auf Kinder???
Ich fand‘s lustig und es ist zugleich ein wunder Punkt der Gesellschaft. Meiner These nach stehen alle Männer auf jugendliche Frauen/Mädchen, nur gibt das kaum einer zu. Es gibt kaum etwas verpönteres.
Antwort von Heinrich123:
Na Powi von Dir habe ich auch nix anderes erwartet!!!!!!!!
Antwort von Heinrich123:
Stimmt aber ich sehe nix von dem was Du dann beschreibst!!!!!!!!!
Das entspringt alleine Deiner Fantasie!!!
Ach sooo...
Vielleicht kannst du ja mit dem Rest des von mir zu deinem Film Gesagten mehr anfangen.
Mit dem rest kann ich durchaus was anfangen.
Finde es allerdings sehr bedenklich wenn man 2 lebensfreudige Mädchen zeigt das dann etwas sexistisches rein interpretiert wird.
Das kann ich nicht mehr nachvollziehen!!!!
Antwort von Debonnaire:
Ok, Leute, bevor wir hier in Diskussionen über sexuelle Vorlieben abschweifen entschärfe ich meine Aussagen oben ein wenig: Es war, wie man mich kennt und wahlweise liebt, einfach etwas provokativ gemeint, ohne dem Heinrich eine pädophile Absicht unterstellen zu wollen! Sorry, wenn du das in den falschen Hals gekriegt hast, Heinrich! - Friends again? :-)
Der Hallklang deines VOs in der predigenden Stimmlage, in Kombination mit der Düdelmusik würde halt andernorts zu einem etwas schlüpfrigeren Filmchen aus der Oswalt Kolle-Zeit passen. ;-) (Autsch! Erneutes Falschhalspotenzial...)
Du hast mir allerdings meine durchaus ernst gemeinte Eingangsfrage nach deiner eigenen Definition von "anderer Winterfilm" noch nicht beantwortet! Inwiefern denkst du, dass dein Clip "anders" ist? Erleuchte uns bitte!
Antwort von PowerMac:
Das gleiche geht mir durch den Kopf, wie ich gerade deinen reaktionären Beitrag lese. Es geht ja nun nicht um deine Töchter. Oder um dich, oder um mich.
Ist Dir noch nie aufgefallen, wie stark manche Tabus sind? Welches Schönheitsideal der Westen zur Zeit hat? Ein Anflug von verlogener Ehrlichkeit? Und: Sexualbiologisch ergibt es absolut Sinn. Was spricht dagegen? Die Moral? Kaum, eigentlich. Die Gesetze? Auch nicht ab einer Alters-Grenze. Was dann? Es ist ein Wust von Konventionen (abseits Boris Becker und Lothar Matthäus), angestachtelten Reizen durch zeitgenössische Medien, die wiederum in kollektiver Verklemmtheit-Verdrängung münden müssen.
Antwort von Rolf Hankel:
Ok, Leute, bevor wir hier in Diskussionen über sexuelle Vorlieben abschweifen entschärfe ich meine Aussagen oben ein wenig: Es war, wie man mich kennt und wahlweise liebt, einfach etwas provokativ gemeint, ohne dem Heinrich eine pädophile Absicht unterstellen zu wollen! Sorry, wenn du das in den falschen Hals gekriegt hast, Heinrich! - Friends again? :-)
Der Hallklang deines VOs in der predigenden Stimmlage, in Kombination mit der Düdelmusik würde halt andernorts zu einem etwas schlüpfrigeren Filmchen aus der Oswalt Kolle-Zeit passen. ;-) (Autsch! Erneutes Falschhalspotenzial...)
Du hast mir allerdings meine durchaus ernst gemeinte Eingangsfrage nach deiner eigenen Definition von "anderer Winterfilm" noch nicht beantwortet! Inwiefern denkst du, dass dein Clip "anders" ist? Erleuchte uns bitte!
Schön geschrieben. Sowas gefällt mir
Grüsse...Rolf
Antwort von domain:
Und schon wieder hat sich ein kleines Tutorial für uns Amateure ergeben :-)
Erste Schlussfolgerungen: lieber mal fotografieren als filmen und vor einer Veröffentlichung doch etwas selbstkritischer das eigene Werk betrachten.
Ein gutes Foto bringt man bald mal zusammen, einen sehenswerten Film zu erstellen ist dagegen extrem viel schwieriger.
Antwort von Debonnaire:
Ein gutes Foto bringt man bald mal zusammen, einen sehenswerten Film zu erstellen ist dagegen extrem viel schwieriger.
My words exactly! Obwohl wirklich gute Fotos zu machen von den meisten Leuten unterschätzt wird, seit jedes Handy Fotos aufnimmt und sich also jeder als Fotograf fühlt, aber das ist ein anderes Thema...
Vielleicht bin ich einfach zu kleinzügig mit all den gähnendlangweiligen Repetitivfilmchen die uns hier eins ums andere Mal als Ultima Ratio im Videobereich vorgeworfen werden!
Aber, sorry, wenn mir jemand solch einen ungelenk zusammengeschnurpften Clip aus - wie's aussieht - mal nebenbei rasch gecapturten Winteraufnahmen im Flachgrauwetter (teilweise mit schiefem Horizont) und ohne jeglichen Dramatikaufbau mit 8 (in Worten: acht) Ausrufezeichen im Titel plus der reisserischen Ankündigung eines "anderen" Seherlebnisses anpreist, dann muss aber was kommen! Wenn nicht, dann muss sich der Autor schon eine etwas direktere und ungeschöntere Kritik gefallen lassen, bzw. sollte gleich selbst damit rechnen.
Wenn man dies nicht verkraftet, dann einfach das Filmchen den gnägig-leuchtenden Augen seiner meist unkritischen Freunde und Verwandten vorführen und sich in der eigenen kleinen Welt darüber freuen wenn die erwünschten und erhofften "Oh, toll gemacht, Heini, wirklich hübsch die süssen Gänse!"s (Ich meine hier jetzt wirlich die Vögel am See, nicht die Mädels, gell?! Nur damit kein neuerlicher Entrüstungssturm über vermutete sexuelle Vorlieben aufkeimt...) hereinströmen! Dagegen ist auch wirklich nichts einzuwenden!
Aber wenn man mit seinem Clip öffentlich wird, dann weht ein anderer Wind und die rein eigene grosse Ambition und Arbeitsmenge hinter dem Werk ist den Sehern schlicht schnurz! Es zählt ausschliesslich das Resultat und nicht die Tatsache, dass der Ersteller ein Anfänger ist oder dass er die Cam gerade zu Weihnachten geschenkt bekommen hat oder dass es für ihn das ulitmative erstmalige Dreh-/Produktionserlebnis war oder dass er alles einhändig aus seinem Elektrorollstuhl heraus bei klirrender Kälte geschossen hat! Dies alles macht den Film keinen Deut besser. Nur ein besserer Film macht den Film besser!
So läuft's nun mal: Wenn's gefällt, gut, wenn nicht, kriegst du's zu hören (denn du hast ja schliesslich danach gefragt)!
Antwort von domain:
Ein brauchbares Foto bringt man heute leichter zusammen, als früher. Man macht einfach 100 davon pro Situation und wahrscheinlich ist dann eines ungeplant und ungewollt doch herzeigbar :-)
Antwort von Rolf Hankel:
Als ich meinen ersten Clip hier zur Diskussion stellte, ich glaub es war der:
http://www.youtube.com/user/sonnenschei ... 5A1ruEcsFE
hatte ich richtig Schiss und war dann hocherfreut, dass die Kritik meistens positiv war;aber an dem ganzen Film "Frühlingsträume und so weiter" hab ich auch SEHR lange gearbeitet und auch jetzt fallen mir immer noch Verbesserungen ein
Viele Grüsse...Rolf
Antwort von Debonnaire:
Als ich meinen ersten Clip hier zur Diskussion stellte hatte ich richtig Schiss
"Schiss" braucht hier niemand vor harscher/negativer/unerwünschter Kritik zu haben, denn es passiert einem ja nichts, es sind bloss Worte! Das Schlimmste ist höchstens das (unerwartet) genkickte Ego. Aber da kann man locker auch einfach drüber stehen und sich gleichwohl weiterhin über den eigenen Film freuen und die Kritik Kritik sein lassen.
Falls man aber dazulernen WILL, dann können die Kommentare hier (wie pointiert und subjektiv(un)sachlich auch immer) durchaus von Wert sein!
Antwort von domain:
Ja du Rolf bist aber auch ein positiver Sonderfall.
Man merkt förmlich deine Ruhe und die Geduld schon beim Einfangen der Bilder und auch das Erzählenwollen und den ernormen Nachbearbeitungsaufwand.
Aber wer hat heute noch diese Gelassenheit? Da muss ohne die nötige Sorgfalt schnell etwas zustande kommen, koste es was es wolle.
Antwort von Debonnaire:
Da muss ohne die nötige Sorgfalt schnell etwas zustande kommen, koste es was es wolle.
...und hopp, hopp, hopp online und in die Web-Welt damit, damit möglichst unmittelbar die ach so sehr erhofften und benötigten Streicheleinheiten balsammässig auf die Ego-Seele träufeln mögen! ;-)
Ach du seichte, banale, ambitions- und individualitätslose Facebook-Twitter-Gamebox-Youtube-Vimeo-Welt...
Antwort von Rolf Hankel:
Aber wer hat heute noch diese Gelassenheit?
Nun, ja ich bin glücklicher Pensionär. Und die haben bekanntlich immer Zeit...!!??
Antwort von domain:
Aber gerade Pensionisten sind die Ungeduldigsten bei der Supermarkt-Kasse Rolf :-)
Nun hilft es Heinrich allerdings nicht viel, wenn wir sein Video nur verreißen ohne Perspektiven aufzuzeigen. Zunächst mal kommt es meiner Meinung nach auch auf die Abfolgelogik der Bilder an. So einen kleinen, aber doch kapitalen Fehler wie des Brotwerfens, ohne dass sich die Gänse danach streiten, darf es einfach nicht geben.
Heinrich du schreibst, dass 2010 ein ziemlich emotionales Jahr für dich war. Das hättest du als nachdenklicher in einer kalten Natur Befindlicher viel persönlicher andeuten, oder eher in Rückblenden direkt zeigen müssen.
Von der kalten und davon unberührten Natur dann ein Hinübergleiten in das aktuelle Leben mit Kindern und Hunden und das Aufkommen von realistischen Gedanken mit Zukunftsperspektiven.
Nur so eine Idee von mir, aber ich glaube, das vorherige konzeptionelle, gestalterische und dramaturgische Durchdenken eines geplanten Videos ist unabdingbar.
Man muss mitleben und mitempfinden können.
Antwort von HD720:
...Debonnaire, man(n) könnte fast meinen Du seist ein Profi...
Antwort von fly-italo:
Was regt ihr euch eigentlich immer über solche Kommentare auf ?
Lasst die Profis machen und ihr macht euer Ding ;-) Ich bin auch nur Amateur und mir hat man schon mehrfach gesagt, dass meine Filmaufnahmen besser waren, als komerziell eingekaufte.
Antwort von Debonnaire:
...Debonnaire, man(n) könnte fast meinen Du seist ein Profi...
Ja, nicht?! :-)
Antwort von HD720:
definitiv nicht!
Antwort von Debonnaire:
definitiv nicht!
Solange DU das beurteilen kannst, ist uns allen geholfen. ;-)
Antwort von Anne Nerven:
Doch, ist er. Weil er von Videos lebt.
Profi=Professionell=Profession=Beruf
Auch wenn wir in der abendländischen Kultur damit häufig autistisch veranlagte Könner meinen. Wobei sich hier die Frage stellt, welcher Könner denn im Projekt "Winterfilm" versagt hätte. Der Kameramann? Der Regisseur? Der Cutter? Der Drehbuchautor / Redakteur? Die Darsteller? Der Farbkorrigierer? Der Marketingchef?
Das von Debonnaire gesagte ist ja nicht fern der Realität. Vielleicht ein bisschen schroff (oder eben provokativ) ausgedrückt aber inhaltlich durchaus vertretbar.
Ich glaube nur, dass sich Heinrich123 nicht so viele Gedanken bei der Betitelung gemacht hat. Wenn er "Ein Winterfilm" geschrieben hätte, wäre der Titel nicht so reisserisch und hätte nicht DIESE Erwartungen geschürt. Anderseits werden wir heutzutage totgeschmissen mit Superlativen. Bei den Privatsendern gibt es nur "Super", "Einzigartig", "Mega", "das Beste aller Zeiten" - und raus kommt fast immer Gammel.
Insofern ist Heinrich123 nichts vorzuwerfen, denn das Paket (Titel+Inhalt) sind nicht weit von "Haialarm auf Malle" entfernt. DER Streifen wurde noch viel heftiger beworben - und war (allein dem Trailer nach) viel schlechter!
Die "Superstars", die RTL seit Jahren retortiert sind bekanntlich auch weit entfernt von "super". Aber würden so viele Knallköpfe die Sendung gucken, wenn sie heißen würde: "RTL sucht ne Pfeife"?
Also hat Heinrich123 alles richtig gemacht und Debonnaire alles richtig gesagt.
Dirk
Antwort von Debonnaire:
(...) Also hat Heinrich123 alles richtig gemacht und Debonnaire alles richtig gesagt.
Schon ernüchternd, Dirk, oder: Da haben, gemäss deinen Aussagen, alle alles richtig gemacht und trotzdem ist das Ergebnis bitterster und schlimmster Schrott! Wie geht DAS denn???!!!
Antwort von Anne Nerven:
Schrott ist doch, was der Einzelne daraus macht.
Und mal ehrlich:
Neujahrs Gruß!!!!!!!! Mal ein anderer Winterfilm :-))
schürt ja nun wirklich nicht die Erwartungen, eine Erzählstruktur oder gar choreografierte, szenische Elemente vorzufinden. Neben den 8 Ausrufezeichen hinter "Neujahrsgruß" kommen doch auch Smile-Klammern hinter "Mal ein anderer Winterfilm". Was eine gewisse Selbstironie offenbart.
Also sollten wir nicht gar nicht erst eine Messlatte anlegen. Das wollte Heinrich123 mit Sicherheit auch nicht. Wir sollten seinen Film angucken und etwas dazu sagen. Dafür machen wir doch Filme - für andere. Deshalb hat auch er alles richtig gemacht: Wir haben ihn angesehen!
Und DU hast Recht, indem Du einen gewissen Anspruch an Filme hast, die in einem Video-Forum präsentiert werden. Da muss schon ein bisschen was kommen!
Also kann ich nur sagen, dass ihr beide alles richtig gemacht habt...
Antwort von Debonnaire:
Und mal ehrlich:
Neujahrs Gruß!!!!!!!! Mal ein anderer Winterfilm :-))
Neben den 8 Ausrufezeichen hinter "Neujahrsgruß" kommen doch auch Smile-Klammern hinter "Mal ein anderer Winterfilm". Was eine gewisse Selbstironie offenbart.
Nein, sorry! "Selbstironie" wird, allgemein anerkannterweise und weitherum so benutzt, bei Emoticons (oder wie du sie nennst:"Smile-Klammern") folgendermassen symbolisiert (ein 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn umgeklapptes Augenzwinkern):
;-)
Das vom Heini verwendete :-)) ist schlicht ein breites, glückliches (hier: selbstgefällig unkritisches) Grinsen, aber sicherlich keine "Selbstironie"! Wäre es eine Solche, dann käme Entsprechendes auch irgendwie IM Video selbst rüber, was aber defintiv nicht der Fall ist!
Also kann ich nur sagen, dass ihr beide alles richtig gemacht habt...
Merci!
:-D (Breitestes Freudenstrahlen mit offenem Lachmund, nicht Ironie, gell?!)
Antwort von HD720:
Doch, ist er. Weil er von Videos lebt.
....von welchen Videos denn?? Debonnaire ist und bleibt ein Blender.
Antwort von fly-italo:
Doch, ist er. Weil er von Videos lebt.
Profi=Professionell=Profession=Beruf
Nur weil jemand von was lebt, heißt noch lange nicht, dass er es kann ;-)
Ich hab schon so oft, zusammen mit anderen Eltern, bei Veranstaltungen, oder Ereignissen in dem Leben meiner Kinder, Geld für Filmaufnahmen bezahlt, weil man nicht zugelassen hat, dass privat Aufnahmen gemacht werden. Wer die Stümper dann ausgesucht hat, oder wem die zugelaufen
sind, hat man sich dann so manches mal gefragt. Eigentlich haben sich mir jedesmal die Zehennägel hochgestellt, wenn ich die Typen bei den Aufnahmen gesehen habe und beim Endergebnis, dem Film sowieso.
Viele Auftraggeber kennen nur diese schlechte Niveau und bestellen immer wieder die selben Deppen.
Meine Schwester hat zusammen mit ihrem Mann seit kurzem ne Firma übernommen, bei der sie für Kunden auch Filmaufnahmen einkaufen.
Ich hab dann einmal für sie privat einen Film gemacht und Aussage nachher war, warum sie eigentlich diesen teueren Deppen bezahlen, der für die Fa. filmt.
Antwort von Debonnaire:
Doch, ist er. Weil er von Videos lebt.
....von welchen Videos denn?? Debonnaire ist und bleibt ein Blender.
...sagt uns HD720 auf der Basis seiner profunden Forumskenntnis mit seinen aktuell 3 Beiträgen hier! ;-( *LOL* (Ja, logo, HD270, liest du hier seit Jahren passiv und als Gast mit und hast dich nun EEENDLICH dazu hinreissen lassen, deine ersten Beiträge zu verfassen und bist nicht erst seit dem 08.01.2011 hier überhaupt dabei! Logooo!)
Wie ich dir oben bereits sagte: Solange DU das beurteilen kannst, ist uns allen geholfen!
Kurze Präzisierung zu Dirks Erklärung des Begriffs "professionell":
Profi=Professionell=Profession=Beruf
Im Angloamerikanischen steht ein "professional" oder etwas "professionally done" bekommen dafür, dass es von jemandem gemacht wurde, der dies berufsmässig macht. Nichts mehr und nichts weniger.
Im deutschen Sprachraum benutzen wir "professionell" hingegen meist als Qualitätsmerkmal, also für "von hoher Qualität".
Natürlich kann man in der Regel davon ausgehen, dass jemand, welcher etwas berufsmässig, also regelmässig, macht und davon leben kann, es wohl auch mit recht hoher Qualität tut. Zwingend ist dies, wie hier bereits erwähnt, jedoch nicht, denn es wird, zugegebenermassen, auch für Schrottqualität immer wieder Geld bezahlt.
Antwort von mann:
Hier wird ja einiges gelabert, vor allem über "Professionalität". Von mir aus, ok, aber das bezieht sich wohl bei einigen allenfalls auf TECHNISCHE Kompetenz, aber nicht auf Kompetenz in Sachen Story/Bilder, Interpretation von Inhalt etc.
Also wenn ich nochmal zurückscrolle und mir angucke, was 'Debonnaire' an abstrusem Psychoschrott in die paar Bilder mit den beiden Mädchen hineinprojiziert hat, dann würde ich mich wundern, wenn das jemand als professionell bezeichnen will.
Antwort von Debonnaire:
Also wenn ich nochmal zurückscrolle und mir angucke, was 'Debonnaire' an abstrusem Psychoschrott in die paar Bilder mit den beiden Mädchen hineinprojiziert hat, dann würde ich mich wundern, wenn das jemand als professionell bezeichnen will.
WENN du schon zurückscrollst, dann mach dir auch die Mühe, ALLES zu lesen, was es zu deinem "Problemchen" zu lesen gibt. Merci!
Antwort von Anne Nerven:
Huch,
welch eine Eskalation der Emotionen! Lasst die Kuh doch bitte im Dorf.
Debonnaire hat sich, teilweise etwas schräg, über den "mal anderen Winterfilm" aufgeregt, weil der nicht wirklich "anders" ist. Seine Professionalität ist hier gar nicht das Thema. Und selbst, wenn er nicht mal ne Cam hätte, dürfte er sich äußern. Ok, die Assoziationen bei der Mädchenszene sind auch für mich nicht nachvollziehbar aber, so glaube ich, nur Ausdruck seiner Enttäuschung und sollten provozieren. Und Enttäuschung (man wird ent-täuscht) hat immer mit einer Erwartung zu tun. Die Erwartung, die durch den Titel geweckt wurde, war, einen "anderen" Winterfilm zu sehen. Jetzt können wir natürlich streiten über die berechtigte Verwendung des Wortes "anders" aber das können wir uns auch sparen. Er hat Heinrich123 doch nicht beleidigt - jedenfalls nicht so, wie er selbst mittlerweile beleidigt wurde. Außerdem hat er sich für die Mädchen-Interpretation bei Heinrich entschuldigt. Also, wozu die Aufregung?
Ich kenne Debonnaire nicht, aber das, was er ursprünglich an Heinrichs Film auszusetzen hatte, ist durchaus nachvollziehbar und m.E. kein Unfug.
Jetzt kann man natürlich fragen, wer ICH denn bin, das beurteilen zu können und wieviel Profi in MIR steckt. Aber das führt nur dazu, dass jeder, der sich hier zu etwas äußert, erstmal seinen Profi-Nachweis mit Kompetenzbescheinigung beim Moderator hinterlegen müsste. Wieviel Profile blieben dann noch?
Antwort von Debonnaire:
Wow, Dirk, ich bin echt beeindruckt! Du scheinst einer der wenigen echt intelligenten, denkenden, reflektierenden Menschen hier zu sein! Kompliment und Dank für deine durchdachten Worte und Voten hier!
OT: Verrätst du mir, was es mit deinem Pseudo "Anne Nerven" auf sich hat? Merci!
Antwort von Anne Nerven:
Na, manchmal kriegt man halt anne Nerven...
Antwort von le.sas:
Also ohne mir die ganzen Kommentare hier durchzulesen...
Als erstes muss ich Debonairre Recht geben-
und zwar zum Thema Filmen vs. Foto (und nein man kann sich nicht zum Profi deklarieren wenn man Photographieren zu sowas sagt, denn dass würde bedeuten dass man Ahnung davon hat und auf FILM dreht, nicht auf irgend einem digitalen Ding):
Es ist schon sehr Krass, es gibt so viele Foto Zeitungen oder Communitys, bei denen Fotos gezeigt werden. Man kann einfach losgehen, knipst mit etwas überlegung ein Motiv ab, kurz PS und schon hat man in den meisten fällen was vernünftiges (soll jetzt nicht negativ klingen!!!).
Beim Filmen geht das nicht. Wer filmt schon einen Fluß ab, stellt die Einstellung online und alle schreiben dazu "coole Einstellung, vielleicht ein bißchen anders kadrieren usw ".
Warum funktioniert das nicht? Montage, richtig.
Film entwickelte sich damals so schnell vom einfachen losdrehen bis hin zur Montage. Demnach ist es absoluter Quatsch, Bilder ohne Sinn, Zusammenhang und (achtung, jetzt kommt ein Wort dass ich hier eigentlich nie lese) DRAMATURGIE aneinanderzuschneiden.
Diese absolut klugscheißerische Erklärung sollte einfach nur als Denkanstoß gelten (wie oft hatte ich den Wunsch,mal kurz nachts rauszugehen und was abzulichten, aber was soll ich filmen, wenn es nicht wenigtens eine Kurzgeschichte wird- deßhalb hab ich mir irgendwann einen Fotoapparat geholt, um in der kurzen Zeit die ich manchmal habe einfach Momentaufnahmen machen zu können, ohne mir zumindest über eine Sequenz Gedanken machen zu müssen.), und zusätzlich meinen Kommentar zum Video einzuleiten:
Voll scheiße. Keine Emotion, keine Dramaturgie, keine Montage, keine Schärfe (enweder dein Auflagemaß stimmt nicht oder das deiner Kamera).
Aber bitte versteh das nicht falsch, dies ist meine Meinung, ich habe mir in der Uni zu oft schlechte Storys und Filme reinziehen müssen, um jetzt über etwas in meinen Augen noch schlechteres irgendwie positiv reden zu können. ABer das ist meine Meinung, entstanden durch alles was mich in meinem Leben geprägt hat, meine Werte, Erfahrungen, und nicht zuletzt mein Studium/Job. Ob meine Auffassung richtig ist, das ist eine andere Sache, und auch das wird von jedem Einzelnen wieder anders gesehen werden.
Für DICH jedoch zählt nur eins- wenn dir dein Video gefällt, du dich damit identifizieren kannst, dir dabei Tränen kommen, du dabei an das letzte Jahr zurück denkst, es dich emotional bewegt, und du keinen Blockbuster drehen wolltest, dann ist das ok- scheiß auf alle Meinungen hier! Ich würde das genau so machen.
Wenn es dann aber darum geht mehr Menschen emotional zu bewegen, sie teilhaben zu lassen an deinen Gedanken, dann höre ein wenig auf sie, und seh das hier als Marktforschung. Film (hier Video) ist wie eine Sprache, du brauchst Codes und Vereinbarungen um diese Sprache möglichst vielen Menschen verständlich zu machen(du siehst hier im Forum wie verschiedene Menschen bestimmte Einstellungen von dir anders interpretieren). Es ist nicht leicht, besonders wenn ich an andere Länder denke. Aber das ist zumindest das, was mich am Filmemachen so anmacht.
Antwort von Debonnaire:
Extrem gut gebrüllt, le.sas! Kompliment!