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Infoseite // Musik aus dem Netz geladen - Strafe 1,4 Millionen Euro



Frage von B.DeKid:


http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/659948 oder Hier
in der FAZ

Gerade habe Ich diesen Bericht gelesen und muss sagen die Amerikaner haben erneut gezeigt , das ihr Rechtssystem ne Macke hat.

Also ich kann ja die Debate um Illegale Kopien und so verstehen. Auch befür worte Ich, das Raubkopierer - also Leute die wie zB derzeit in Indien , Geld mit selbst gebrannten DVD Filmen machen , haerter bestraft werden müssen.

Aber einner allein erziehenden Mutter 1,4 Millionen Euro Strafe aufbrummen .... Ich weiss nicht .

Man wirft Ihr ja mehrere Tausend Musik Stuecke vor die Sie in ihrem P2P Progi zum tausch anbot , doch wieviel Leute haben schon Ihre ganze Musik im Download Ordner Ihres P2P Progis?! Viele sind sich sogar garnicht im klaren das diese "Datenbank " dann auch von andern Usern eingesehen werden kann .

Im TV kamm letztens der Bericht , wo ein 63 Jaehriger einen Mahnungsbescheid von Bushido bekamm nach dem über seine nicht gesicherte WLAN Leitung Songs dieses Kuenstlers geladen worden, er selber kannte Bushido garnicht. Er verlor aber den Rechtstreit da er als Besitzer dafuer sorgen muesste das sein WLAN gesichert sei. Auch er musste mehrere Tausen Euro zahlen


Worauf Ich hinaus will . Wenn man schon so hart vorgehen muss , dann sollte man auch mit Managern die ganze Konzerne in den Bankrott wirtschaften auch haerter vorgehen und nicht noch Millionen Euros nachschieben. Deren Konten in SteuerOasen einfrieren und beschlagnahmen.

Sorry das Ich das Thema mal ansprechen musste , aber irgendwie finde Ich das es hier etwas zu weit mit der Ahndung/ Verfolgung von CopyRight Verletzungen geht.

MfG
B.DeKid

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Antwort von pilskopf:

Da brauchen wir auch gar nicht drüber reden, das ist einfach nur krank. Keine Ahnung ob es dort Privat Insolvenz gibt. Ansonsten bleibt einem nur noch, einfach nicht bezahlen. Sie hat ja die außergerichtlichen Vergleich nicht angenommen, damals für 3500$ und alles wäre vorbei gewesen. Ich würde mir ja in den Arsch beißen.

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Antwort von klaas:

unwissenheit schützt vor Strafe nicht...

Verstöße gegen das Urheberrecht sind nen heikles Thema, sicherlich überzogen die Strafe bedenkt man, dass sie diese Summe in ihrem jetzigen Leben wohl kaum mehr bezahlen wird, aber es wird sicherlich seine Wirkung nicht verfehlen...

Arbeite übrigens für einen Konzern der selbst mit illegalen Downloads zu kämpfen hat...das schlimme ist, das sich zum großen Teil die Leute ihre eigene Arbeit zerstören indem Angestellte in der Medienbranche gegen diverse Urheberrechte verstoßen, wenn auch privat ;) ...

Bei den Managern stimme ich dir zu, aber das ist ein anderes Thema ;)

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Antwort von pilskopf:

Ich maloche auch in einem Kino aber die Strafe ist einfach nur lächerlich. Das Problem muss anders bekämpft werden. Das bringt doch so nichts.

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Antwort von B.DeKid:

Die Musik Industrie haette damals schon zu Napster Zeiten da anders dran gehen sollen , so wie es die Po rn Industrie tat .
Ich finde das Thema / Problem ist Haus gemacht und wird sich auch noch Jahre lang so weiter hin ziehen.

Ich kenne eingige Musiker und auch deren Alben tauchen im Netz auf , Sie aergert das persl. nur gering , da Sie von Ihren Labels sowieso schon "verslkavt" worden sind.

Nichts desto trotz ist dies ein heikles Thema was sich ja schon bis in die Politik ihren / seinen Weg gebahnt hat.

Bin gespannt wie das in den naechsten Jahren angegangen wird.

MfG
B.DeKid

PS: Fand es aber wichtig dieses Thema / diesen Fall mal hier im Forum meiner Wahl an zu sprechen.

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Antwort von pilskopf:

Auf jeden Fall, das wollte ich damit ja auch nicht sagen. Die Amis haben da ein sehr krankes System.

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Antwort von B.DeKid:

Die Amis haben da ein sehr krankes System. Oh ja das haben Sie , Sie sollten Ihren EX Präsidenten und dessen Handlanger mal verklagen wegen Menschenrechts Verletzungen und Ihm dann mehrere Milliarden zahlen lassen und diese in GM oder Ihre Wirtschaft stecken ;-) Die USA ist nicht nur Miami NY oder LA .

MfG
B.DeKid

PS: Auch intressant ist wem die Server gehoeren bzw welche Shareholder so P2P Progis haben ;-)) Die verdienen an den Sachen teils sogar doppelt und dreifach.

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Antwort von actaion:

Das Urteil mit dem Bushido-Opa finde ich total hirnrissig!

Der Opa kann doch nicht für Straftaten eines anderen (von denen er gar nichts wusste) in vollem Umfang verantwortlich gemacht werden.

Wenn ihm jemand aus seinem Schrank ne Knarre klaut, und damit jemanden umlegt, ist dere Opa ja deswegen nicht der Mörder.
Und eine Internetverbindung ist ja auch nicht eine Waffe oder per se etwas gefährliches/Kriminelles.

Das ist ja so, als wenn ich vergesse, mein Auto abzuschliessen, jemand klaut es und überfällt am nächsten Tag damit eine Bank. Komme ich dann wegen Raubüberfall in den Knast und muss zudem die 1 Mio Schaden ersetzten?

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Antwort von Fenek:

Es gibt ein Arabisches Sprichwort:
wärst Du nicht gekommen währe es nicht passiert...
Naja die Amis....
Ich sag nur eins:
Raus aus Europa mit dem AMI-Volk.... :D

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Antwort von B.DeKid:

Aehmm ... Ok .... und was willst Du uns nun damit als dein Statement auf die laufende Diskusion sagen, Fenek?!

Also da Ich sowieso der Meihnung bin, das die USA den Rückzugs Gen Pool der Europäer darstellt , und deren Weltweiten Intressen vertritt , ist mir das herzlichst egal wo sich ein "Ami" in Europa befindet. ;-)

Mir gehts halt eher darum , warum man sollche Strafen verhängt , anstatt sollche "User" zu zB Sozialen Diensten zu verklagen ..... so zB mal Lern- und Lehrgänge für Leute die am PC nur den An und Aus Knopf kennen, veranstalltet /ansetzt.. So was , das würde was bewirken, vielleicht entdeckt die Frau so eine Faehigkeit die Ihr nen gutes Gefühl gibt andern Leuten zu helfen zB ...woher soll so eine Frau ...ausser in Ami Land durch TV Interviews Gagen ... soviel Geld auftreiben ???? Selbst wenn Sie nun den Hintern an den Bahnhof trägt würde Sie nie das Geld zusammen bekommen.

Was auch meiner Meihnung nach voll übertrieben angegangen wird.
Es gäbe keinen MP3Stick Ohne das verbreiten von Musik über das Netz.
Und jedem User ist klar das der Sound über CD noch besser kommt als von der "Sharing MP3" .....und das KONZERT - ja das wird er auch so besuchen und unterwegs die gerippte MP3 hoeren......das er aber nun mittlerweile bis zu 70 +Euro für ein Ticket bezahlt ,
der "Musikliebhaber" das sollte man auch nicht vergessen.

................................

Meine These

Die Nachricht der EU Wahlen und der PiratenPartei , werden nun 1 Woche später durch schockierende Justiz aus dem benachbarten "Ami" Land versucht zu "mobben". In was für ner Welt leben wir;-)


Ich würd gern wissen wer die 1,4 Millionen den bekommt ...die Produzenten Firma , der Staat, die Künstler selbst? Mal zu so nem Künstler gegangen , und gefragt
" Und willst du von der allein erziehenden Mutter oder dem Rentner das letzte Geld haben ?!"
Ich glaube kaum das dieser dann "JA" sagt .... Ich hab auf"em Trödelmarkt noch nie Rentner und allein erziehende Mütter gesehen, die "Raubkopien " an den Mann bringen - wo ist da die Polizei oder der Zoll?! War kein EB Team von RTL am Start oder was , lohnte sich dies nicht?

Sorry aber dieses Thema ist Hausgemacht und da muss sich die Branche selber etwas zu einfallen lassen.

Jemanden zu verbieten sein WLAN ungesichert zu lassen , da er so Straftaten zulassen kann ???
Ich sag seit Jahren , normalerweise sollte man sein WLan in einem Mietshaus direkt frei / auf machen und durch ne KaffeKasse die I Net Kosten teilen, quasi fuer jeden und immer freien Zugang zum Netz. Mit 20 Euro im Monat von 10nen verdienen Sie immer noch genug die Konzerne um Ihre sowieso vorhandenen Netzwerke zu finanzieren....wenn man dort anruft hat sowieso niemand Zeit , also an Personal Kosten kanns ja nicht liegen.


Und Ich bin auch klar dafür das wenn man ne neue Band empfohlen bekommen hat, die Musik auf youtube oder im Netz sich geladen hat , man in den naechsten Shop zu fahren hat und sich ne Scheibe / CD holt ..... wofür hat man sonst hunderte gar tausende Euro in sein HiFi Equitment investiert,? Um MP3 zu hören ?! Bestimmt nicht;-)

.......

Und überhaupt muss Musik erstmal was wert sein um Kauf würdig zu sein , bei dem ganzen Schrott heut zu Tage;-)
Musik ist nich Fussball spielen , hier muss man gut sein um was zu verdienen.... und man macht gute Musik weil man das so will , die Kohle ist einem egal. Darum sollte es dem Musiker und dem Konsument gehen. Dann kauft man auch die Alben die was taugen und kauft auch mal eins der schlechteren Alben und hält so zu "seiner Band" .

Na ja wie gesagt das Thema MP3s und Netz hat mich schon Jahre lang gestört... doch so muss man es nicht machen.

MfG
B.Dekid

Ach ja und KINDER Po rnos haben aus dem Netz genommen zu werden , - Pentition hin oder her - aber durch ne Privat Staatliche Einheit, die dann gewissen Content zu blocken hat ..... da haben beide Seiten mit zu reden nicht das man Staatlich da die reine Kontrolle hat, unser INet is sowieso schon beschnitten ;-)

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Antwort von Country_Rocker:

Was haben die beiden Themen denn eigentlich miteinander zu tun? Also zum einen überzogene Managergehälter bei geringer Haftung, und zum anderen überzogene Strafen bei kleineren Verstössen gegen das Urheberrecht.

Oder wolltest du einfach nur ein wenig Frust loswerden, wenn du solche Meldungen liesst? Das könnte ich auch verstehen :o)

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Antwort von WoWu:

Die 1,4 Millionen wird sicher niemand bekommen, dafür ist jetzt durch das Urteil der "Wert" eines down-geloadeten Titels mit 80.000 US$ festgelegt und andere Gerichte können sich darauf berufen.
Es geht sicher nicht um die Hausfrau dabei ... das ist ein "Collateralschaden".
Aber ein anderes "interessantes" US-Urteil besagt nun, dass Klingeltöne eine öffentliche Aufführung darstellen.
..... Der Absurdität ist also noch lange nicht Genüge getan ....
Auch hiermit noch nicht ....
http://www.heise.de/newsticker/Regierun ... ung/140981

Es geht immer noch einen Schritt weiter, als man sich vorstellen kann ...

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Antwort von B.DeKid:

.....
Oder wolltest du einfach nur ein wenig Frust loswerden, wenn du solche Meldungen liesst?........o) Natürlich auch. Aber im Grunde geht es mir darum ,
- meine Meihnung mit anderen Hier zu diskutieren
- auf sollche Missstände aufmerksam zu machen
- die Idiologie der neuen Rechtssprechungen bzgl des zB Internets aufzuführen


Darum ging es mir zB . Ich gedenke doch das man dies hier auch sagen / machen darf, schliesslich kommt auch alle 2 Wochen die Frage nach " Wo bekomme Ich Gema Freie Musik für mein Video" oder ?

Dann darf man sollche Meldungen wohl auch kommentieren.
Auch wenn ich zugeben muss ,das ich oft viel eigenes Blut und persl. Meihnung mit hinein fliessen lasse.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Axel:

Zu Zeiten der Vinyl-Schallplatte wurde diese verliehen (manchmal ungern, da empfindlich), was man heute "Sharing" nennen würde, da man im Austausch natürlich ein anderes Album bekam. Die wurde dann auf Tonband überspielt ("vervielfältigt"), eine Apparatur, deren Steinzeitlichkeit heute Lebenden schwer vorstellbar ist.

Bei diesem Tun stellte sich natürlich keinerlei Unrechtsbewußtsein ein, und das, obwohl ein Vorsatz ohne weiteres zu beweisen gewesen wäre aufgrund der Hardware-Konfiguration, kaum unauffälliger als eine Schnappsbrennerei. Weit entfernt von einem mit Google gefundenen Link und einem Klick. Der Hinweis darauf, dass die Plattenfirma einem die Musik auch hätte verkaufen können, hätte einen geringschätziges "Pfff" provoziert. Aber der Hinweis kam zunächst gar nicht. Der Branche ging es gut.

Das änderte sich mit dem Transistorradio resp. Tuner-Verstärker sowie der Evolution des Tonbands zur Tonkassette. Man konnte Radiomusik direkt aufnehmen ("Radio-Cassettendeck"), An- und Abmoderation mit der "Rec-Pause" - Taste abpassen, quasi erste Übungen im linearen Assemble-Schnitt. Kassetten gab"s im Fünferpack an der Supermarktkasse, es gab Regale für bis zu 500 Kassetten, die man unters Bett schieben konnte. So richtig wollte man nicht glauben, dass auf diesen Kassetten bloß eigene Tonaufnahmen waren: Den meisten handelsüblichen Recordern fehlte ein eingebautes Mikrofon!

Die Kinos genossen den lächerlichen Luxus, dass Spielfilme erst mit (mindestens) 5-jähriger Verzögerung im Fernsehen gezeigt wurden. Videos hatten zuerst ein 2-, später ein 1-jähriges Zeitfenster, und erst ab da gab es Raubkopien (parodiert in Amazonen auf dem Mond). Heute würde man einen zwei Jahren alten Film nur noch sehen wollen, wenn man mit Schweinegrippe im Bett läge und bis auf den DVBT-Receiver völlig von der Umwelt abgekapselt wäre. Dass der Aufwand betrieben wurde, ihn in einer zeit- und qualitätsraubenden Prozedur zu kopieren, zeigt, dass Filme - genau wie Musik - früher eine andere Wertigkeit hatten.

Geistiges Eigentum ist schützenswert, das ist ein kategorischer Imperativ. Warum? Weil kreative Leistung sich lohnen sollte. Aber natürlich ist diese Position unhaltbar. Zu groß ist die Armee der Orks, die in ihrer spackigen Konsum-Spar-Geiz-Haltung alles entwerten, was man saugen kann. Die angemessene Strafe für sie ist, dass für sie nichts mehr einen Wert besitzt. Das Schicksal der mit der Millionenstrafe Verknackten finde ich zwar keinen Kurzfilm wert, ich vote dennoch mit "Nein". Der Einzelne richtet nicht solchen Schaden an (Schadensersatz-Argument). Kriminell ist er auch nicht, sonst hätten wir eine Kriminalitätsrate gegen 100%. Diebstahl geistigen Eigentums kann man nicht materiell ahnden. Dem Kaiser was des Kaisers ist.

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Antwort von canovision:

@AXEL:

Muß einmal meinen Dank aussprechen für Deine stets in jeder Weise lesbaren Beiträge,profundes Wissen gepaart mit gesundem Menschenverstand...Hochachtung!

MvG

Canovision

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Antwort von WoWu:

Ich kann nicht die fortschreitende Kriminalisierung des Konsumenten verstehen, der von der Industrie ja faktisch zum Feind erklärt wurde, statt daß er wie in jeder *normalen* Branche üblich, umworben wird.
Aber ebenso natürlich ist die Musikindustrie (damit meine ich die Majors) weiterhin ignorant wie eh und je.
Meine Güte, die himmelschreiende technische, künstlerische und sogar auch betriebswirtschaftliche Inkompetenz der Nieten in den oberen Etagen schreit zum Himmel.
Anstatt sich über den Werbeeffekt zu freuen, den Ihre immerwährende Ignoranz sie selber hat verpassen lassen, versuchen sie mit allen Mitteln den selbstverschuldeten Umsatzeinbußen mit immer lächerlicheren Versuchen Herr zu werden.
Manchmal ertappe ich mich inzwischen sogar dabei, die Äußerungen eines Herrn Renner oder Gorni zum Teil erfrischend zu finden, obwohl mir bei kurzem Nachdenken eigentlich noch genau vor Augen ist, was die Herren zwischen ihrer Journalistenzeit damals und dem musikalischen Weltrettertum heute so an die Wand gefahren haben.
Ich warte auf den Tag, an dem der erste Major in Deutschland von Amerika aus einfach dichtgemacht wird und die Phantasten in der Chefetage zur Agentur für Arbeit geschickt werden, denn dann würden sie mit ihrem Gebaren vielleicht gerade noch einem Job im
McDrive standhalten können.
Allerdings nur, wenn jemand hinter ihnen steht und WIRKLICH GUT aufpaßt.
Künstleraufbau. Die eigentliche Domain der Majors, passiert heute
woanders - wir wollen unsere "Superstars" und den musikalischen Sondermüll der dahinterstehenden Produzenten, die sich mit den A&R's die Kohle hin- und herschieben, ja bitte nicht als Künstleraufbau bezeichnen.
Das Problem ist vor allem, daß eine fossile Organisation wie die GEMA leider nicht mit der Entwicklung Schritt halten kann und deshalb - zu Recht - immer wieder in die Kritik gerät, obwohl es gerade in Zeiten extrem rückläufiger Verkäufe mehr als notwendig wäre, endlich mit frischem Denken die Belange der Urheber zu vertreten.
Meine Ansicht zu den rückläufigen Verkäufen ist übrigens nicht, daß die bösen Downloader schuld sind an den Verkaufseinbrüchen,
sondern das fehlende Angebot.
Und mp3 als ein Medium, das schlechter klingt, als so manche alte Cassettenaufnahme ist ganz sicher nicht der Tod der Musik !!

Im Gegenteil, wer wirklich an Musik interessiert ist, der holt sich bei Gefallen hier erst recht das Original, genauso wie früher, wenn wir festgestellt haben, daß wir statt der Cassette doch irgendwann noch die Platte haben wollten.
Ich kaufe heute viel mehr als früher, wo ich doch an die mp3's als Teaser viel leichter rankomme, als immer mit drei Plastiktüten geliehener Platten von einem Freund nach Hause zu kommen.
Nein, hier sind die Plattenfirmen die, die sich ihr eigenes Grab geschaufelt haben.
Denn wer ein musikalisches Ex- und Hoppklima schafft, der darf sich nicht wundern, wenn der Konsument davon absieht, ein Produkt zu kaufen, dessen Halbwertszeit kürzer ist, als der Download über eine Modemverbindung braucht.
Ich möchte wissen, wie viele, der eingesandten Aufnahmen, überhaupt bis zum ersten Refrain des Demos gehört werden.
Viel wichtiger war doch, daß man die Suite im Hyatt Regency zur nächsten Popkomm noch kriegt.
Ach ja, und der neue Armani-Anzug für das Fotoshooting bei der Goldverleihung vom "Crazy Frog" will auch noch ausgesucht werden.
Aber nun hat Gorni die Popkomm ja zur Bestrafung der Konsumenten dieses Jahr abgesagt ....

Für die GEMA wäre der Weg aus der Zwickmühle zum Beispiel der, abzukassieren, wenn jemand urheberrechtlich geschützte Inhalte *zum Zwecke des Erwerbs* verwendet.
Damit wäre erstens endlich die alleinerziehende Hausfrau entkriminalisiert und zweitens die YouTubes dieser Welt klar am Zug: Entweder die Nutzer verbannen oder den Künstler, der das Portal letztlich existieren läßt, zu entlohnen. Analog zum Kneipenbesitzer, Discobetreiber oder Konzertveranstalter, der ja auch GEMA abführt.
Aber endlich zur Entkriminalisierung der Verbraucher beitragen.

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Antwort von Axel:

Diebstahl geistigen Eigentums kann man nicht materiell ahnden. Ääähm, sorry, das gilt natürlich nur für die Konsumenten, nicht für die kommerziellen Weiter-Verbreiter oder die Plagiatoren.
Aber endlich zur Entkriminalisierung der Verbraucher beitragen. So war es gemeint.

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