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Infoseite // Mein Mac Pro kommt in die Jahre...



Frage von Gregott:


Ich arbeite mit einem MacPro early 2009. 8Core 2,7 ghz Nvidia GTi 660 nachgerüstet. Innerhalb alles auf SSD umgestellt. 3 Platten. Eine für temporäre Daten eine für Cache eine für System und eine HDD für meinen Kundenstamm. Es ist mir jedoch nicht möglich, flüssigen 4K Schnitt zu betreiben. Premiere Beispielsweise spielt Clips aus der Phantom nicht flüssig ab. Auch die 4K Aufnahmen aus der FS7 stellen ein Problem dar. Sobald auch nur ein Effekt draufliegt spielt die Timeline nur noch 4 FPS Pro sekunde ab und das nervt!

Ich habe damals 4.500 € für meinen Mac bezahlt. Er war damals relativ hoch konfiguriert, möchte ich jetzt eine ähnliche Konfiguration zahle ich zwischen 8.000 € und 10.000 € für den Rechner. Ok, wenn dann alle Probleme gelöst wären würde ich das sogar machen. Jetzt habe ich aber das Problem, mittlerweile hat der gute MacPro seit 660 Tagen kein Update mehr bekommen. Kommt da jetzt etwas neues? Wird der MacPro eingestellt? Ich kann doch nicht so viel Geld in ein fast 2 Jahre altes System stecken?

Was dafür sprechen würde... als ich letztens beim AppleStore war und mal kurz einen MacPro getestet hatte, war ich mehr als begeistert. Der Rechner hatte Final Cut vorinstalliert und auch 4K Footage auf der Platte. Egal wieviele ekelhaft energieraubende Effekte ich auf die Spur gelegt hab... des Teil hätte wahrscheinlich auch noch 100fps / Sekunde ausgegeben. Also von der Performance her hat sich da scheinbar einiges getan.

Was würdet ihr machen? Hackintosch?

- Con: Dauert lange bis es läuft und ich habe davon keine Ahnung
- Con: Kein Support
- Pro: Für 8.000 € bekommt man ne absolute Killermaschiene

Auf Windows umsteigen?

- Con: Ich liebe das Apple Betriebssystem einfach
- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an
- Con: Fehlen ein paar Programme die ich auf Mac gerne nutze
- Pro: Für 8.000 € bekommt man ne absolute Killermaschiene

Auf MacPro warten?

- Con: Ich habe jetzt ein Performance Problem
- Con: Preis ist exorbitant
- Con: Einen Mac aufrüsten ist meistens ein Pfusch
- Pro: Wenn Apple nochmal ne Schippe drauflegt beim MacPro sind wir im Bereich eines Quantencomputers ;-)

MacPro jetzt kaufen?

- Con: Ein über 600 Tage altes System für das Geld?
- Pro: Performance Problem sofort behoben

Was würdet ihr mir raten :-)

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Antwort von merlinmage:

Wenn du JETZT mehr Leistung brauchst, dann kauf dir halt was Neues. Welche Pro und Contra Argumente mehr wiegen, musst du selber entscheiden.
Riecht aber stark nach Trollthread.

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Antwort von CameraRick:

- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an Weiß nicht ob ich das als Workflow bezeichnen würde, aber den Affentanz hast Du eigentlich nicht mehr so richtig. Ich hab seit Jahren keinen externen Scanner mehr am Laufen, und solang Du selber nicht auf jeden Link klickst den Du finden kannst kommst da heute eigentlich nicht mehr so in Bedrängnis... :)


Ich habe so einen MacPro auf der Arbeit, bzw ich sitze in diesem Moment an diesem.
Da stellen sich mir jetzt aber auch diverse Fragen -

-was für 4K Material lag auf dem Demo-Rechner?
-wie sind die FS7 Clips aufgelegt?
-Welche Files hast Du aus der Phantom?
-hast Du Final Cut oder Premiere im Laden getestet?

Nur weil FCP nun sehr flott ist, gilt das nicht automatisch für Premiere (vermutlich auch weil die anders Cachen). Ich habe zugegeben den tollen Performance-Sprung nicht gespürt, als wir umgestiegen sind. Ich bin von den Geräten grundlegend nicht so begeistert, aus vielen verschiedenen Gründen (u.a. das Temperatur/Lüfter Management ist ganz grauenhaft)

Wie genau willst Du das mit den Daten lösen? Der MacPro hat einen sehr schnellen SSD Speicher, muss man ihm lassen. Aber alles andere muss extern passieren, USB 3 oder Thunderbolt. USB3 hast Du ganze vier Ports, klar kann man Hub um Hub kaufen aber eine Festplatte würde ich an so einem nicht betreiben wollen.

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Antwort von Gregott:

Danke für die überragende Hilfe ;-)

Klar, dann ist mein Performance Problem gelöst. Und zwei Monate später kommt ein noch besseres System für weniger oder gleiches Geld raus. 8.000 € sind ein Haufen Geld, das ich nicht, auf im Sinne meiner Familie, leichtfertig, ausgeben werde und darf.

Dürfte ich mich jetzt bitte konstruktiv über mein Problem austauschen? Ich spreche auch bitte keine Windows User negativ an. Ich mag halt Windows nicht. Habe lange genug damit gearbeitet. Muss aber sagen, das die Probleme bei Apple was Service etc. betrifft teilweise noch schlimmer sind und mir Windows sympatischer wird.

Wehe, das artet hier in einen Mac Win Bash Thread aus. Da gibt es schon genug Beiträge zu dem Thema. Ich würde gerne die kaufmännische und unternehmerische Sicht von ein paar Kolleggen hören, denen das Problem nicht fremd ist.

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Antwort von merlinmage:

Professionell arbeiten mit Mac in Zukunft noch möglich? Würde den Titel noch reißerischer verfassen, Troll.

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Antwort von Jott:

Der Rechner hatte Final Cut vorinstalliert und auch 4K Footage auf der Platte. Egal wieviele ekelhaft energieraubende Effekte ich auf die Spur gelegt hab... des Teil hätte wahrscheinlich auch noch 100fps / Sekunde ausgegeben. Also von der Performance her hat sich da scheinbar einiges getan.
Das liegt an fcp x, nicht so sehr am Rechner. fcp x auf einem gut ausgebauten iMac Retina rennt prima, auch mit 4K-Material.

In diesem Fall profitiert man definitiv davon, dass Soft- und Hardware aus einem Haus kommen und perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Ein MacPro würde ich jetzt nicht kaufen. Die lange Zeit seit Erscheinen schreit nach einem Update, immerhin ist Thunderbolt 3 schon in freier Wildbahn ...

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Antwort von kundesbanzler:

Zunächst mal würde ich merlinmage insofern zustimmen, dass sich mir der Sinn dieses Threads auch nicht ganz erschließt, da es hier anscheinend um sehr individuelle Fragen geht, die niemand für dich beantworten kann.

Aber es könnte auch sein, dass du schlicht die falschen Fragen stellst. Wenn du Hemmungen hast, in ein neues System zu investieren, solltest du vielleicht erstmal untersuchung, wo der Leistungsengpass tatsächlich liegt. CPU, Datenträger, Grafikkarte, Software oder Anwender (bzw. Workflow).

Ich würde einfach mal ganz frech behaupten, dass alles was du willst ohne weiteres mit deinem aktuellen System möglich ist. Du brauchst allenfalls minimale Upgrades und einige Korrekturen im Workflow.

Noch ein kleines Detail am Rande: - Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an Man sollte auf einem aktuellen Windows-System niemals Virenscanner oder irgendwas in der Richtung installieren. Alles was diesbezüglich gebraucht wird ist von Haus aus mit dabei. Antiviren&Co sind nur kontraproduktiv, und den Leuten zu Folge, die sich damit auskennen waren sie das schon immer.

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Antwort von Gregott:

- Con: Ich hasse Windows Workflows.... wenn ich noch einmal Antivira und Konsorten sehen muss, zettel ich nen Krieg an Weiß nicht ob ich das als Workflow bezeichnen würde, aber den Affentanz hast Du eigentlich nicht mehr so richtig. Ich hab seit Jahren keinen externen Scanner mehr am Laufen, und solang Du selber nicht auf jeden Link klickst den Du finden kannst kommst da heute eigentlich nicht mehr so in Bedrängnis... :)


Ich habe so einen MacPro auf der Arbeit, bzw ich sitze in diesem Moment an diesem.
Da stellen sich mir jetzt aber auch diverse Fragen -

-was für 4K Material lag auf dem Demo-Rechner?
-wie sind die FS7 Clips aufgelegt?
-Welche Files hast Du aus der Phantom?
-hast Du Final Cut oder Premiere im Laden getestet?

Nur weil FCP nun sehr flott ist, gilt das nicht automatisch für Premiere (vermutlich auch weil die anders Cachen). Ich habe zugegeben den tollen Performance-Sprung nicht gespürt, als wir umgestiegen sind. Ich bin von den Geräten grundlegend nicht so begeistert, aus vielen verschiedenen Gründen (u.a. das Temperatur/Lüfter Management ist ganz grauenhaft)

Wie genau willst Du das mit den Daten lösen? Der MacPro hat einen sehr schnellen SSD Speicher, muss man ihm lassen. Aber alles andere muss extern passieren, USB 3 oder Thunderbolt. USB3 hast Du ganze vier Ports, klar kann man Hub um Hub kaufen aber eine Festplatte würde ich an so einem nicht betreiben wollen. @Camera Rick

- ich gehe mal stark davon aus, das es sich um optimiertes UHD Material gehandelt hat.
- Die FS7 Clips sind mit dem Sonyeigenen Programm konvertiert worden. Ich kann jetzt nicht genauer werden, mein MacPro ist beim richten und ich sitze an meinem MacBook Pro
- Bei der Phantom sind es die nativen Files die aus der Kamera kommen. Ich habe auch schon überlegt diese umzuwandeln, die würden sich dann aber sehr aufblähen, bin hier gerne für Tipps empfänglich. Vllt. ist es ja ähnlich wie bei der GoPro, des hat meinen Rechner ohne konvertierung auch in die Knie gezwungen
- im Laden habe ich Final Cut getestet Premiere haben die ja nicht installiert

Die Daten würde ich wie gehabt behandeln wollen. Die HDDs extern über ne IcyBox (USB 3) also wenn ich was einspielen muss und Intern SSDs. Ja ich spreche von Mehrzahl, bei der Konfiguration im Apple Store bietet er mir nur eine Platte als Auswahl an 1TB (für 960 € Aufpreis wohlgemerkt)

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Antwort von Sammy D:

Na ja, die Produktzyklen waren beim Mac Pro fast immer weit ueber ein Jahr.

Bei einem teueren Geraet muss man schon mit ein paar Neuerungen aufwarten, sonst fuehlt sich der Kunde verarscht.

Ein neuer Mac Pro wird wohl im Herbst vorgestellt werden? Staerkere Grafikkarte, neuer Prozessor, Thunderbolt 3 (wurde ja erst im Juni diesen Jahres angekuendigt), HDMI 2.0, mehr und schnellerer Speicher und USB-C. 10GBit Ethernet?

Aber warum um Himmels Willen meinst du, dass der Mac Pro eingstellt werde?

Ich bin eigentlich froh, dass nicht jedes halbe Jahr irgendwas neues kommt wie bei Mobilgeraeten. Waere auch unwirtschaftlich.

Ich denke aber nicht, dass eine neue Version das "alte" Geraet massiv in den Schatten stellen wird. Meist sind es Performance-Steigerungen von etwa 10-20% innerhalb einer Produktlinie.

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Antwort von Gregott:

Ich warte jetzt mal ab, bis mein Computer aus der Werkstatt kommt. Dann werde ich mal einen Workflow von mir im Detail zeigen. Vielleicht sieht der ein oder Andere Verbesserungsmöglichkeiten. Wäre ja cool, wenn ich um die Investition herum kommen würde :-)

Bei meinem Rechner war von Anfang an ein bisschen der Wurm drin. Der wurde mit einer Nvidia und einer AMD Karte ausgeliefert. Konfiguriert vom Apple Store in München. Hatte hier schon öfter mal über die Probleme berichtet. Ich habe immer im Verdacht, das einfach nicht alles richtig läuft.

Ich werde jetzt auch als erstes Mal testen, wie FinalCut auf meinem Rechner läuft. Vielleicht ist die Performance da ja ähnlich gut wie auf dem Rechner im Apple Store.

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Antwort von Jott:

Ich würde gerne die kaufmännische und unternehmerische Sicht von ein paar Kolleggen hören, denen das Problem nicht fremd ist. Ich kann dir sagen, welche Cash Cows hier werkeln (für HD/UHD/4K, Sony-Formate): iMac Retina im Vollausbau, fcp x, Thunderbolt-Raid. Via zinsfreiem Apple-Leasing viel Power für einen monatlichen Portokassen-Betrag.

Der neue MacPro ist bisher unternehmerisch/wirtschaftlich hier nicht interessant gewesen, zu geringer Sprung (der iMac spielt etwa auf gleicher Höhe wie der 6 Core-MacPro).

Aber jeder arbeitet anders, daher "your mileage will vary", wie der Amerikaner so schön sagt. Es gibt kein Patentrezept für die Investition.

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Antwort von Gregott:

Hmmm... die Frage ist dann natürlich, ob ich mir überhaupt einen neuen Computer kaufen soll. Wenn nur minimale Performance Verbesserungen zu erwarten sind. Die Specs von meinem MacPro sind eigentlich deutlich besser als die von 5K Retina mit Vollausstattung...

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Antwort von Peppermintpost:

ich selbst betreibe ja schon seit einigen Jahren Hackintosh Rechner. Ich habe mich nach dem MacPro early2008 Modell von Apple Desktop Rechnern verabschiedet, ich betreibe als einziges original Produkt neben meinem Steinzeit iPhone4 nur ein MacBookPro.

Meine Erfahrungen sind was Hackintosh Rechner angeht grundsätzlich positiv, aber durchaus mit einigen Tücken versehen. Vor Maveric hätte ich einen Hackintosh bedenkenlos jedem empfohlen, aber seit Maveric und Yosemite ist mein Bild etwas getrübt.

Ich fang mal mit den positiven Dingen an, denn die sind sehr schnell aufgezählt. Wenn es einmal installiert ist, dann läuft es rocksolid und genau wie ein original Mac. Das es sich um einen Hackintosh handelt das merkt man nur beim starten (weil es länger zum Booten braucht und einen Bootloader hat)

Der Nachteil ist, das Yosemite beim installieren maximal rum zickt. Snow Leopard zu installieren war super vanilla, kaum aufwendiger als ein originalen Mac zu installieren. Bei Yosemite habe ich einen ganzen Tag fluchend vor der Kiste gesessen bis es dann endlich funktioniert hat.
Wichtig ist, wenn man einen Hackintosh in der Produktion benutzen möchte, und nicht zum rumdaddeln (dazu benutze ich win8.1), das man die Installation sauber dokumentiert. Also welche Patches wurden benutzt, welche Befehle benutzt man um den installer zu sehen, welche befehle benutzt man beim ersten Systemstart, etc.
Ich habe also ein kleines Unix Buch in das ich all solche Dinge hinein schreibe. Eine Art Rechner Tagebuch. Es ist tatsächlich auch nötig das für unterschiedliche Hardware gesondert aufzuschreiben, weil jede Hardware an einen anderen Stelle zicken macht.

Das alles hab ich bei einem originalen Mac natürlich nicht. Bei allem Apple bashing, Stecker in die Steckdose, Power Knopf drücken, und die Kiste läuft. Das ist einfach geil, und genau da ist ein Hackintosh weit entfernt. Einen Hackintosh zu installieren ist ungefähr genau so ätzend wie eine Linux installation vor 20 Jahren, nur halt auf eine andere Art ätzend.

Wer also nicht der bastel Typ ist, und mehr Geld als Zeit hat, der ist definitiv besser dran sich entweder einen originalen Mac zu kaufen, oder jemanden zu finden der ihm das System incl. Dokumentation zusammen schraubt.

Ein sehr verbreitetes Vorurteil beim Hackintosh ist allerdings unsinn, und das ist die Nummer: "Ja und dann bringt Apple ein Software Update und das geht dann auf dem Hasckintosh nicht"
Mein ältester und immer noch im Betrieb (mit aktuellem Yosemite) ist ein i7 Sandybridge, das Ding ist rott alt und rott lahm, war damals genau so schnell wie mein 2008 -8Core, 3,2GHz. Der jedenfalls läuft wie am ersten Tag, die Hackintosh Community ist inzwischen so gross, egal was Apple sich ausdenkt, die bringen immer den passenden Patch, nur halt nicht am gleichen Tag an dem Apple das Update heraus bringt.
Aber ich benutze ein Betriebssystem immer so lange wie möglich, hab auch gerade erst Yosemite installiert, und auch nur weil Adobe mit dem neuen Update kein Snow Leopard mehr unterstützt.

Wer einen Hackintosh benutzt hat eine Maschine, die sich vor einem Original nicht verstecken muss, je nach Komponenten kann das auch deutlich schneller und gleichzeitig deutlich billiger sein als ein Original. Aber an Anfang hat man definitiv erst einmal Kopfschmerzen, wo die Benutzer der Original Hardware schon ihre Filme schneiden.

Ich selbst würde super gerne einen originalen Mac Pro kaufen, er macht leider nicht was ich will, deswegen scheidet er aus technischen Gründen aus. Ich benutze einen Hackintosh nur weil ich keine andere Wahl habe.

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Antwort von kundesbanzler:

Hmmm... die Frage ist dann natürlich, ob ich mir überhaupt einen neuen Computer kaufen soll. Wenn nur minimale Performance Verbesserungen zu erwarten sind. Die Specs von meinem MacPro sind eigentlich deutlich besser als die von 5K Retina mit Vollausstattung... Ich glaube, du überschätzt das Parallelisierungspotenzial von Anwendungssoftware und unterschätzt die Geschwindigkeitsentwicklung unabhängig der numerischen Spezifikationen.

Das hier ist dein Mac Pro:
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cp ... cpuCount=2
und das hier der iMac:
http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu ... Hz&id=2275

Dieser Benchmark ist eine hochoptimierte Multicore-Anwendung, und hier schon schneidet der Macpro schlecht ab. Bei alltäglicher Anwendungssoftware ist es noch gravierender

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Antwort von Peppermintpost:

was man bei dem ganzen multi Core geBenchmarke halt bedenken muss ist, das die Kerne auch gefüttert werden möchten.

Hier in Forum sprechen sich ja sehr viele dafür aus irgend eine USB Festplatte aus dem Baummarkt vom Grabbeltisch als Media Volume zu benutzen, klar kann man machen, dann darf man sich aber auch nicht wundern wenn die ganzen schönen Kerne sich langweilen.

Ich hab in meiner 24Kern Kiste einen Raid verbaut der konstant mit über 800Mb/s in die Prozessoren tritt, und das ist zum Teil (je nach Anwendung) immer noch zu langsam und die Kerne langweilen sich.

Je mehr Kerne bdeutet auch immer je mehr braucht man alles andere.
Mehr Ram, mehr Datendurchsatz, etc.

Edit:

anders herum bringt es auch nix einen ollen i7 rumwerkeln zu haben und dann 4 Grafikkarten zu verbauen, der kann die Grafiken garnicht füttern, ist auch waste of money

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Antwort von CameraRick:

@Camera Rick

- ich gehe mal stark davon aus, das es sich um optimiertes UHD Material gehandelt hat.
- Die FS7 Clips sind mit dem Sonyeigenen Programm konvertiert worden. Ich kann jetzt nicht genauer werden, mein MacPro ist beim richten und ich sitze an meinem MacBook Pro
- Bei der Phantom sind es die nativen Files die aus der Kamera kommen. Ich habe auch schon überlegt diese umzuwandeln, die würden sich dann aber sehr aufblähen, bin hier gerne für Tipps empfänglich. Vllt. ist es ja ähnlich wie bei der GoPro, des hat meinen Rechner ohne konvertierung auch in die Knie gezwungen
- im Laden habe ich Final Cut getestet Premiere haben die ja nicht installiert

Die Daten würde ich wie gehabt behandeln wollen. Die HDDs extern über ne IcyBox (USB 3) also wenn ich was einspielen muss und Intern SSDs. Ja ich spreche von Mehrzahl, bei der Konfiguration im Apple Store bietet er mir nur eine Platte als Auswahl an 1TB (für 960 € Aufpreis wohlgemerkt) Na gut, das sind jetzt alles so vage Antworten dass man nichts weiter zu sagen kann, könnte ja dutzende Ursachen haben.

IcyBoxen haben ganz gern mal nur SATA2 drin, dann ist bei 3GB schluss. Das sind zwar noch 375MB/s (theoretisch), aber da kann es je nach Material schon eng werden. Mit dem 1TB intern (minus System, Apps, usw) kommt man ja nicht lang über die Runden wenn man Material speichern will.

Will meinen, Flaschenhälse können in Deinem System sehr viele sein. Eine GTX660 für flüssiges 4K mit Effekten ist auch eher ein Witz :(

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Antwort von kundesbanzler:

@pepper:

Das kommt noch oben drauf, aber an vielen Stellen nutzt die Software schlicht nicht alle Kerne oder sogar nur einen, egal was sonst in dem Rechner steckt.

Klassisches Beispiel ist 3d-Software. Einfach mal in Maya ausprobieren. Die allermeisten UI-Operationen passieren nur auf einem Kern und es gibt nichts, was man daran ändern kann.

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Antwort von Gregott:

Nein, die IcyBox dient nur zum speichern. Ich zieh das auf die Interne SSD um das Material zu bearbeiten. Wenn ich dann damit fertig bin, kommt es auf die HDD. Also läuft alles auf SSD :-)

Ich ersuche dich mir eine andere Grafikkarte zu empfehlen die man in meinem Rechner verbauen kann. Wenn die meine Probleme lösen würde darf die auch gern was kosten :) Sofern sie halt supported wird von ADOBE Programmen.

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Antwort von Peppermintpost:

@pepper:

Das kommt noch oben drauf, aber an vielen Stellen nutzt die Software schlicht nicht alle Kerne oder sogar nur einen, egal was sonst in dem Rechner steckt.

Klassisches Beispiel ist 3d-Software. Einfach mal in Maya ausprobieren. Die allermeisten UI-Operationen passieren nur auf einem Kern und es gibt nichts, was man daran ändern kann. absolut. Wer denkt ein System mit doppelter Anzahl der Kerne ist auch doppelt so schnell irrt gewaltig. Das zeigen ja auch alle Tests egal wer die Tests durchführt.

Ein grosser Vorteil von Multi Core Systemen ist nur das man verschiedene Anwendungen parallel rechnen lassen kann ohne das man das merkt.

Ich mache ja viel mit Nuke, und wenn man da nicht massiv 3D Spaces benutzt (was man natürlich auch vermeiden sollte) dann langweilen sich die Prozessoren. Aber wenn man an 2 oder mehr Shots gleichzeitig arbeitet, dann kann ich einen zum Rendern anschmeissen und am zweiten weiter arbeiten, ohne das ich auch nur das geringste davon mit bekomme das da im Hintergrund eine Berechnung stattfindet.

Aber 80% der Zeit warten die Kerne auf mich, das ich irgend eine Eingabe mache.

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Antwort von kundesbanzler:

absolut. Wer denkt ein System mit doppelter Anzahl der Kerne ist auch doppelt so schnell irrt gewaltig. Das zeigen ja auch alle Tests egal wer die Tests durchführt.

Ein grosser Vorteil von Multi Core Systemen ist nur das man verschiedene Anwendungen parallel rechnen lassen kann ohne das man das merkt. Klar, zusätzliche Kerne zu haben ist immer gut (ich hab die Leistung lieber in der Farm, aber die Diskussion hatten wir schonmal), nur passiert das in der Realität immer zu Lasten der Single-Core-Leistung. Der erwähnte i7 ist allen Xeons diesbezüglich überlegen, und zwar teilweise erheblich um so ca. 25%.

Ich finde es problematisch, dass der CPU-Markt diesbezüglich so sehr an der Anwendungsrealität vorbei geht. Um die für bestimmte Anwendungszwecke schnellste CPU zu bekommen, muss ich auf eine schrottige Plattform mit absurden Einschränkungen (PCIe-Lanes, Ram) zurückgreifen. Es ist natürlich gut, dass es CPUs mit vielen Kernen gibt, aber genauso besteht nach wie vor der Bedarf an schneller Single-Thread Leistung. Es sind schlicht und ergreifend zwei verschiedene Anwendungsfälle.

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Antwort von Peppermintpost:

ich hab nichts gegen eine Render Farm, im Gegenteil. Render Farmen finde ich super, aber meiner Meinung nach macht eine Farm erst ab einer bestimmten Firmengrösse sinn. Wer schon mal mit einer Farm rumgemacht hat weis, das ist wie ein lebendes Tier, da muss man sich immer drum kümmern, und irgend etwas zickt immer rum. Also bei einer Firma unter 5 Artists finde ich den Aufwand zu gross. Die 3Dler die massiv davon profitieren können da besser auf online Farmen wie Rebus oder so zugreifen, ist billiger und bedeutend schneller. Die Comper rendern local, und die Cutter und Grader sollen sowieso aufhören über die Performance zu jammern ;-)

Was du über single CPU Performance schreibst, das stimmt natürlich. Als Comper stehe ich auf multi CPU, aber z.B. im Schnitt rockt ein kleiner i7 mit hoher Taktung deutlich besser, keine Frage. Selbst bei Comp in AE macht ne hohe Taktung mehr Sinn. Es hat ja seine Gründe warum so viele die kleinen iMacs professionell benutzen, egal wie rottig die Dinger sind, sie sind hoch getaktet und gehen auch bei den meisten Anwendungen gut ab.

Viele CPU in einer Kiste macht bei vielen sachen Sinn, weils ne kleine Renderfarm in einer Box ist, wer aber eine Renderfarm nicht braucht ist mit nem kleinen i7 oft besser bedient.

Und über den Strom verbrauch sprechen wir besser sowieso nicht. Ich mache meine z800 nur an wenn ich einen Job habe der Performance braucht, sonst steht die nur stumm unter meinem Schreibtisch.

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Antwort von motiongroup:



bis auf den Hackintosh nachvollzogen und stimmt..

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Antwort von Peppermintpost:

interessantes video.

warum ist fcp so viel schneller als PP? liegt das am quicktime?
was passiert wenn man mal nicht quicktime footage in nicht quicktime master rendert? ist das dann immer noch so viel schneller? also z.B. .r3d zu dpx oder so.

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Antwort von motiongroup:

weil die neuen Versionen auf die QS Engine auch zurückgreifen kann... gibt es bei XEONS NICHT... darum sind auch die neuen AIRs recht gut aufgestellt mit ihrer Iris Pro 6100 und vermutlich kommen die IrisPro 6200.. da brauchts fast keine dedizierte GPU mehr..

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Antwort von kundesbanzler:

ich hab nichts gegen eine Render Farm, im Gegenteil. Render Farmen finde ich super, aber meiner Meinung nach macht eine Farm erst ab einer bestimmten Firmengrösse sinn. Wer schon mal mit einer Farm rumgemacht hat weis, das ist wie ein lebendes Tier, da muss man sich immer drum kümmern, und irgend etwas zickt immer rum. Und da würde ich dir widersprechen. Ich betreibe selbst als einzelner Freelancer eine kleine Farm. Ursprünglich habe ich die zwar lediglich als Testumgebung angeschafft und die Rechneranzahl schwankt ein wenig je nach Bedarf, aber unterm Strich habe ich da für 3000€ Leistung drin, die mich in einem einzelnen Rechner über 10.000 Kosten würde.

Neben der Kostenersparnis bietet das ganze natürlich auch noch die ganzen Vorteile, welche die Farm sowieso mit sich bring. Man kann die Renderings aller Applikationen zentral verwalten und überwachen, hat detaillierte Logs und Statistiken über alles was passiert, kann sich automatisch E-Mails schreiben lassen, wenn irgendwas fertig ist oder auch mal nicht funktioniert, kann Rendervorgänge priorisieren, schedulen, Abhängigkeiten definieren, kann automatisch Quicktimes&Co erzeugen lassen und die auf FTPs hochladen lassen usw.

Der Verwaltungsaufwand ist einmal eingerichtet recht gering, die Zeitersparnis durch die oben genannten Hilfestellungen wiegen das mehr als auf. Und selbst die Einrichtung sollte ein guter TD in weniger als einem Tag hinbekommen, wenn der bezahlt ist sind von den 7000€ Ersparnis noch viel übrig.

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Antwort von Gooerkfish:

2008 ist laaaaaange her..!

gute 2014/15er Technik sammeln und halt nen Hackintosh.
fertig. Preis ist überschaubar und bis der goldige oh wie
wunder dann kommt- und wieder schön 2000 Euro aufschlägt
( damit wir wenigstens gleichauf sind)-
Alternate oder was immer = konfi/bauts/(garanti+test)lieferts
scheib es in eine Mac Pro haus und fertig..
osx haki
starten. " ohh das boooooooooooooooooooung.."
Renderfarm: lokal / vor Ort/ meins

VORTEILE :

die PARTY ist OFFLINE zum NETZ
WANN WIE und WIE OFT ICH WILL
IMMER VERFÜGBAR
UNABHÄNGIG
KANN MIR EIN BILD / FILM machen bevor ich es an zb GROSSE RENDERFARM übergebe

mach das auch so seit 1995....

hab zwei Mac Pro hauserl mit xenon/---2015er Krempel drin
unix
osx midold osx newer
w7
ubuntu
und sooo veile schöne Programmerl die sich leiben und Kinder bekommen
und stolz sind..



und aus

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Antwort von gunman:

Professionell arbeiten mit Mac in Zukunft noch möglich? Würde den Titel noch reißerischer verfassen, Troll. Also bitte, was ist denn an dem Titel "reisserisch". Du bezeichnest einfach mal so jemanden als "Troll", obschon er eine ganz normale Anfrage stellt !
Eigentlich müsste dein Input von den Administratoren wegen Beleidigung gelöscht werden.

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Antwort von markusG:

Ich kann doch nicht so viel Geld in ein fast 2 Jahre altes System stecken? Mal so in den Raum geworfen - weshalb nicht? Dafür holt man sich doch nen Tower! Zum Nach-/Aufrüsten.

Ich stehe auch vor der Entscheidung ob ich in meine Windows-Kiste (auch early 2009, also 6 JAhre alt) noch investiere...das gute ist dass damalig hochpreisige (und performante) Hardware mittlerweile gut bezahlbar geworden ist und man noch einiges rausholen kann. Müsstest dich halt informieren was dein Mac noch "verträgt", aber das sollte ja schnell gehen.

Ansonsten scheinst du ja ein verhältnismäßig spartanisches Speicherkonzept zu haben. Wenn du das ausbaust und an deinem Workflow bastelst (Prores? FCP-X) sollte deine Kiste doch wohl locker halten?

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Antwort von merlinmage:

Nach 6-7 Jahren ist das Herz (also CPU,ggf. RAM, MB) derart veraltet, da kann man eigentlich direkt komplett neukaufen, es sei denn, man hat derweil in aktuelle GPUs und HDDs seine Knete gesteckt, die transferien sich ja immer prima.

Obwohl wieder alles von den eigenen Bedürfnissen abhängt. Wenn man natürlich nur FullHD Gammelworkflows macht muss man nicht upgraden.

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Antwort von Axel:

Ich kann doch nicht so viel Geld in ein fast 2 Jahre altes System stecken? Mal so in den Raum geworfen - weshalb nicht? Dafür holt man sich doch nen Tower! Zum Nach-/Aufrüsten. Was einen alten Mac Pro (habe einen 2009er) und 4k betrifft, so ist die Prozessorgeschwindigkeit selten der Flaschenhals, obwohl auch da natürlich irgendwann Schicht im Schacht ist. Das Hauptproblem scheint mir in der Lesegeschwindigkeit der Massenspeicher zu liegen. Der Blackmagic Disk Speed Test zeigt mir für eine interne Samsung 1TB SSD 266 MB/s an. Die Tabelle zeigt, dass dies noch so eben für 2k in diversen Geschmacksrichtungen reicht. Als Alternative dazu gibt es zum Nachrüsten eine PCIe-Karte.

Bei den bei 4k anfallenden Dateigrößen wäre aber ein externes Thunderbolt-Dock (für die XQC-Karten der FS7 wenigstens ein echter USB3-Reader, der bekanntlich auf älteren Macs nur mit erheblichen Geschwindigkeitseinbußen nachrüstbar ist) von Vorteil. Die neuen Macs sind auf hybride Rohdatenorganisation ausgelegt. FCP X auch. Man speichert intern gar kein Footage, man beginnt gleich (per Häkchen setzen) mit dem Verteilen auf Backup-Platten (die ja billig sein können) und optional den für das Projekt benötigten Auswahlen, ebenfalls auf externen, schnellen Platten, alles komplett im Hintergrund. Bei SD war ein TB ein unglaublich großer Speicher, für HD war es noch gerade okay, für 4k ist es etwas knapp bemessen.
Wenn du das ausbaust und an deinem Workflow bastelst (Prores? FCP-X) sollte deine Kiste doch wohl locker halten? ProRes in 4k ist eher noch problematischer, da die Datenraten und letztliche Dateigrößen leicht die Schmerzgrenze überschreiten:

zum Bild

Bildquelle: Nofilmschool

Hier wäre man lediglich noch mit Proxy mit von der Partie. Auch Proxy ist nicht wirklich ein *Problem*, solange man in FCP X nur schneidet. Aber spätestens mit Resolve, das sehr viel ressourcenhungriger ist, hängt man am Ende der Fahnenstange.

Ich tendiere zu dem Schluss, sich mit seinen braven alten Käsereiben entweder auf HD zu beschränken, dann gibt es nicht viele Einschränkungen und auch keine Notwendigkeit eines Intermediate- oder Proxyschnitts. Oder aber, mit Einzug von 4k, eine neue Lösung zu suchen ...

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Antwort von Gregott:

Ich kanns grade nicht glauben. Ich bin grad an meinem MacBook Pro mid 2010 Core i7 8 gig ram (nur) SSHD Festplatte (die mir einen Neukauf erspart hat, da er jetzt viel schneller ist, alles nur wegen einer 90 € Festplatte mit 1TB) und mache einen Test.

4K Phantom Footage in Prores HQ umgewandelt. In Premiere läuft es besser, sobald ich aber ne kleine Farbkorrektur mach ist alles wieder dahin. So jetzt mach ich grade den Test in Final Cut Pro. Das ich auch besitze aber schon lange nicht mehr genutzt habe. So... und jetzt rennt des auf meinem alten lahmen Laptop genauso flüssig wie auf dem MacPro den ich im Laden getestet hab. 4K Prores absolut flüssig... von Farbkorrekturen nicht zu beeindrucken...

Alter Schwede... jetzt bin ich Baff... gut ok, ich hatte mich eigentlich dagegen entschieden aber muss jetzt dann wohl doch überlegen meinen Workflow wieder auf FCPX umzustellen. Dabei fing ich grade an die Farbkorrektur in Premiere so unendlich zu lieben und auch den Ton kann man ja mittlerweile sehr gut in Premiere bearbeiten.

Also gewissen Performance Vorteile habe ich ja erwartet... aber das kann man nicht mehr vergleichen.

@Axel

Danke für deinen Beitrag. Ja da is wirklich die Schmerzgrenze überschritten. Mein kleiner Clip ist jetzt 20 mal größer als vorher... Die Speicherlösung hört sich interessant an, gibts da ein System das du mir empfehlen kannst?

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Antwort von kundesbanzler:

@Axel:

Blödsinn. Mit Resolve kann man unkomprimiert cachen, insofern die SSD groß und schnell genug ist.

Das gecachte, unkomprimierte Material zu lesen braucht nahezu keine CPU, unabhängig von der Auflösung, da kann man auf 4k sogar noch eine ordentliche Schippe drauf legen. Am Ende hängt es also immer wieder am Anwender.

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Antwort von Axel:

@Axel:

Blödsinn. Mit Resolve kann man unkomprimiert cachen, insofern die SSD groß und schnell genug ist. Ja, eben. Verwendest du einen antiken Mac Pro? Und wie hast du deine SSD eingebunden? Und: Was bezeichnest du als "unkomprimiert"? Das am wenigsten komprimierte UHD-Zeug, was ich auf dem besagten Rechner hatte, war Raw von der BMPC (geliehen). Ich spielte es intern ab (über den Icy-Box SSD-Adapter), und ich konnte es NICHT in Resolve abspielen (3-5 fps), mit GTX 680 2GB.

Die 17 maximal 1 Minute langen XAVC-Clips der FS7 (ebenfalls geliehen) konnte ich in FCP X abspielen (das ist natürlich volle Pulle komprimiert), und ich dachte, hey, meine alte Kiste kann 4k!

Kleiner Test: Bitte dann mal die Deckkraft in einem verbundenen Clip (für PP-Nutzer: vergleichbar einer höheren Videospur) runtersetzen, also ein Composit aus 2 UHD-Clips: Ruckel, ruckel.
Das gecachte, unkomprimierte Material zu lesen braucht nahezu keine CPU, unabhängig von der Auflösung, da kann man auf 4k sogar noch eine ordentliche Schippe drauf legen. Am Ende hängt es also immer wieder am Anwender. Ich sag ja, dass die CPU gar nicht der Flaschenhals ist. Vermutlich wartet man nur dreimal solang beim Rendern. Aber mir ist immer noch nicht klar, was du mit "unkomprimiert" meinst.
So... und jetzt rennt des auf meinem alten lahmen Laptop genauso flüssig wie auf dem MacPro den ich im Laden getestet hab. 4K Prores absolut flüssig... von Farbkorrekturen nicht zu beeindrucken... Nein, davon nicht, das stimmt. Versuch mal PiP, dann sieht's wahrscheinlich anders aus. Für zusätzlich 100 Öre kannst du übrigens eine Farbkorrektur, die der gegenwärtigen Lumetri-Einbindung in PP CC15 entspricht, mit "Color Finale" nachkaufen (bremst nichts aus).
@Axel

Danke für deinen Beitrag. Ja da is wirklich die Schmerzgrenze überschritten. Mein kleiner Clip ist jetzt 20 mal größer als vorher... Die Speicherlösung hört sich interessant an, gibts da ein System das du mir empfehlen kannst? Nein. Wie gesagt, man will ja riesige Dateien eigentlich noch nicht einmal auf seinen Desktop-Rechner kopieren, geschweige denn auf einen Laptop. Das wäre eben das Praktische an Thunderbolt.

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Antwort von Gregott:

@Axel Danke für den Plug-In Tipp. Na dann steht Final Cut ja nichts mehr entgegen! :-)

Danke für eure tollen Beiträge, mir hat dieser Thread jetzt mal richtig geholfen. Außer dem Vorwurf das ich ein Troll wäre. Eigentlich werden Troll Threads meistens auch nur durch den Vorwurf zu einem solchen Thread.

Danke auch an Motion Group für das Video. Ich glaube es jetzt ein bisschen zu verstehen. Ich vergleiche das mal mit einer Playstation. Zum Beispiel die Playstation 2 damals, die Specs waren mit einem Computer verglichen die reinste Katastrophe, die internen Schnittstellen etc. sind aber so brilliant auf den Verwendungszweck abgestimmt das das System halt auch 5 mal so schnelle Computer alt aussehen hat lassen. So perfekt abgestimmt scheint also der IMac 5K zu sein. Also ein iMac 5K mit Thunderbold hört sich jetzt für meinen Zweck als beste Variante an. Schönen 4K Fernseher als Vorschau dranklemmen... Sehr geil. :-)

Danke!

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Antwort von motiongroup:

Danke auch an Motion Group für das Video kein Ding, gern geschehen

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Antwort von kundesbanzler:

Ja, eben. Verwendest du einen antiken Mac Pro? Und wie hast du deine SSD eingebunden? Und: Was bezeichnest du als "unkomprimiert"? Das am wenigsten komprimierte UHD-Zeug, was ich auf dem besagten Rechner hatte, war Raw von der BMPC (geliehen). Ich spielte es intern ab (über den Icy-Box SSD-Adapter), und ich konnte es NICHT in Resolve abspielen (3-5 fps), mit GTX 680 2GB. Dir fehlt diesbezüglich ein wenig das Hintergrundwissen zu Resolve.

Du kannst Resolve so einstellen, dass das Material der Timeline im Hintegrund sukzessive in einem Format deiner Wahl auf dem Datenträger deiner Wahl zwischengespeichert wird. Die möglichen Formate gehen dabei von 16 und 10bit uncompressed bis zu dnxhr und prores am mac. Einmal gecacht ist das Format des Quellmaterials komplett irrelevant für die Geschwindigkeit. Mit dem oben beschriebenen MacPro bzw. seiner CPU sollten bei 10bit uncompressed 4-6 Spuren in 4k parallel in 25fps abspielbar sein, was aber die GPU und SSD sowieso nicht mitmachen werden - aber die lassen sich nachrüsten.

Da während der Korrektur eines Shots ständig weiter gecacht wird, fällt das ganze sofern anständig konfiguriert kaum auf, man muss allenfalls ein paar Sekunden warten, wenn man eine Timeline das erste mal aufmacht.

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Antwort von Axel:

Ja, eben. Verwendest du einen antiken Mac Pro? Und wie hast du deine SSD eingebunden? Und: Was bezeichnest du als "unkomprimiert"? Das am wenigsten komprimierte UHD-Zeug, was ich auf dem besagten Rechner hatte, war Raw von der BMPC (geliehen). Ich spielte es intern ab (über den Icy-Box SSD-Adapter), und ich konnte es NICHT in Resolve abspielen (3-5 fps), mit GTX 680 2GB. Dir fehlt diesbezüglich ein wenig das Hintergrundwissen zu Resolve. Offenbar. Dies, obwohl ich das Handbuch zu Version 9 komplett gelesen habe.
Du kannst Resolve so einstellen, dass das Material der Timeline im Hintegrund sukzessive in einem Format deiner Wahl auf dem Datenträger deiner Wahl zwischengespeichert wird. Die möglichen Formate gehen dabei von 16 und 10bit uncompressed bis zu dnxhr und prores am mac. Einmal gecacht ist das Format des Quellmaterials komplett irrelevant für die Geschwindigkeit. Mit dem oben beschriebenen MacPro bzw. seiner CPU sollten bei 10bit uncompressed 4-6 Spuren in 4k parallel in 25fps abspielbar sein, was aber die GPU und SSD sowieso nicht mitmachen werden - aber die lassen sich nachrüsten. Ich bezweifle nahezu alles, was du hier schreibst, aber du kannst ja einen Link zu einem Tut angeben oder eine Manual-Seite, auf der das Verfahren beschrieben wird. Für mich klingt es so, als verwechseltest du Resolve mit FCP X, wo freilich das Transcodieren in einen weniger stark komprimierten Codec in der beschriebenen Weise üblich und für einige Härtefälle auch sinnvoll ist.

Die Grafik nachzurüsten ist tatsächlich kein "Problem", aber Geschwindigkeitszuwächse der Festplatten im spürbaren Bereich könnte man nur mittels der o.b. PCI-e-Karte erreichen, 800 Kracher für ein schlappes Terabyte. Zusammengenommen blättert man für die Nachrüstung mehr als die Hälfte dessen hin, was etwa ein 5k-i-Mac neu kostet, mit Thunderbolt.

Für das Abspielen von das System überfordernden Codecs gibt es noch einen alten Tip aus FCP-classic-Zeiten, nannte sich dort "dynamische Echtzeit" und gibt es vermutlich für alle NLEs. In FCP X heißt es Wiedergabe >Höhere Leistung (im Gegensatz zu Höchste Qualität). Das Material wird in Echtzeit abgespielt, aber nur in der Qualität, die die Grafik eben noch schafft. Pausiert man die Wiedergabe, wird das zuvor matschige Bild klar. Eine echte Alternative zum Proxyschnitt, wo eigens für den Schnitt matschige Kopien erstellt werden, die matschig bleiben, wenn man pausiert.

In Resolve kann man auf alten Macs das System entlasten, indem man >Master Project Settings > Video Monitoring >Video bit depth von (standardmäßig) 10-bit auf 8-bit setzt. Ziemlich sinnvoll, wenn man eh keinen 10-bit Monitor hat.

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Antwort von kundesbanzler:

Ich bezweifle nahezu alles, was du hier schreibst, aber du kannst ja einen Link zu einem Tut angeben oder eine Manual-Seite, auf der das Verfahren beschrieben wird. Für mich klingt es so, als verwechseltest du Resolve mit FCP X, wo freilich das Transcodieren in einen weniger stark komprimierten Codec in der beschriebenen Weise üblich und für einige Härtefälle auch sinnvoll ist. Keine Sorge, ich weiß schon, wovon ich rede.

Das ganze ist auch nicht weiter schwer im Handbuch zu finden (S.100 Using the Render Cache) und auch nicht in der Benutzung.

Sind eigentlich nur zwei Schritte: in den General Options der Project Settings die Option "Cache frames in" nach eigenem Wunsch anpassen und darauf achten, dass die "Cache files location" auf einem schnellen Datenträger liegt. Per default werden die auf dem ersten Eintrag in den Media Storages angelegt. Nun noch unter Playback -> Render Cache das Caching anschalten. Dabei kann man entweder Resolve pro Clip entscheiden lassen, ob Caching notwendig ist ("Smart") oder diese Entscheidung für jeden Clip selbst treffen ("User").

Man sollte beachten, dass der Cache zwischen den Sessions erhalten bleibt, was insofern gut ist, dass man nach Unterbrechungen verzögerungsfrei weiterarbeiten kann. Aber man muss eben auch daran denken, dass schnell die SSD vollaufen kann, wenn man den Cache alter Projekte nicht löscht.

Du hast dieses Verfahren mit dem Umwandeln des Materials in leichtgewichtige Codecs für den Schnitt verglichen (sei es nun offline oder intermediate), davon unterscheidet es sich aber konzeptuell. Zwar geht es in beiden Fällen darum, eine schnelle Lesbarkeit der Daten zu erreichen, im Falle von Resolve aber auch darum keine oder nur minimal Qualität zu verlieren, denn hier geht es schließlich um Online und Finishing. Anders als beim NLE werden aber im Gegenzug nur die Cut-Lengths der Clips gecacht, die tatsächlich in der Timeline vorkommen, was den Platzverbrauch in Grenzen hält. Und das ganze passiert dynamisch, das heißt wenn man einen Clip länger zieht wird im Hintergrund schnell nachgecacht und gut ist.

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Antwort von Stroszek:

Die Speicherlösung hört sich interessant an, gibts da ein System das du mir empfehlen kannst? Als Alternative zur von Axel empfohlenen Accelsior würde ich das hier empfehlen:
http://www.cyberport.de/?DEEP=3317-00U& ... tAodBG4DTw

Das Teil ist sehr viel schneller. In diesem Test taucht die Accelsior zwar nicht auf, dafür aber die Tempo Pro und die wiederum ist schneller als die Accelsior: http://barefeats.com/hard204.html
Unterm Strich zwischen 30% und 50% schneller.

Ich hatte bis vor kurzem die Accelsior. Wenige Monate nach Ablauf der Garantie gab es Totalausfall. Ganz wie im Klischee. Ich hoffe, daß Sonnet mir nicht so einen Streich spielt, denn die geben nur ein Jahr Garantie.

Jedenfalls wird der Flaschenhals Speicher damit ganz sicher behoben.

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Antwort von Axel:

Keine Sorge, ich weiß schon, wovon ich rede. Vielen Dank. Das muss ich dann tatsächlich überlesen haben.

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