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Infoseite // MacPro flotter machen für Videokonvertierung



Frage von bernd_das_brot:


Hallo liebe Slashcam Gemeinde,

ich würde gerne ein paar praktische Tipps bekommen wie ich meinen MacPro etwas optimieren kann. Ich arbeite derzeit auf einem 2 x 2,4 Ghz Quad-Core mit 16 GB Ram, 4 Festplatten (eine fürs System und frei für den Schnitt).

In erster Linie erstelle ich Rohschnitte aber auch komplette Filme mit Adobe Premiere CS 5 (mit der Mercury Playback Engine), und konvertiere 60-90 Minuten-Filme auf dem Media Encoder. Jetzt ist es so das der Media Encoder für HD Material von einer EX 1 fast einen halben Tag benötigt um Material ins MPEG2 (SD) zu wandeln. Die Erstellung einer Blu-ray Disc dauert auch schon mal so 4-5 Std. Hat jmd. eine Idee an welcher Komponente ich upgraden könnte um einen schnelleren Export zu bekommen? Ist es ggf. der RAM oder doch die HDD? Es sollte auch im erschwinglichen Rahmen bleiben. Eine SSD mit 2GB einzubauen fällt da leider schon raus :-)

Beste Grüße

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Antwort von carstenkurz:

Simple Daumen*PI Regel: Je länger sowas dauert, desto weniger bringt der Austausch respektive eine Optimierung der Massenspeicher. Dein Problem ist nicht der Durchsatz der Festplatten...


- Carsten

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Antwort von aerobel:

Hallo Bernd,

Ich habe selbiges "Problem" wie du. Als Lösung habe ich mir angewöhnt, solche "langatmige" Jobs einfach über Nacht vom Computer erledigen zu lassen, während ich meinen Schlaf geniesse.

So habe ich morgens immer reichlich fertiges Material zum weiterverarbeiten und es stört mich nicht, wie lange mein Rechner nachts braucht, da ich die Zeit eh verschlafe...

Schaden tut dies einem Computer überhaupt nicht, wenn er nachts durchläuft, das ist heute ja überall üblich und macht keine Probleme.

Rudolf

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Antwort von tommyb:

Solange der "Umcodierer" von den zusätzlichen Threads/Cores keinen Nutzen zieht, ist da nichts zu optimieren.

Multithreading ist das Zauberwort. Macht dein MacPro das wenn Du umcodieren lässt?

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Antwort von Alf_300:

Das einzige was wirklich was bringt ist Rechenpower, also ein schnellerer Prozessor muß her, Alles andere bringt nur leere Geldbeutel

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Antwort von bernd_das_brot:

danke für Eure Antworten.

Nun ich habe einen MacPro (2010) und gehe davon aus das ich mit der Mercury Playback Engine bei Adobe mehrere Kerne ansprechen kann.

Meine erste Überlegung ging in die Richtung: SSD Festplatte für die Systemplatte. Müssten aber 1 TB sein, und das ist noch ziemlich teuer. Hmm, bleibt wohl nur die Option das Gerät über Nacht rödeln zu lassen. Manchmal habe ich bei dem MacPro den Eindruck das der auch eine Fußbodenheizung ersetzen würde .-)

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Antwort von tommyb:

Meinst Du ein schnellerer Prozessor (gerade wenn's ein INTEL ist) leert die Taschen nicht?

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Antwort von Alf_300:

@Tommyb
Kann Dir gern die Preise übermittel.
Mehr Spass am Schnippseln ist allerdings unbezahlbar

Muß mal den thread raußsuchen, - was so ein Kameramann pro Tag nimmt, da sind dann bei 10% Reinvestition leicht ein paar iMACs pro Jahr drin. Es sei den hier wird geblufft was das Zeug hält

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Antwort von carstenkurz:

danke für Eure Antworten.

Nun ich habe einen MacPro (2010) und gehe davon aus das ich mit der Mercury Playback Engine bei Adobe mehrere Kerne ansprechen kann. Du hast aber schon verstanden, dass das 'Playback Engine' und nicht 'Render Engine' heisst? ;-)


Schnelle Massenspeicher bringen bestenfalls beim interaktiven Teil, also Editing, was. Wenn das Rendern einzelner Projekte, oder gar die Konvertierung von Einzelstreams, derartig lange dauert, dann ist die CPU der Flaschenhals. Mag sein, dass Du auch ungünstige Prozesse/Parameter dabei verwendest, also auf der Ebene noch was zu optimieren wäre. Die Festplatten bringen aber nur im unteren einstelligen Prozentbereich Verbesserungen.

Die CPU Auslastung kannst Du Dir aber auch mal im Performance Monitor anschauen,da wird dann schon sichtbar, wie die Kerne ausgelastet werden.


- Carsten

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Antwort von nordheide:

danke für Eure Antworten.

Nun ich habe einen MacPro (2010) und gehe davon aus das ich mit der Mercury Playback Engine bei Adobe mehrere Kerne ansprechen kann. Du hast aber schon verstanden, dass das 'Playback Engine' und nicht 'Render Engine' heisst? ;-)


Schnelle Massenspeicher bringen bestenfalls beim interaktiven Teil, also Editing, was. Wenn das Rendern einzelner Projekte, oder gar die Konvertierung von Einzelstreams, derartig lange dauert, dann ist die CPU der Flaschenhals. Mag sein, dass Du auch ungünstige Prozesse/Parameter dabei verwendest, also auf der Ebene noch was zu optimieren wäre. Die Festplatten bringen aber nur im unteren einstelligen Prozentbereich Verbesserungen.

Die CPU Auslastung kannst Du Dir aber auch mal im Performance Monitor anschauen,da wird dann schon sichtbar, wie die Kerne ausgelastet werden.


- Carsten Irgendwo hatte ich hier mal gelesen, dass die GPU beim Rendern in Sytemen mit sonst schneller CPUs eher der Flaschenhals ist. D.h. bei gleicher GPU spielt dann selbst eine unterschiedliche hohe Prozessorgeschwindigkeit kaum noch eine Rolle. Ist das so?

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Antwort von carstenkurz:

Das hängt hochgradig davon ab, in welchem Umfang die GPU überhaupt genutzt wird (und was es für eine ist). Und das ist halt abhängig von verwendetem Programm und Projektkomplexität. Manche Software benutzt die GPU nur für schnelles Vorschaurendering, dann bleibt das finale Rendern vollständig an der/den CPUs hängen. Pauschal kann man da sicher keine Aussagen zu machen. CPU und Massenspeicherauslastung mal im Auge behalten, und versuchen zu analysieren, was die verwendeten Programme in der gewählten Parametrisierung überhaupt machen. Möglicherweise sind die vollkommen unsinnig mit teilweise redundanten Vorgängen beauftragt.

- Carsten

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