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Infoseite // Landgericht Köln untersagt Telekom Drosselung von "Flatrates"



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Landgericht Köln untersagt Telekom Drosselung von "Flatrates"


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Antwort von kunstruessel:

Superschnellheftigviel!!!

Und wer zahlt? Keiner will zahlen jeder will alles?
Wieviel würde ein bis in alle Winkeln der Republik
ausgebautes Netz kosten wenn für alle am 1.1.2016
das selbe schnellste Netz vorhanden ist?
für alle.....sonnst is es ja wieder nur nix.

Die wirtschaftlichen Vorteile und alle anderen.......

Wie heisst das Netz dann? TRANSYLVANIASUPERHIGHSPEED

"das du saugen wirst bis sich dir der Kiefer nach innen biegt?"

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Antwort von deti:

Superschnellheftigviel!!!

Und wer zahlt? Keiner will zahlen jeder will alles? Deshalb unterliegt die Deutsche Telekom auch der Regulierung. Die heute genutzte Infrastruktur der Telekom wurde größtenteils immer noch von unseren Steuergeldern finanziert! Das Erbe der Deutsche Bundespost ist so gesehen Gemeinschaftseigentum. Trotzdem bezahlen wir Endkunden und damit alle anderen Telekommunikationsanbieter viel Geld für die Überlassung dieser Infrastruktur. Ist das gerecht?
Netzausbau kostet Geld, aber die Deutsche Telekom hat im Vergleich zur Deutschen Bundespost bisher keinen nennenswerten Beitrag dazu geleistet.

Deti

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Antwort von Blancblue:

Die Telekom darf nun doch nicht drosseln? Wahrscheinlich hat die NSA interveniert. Große Datenmengen wollen schließlich transportiert werden.

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Antwort von beiti:

Falls dieses Urteil rechtskräftig wird, müssen auch die ganzen Mobilfunk-Anbieter ihre Angebote umbenennen, denn dort wird ja auch mit "Flatrate" geworben (und im mobilen Internet erfolgt die Drosselung viel früher und viel radikaler als bei T-DSL geplant).

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Antwort von rush:

Die Telekom darf nun doch nicht drosseln? Wahrscheinlich hat die NSA interveniert. Große Datenmengen wollen schließlich transportiert werden. Klar werden sie irgendwann drosseln... müssen es wohl demnächst nur namentlich etwas geschickter vermarkten.

Erst baut man Highspeed überall aus - um es dann wieder zu kastrieren?!

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Antwort von Alf_300:

Die Telecom darf drosseln wenn sie die Beschränkung vom Kleingedruckten ins Großgedruckte überführt, also gibts in Zukunft eine Flat75 o.ä. was besonders für die Cloudfreunde interessant werden wird ;-(

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Antwort von beiti:

Erst baut man Highspeed überall aus - um es dann wieder zu kastrieren?! Das finde ich verständlich. Denn je größer die Bandbreite, umso mehr Daten kann man, wenn man es drauf anlegt, in einem Monat ziehen. Bei DSL 1000 käme man im Dauerbetrieb auf maximal 300 GB Datendownload pro Monat; das kann der Netzbetreiber noch gefahrlos riskieren. Bei DSL 16.000 kann man in einem Monat schon fast 5 Terabyte ziehen, bei VDSL 50.000 wären es dann 15 Terabyte.
Als "Normalnutzer", der heute noch weit unter 50 GB/Monat liegt, möchte ich nicht für extreme "Powernutzer" mitbezahlen müssen. Ich möchte auch nicht, dass meine Bandbreite dauernd wegen überlasteter Leitungen unkontrolliert einschläft. Eine unbegrenzte Flatrate klassischer Prägung, also eine Mischkalkulation von Anwendern mit sehr verschiedenen Surfgewohnheiten, kann man mit immer schnelleren Zugängen einfach nicht aufrechterhalten, ohne die Normalsurfer zu benachteiligen. Der Weg zu Drosseltarifen ist unausweichlich. Ehrlicherweise sollte man sie dann aber auch nicht mehr "Flatrate" nennen.
Alle reden immer davon, dass die Vielnutzer künftig einen Aufpreis zahlen müssen. Man kann es auch umgekehrt betrachten, d. h. dass längerfristig die Normalnutzer es billiger kriegen (sofern die Drosselgrenzen im Hinblick auf neue Medien angemessen gewählt sind und auch regelmäßig nach oben angepasst werden).
Zum Beispiel 1&1 bietet schon länger einen recht attraktiven Drossel-Tarif, wo man DSL 16.000 + Festnetz-Flat zwei Jahre lang um 20 Euro kriegt - und gedrosselt wird ab 100 GB, was für Otto Normalsurfer heute absolut ausreichend ist. Klar, in einigen Jahren könnten 100 GB zu wenig sein, aber nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit orientiert man sich doch eh wieder neu.

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Antwort von rush:

Zum Beispiel 1&1 bietet schon länger einen recht attraktiven Drossel-Tarif, gedrosselt wird ab 100 GB, was für Otto Normalsurfer heute absolut ausreichend ist....
Als "Normalnutzer", der heute noch weit unter 50 GB/Monat liegt, möchte ich nicht für extreme "Powernutzer" mitbezahlen müssen. . Naja - ich habe ehrlich gesagt pro Monat locker zwischen 50 und 150 GB an Traffic! Ich lade oft Fotos oder auch unbearbeitete RAW-Dateien auf meinen Server für Freunde und Kollegen. Aber primär privates Zeug. Auch Backupmäßig. Oder eben EMail mit größeren Anhängen etc.

Unter 50GB rangiere ich tatsächlich eher arg selten - nur wenn ich mal länger im Ausland unterwegs bin ;)

Von daher würde ich mich da schon sehr eingeschränkt fühlen - sehe mich selbst aber alles andere als einen "Power-User" an.

Wenn mir jemand eine Flatrate verkauft - muss er doch mit Ausschlägen in alle Richtungen klarkommen... Gleiches gilt doch bspw. im Restaurant-Bereich zum Brunch oder ähnlichen Veranstaltungen/"Flatrate-Partys".

Der eine benötigt eben mehr Traffic (hat größeren Hunger) - der andere weil er auf seine Figur achtet weniger, dadurch geht die Rechnung letzten Endes auf.

Und nicht zuletzt ist die Wolke doch scheinbar das Speichermedium der Zukunft, wenn es nach Herstellern wie Apple und Co geht. Hier also drosseln zu wollen ist für meine Begriffe die falsche Stellschraube.

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Antwort von Hayos:

Als "Normalnutzer", der heute noch weit unter 50 GB/Monat liegt, möchte ich nicht für extreme "Powernutzer" mitbezahlen müssen. Ich möchte auch nicht, dass meine Bandbreite dauernd wegen überlasteter Leitungen unkontrolliert einschläft. Der Traffic selbst kostet die Telekom übrigens nichts: http://www.golem.de/news/drosselung-die ... 99300.html Die merken halt, dass sie vielleicht jetzt doch mal was investieren müssen, nachdem wir (Steuerzahler) ihnen das Netz geschenkt haben.

Und der "Normalnutzer" wird sich in schon noch umschauen, wenn die Kinder sich jeden Tag was bei Youtube streamen, er sich selbst in der Mediathek was in HD streamt und der Sohneman ein PS4-Spiel mit 30 GB runterläd, sich Demos zieht, etc pp...ich glaub' die meisten kennen gar nicht ihren realen Traffic.

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Antwort von handiro:

Wer vom Kleingedruckten leben will muss es eben schlauer anstellen.
Wer flache Ratten verkauft, die gar nicht flach sind, kriegt eins vom Verbraucherschmutz auf die Backe. Das sind die Branchenbuch-Mafiosi schlauer (bisher).
Ansonsten hat Deti Recht! Das Kupferkabel gehörte der Allgemeinheit und wurde von den Bankstern verhökert. DAS ist die Sauerei!

Ich habe 4 Jahrzehnte ohne www gut gelebt. Vielleicht sogar besser? up&down lade ich kaum.

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Antwort von Darthharry:

Ich finde die ganze Drosselung auch kein Problem, wenn sie von Anfang an richtig kommuniziert wird. Ich habe z.B. den angesprochenen Tarif von 1&1 mit den 100 GB. Ich sehe das als "selbstauferlegte Surfkontrolle" ;)

Und wenn ich über 100 GB komme dann ist mein Internet ja nicht tot, nur langsamer.

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