Newsmeldung von slashCAM:Frank Glencairn hat in einem Twitter-Posting einen sehr interessanten Artikel über die Kamera-Arbeit bei Dallas Buyers Club ausgegraben. Bemerkenswert deswegen, weil dort erwähnt wird, dass der gesamte Film zu 100% aus der Hand mit nur 2 Festbrennweiten(35mm und 50mm) aufgenommen wurde. Und zwar ausschließlich (!!) mit available Light. Und selbst, wenn dabei eine Arri Alexa und keine GH2 zwischen Kameramann und Optik war, zeigt dies doch, wie viel Kino man heutzutage mit grundsätzlich wenig Technik-Einsatz schaffen kann...
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Antwort von sgywalka:
JO!
UNser 2tes. Filmprojekt-das auf etwas ungewöhnlichen Objekten
der Bewegung statt finden wird- kommt mit einer einzigen LINSE aus.
da dackeln wir noch zwischen etwas unter 35 oder 35.
fertich.
is absolut süüppe rebell style und ich habe einen Höhennagst coach.
( Im Flugzeug is es mir wurscht wenn ich selber fliege) auf an
ZUgdach so was von überhauptnich... Und ich bin zu FETT.
bei Winkanaltests.. na ja..
So zur Koreographiestunde- Honkong-stahlseil-trainer....
ps: es gibt in Spanien ein Brücke... vor der fürch ich mich.....
Antwort von sgywalka:
Nein..
mein basejump-schirm geht net. es würde mich zerreissen.
nicht runterfallen..
Antwort von Hayos:
Ja ich kann mich erinnern, dass Matthew McConaughey in einem Interview erwähnte, dass selbst in der (grandiosen) minimalistischen HBO-Serie "True Detective" mehr Gewusel am Set war, als die paar Leute mit denen er "Dallas Buyers Club" gedreht hat...
Antwort von TaoTao:
Sowas lese ich doch gerne...kommt halt immer darauf an wer filmt, wer gefilmt wird und welche Idee dahinter steckt. Blümchen und Mauern filmen und dann stundenlang hier diskutieren darüber ob das Bild nun 5,32% besser aussieht als jenes der Konkurrenz ist doch echt Bullshit. <3
Antwort von handiro:
Cassavetes wird als Vorbild erwähnt. Ich finds klasse so zu arbeiten aber nur wenn der Kamera Operator das kann!
Antwort von rkunstmann:
Licht ist, womit man arbeitet als Kameramann. Und jedem sollte klar sein, dass dieses Licht uns ständig umgibt, als sichtbare EM Strahlung und nicht nur als gesetztes künstliches Licht. Der Trend geht ja generell in Richtung natürliches Licht, wobei es halt zur Erzählung passen muss. Mir gefällt das an sich gut. Auch in diesem Film wurden, wie man lesen kann viele Practicals benutzt, aber die mussten sich halt ins Szenenbild fügen (In Fight Club wurde auch eine Szene komplett mit Baumarkt- Billig- Leuchten gedreht). Die Kunst ist nicht (nur) Tonnen von Licht einzusetzen, sondern manchmal einfach das vorhandene Licht richtig einzusetzen.
Kein Licht ist Hörspiel.
Beste Grüße!