Frage von Funque:Hi,
Auf
www.kineraw.com steht die Kineraw Mini für 19.800 irgendwas. Wenn man es von Chinesischer Renminbi Yuan (
www.oanda.com/lang/de/currency/converter/ ) aus umrechnet, kommt man auf rund 2400€. Kann das sein?
Greetz
Funque
Antwort von gast5:
Es wird trotzdem nie eine RED
http://youtu.be/ye0wt6afVHk
Antwort von iasi:
na - für den Mini-Body sind 3799$ angesagt ...
+ 6 bis 30V und 10W sind erfreulich
- keine Phantomspannung beim Mikro ist hingegen schwach.
+ 1,5kg für den Body
Aber erst beim Basic-pack sind eine 64GB-SSD und ein Handgriff mit Akku dabei - dann ist man bei 4300$ ... brauchbar wird es wohl erst mit Premium
für 5800$.
Und wie die Erfahrung lehrt, sind das dann letztlich auch die €-Beträge.
2k/25p ... hmmm
Letztlich zählt die Bildqualität, die die Kamera liefert.
Antwort von gast5:
Letztlich zählt die Bildqualität, die die Kamera liefert.
nicht nur, in der Hauptsache kommt es auf die Mannen dahinter an..Gott sei Dank....
Erinnert mich irgendwie an die Pimp mein Manta oder GTI Zeiten*ggg Spoiler und Flügel drauf und die Rennsemmel ging ab wie...
http://www.viewfactor.net/blog/?p=331
mal schauen was das wird...ggg im Moment nur zu Mieten...
Antwort von iasi:
Letztlich zählt die Bildqualität, die die Kamera liefert.
nicht nur, in der Hauptsache kommt es auf die Mannen dahinter an..Gott sei Dank....
ne - aus einer miesen Scherbe zaubert auch der beste Mann dahinter, kein scharfes und hochauflösendes Foto.
Ansonsten könnte man ja endlich die Schauspieler ordentlich bezahlen und mit einer 100€ Kamera drehen.
Antwort von gast5:
Doch, bestes Beispiel dafür war Cloverfield .... Du kannst mit der teuersten Cam anrücken und trotzdem Mist produzieren den sich keiner ansehen kann..
Aber du hast schon recht, wenn man nur die Cam Eigenschaften sieht stimmt es ..
Antwort von iasi:
Doch, bestes Beispiel dafür war Cloverfield .... Du kannst mit der teuersten Cam anrücken und trotzdem Mist produzieren den sich keiner ansehen kann..
Aber du hast schon recht, wenn man nur die Cam Eigenschaften sieht stimmt es ..
Was war mit Cloverfield?
Immer diese Mär von den teuren Filmen, die mit 100€-Kameras gedreht wurden.
Mag ja sein, dass die Handlung ein paar Einstellungen mit einem Mobiltelefon vorsehen kann und man dies dann auch dafür verwendet, doch hole ich eben aus so einem Telefon nicht die Qualität heraus, die die Handlung für andere Einstellungen erfordert.
Qualität verringern geht relativ leicht - willst du geringe Qualität jedoch erhöhen ...
Antwort von dustdancer:
erst lesen und dann verstehen. motiongroup fand clover mies, so die aussage, da hat es auch keine gute cam gerettet.
aber iasi, sehr gutes material aus einer schlechten cam wirst du immer los, aber mieses material aus einer sehr guten cam niemals. vielleicht einfach mal nachdenken, bevor man schreibt. ansonsten wird es schnell peinlich...
Antwort von CameraRick:
erst lesen und dann verstehen. motiongroup fand clover mies, so die aussage, da hat es auch keine gute cam gerettet.
>Ansonsten könnte man ja endlich die Schauspieler ordentlich bezahlen und mit einer 100€ Kamera drehen.
>Doch, bestes Beispiel dafür war Cloverfield ....
Finde die Interpretation dessen, wie iasi es gedacht hat, schon berechtigt.
Dass man mit teuren Cams Käse produzieren kannst ist klar - aber Du machst eben aus einer "minderwertigen kleinen" keine Kinokamera. Ist im Kino nachher schon sichtbar, ob Du da Deine 5D gesattelt oder die RED im Anschlag hattest.
Der Unterschied zwischen KineRAW und RED hingegen ist nachher vielleicht nicht mehr so groß.
Wäre Cloverfield übrigens nicht mit der F23 sondern einer anderen damals am Mark befindlichen, günstigen Cam gedreht worden, au weia... das will ich mir nicht ausmalen.
Antwort von dustdancer:
jetzt auch mal für dich rick, damit die grauen zellen warm werden:
wenn du etwas unglaublich gutes produzierst und nur bilder einer mittelprächtigen / schlechten cam hast, wirst du deinen film trotzdem unter die leute bringen, da die qualität der kamera eher verzeihbar ist, als die qualiät der geschichte.
wenn du mit der besten kamera der welt aber nur einen schlechten film drehst, wird dieser einfach baden gehen.
überleg doch auch mal, worauf es im tagesgeschäft ankommt? hochglanz bilder oder einzigartige motive? wenn du den papst im puff erwischt, kannst du das ganze ruhig mit einer handycam gefilmt haben, wirst trotzdem millionen damit verdienen.
was hat mal ein großer dozent gesagt:
die beste kamera ist die, die man dabei hat.
zu cloverfield:
http://gizmodo.com/347463/the-real-came ... loverfield
Antwort von iasi:
erst lesen und dann verstehen. motiongroup fand clover mies, so die aussage, da hat es auch keine gute cam gerettet.
aber iasi, sehr gutes material aus einer schlechten cam wirst du immer los, aber mieses material aus einer sehr guten cam niemals. vielleicht einfach mal nachdenken, bevor man schreibt. ansonsten wird es schnell peinlich...
na - was peinlich wird, ist mal eine ganz andere Frage.
z.B. dieses Ständige: Ein Genie macht aus jeder Scheisse ein wohlschmeckendes Mahl.
Wer es kann, der wählt die Kamera, die er benöigt, um das Ergebnis zu erzielen, das er anstrebt.
Von sehr gutem Material aus einer schlechten Cam kann man ja gerne träumen.
Antwort von CameraRick:
F23, ist mein Gedächtnis also doch nicht so übel wie ich immer denk ;)
Mir ist schon klar, was Du meinst, dustdancer. Der Papst im Puff ist aber durchaus etwas anderes als mein Film im Kino.
Was Du aber, dustdancer, vielleicht auch bedenkst: eine Grundsatzdiskussion zum Thema "die Geschichte ist wichtiger als die Technik" lässt viele einfach nur gähnen. Wir wissen das schon, weißt Du.
Manche Filme funktionieren nicht mit billiger Technik, und das ist Ok. Transformers hat jetzt auch nicht so die Killer-Story, und kam beim Publikum stärker an als etwa Memento.
Aber wir reden nicht über Geschichten oder direkt Filme, sondern wir reden eigentlich über Kameratechnik. Und nehmen wir mal an, fiktives Szenario, die Geschichte bleibt die selbe. Lieber dustdancer, vorstellen - ich habe eine Geschichte, und ich brauche eine Kamera, das beeinträchtigt sich ja nämlich, wie Du schon pfiffig festgestellt hast, nicht. Wenn dem so ist, und es geht dann an die Technik - dann habe ich lieber bessere als schlechtere.
Und obsolet ist es nie.
Antwort von dustdancer:
ich sage auch nicht, dass es ohne technik geht. primär ist die geschichte, dann kommt die kamera und die technik.
wenn natürlich geschichte und technik stimmen, ist alles perfekt. und btw, für alle kameraverliebten da draußen:
ich gehe sogar soweit, dass ich diese these aufstelle:
geschichte > sound > skill des kameramanns > schnitt > qualität der kamera.
es ist ein nice to have, eine "bessere" cam zu haben, aber mit allen cams, die man als laie heutzutage haben kann, kann man größe filme drehen. die kamera ist bei weiten unwichtiger, als der skill des kameramann.
Antwort von Jott:
"z.B. dieses Ständige: Ein Genie macht aus jeder Scheisse ein wohlschmeckendes Mahl.
Wer es kann, der wählt die Kamera, die er benöigt, um das Ergebnis zu erzielen, das er anstrebt."
Und wer es nicht kann, dem steht trotzdem ein Oscar-Gewinn offen. Wenn er ein scheißeinwohlschmeckendesmahlverwandelndes Genie ist. Oder einfach nur Pragmatiker mit eigener Meinung.
Antwort von CameraRick:
ich gehe sogar soweit, dass ich diese these aufstelle:
geschichte > sound > skill des kameramanns > schnitt > qualität der kamera.
es ist ein nice to have, eine "bessere" cam zu haben, aber mit allen cams, die man als laie heutzutage haben kann, kann man größe filme drehen.
In der Aufzählung fehlt mir ganz klar "Licht". Und ein Schnitt kann so viel ändern; man stelle sich Memento oder Pulp Ficiton mit "normalen Schnitt" vor. Tolle Wurst.
Aber es lässt sich eben auch nicht verallgemeinern.
Genau so wenig wie "man kann größere Filme drehen". Was für Filme denn? Jeder Film hat einen anderen Anspruch an Kameras (albern übertrieben: die Vorstellung einer Zebra-Doku auf DSLRs). Greenscreen, oder besser noch ein blauer auf 420 8bit, na viel Spaß.
Ich gebe Dir recht, die Kamera macht nicht den Film - aber es ist schon ein wenig wichtiger als wir uns eingestehen wollen. Das Problem mit vielen der "kleinen Leute" ist ohnehin nicht die Kamera, sondern das Licht und wie sie ihr Material in der Post vergewaltigen. Die neuen günstigen Cams werden das nicht besser machen, aber vielleicht immerhin erträglicher in Hinblick auf Artefakte und wegsuppende Details.
Antwort von dustdancer:
ich habe licht / schauspieler / requisite etc bewusst weggelassen.
mir war bie der aussage wichtig, dass die geschichte das wichtigste von allem ist, der ton wichtiger ist als das bild, denn ein schlechteres bild verzeiht man eher als ein schlechteren ton. der skill des kameramannes bei weiten wichtiger ist, als die cam und der schnitt auch wichtiger ist, als die cam.
hierdran darfst du dich gerne probieren.