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Newsmeldung von slashCAM:


Grundlagen: In den Tiefen der Farben von rudi - 20 Jul 2007 18:07:00
>Wenn man heute von 16 Bit Farbtiefe spricht kann das entweder ziemlich schlecht oder ziemlich gut gemeint sein. Zeit für ein paar aufklärende Worte, worauf man bei Farben im Videobereich achten sollte - besonders bei der Farbkorrektur.
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Antwort von Axel:

Danke, Rudi. Der Artikel klärt auf über einen massiven Qualitätsverlust - eigentlich doch bei allen Postproaktionen mit 8-bit Originalen. Abgesehen von der Reihenfolge bei der Farbkorrektur, was kann man konkret unternehmen? Große Grafikkarten kaufen, die "floaten" können?

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Antwort von Anonymous:

Ich vesteh nur eins nicht: Aber Achtung: Die meisten TFTs haben intern eine 16- oder 18 Bit Farbauflösung, die jedoch pro Pixel gemeint und ergo ziemlich schlecht ist. Soll das dann heißen, dass die TFTs schon gar nicht mehr TrueColor voll darstellen? Warum sieht man dann aber einen Unterschied zwischen True und HighColor wenn die TFTs doch nur eine interne Auflösung von Highcolor haben?

Gruß
Frank

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Antwort von rudi:

was kann man konkret unternehmen? Große Grafikkarten kaufen, die "floaten" können? Das bringt nicht wirklich was, die Software muss "floaten". Dies können unter anderem Blender, Shake und After Effects. Letzteres aber nicht bei allen Effekten. Bei reinen Schnittprogrammen kenne ich eigentlich nur Cinelerra unter Linux das floatet. Mehr als 8 Bit schaffen auf jeden Fall Avid und Premiere mit bestimmten Codecs. Und wahrscheinlich auch noch ein paar andere.


Soll das dann heißen, dass die TFTs schon gar nicht mehr TrueColor voll darstellen? Warum sieht man dann aber einen Unterschied zwischen True und HighColor wenn die TFTs doch nur eine interne Auflösung von Highcolor haben? War vielleicht etwas übertrieben. Es sind nicht die meisten, sondern nur viele TFTs die noch mit 18 Bit arbeiten. Ich glaube, dass fast alle neuen Modelle mittlweile auch ca. 24 Bit können, aber wenn man ein Gebrauchtes kauft ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man 16 oder 18 Bit bekommt. So gesehen keine Panik, der Satz sollte eigentlich nur drauf hinweisen, vor dem Kauf darauf zu achten, dass man nicht so eine Gurke erwischt.

Viele Grüße
Rudi

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Antwort von olipool:

danke sehr, das war eine sehr wichtige info, die mir noch nicht bewußt war. und plötzlich frage ich mich, wie ich bisher ohne dieses wissen auskommen konnte :-)

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Antwort von Oliver Busch:

Final Cut Pro kann seit Version 4 intern in 32bit-Float rechnen, auch bei FXScript Plugins.
Siehe hier: http://www.atreid.fr/media/finalcutpro4.pdf
Dabei war/ist beeindruckend, welche (Echtzeit-)Performance dabei erreicht wurde bzw. wird, wenn man bedenkt, dass dabei ausschließlich die CPU rechnet.
Die neuere FxPlug Architektur (seit FCP 5.1.2 bzw. in Motion) rechnet dagegen normalerweise in der Grafikkarte und diese rechnen intern grundsätzlich immer in Float.
Ansonsten unterstützt im Schnitt-Bereich an relevanten Anwendungen (nichts gegen Linux und Cinelerra :) nur Avid DS 32-Bit Float. Ich glaube auch Quantels Q-Serie aber das sind nicht mehr wirklich Schnitter.

Grüße Olli

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