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Infoseite // HS Mikrophon? Lavalier? Boom? für Rezensionen



Frage von toerck:


Hallo zusammen,

ich betreibe einen kleinen YouTube Kanal (http://www.youtube.de/brettspielblog). Ton ist in diesem Jahr mein großes Thema, der soll bis Ende des Jahres perfekt sein.
Ich filme mit einer Sony NEX VG20EH - deren Ton ist brauchbar, aber auch längst nicht gut.

Ich habe weiterhin ein Sennheiser ClipMic digital. Das ist auch schon ganz gut, aber halt ein Lav-Mic. Ich trage immer T-Shirts, nie Hemden, und wenn man ein Lav oben am Kragen befestigt klingt es nicht soooo super wie es klingen könnte. Auch ist das angewiesen sein auf das Smartphone nicht immer von Vorteil.
Irgendwie habe ich auch, trotz Flugzeugmodus, immer Störgeräusche (Vlt. vom Kabel, Kleidung etc.).
Ich habe mir jetzt einen Vampir-Clip von Rode bestellt und hoffe, dass der ein wenig hilft.

Außerdem habe ich noch ein Rode NTG4+. Da bin ich auch noch dabei rauszufinden, wie ich das optimalerweise einsetze. Auf der Kamera ist es zu weit weg, ich hab so ein Overhead-Stativ dafür, damit bekomme ich das für Videos in denen ich vor der Kamera sitze und zu sehen bin immer ganz gut in Position und es klingt auch halbwegs gut.
Für Rezensionen wo ich mich auch relativ viel bewege beim erzählen und nicht immer in die gleiche Richtung spreche ist es allerdings eher ungeeignet. Das Rode hängt dann übrigens an einem Zoom H6.

Ich denke, dass für mich ein Headset-Mikrophon ideal wäre. Also kein Gameing Headset sondern so etwas ein Rode HS2 oder Sennheiser HSP. So etwas wäre wohl dezent genug um es zu tragen während man vor der Kamera sitzt, als auch in dem Großteil meiner Videos wo ich hinter der Kamera sitze perfekt.
Da werde ich nur aktuell nicht schlau draus, vor allen Dingen aus den Steckern. Es klingt so, als wären die allesamt für Funkenstrecken konzipiert, die ich aber (noch) nicht besitze. Gibt es da Varianten von, die mit dem H6 kompatible sind? Oder gute Alternativen?

Bin für jeden Tipp und Ratschlag sehr dankbar! :)

Viele Grüße

Benjamin

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Antwort von Blackbox:

Der H6 hat, wenn ich recht erinnere, einen Anschluss für Lavaliermikros/Headset (3,5mm Klinke). Ist an einer der Mikrofonaufsätze integriert (xy glaub ich, oder evtl. MS).
Es gibt aber auch relativ preisgünstig Adapter, die auf der Seite des Mikros einen 3,5mm Anschluss mit Plug-in Power zur Verfügung stellen und von der Seite des Aufnahmegerätes mit normalem XLR 48V Phantomspannung betrieben werden.
Adapterlösung hat den Vorteil, dass es viel einfacher ist auch mal mehrere Lavaliers oder Headsets gleichzeitig zu betreiben, weil ja die meisten Recorder mehrere XLR In haben.

Du kannst auch mal unter 'ohrwurm' nachsehen. Der Hersteller ist hier im Forum.
Hab selbst zwar (noch) keins gekauft, aber die Kritiken sind allgemein sehr gut, und der Preis sehr moderat.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Countryman sehr gut klingende Headsets herstellt, gibts auch as Zubehör einen Adapter der mit 2x9V Batterien gespeist wird. Sind aber nicht ganz billig.Meins ist auch optisch recht auffällig.
Soll aber jetzt keine Kaufempfehlung sein, der Markt ist recht breit, und es hängt von vielen Faktoren ab:
. Optik
- Passform
- Sound
- Anschluss
- Preis
- ...

Space


Antwort von beiti:

Ich finde diese Headest-Mikrofone nicht besonders dezent. Die sehen in Nahaufnahmen immer ein wenig nach Wichtgtuer aus - und aus größerer Entfernung meint man, der Sprecher hätte eine große Warze an der Wange. Nur meine Meinung. ;)

Im Grunde funktioniert Deine jetzige Lösung mit dem Lavalier doch schon ganz ordentlich. Dein einziges Problem ist, dass der Clip für Hemden gemacht ist und sich am T-Shirt nicht in der optimalen Position (ca. Höhe des Brustbeins) befestigen lässt.
Vielleicht hilft ja schon der bestellte Vampire Clip. Wenn nicht, gibt es Alternativen und Bastellösungen. Etwa bei Filmdrehs ist es nicht unüblich, das Lavalier mit einem Stückchen Gaffatape auf die Innenseite (!) der Kleidung zu kleben. Das Mikro wird dadurch quasi unsichtbar, der Stoff behindert den Sound nicht hörbar (wenn er offenporig ist - also nicht gerade eine Stelle wählen, wo das T-Shirt bedruckt ist) und die Konstruktion ist erstaunlich wenig anfällig für Bewegungsgeräusche.

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Antwort von cantsin:

DPReview hat gerade ein nützliches Video veröffentlicht, das viele Deiner Fragen beantwortet:



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