Frage von ReinhardK:Hallo,
wie sieht denn ein Genlock-Signal genau aus? Welche Spannung besitzt die logische 1? 5Volt?
bei einer Synchronisation auf 25fps: wird dann jede 1/25 Sekunde eine 1 gesendet und ansonsten ist das übertragene Signal 0?
ReinhardK
Antwort von Markus:
Hallo Reinhard,
ein Genlock (= Generator Lock) ist zunächst einmal nichts anderes als ein Studiotakt, d.h. ein Videosignal, auf dessen Takt andere Geräte synchronisiert werden.
Beispiel:
Example of Genlock Application
Querverweis:
Wikipedia: Genlock
Was meinst Du mit der logischen 1? Ist womöglich von einem externen Genlock (als Gerät) die Rede, mit dem man eine externe Quelle auf einen gemeinsamen Takt bringt? Falls ja, von welchem Gerät (Hersteller, Modell) sprichst Du?
Antwort von ReinhardK:
besitzt der Genlock nicht ein standardisiertes Format? Also z.B. wann so ein Synchimpuls auftritt (nach jeder Zeile oder jedem Halbbild) und eben mit wieviel Volt so ein Genlock-Impuls übertragen wird...
Das Burst-Signal z.B. im PAL besitzt 0.3V und der Genlock muss doch auch irgendsoeinen wert haben... ich möchte einfach wissen wie so ein typisches genlock-signal aussieht... welche spannungen etc.
ReinhardK
Antwort von PeterM:
Da ich gerade nicht am Firmenrechner bin kann ich dir jetzt kein Beispielbild senden.
Im Prinzip sieht ein genlock Signal fast genauso aus wie ein composit Signal ohne Inhalt also Schwarz
Nur um es klar zu machen ein Genlock Signlal ist KEIN Datensignal, lässt sich also nicht ohne weiteres als TTL Signal verarbeiten.
evtl hilft dir das weiter auch wenn es NTSC ist aber Prinzip wird deutlich
http://www.tek.com/Measurement/cgi-bin/ ... television
Nebenbei für HDTV Genlock wird ein anderes (Tristate) genlocking verwendet.
Um dir evtl weiterhelfen zu können sag doch mal was du machen willst.
Antwort von ReinhardK:
hallo,
ich möchte gern in einem gerät zum synchronisieren einen genlock input und thru anbieten. Es soll sowohl für NTSC, PAL und auch wenn es dafür einen speziellen gibt für hdtv funktionieren...
der link war schon sehr hilfreich... vielen dank! Hast du ein Dok wo die verschiedenen arten von genlocks beschrieben werden (mit bild und den spezifikationen)?
welche maßnahmen muss ich denn ergreifen, damit ich ein TTL-Signal aus dem Genlock erhalte (verstärken)?
Reinhard
Antwort von PeterM:
Da wo ich lebe und arbeite ist es schon abens. Deshalb nur ein kurzer Link.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Bei Intersil gibt es ne menge Datenblätter und Diagramme vor allem aber Spez Videochips. Unsere Firma hat aus dem Fundus schon einige Kösungen gebastelt, wobei zugegebener Massen heute viel mehr auch mit Minicomputern gelöst wird
http://www.intersil.com/cda/deviceinfo/ ... 5%2C0.html.
Schönes Wochenende
Antwort von PeterM:
http://www.intersil.com/cda/deviceinfo/ ... 5%2C0.html
Antwort von ReinhardK:
vielen dank für die links...
benötig ich auch einen extra IC um einen Genlock empfangen zu können? Die meisten dieser ICs ermöglichen ja einen Genlock... ich will ihn ja gar nicht selbst erstellen sondern nur empfangen können und ggf. einen thru damit ich weitere geräte damit erfreuen kann.
Reinhard
Antwort von peterM:
Ganz verstehe ch immer noch nicht was machen willst.
Der ISL 59885 stellt dir doch eigendlich alles zur Verfügung. Wenn du nur ein GEnlock verstärken/ verteilen willst braucht es doch nur einen F bas Videoverstärker. So was gibts bei ELV.
Wenn du aber aktiv wie du eingangs beschrieben hast etwas mit dem Timing Signal anfangen willst dann brauchst du doch erst mal einen Sync Seperator der dir fürs Handling getrennte Signale für Horizontal und Vertikal anbietet. Darüber hinaus macht ja das IC auch einen von dem Videosignal befreiten Blackburst.
Ich denke du solltest mal beschreiben was du mit welchen Geräten machen willst. Arbeitest du mit SD Video oder was die Sache dann schwieriger macht mit SDI HDTV.
Wie gesagt wenn du nur z.B zwei Kameras takten willst brauchst du nur ein FBAS Blackburst Signal. Dies kannst du entweder aus einem extern erzeugten Blackburst Genarator bereitstellen oder aus dem Videosignal des masters dir holen . Sowohl für die Erzeugung als auch für die Bearbeitung gibt es eben u.a bei Intersil IC die das machen für Basteleien.
Natürlich kann man sowas auch im Studiobedarf kaufen, nd richtig teuer wirds dann bei Tectronix
Antwort von Anonymous:
ich möchte zu einem videosignal einer kamera z.b. synchron eine led-wand ansteuern. synchronisiert werden soll das ganze über den genlock... d.h. mein gerät muss diesen genlock auswerten können (und zwar sowohl für pal, ntsc als auch für HD-Video.
Antwort von Anonymous:
in wiefern unterscheidet sich das Genlock-Signal bei HDTV gegenüber PAL?
Antwort von PeterM:
Vorab, willst du das selber bauen oder kaufen Da gibt es natürlich mehere Möglichkeiten.
Prof Videowände haben z.B von Lighthouse oder von Barco haben optional ein Genlock Eingang. Damit sychronisierst du deine Kamera und die LED Wall. wenn deine kamerea kein Genlock hat kannst du auch deren Signal zum Syc benutzen. Wenn deine Videowall kein genlock hat kannst du auch ne Quattro Grafikkarte mit Genlock modul verwenden.
Schwierig wird es wenn du wirklich billig Ware hat also die Vidowand.
Das Problem habe ich oft hier in Asien mit Billigprodukten, keine Sycmöglichkeitn hatt. Dann nützt dir auch ein eifaches genlock signal nichts da die Videowall immer hinter dem Bild herläuft. Sowas kannst du mit nem weiträumig einstellbaren TBC hinkriegen.
Weil,ein TBC in diesem fall Kanonen auf Spatzen schiessen bedeutet kannst du du es auch analog aufbauen mit der Reie der Chips die ich dir genannt habe, und üerb das delay der sycksignale wieder den shift rausholen Üblichereise programmiert man sich aber oft ne Apps heutzutage ehe im Comuter oder im PIC.
Deswegen die kardinalfrage was kann deine Hardware schon. Wie gesagt im professionellen Fall ist ne Led Wand wie wir sie für grossverantaltungen nutzen sowie die kameras genlockfähig und man benötigt nur einen Blackburst (Studiotakt) generator. Sowas kann man sich für 20 Euro selber bauen oder für 500 bis 1000 Euro im Studiobedarf kaufen.
Antwort von PeterM:
Noch ein Nachrag. Üblicherweise solltest du bei solchen Apps die evtl auf Veranstaltungen laufen versuchen den Takt it der netzfrquent schron laufen zu lassen. Spez wenn du HMI Licht dabei hast FL Licht dabei hast.
Mal ne nebenfrage willst du das Signal nur Filmen oder brauchst du das Kamerasignal für was anderes.
Wenn du aber wirklich in Grossen arbeitest nuss ich dich an eine Kolegen verweisen, da ich z,B von Ü wagen technik und hochgenauen taktsystem nicht der Fachmann bin. Ich war bin ehe zuständig für die Projektierung von Speziallösungen, Im Veranstaltungsbereich wenn du über LED sprichst spielt evtl Zusatztechnik die it einigentausedn Euro zu buche schlägt nicht die Rollle da schon ne schöne gosse Baco 6mm technik schnell den Preises eine Einfamilienhauses übertrifft.
Bei spezialsachen Frag einfach noch mal nach
Antwort von ReinhardK:
hallo,
das videobild wird auf einer leinwand wiedergegeben und ausen herums ind die leds-... leds und video sollen zueinander synchron laufen... daher der genlock...
das Add-On würde ich selber bauen... bzw. den genlock-part... brauch ich jetzt so einen IC oder geht dieses vorhaben auch anders? Auf der Leinwand bzw. das Videosignal kann natürlich alles mögliche sein, NTSC, PAL, HD (immer mehr im kommen) etc. --> die ledwand soll stets synchron dazu laufen...
eine platine existiert schon, an die eine kleine angeschlossen werden kann, auf dem sich die abteilung genlock befindet. diese kleine platine versuch ich zu erstellen. Jedoch weiß ich zwar wozu ein genlock verwendet wird, aber diesen auch zu integrieren fällt mir noch etwas schwer. Ich dachte auch nicht, dass ich so einen speziellen IC dafür benötigen würde...
Wie würdest du so ein vorhaben umsetzen?
Reinhard
Antwort von ReinhardK:
also ein µC steht zur verfügung... bis jetzt war mein plan (wenn das möglich ist) das sync-signal mit dem latch verbinden und immer wenn ein puls kommt das latch zu enablen und das Ok an die LED-Wand schicken...
natürlich könnte ich das Signal des Genlocks auch direkt an den µC schicken... d.h. ich brauch im Display eine Auswahlmöglichkeit, wo der user selbst einstellen muss welches format er bei der videoprojektion benutzt, damit ich weiß ob ich nach ntsc, HD etc synchen muss?
oder ich benutzt den von dir vorgeschlagenen IC --> weiß damit ob HD anliegt oder nicht und sende das Signal an den µC (welches wird den an diesen gesendet - bei der Pinbeschriftung konnte ich keines ausmachen, was an den µC gehen könnte)? so eine kleine schaltskizze wäre super...
Reinhard
Antwort von PeterM:
Leider erschiesst sich mir aus deinen Angeben nicht was du wirklich machen willst.
Ein beisiel aus unserem feld
Wir machen Multisreen Applikationen bis hinauf zu HDTV.
In diesem Apps ist es wichtig das alle Filme gleichlaufen, also nicht nach einiger zeit auseinaderlaufen. Unsere syc einhaiten geährleisten das im Framebereich. aufgrund von unkalkulierbaren prozessen in den Computern kann es aber passieren, das das einen bild 5ms später kommt als auf dem anderen system. Der betrachter merkt davon nichts, da das Auge abweichungen im Subframebereich nicht wahrnimmt. Etwas anderes passiert wenn wir z.B Shutterbrillen syn. müssen. Dann verwenden wir zusätzlich Grafikkarten mit genlock board und jedes Frame startet exat zum gleichen zeitpunkt, so das die Shutterbrille zum Bildwechsel geschaltet werden kann.
Im Veranstaltungsektor ist also subframesyc gar nicht nötig, da heute fast alle Projektoren Vollbildausgaben machen. Also selbst wenn man eine solche Multiscreenapp mit ner Videokamera filmt macht das kein Problem wenn man nicht in extrem kurze Shutterzeiten kommt.
Mir erschlieest sich auch nicht, was du genau wofür synchen willst.
Ich denke mal mit einer LED meinst du eine LED Videowall.
Aber wofür willst du die eigendlich sychen. Jedes Sichtgerät ist doch schon aufgrund der syc Signale mit dem Nutzbild sychron. Du brauchst doch nur dafür zu sorgen, das das XGA Signal oder was immer du verwendetst sychron ist.
Bei grossen Vidowalls con Lighthouse oder barco kannst du die gesamte Signalverarbeitung sychen, so das der Bildwechesl izu einem definierten Zeitpunkt erfolgt, aber wofür brauchst du das. Wenn es wirklich in den bereich Studiotakt Ü Wagen etc geht, dann spielen doch die 1000 bis 2000 Euro für Signalaufbereitung keine Rolle mehr. Ein einzelnes LED Panel kostet mehr, und wie gesagzt die Controler der prof LED haben ja die Option.
Wenn du dir wirklich was basteln willst musst du die gesamte Siganlaufbereitung definierbar sychen.
Vorreiter waren hier die Comodore Leute, die den ganzen Rechner mittels eines Blackburst gesyncht haben. Da Signallaufzeiten sowohl der hardware als auch der Software bekannt waren konnten die eben recht einfach Titelgenratoren und etliche anderes Sachen billig realisieren.
Gemacht haben die das ähnlich wie in dem von mir beschrieben Intersil chip mit einem Sycseperator. Mit dem daruas aus dem Blackburst gewonnen TTL Signal haben sie den Mainboardtakt gesycht.
Beschreib doch einbfach mal genauer was du machen willst.
BTW. Es ist ein fataler Irrtum, das aus dem downkonvertewten Videosignal einer HDV Kameraeichenten Sinal hat. In diesem Fall empfielt sich dann z.B hie H1 mit einem Genlockzu sycnchen.
Antwort von ReinhardK:
hallo,
ich hab eine led-wand und mitten in dieser wand befindet sich eine andere leinwand welche mit einem vidoe aus irgendeiner kamera bespielt wird. Das kann hdtv pal etc sein. diese beiden videoquellen sollen synchron zueinander ablaufen... das wollte ich über einen genlock realisieren, weil das die profs kameras alle schon integriert haben. die led-wand wird per dmx angesteuert und das rausschießen der daten über ein latch wollte ich über ein genlocksignal synchronisieren... sprich der genlock-sync macht das latch durchlässig (enable-leitung). nur weiß ich nicht genau wie der signalweg innerhalb meiner anwendung von der bnc-buchse bis zum latch aussehen muss - sprich welche ICs etc integriert werden müssen.
ReinhardK
Antwort von PeterM:
Vielleicht bin ich heute schwer von begriff. Vor allem was wird denn an der LED Videowall per DMX gesteuert. Das ist doch "nur" ein serielles Lichtsteuerprotokoll und hat mit Video erst mal wenig zu tun.
Welche Daten solllen " rausgeschossen werden"
Wenn du aber etwas " durchlässig " sprich irgend ein Ereignis zum Videosignal synchron haben willst dann liefert dir doch besagter Syncseperator genau das was du haben willst, nämlich ein Ereignis mit dem du deine Schaltung triggern kannst.
Nur wieder ein beispiel aus meiner Praxis. Wir haben mal eine Anwendung gebraucht die ein Stoboskop zum Video sychron getriggert hat. Mit dem Triggersignal aus dem Syncseperator haben wir dann die TTL des Strobos getaktet.
Aber zugegebernermassen verstehe ich nicht ganz was deine Anwendung wirkich können muss.
Antwort von ReinhardK:
hallo Peter,
kannst du mir ein paar Bilder zeigen, wie das Genlock-Signal (mit Burst, V-Sync etc.) bei PAL, NTSC und HDTV aussieht... also bei PAL kenn ich es, aber bei den anderen nicht.. finde so im netz auchncihts... (gut ich glaub ntsc hast du mir beim ersten link gezeigt - der unterschied ist, dass der schwarzwert nicht gleich nach dem burst vorhanden ist?)
ReinhardK
Antwort von PeterM:
http://www.chrontel.com/pdf/7015ds.pdf
Weiss nicht ob dir das weiter hilft.
Ansonsten bei HDTV mal unter HDTV Tristate sync googeln.
SD auch oben oder eben auf der Intersil webseite. Da gibts auch genock generatoren IC s
Wenn ich aber den Thread hier noch mal anschaue bin ich mir nicht sicher, das dir die "Form" eines Sycsignal wirklich weiterhilft.
Ich würde mich auf SD beschränken, da du mit nem Pal Blackburst auch ne HDTV Kamerea locken kannst.
Antwort von ReinhardK:
vielen dank...
bei einem Genlock macht ein Thru keinen Sinn, oder?? Der Synchronimpuls wird von einer stelle aus (wie ein switch) an alle teilnehmer gesendet, damit alle zur gleichen zeit das gleiche signal bekommen.
ReinhardK
Antwort von PeterM:
Nein nicht wirklich.
Anderes als bei MIDI oder DMX ist das Genlock ja nur ein Zeit/ Taktgeber der für alle Hosts gleich ist
Wenn man idennoch in und out haben will, dann einzig aus dem grund, um Geräte hintereinander zu schalten . Das ist aber eher nicht die beste Lösung, da bei Ringförmiger Verdverdrahtung bei grossen Strecken Laufzeitunterschiede auftreten. Das ist zwar nicht ganz so kritisch wie bei Komponentenverkabelung aber gerade bei grossen Längen ein Problem.
Antwort von PeterM:
Ich bring den Thread gerade noch mal hoch.
Kann es sein das dein Problem die Frage" LED Beleuchtung flackert in Videoaufnahme" ist.
Wenn du PWM getriebene LED auf das Signal syvcen willst kannst du das natürlich mit dem Syc Signal machen. Dabei sollte die Frquenz ein n-mal vielfaches der Bildwiederholfrequenz sein.
Antwort von Ingo_Peters:
Hallo Peter,
wielange können denn die BNC-Kabel sein, damit bei einem Genlock noch keine sichtbare (fürs menschliche Auge) Nicht-Synchronität auftritt? Gibt es hier einen Wert wie bei Ethernet (100m) oder DMX (max. 32 Teilnehmer)?
Ingo
Antwort von robbie:
Das ist eine gute Frage... Man muss bedenken, dass schlussendlich das Bildsignal auch wieder zurück muss, also ja nun die doppelte Länge einzuberechnen ist.
Dazu kommt noch die Dämpfung und natürlich die Impedanz (74Ohm)... all das beeinflusst die Signallaufzeit... aber schlussendlich gibt es ja in den Videomischern wieder einen TBC, der die unterschiedlichen Signallaufzeiten ausgleicht... (wir bewegen uns da sicherlich im µSec - Bereich)...
Länger als 100m ohne einen guten Verstärker ist sowieso nicht zu empfehlen...
Schöne Grüße,
Robbie
Antwort von Ingo_Peters:
in meinem Fall würde nur ein Genlock-Signal vom TBC zum Gerät verlaufen - dieses kann schon mal 50-60m vom TBC wegstehen...
wie sieht es aus, wenn ich z.B. bei diesem Gerät einen Thru-Port für den Genlock besitze, so dass man sogar noch weitere Geräte wie beim DMX-Signal (32 Teilnehmer pro Linie) anschließen kann. Macht das überhaupt Sinn? Ab welcher Länge ist die Synchronität in diesem Fall nicht mehr gewährt - auch die 100m vom TBC?
Ingo