Newsmeldung von slashCAM:
Fuji Rumors will mittlerweile aus mehreren verlässlichen Quellen erfahren haben, dass FUJIFILM eine Mittelformat-Kamera einführen will, die sich speziell an Filmer richte...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
FUJIFILM GFX25 - 6K Mittelformat Kamera speziell für Filmer?
Antwort von Darth Schneider:
Das letzte mal das Fuji das gesagt hat: „speziell für Filmer,“
war bei der XT4.
Ich mag die Kamera ja schon sehr, finde sie aber eigentlich in jeder Hinsicht mehr für Fotografen…;)))
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
Wenn die Kamera tatsächlich den A7sIII-Sensor im Format 44x33mm erhält, würde das bei 6K Open Gate einen sehr akzeptablen rolling shutter von 14ms bedeuten, und wäre damit in der Tat das größte Problem einer videozentrischen Mittelformatkamera gelöst.
Hier die Rechnung: Die A7s III hat
8,7ms rolling shutter bei 16:9-Video. Das entspricht einer genutzten/effektiven Sensorhöhe von 20,25mm. 8,7*33/20,25=14,18.
Außerdem gäbe es bei einer Kamera mit 6K nativer Sensorauflösung keine Probleme, Raw-Video in voller Sensorauflösung über HDMI aufzuzeichnen.
Und womöglich könnte Fuji der Kamera, wegen des vergleichsweise schnellen Sensors, sogar Highspeed-Burst-Fotografie spendieren, wodurch noch mal andere fotografische Zielgruppen erreicht werden könnten (Stichwort: Sportfotografie...).
Antwort von GaToR-BN:
Dann stellt sich mir eine Frage: Was ist der wesendliche Vorteil hier? Mehr Dynamic Rage?
Ich erleben es, dass mittlereweile extrem kleine Sensoren überraschend gut werden (Smartphones) und 32 mm bei vielen Filmkameras noch der Standard sind. Ich stelle mir vor, dass das Kleinbildformat dafür groß genug ist und gerade das Oversampling seine besonderen Vorteile hat.
Als Nachteil produziert der Sensor viel Hitze, braucht mehr Strom und kann nicht so schnell ausgelesen werden (FPS).
Antwort von cantsin:
GaToR-BN hat geschrieben:
Dann stellt sich mir eine Frage: Was ist der wesendliche Vorteil hier? Mehr Dynamic Rage?
Und low light - die ISO-Performance dürfte knapp doppelt so hoch sein wie bei FF-Sensoren.
Antwort von Rick SSon:
Der Vorteil ist - um das laienhaft auszudrücken - das ein weitwinkel weniger nach weitwinkel aussieht. Du hast beispielsweise bei einem 45mm das sichfeld von einem 35er an Kleinbild, aber eben die Ästethik eines 45ers.
Antwort von MrMeeseeks:
Ein Sensor verändert weder die Brennweite noch die Ästhetik eines Objektives, das sind physische Eigenschaften die stets gleich bleiben.
Mittelformat hat keine Magie, kein Look oder Ähnliches. Nur mehr Pixel auf mehr Fläche. Es würde mich nicht wundern wenn aktuelle KB Sensoren mehr leisten als die üblichen Mittelformatsensoren.
Ein solcher Sensor mit 26mp wäre aber tatsächlich etwas besonderes.
Antwort von iasi:
Mit 44mm Sensorbreite ist der Sensor nicht sonderlich größer als ein Red VV-Sensor mit 41mm.
Letztlich hat man den Nachteil der geringen Auswahl von Objektiven, die den Bildkreis dann auch abdecken, für einen doch geringen Größengewinn.
Es ist ja auch eher Mittelformatchen, wenn man an die 6x6 denkt.
Open Gate?
Vielleicht interessant fürs IMAX-Format.
Denn ich kenne kein Ana-Objektiv, das den 44mm-Bildkreis abdeckt.
Antwort von tuebox:
Fujirumors ist inzwischen zurückgerudert und bezeichnet das Gerücht als falsch.
Antwort von rudi:
Sind ja nur "Gerüchte".
Time will tell ;)
Antwort von Jörg:
Maulkorb