Frage von dinofeet:Hallo zusammen,
für meine Sony HC1 hab ich mir ein:
Beyerdynamic MCE S II 86 Cam gekauft.
Leider höre ich mit diesem Mikrofon ein wahnsinniges Grundrauschen,
welches doppelt solaut ist, wie dies der eingebauten Mikros!
(wenn man den Mikrofonpegel manuell auf einen Wert pegelt, sieht man es genau an den Balken)
Das Rauschen ändert sich nicht bei:
- mit oder ohne 6 Meter XLR Verlängerungkabel
- mit oder ohne Windschutz
- 30 Zentimeter oder 20 Meter Entfernte Schallquelle
Habe hier im Forum gelesen, dass die HC1 die interenen Mikrofone anhand des Widerstands ausschaltet - was manchmal nicht funktioniert. Dies hab ich getestet, indem ich jemanden in das interne Mikro hab pusten lassen, und mit meinem externen Mike und einem 6 Meter XLR-Kabel und zwei Türen entfernt war. Konnte aber keinen Ausschlag aufgrund des Pustens erkennen. Auch das TikTik (Band?) Geräusch, welches mit dem Internen Mikro aufgezeichnet wird, ist nicht vorhanden. Daher schliesse ich diesen Fehler aus.
Wenn ich das externe Mikrofon an meinen PC anschliesse, kann ich kein markantes Grundrauschen erkennen.
Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tip.
Vielen Dank
Tichy
Antwort von Wolf-007:
Hast Du schon ein für die HC1 passendes Mikro von Sony (autom. Aufsteckschuh) zu verwenden? Rauscht das auch?
Antwort von Roma:
Lies mal unter
http://www.fxsupport.de/hc1/index.html.
So ab Seite 4 nimmt er Bezug auf den Ton
Roger
Antwort von Anonymous:
Hallo zusammen,
für meine Sony HC1 hab ich mir ein:
Beyerdynamic MCE S II 86 Cam gekauft.
Leider höre ich mit diesem Mikrofon ein wahnsinniges Grundrauschen,
welches doppelt solaut ist, wie dies der eingebauten Mikros!
(wenn man den Mikrofonpegel manuell auf einen Wert pegelt, sieht man es genau an den Balken)
Das Rauschen ändert sich nicht bei:
- mit oder ohne 6 Meter XLR Verlängerungkabel
- mit oder ohne Windschutz
- 30 Zentimeter oder 20 Meter Entfernte Schallquelle
Habe hier im Forum gelesen, dass die HC1 die interenen Mikrofone anhand des Widerstands ausschaltet - was manchmal nicht funktioniert. Dies hab ich getestet, indem ich jemanden in das interne Mikro hab pusten lassen, und mit meinem externen Mike und einem 6 Meter XLR-Kabel und zwei Türen entfernt war. Konnte aber keinen Ausschlag aufgrund des Pustens erkennen. Auch das TikTik (Band?) Geräusch, welches mit dem Internen Mikro aufgezeichnet wird, ist nicht vorhanden. Daher schliesse ich diesen Fehler aus.
Wenn ich das externe Mikrofon an meinen PC anschliesse, kann ich kein markantes Grundrauschen erkennen.
Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tip.
Vielen Dank
Tichy
Da ich an meiner Pansonic NV-GS75 den gleichen Effekt habe,wäre ich sehrdaran interessiert ob bzw. wie du eine Lösunf erreichst;ich habe es leider noch nicht geschafft.
Bernd
Antwort von dinofeet:
Mittlerweile noch folgendes gestestet:
Wenn ich ein 5 Euro billig Mikrofon an die Kamera anstecke, ist das rauschen halb so laut wie mit dem Beyerdynamic und vor allem in einer viel tieferen Frequenz.
Bei der Verwendung des MCE86 mit dem Mic-in am PC (sogar + 20 db eingestellt), ist gar kein Rauschen feststellbar.
Mit dem offiziellen (und laut Testmeinung bescheidenen) Sony Mikrofon, kann ich es leider nicht testen.
Die Seite
www.fxsupport ist mir bekannt, aber konnte dort keinen Hinweis entdecken, der mein Problem löst.
Antwort von Robert Kleine:
Mittlerweile noch folgendes gestestet:
Die Seite
www.fxsupport ist mir bekannt, aber konnte dort keinen Hinweis entdecken, der mein Problem löst.
... Genau wie bei mir: Habe auch das Beyerdynamic MCE S II 86, jedoch an meiner Panasonic MX-500 und es rauscht unerbittlich.
Auch auf dem genialen HC-1 Blog konnte ich nicht wirklich eine allgemeine Lösung finden.
Wer hat Erfahrungen gemacht?
Robert
Antwort von domain:
Ich bin zwar absolut kein Fachmann auf dem Audiosektor, habe auch so meine Erfahrungen mit Rauschen gemacht. Also es gibt kein Mikro und keine nachgeschaltete Elektonik, die gänzlich rauschfrei ist. Das Rauschen erstreckt sich über den gesamten Frequenzbereich, wird aber nur bei höheren Frequenzen als unangenehm wahrgenommen. Es kann also durchaus sein, dass es bei höherwertigen Mikrofonen, welche noch 20 kHz und mehr aufnehmen, als unangenehmer als bei billigen Mikrofonen empfunden wird.
Bei Camcordern und insbesondere bei der HC1 und FX1 kommen bei den eingebauten Mikros offensichtlich Hoch- und Tiefpassfilter zum Zuge, welche letzten Endes einen nichtlinearen Frequenzgang mit Betonung der mittleren Frequenzen ergeben und das ist in den allermeisten Fällen auch sinnvoll, es ist der wichtigste Frequenzbereich für das menschliche Ohr. Offensichtlich wird diese Elektronik bei externen Mikrofonen an der HC1 aber ausgeschaltet, was wiederum auch sinnvoll ist. Es bleibt also nichts anderes übrig, als im Nachhinein im Schnittprogramm das Rauschen gezielt und variabel zu dämpfen. Gezielt heißt, dass man es bei leisen Passagen mehr herunternehmen muss, als bei lauten, weil es dort sowieso untergeht.
Antwort von Meiko:
Mit einem BeachTek XLR Adapter kann man dieses Rauschen wunderbar unterdrücken. Das Teil wird einfach unter den Camcorder geschraubt. Der Adapter hat professionelle XLR Buchsen. Siehe auch
www.profilmgear.de.
Gruß
Klaus
Antwort von domain:
Kann mir nicht ganz vorstellen, wie ein reiner Interfaceadapter das Rauschen begrenzen könnte. Außer ev. es kommt noch professionelle Phantomspannung ins Spiel, aber wie sollte das bei der HC1 gehen?
Antwort von akirasrebirth:
Hallo
habe das selbe Problem mit Beyerdynamic MCE S II 86 Cam und Sony FX1!
Gruss
Roland
Antwort von ruessel:
Also, ich habe nun einige Mikrofone von 1 Euro bis zum Sennheiser 700 Euro Mikro an der HC1 angeschlossen. Also gute und "schlechte" Mikrofone.
Die originalen HC1 Mikrofone sind nicht nur im Frequenzband stark eingeschränkt, sondern auch sehr unempfindlich....sprich leise!
Das macht Sony aus folgenden Grund: Das Kassettenlaufwerk ist sehr laut, der Zoom macht auch Geräusche und wenn man mit den Fingern ein paar Knöpfe drückt wird das normalerweise auch deutlich im Automatik Modus aufgezeichnet. Da nun die originalen Mikrofone der HC1 sehr leise sind, kann die automatische Tonauspegelung ganz auf 100% fahren und man hört immer noch nur wenige Störgeräusche.
Jedes halbwegs gute Mikrofon verhält sich nun aber anders, der Frequensbereich geht deutlich unter 400Hz, die Empfindlichkeit ist ca 15 dB lauter..... 3dB mehr sind jeweils eine Verdopplung!
Wenn nun der unerfahrende Amateur den Ton auf automatik geschaltet lässt, wird der Ton nun in den Sprechpausen bis zur Schmerzgrenze hochgezogen....eben mind. 15dB lauter als die orginalen Mikros. Das ganze klingt dann sehr hässlich und evtl. auch rauschig.....
Da würde selbst ein 10.000 Euro teures Mikro nix helfen!
Lösung: Das externe Mikro möglichst weit von der Kamera entfernen (mind. 30 cm) und evtl. auf manuelle Tonausteuerung gehen. Leider ist so ein billig Camcorder kein hochwertiges Tonaufzeichnungsgerät und das Tonteil (mikrofonverstärker) ist nicht von den Bauteilen her mit euren Hifi-CD Player zu vergleichen, weder vom Frequenzband noch vom Rauschspannungsabstand. Ein gutes Mikro hat so ab 60dB Rauschabstand, ein CD Player 100dB.
Aber.......das heisst nicht, das mit ein bisschen Sorgfalt kein guter Ton zu bekommen ist...ganz im Gegenteil!