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Infoseite // Drohnenflüge legen Londoner Flughafen Gatwick seit 14 Stunden lahm



Newsmeldung von slashCAM:



Seit gestern abend sorgen Drohnen über dem Londoner Flughafen Gatwick für massive Störungen im Flugverkehr. Es sollen am Mittwochabend über dem Rollfeld mehrere Drohnen g...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Drohnenflüge legen Londoner Flughafen Gatwick seit 14 Stunden lahm


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Antwort von sanftmut:

bin mal gespannt, was da rauskommt.
Hat mich gewundert, dass da noch niemand auf die Idee kam, mit den Dingern was Dummes zu tun...

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Antwort von Frank B.:

Auf die Idee sind schon einige gekommen, dessen darfst du dir sicher sein. Drohnen sind hervorragende Waffen. Deshalb wird man daran arbeiten, sie gänzlich zu verbieten bzw. sie nur noch denen zu überlassen, die staatlich registriert und abgeklopft wurden. Sowas hier wird das Ganze noch etwas befeuern. Vielleicht ist es ja auch so inszeniert. Ich halte das nicht für unmöglich.
Ein Verbot wird allerdings nicht viel nützen, weil sich ja Verbrecher nicht an Verbote halten. Rate mal, wer als Depp doof aus der Wäsche gucken wird!
Weihnachtsmärkte werden übrigens nicht verboten. Da gehen die Politiker eh nicht hin und wenn, nur mit Leibwachen und wenn die Locations mit Geheimdienstleuten vorher abgecheckt wurden. Wegen der Plebse dort werden auch Drohnen nicht verboten. Es geht dabei nur um die Sicherheit bestimmter Leute. ;) Die Weihnachtsmärkte sind jetz schon Hochsicherheitszonen, die aber nichts nutzen (Placeboeffekt), weil trotzdem jeder, der es will da rummorden kann. Da reichen schon eine Pistole, eine Gasflasche oder ein Messer. Betonpoller sind nur Fassade. Sind nur wegen des LKWs von vor zwei Jahren da.

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Antwort von kmw:

Krass wenn jeder Flughafengegner auf diese Weise einen Flughafen lahmlegen kann. :-(

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Antwort von Frank B.:

Es ist wie es ist im ganzen Leben. Ein Idiot allein kann die schönste Party zerstören. Wenn du einen Löffel Jauche in einen Krug Wein tust, wird der ganze Wein zur Jauche und wenn du einen Löffel Wein in einen Krug Jauche tust, bleibt dieser Krug Jauche. Das Gute zu bewahren ist schwerer als das Böse zu tun.

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Antwort von Bergspetzl:

nicht ganz zum thema, aber auch nicht dran vorbei.

Der und ähnliche Clips geistern seit einigen Tagen durchs web:

https://youtu.be/_dVXZ_gV_Vw

wer den Hintergrund recherchieren will findet schnell den Kontext, aber zur Idee 'böse dinge tun'...

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Antwort von Darth Schneider:

Super, noch ein paar solche gefährliche Streiche und in England gibts für Dronen ein generelles Verbot. Da kennen die Engländer keinen Spass.
Das hilft den seriösen Filmern dann aber gar nix.
Gruss Boris

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Antwort von Hayos:

Vielleicht Ökoterroristen? Effektiver kann man wohl derzeit nicht den CO2-Ausstoß runterbekommen, in einer Zeit, in der alle nur reden und nichts passiert.

Dieses Jahr gab es ja eine Rekordhöchstmarke: An einem einzigen Tag (29. Juni 2018) weltweit 202.000 Flüge...allein in den USA gab es an dem Tag 2,7 Millionen Flugpassagiere...

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Antwort von Steelfox:

Das es inszeniert sein könnte um ein Verbot zu forcieren - wie Frank vermutet - glaube ich jetzt eher nicht, wäre doch etwas zuviel Aufwand ;-) Wollte man es wirklich verbieten, dann würde man es einfach festlegen per Gesetz. Es stimmte allerdings, das sich böse Buben nicht von Verboten beeindrucken lassen.
Nachdenklich macht mich die Meldung in diesem Zusammenhang, dass auch Stuttgart (Flughafen) ausspioniert worden sei. Mag vielleicht auch nichts miteinander zu tun haben.

Vielleicht brauchte jemand nur Szenen von einem startenden Jumbojet bei Nacht. Wie auch immer. War ne blöde Aktion, die für alle Besitzer von Drohnen durchaus Nachteile haben könnte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Womöglich hängt das auch mit den Islamisten zusamen, die in den letzten Tagen auf verschiedenen deutschen und französischen Flughäfen beim Ausspähen beobachtet wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 44879.html

Vielleicht hatten die englische Kollegen keinen Bock bei dem Wetter draußen rumzulatschen, und haben lieber bequem die Drohne aus dem warmen Auto raus hin geflogen.

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Antwort von godehart:

Vor 4 Wochen war ich am Flughafen mit Drone drehen. Eine bürokratische Hölle. Der erste Dronenpilot musste leider absagen, da DYI trotz Erlaubnis vom Tower nicht in der Lage war das Gebiet freizuschalten. Am Ende musste dann eine uralt-Drone mit Gopro 4 völlig überteuert die Bilder liefern. Die Regeln werden verschärft werden und drunter leiden werden die normalen User.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich weiß schon warum ich meine P3 ab einem gewissen Punkt nicht mehr upgedated ha, ich kann immer noch überall fliegen, ohne DJI um Erlaubnis fragen zu müssen. Da reicht es dann mit dem Tower zu sprechen.

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Antwort von Funless:

Was‘n das für‘n Blödsinn, der da passiert? Da legen die den ganzen Flughafen still, tausende Leute mal einfach gestrandet, nur um die Drohnen die da herumflogen zu suchen?? Gibt es in ganz England keinen einzigen ordentlichen Sniper der die scheißdinger einfach vom Himmel schießt?

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Antwort von hansito:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß schon warum ich meine P3 ab einem gewissen Punkt nicht mehr upgedated ha, ich kann immer noch überall fliegen, ohne DJI um Erlaubnis fragen zu müssen. Da reicht es dann mit dem Tower zu sprechen.
Selten so eine dumme Antwort gehört - Glencairn, der Allmächtige! Solche Typen, wie Du, versauen die ganze Szene oder glaubst Du wirklich, dass jeder Drohnenpilot eine Nummer von irgendeinem Tower hat und um Erlaubnis fragt. In welcher Welt lebst Du - Glencairn?

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Antwort von carstenkurz:

Funless hat geschrieben:
Gibt es in ganz England keinen einzigen ordentlichen Sniper der die scheißdinger einfach vom Himmel schießt?
Die haben mit Sicherheit mehr Scharfschützen als Dir lieb ist. Aber glücklicherweise auch Leute mit etwas mehr Horizont als Du:

'Die in Gatwick eingesetzten Polizeikräfte schlossen den Abschuss der gesichteten Drohnen aus; das Risiko von Irrläufern und Querschlägern in einem Gebiet mit zahlreichen Beschäftigten und Anwohnern sei zu gross, sagte der verantwortliche Polizeikommandant.'

- Carsten

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Antwort von godehart:

hansito hat geschrieben:
dumme Antwort gehört - Glencairn, der Allmächtige! Solche Typen, wie Du, versauen die ganze Szene oder glaubst Du wirklich, dass jeder Drohnenpilot eine Nummer von irgendeinem Tower hat und um Erlaubnis fragt. In welcher Welt lebst Du - Glencairn?
Öhmm ja. Eindeutig ja. Wer in Flughafennähe fliegen will kann auch die Nummer ergooglen. Das unterscheidet halt Hobby- von Profipiloten.
Pappnasen, die fliegen wo und wie sie wollen sind die, die der gesamten Szene Schaden. Piloten, die ich beauftrage, haben alle Genehmigungen und tragen die volle Verantwortung. Das wird vertraglich sichergestellt.

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Antwort von Frank Glencairn:

hansito hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß schon warum ich meine P3 ab einem gewissen Punkt nicht mehr upgedated ha, ich kann immer noch überall fliegen, ohne DJI um Erlaubnis fragen zu müssen. Da reicht es dann mit dem Tower zu sprechen.
Selten so eine dumme Antwort gehört - Glencairn, der Allmächtige! Solche Typen, wie Du, versauen die ganze Szene oder glaubst Du wirklich, dass jeder Drohnenpilot eine Nummer von irgendeinem Tower hat und um Erlaubnis fragt. In welcher Welt lebst Du - Glencairn?
Charmant.

Welchen Teil genau von "Da reicht es dann mit dem Tower zu sprechen." hast du nicht verstanden? Leseschwäche oder Verständnisproblem?

Wenn ich am Flughafen fliegen muss, dann ist das immer FÜR den Flughafen, und da hab ich die entsprechende Genehmigung, und Kontakt mit dem Tower. Was andere machen geht mich nix an. Aber ich lauf wenigstens nicht in die Problematik, daß irgendein Chinese der keinen Plan hat, meine Drohne groundet.

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Antwort von carstenkurz:

Die Nummer wird jedenfalls bei den Herstellern von Drohnenabwehrsystemen die Kassen klingeln lassen.

Firmen wie DJI werden nicht im Geschäft bleiben, wenn sie ihre Kopter nicht mit standardisierten Abwehrmöglichkeiten ausrüsten. Gibt ja bereits genug Vorkehrungen in der Software, und ein eigenes Kontrollsystem hat DJI ja auch schon vorgestellt ('Aeroscope').
Mit Sicherheit werden die Dinger in Zukunft per Softwareupdate dazu gebracht werden, zwangsweise ihre UUID auszusenden, und das Ding startet erst, wenn eine eindeutige Registrierung dieser UUID auf eine Person erfolgt ist.

Jetzt muss man nur noch die (wahlweise) Deppen und/oder Terroristen dieser Welt zwingen, DJI Kopter zu kaufen, statt sie aus Opensource Soft- und Hardware selber zu bauen.

- Carsten

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Antwort von Funless:

Die haben mit Sicherheit mehr Scharfschützen als Dir lieb ist. Mehr Scharfschützen als mir lieb ist geht nicht, gut ausgebildete Sniper sind aus strategischer Sicht wichtige Ressourcen und kann man gar nicht genug haben von denen.

Überhaupt sollten die Dinger wenn sie überall dort rumfliegen wo sie nix zu suchen haben Grundsätzlich zum Abschuss freigegeben sein, würden wir ja dann sehen wieviel von den Spinnern dann noch bereit wären ihre geliebten 1000 (und mehr) Euro Dröhnchen für ihren ungenehmigten Spinnerkick zu riskieren.

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Antwort von hansito:

Glencairn

Da Du ja den essentiellen Teil nicht verstanden hast - nochmals. Es nützt nichts, wenn einer wie Du, der glaubt, daß nichtupdates das Fliegen einschränken, dem Ganzen irgendetwas hilft. Sollte sogar für Dich verständlich sein. Viellciht zu kompliziert - dann bitte nochmals melden!

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Antwort von Frank Glencairn:

Funless hat geschrieben:

Überhaupt sollten die Dinger wenn sie überall dort rumfliegen wo sie nix zu suchen haben Grundsätzlich zum Abschuss freigegeben sein

Ja klar, und wenn er nicht trifft, dann steckt die Kugel im schlimmsten Fall im Kopf von irgendjemandem, der findet deinen Vorschlag dann sicher ganz großartig, wenn er trifft kommt das Teil runter und fällt auch jemandem auf den Schädel, oder aufs Auto - suuuuper Idee.

Wie kann man in seinem Hass nur so verblendet sein, das einem alles egal ist?
hansito hat geschrieben:

Es nützt nichts, wenn einer wie Du, der glaubt, daß nichtupdates das Fliegen einschränken, dem Ganzen irgendetwas hilft.
Es hilft mir meinen Job zu machen, das reicht - wie schon gesagt weder die anderen noch das "Ganze" geht mich was an.
Und "nichtupdates" schränken das Fliegen nicht ein, sondern bewirken das Gegenteil - ich kann fliegen, weil ich nicht mehr upgedated habe.

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Antwort von Funless:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:

Überhaupt sollten die Dinger wenn sie überall dort rumfliegen wo sie nix zu suchen haben Grundsätzlich zum Abschuss freigegeben sein

Ja klar, und wenn er nicht trifft, dann steckt die Kugel im schlimmsten Fall im Kopf von irgendjemandem, der findet deinen Vorschlag dann sicher ganz großartig, wenn er trifft kommt das Teil runter und fällt auch jemandem auf den Schädel, oder aufs Auto - suuuuper Idee.
Ja sehr super Idee sogar.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie kann man in seinem Hass nur so verblendet sein, das einem alles egal ist?
Nix Hass, die Dinger sind mir egal. Ich bin einfach nur straight. Seid ihr mit Euren Ansichten doch auch oder kam von Dir und deinem Namensvetter jemals mal was zu lesen das mit einem Kompromiss auch nur annähernd etwas zu tun hätte? Falls ich da was übersehen haben sollte, gerne her mit dem Link davon. Würde mich freuen.

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Antwort von Frank B.:

Funless hat geschrieben:
...Namensvetter...
Iche?

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Antwort von Frank B.:

hansito hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß schon warum ich meine P3 ab einem gewissen Punkt nicht mehr upgedated ha, ich kann immer noch überall fliegen, ohne DJI um Erlaubnis fragen zu müssen. Da reicht es dann mit dem Tower zu sprechen.
Selten so eine dumme Antwort gehört - Glencairn, der Allmächtige! Solche Typen, wie Du, versauen die ganze Szene oder glaubst Du wirklich, dass jeder Drohnenpilot eine Nummer von irgendeinem Tower hat und um Erlaubnis fragt. In welcher Welt lebst Du - Glencairn?
Hahaha...ich krieg mich grad nicht ein. :D
Du, über deinem Beitrag oben hat grad einer was von nem Sniper geschrieben. Möchtest du dich dazu auch mal äußern in Bezug auf intelligente Antworten?

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Antwort von Frank B.:

hansito hat geschrieben:
Glencairn

Da Du ja den essentiellen Teil nicht verstanden hast - nochmals. Es nützt nichts, wenn einer wie Du, der glaubt, daß nichtupdates das Fliegen einschränken, dem Ganzen irgendetwas hilft.
Ähm, ich meine, er hat gesagt, dass Nichtupdates das Fliegen in bestimmten Situationen erleichtert, wenn man mit sich mit den verantwortlichen Menschen darüber einigt. Hab ich was falsch verstanden?

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Antwort von carstenkurz:

Spekulieren über die Absichten...aus sicherer Entfernung eine Katastrophe zu provozieren wäre sicher noch im Aktionsprofil von mehr oder weniger strukturiert denkenden Terroristen.
Ob der Startzeitpunkt der Aktion zu dieser Überlegung passt, immerhin sieht man um diese Uhrzeit nichts mehr, und ein bloßer Zufallstreffer wäre ein alberner Planungsbestandteil. Und früher oder später hätte dann eh das Nachtflugverbot gegriffen. Macht nicht soviel Sinn. Und so einfach provoziert man auch mit einem Industriekopter keinen Flugzeugabsturz, schon nach der ersten Sichtung sinkt auch die Anzahl der potentiellen Ziele sofort drastisch durch Aussetzen von Starts und Landungen.

Es gibt ein Video, auf dem man, sofern authentisch, erkennen kann, dass diese Kopter sehr helle und große Positionslichter mitführen. Das riecht eher nach einem reinen Störmanöver? Irgendwelche fehlgeleiteten Umwelt-/Anti-Fluglärm/-verkehrsaktivisten? Würde im Vorweihnachtsreiseverkehr am meisten Sinn machen. Mutmaßlich aktivieren die die Positionslichter gezielt im Flughafenbereich, und schalten sie ab, wenn sie zum Nachtanken fliegen. Bei 50-80km/h, was im Bereich des Üblichen für solche Geräte liegt, sind die hinreichend sicher 'blind' über GPS und Karte zu navigieren und zu landen, aber kaum zu verfolgen. Daher vermutlich der Einsatz bei Nacht. Mit zwei Koptern von verschiedenen Standpunkten aus und einigen Ersatzakkus und Ladegeräten könnte man sowas tagelang bzw. nächtelang durchziehen.

Übliches Radar sieht solche Dinger nicht, und ist im Bereich der Städtebebauung dann ohnehin sinnlos. Das Militär ist sicher nicht zur direkten Abwehr zur Hilfe gerufen worden, sondern weil die spezielle Scanner-/Ortungstechnik haben, über die möglicherweise eine Funkortung erfolgen kann. Könnte im Bereich einer Großstadt auch knifflig sein, wenn die Kopter z.B. übliche WLAN oder andere ISM-Frequenzen mit Hopping verwenden, oder gar übliche WAN Technologien wie 3G/4G. Geräuschortung über einer brummenden Großstadt?
Man kann sicher auch für solche Fälle Verfolgungsstrategien entwickeln, aber sicher nicht innerhalb weniger Stunden, da müsste man ein paar Fachleute für Hochfrequenztechnik und Funkcodierungen einfliegen.
Für das, was die Dinger da machen, braucht man eh keine dauerhafte potentiell verfolgbare Funkverbindung, die könnten das komplett autonom via GPS machen und bräuchten nur ne Hand für den Akkuwechsel oder Nachladen im Basecamp, und selbst das ließe sich mit überschaubarem Aufwand noch automatisieren.

Unangenehm ist, dass die scheinbare Hilflosigkeit der Verantwortlichen und Einsatzkräfte natürlich weitere Spinner auf Ideen bringen kann. Geeignetes Selbstbaumaterial gibts beim Chinesen für Beträge im unteren dreistelligen Bereich.

'Deppen' im schlichten Sinne des Wortes sind das sicher nicht. Auch irgendwelche radikalen NGOs würden sich kaum so einem finanziellen und juristischen Risiko aussetzen.

Reine Provokateure?

- Carsten

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Antwort von StanleyK2:

Welche Hysterie. Und gleich wieder die Forderungen nach neuen Gesetzen. Natürlich ist alles möglich. Doch was wissen wir denn konkret? Es wurden "Drohnen gesichtet". Wer hat was gesehen? Angeblich keine sog. Hobbydrohnen... Aber sonst weiß man gar nichts? Video, ha, irgendein Licht am Nachthimmel ...

Und die Rufe nach "Abschiessen"... . Da gibt es viele wirksame Methoden, Drohnen zu bekämpfen, was auch in wirklich sensiblen Bereichen schon längst gemacht wird (Funk/GPS Jammer). (Ein beliebtes "Angriffsziel" von Dohnen sind z. B. JVAs, um heimlich etwas einzuschmuggeln)

Und wenn es was ganz Spezielles gewesen sein sollte, wäre dem mit Gesetzen und üblichen Methoden eh nicht beizukommen.

Inszenierung? Übertreibung? Undenkbar? Erinnern wir uns an den unaussprechlichen Vulkan, der für Wochen den gesamten Flugverkehr lahmgelegt hat. Auf Basis von Modellrechnungen aus England. Erst relativ spät eingesetzte Spürflugzeuge konnten nichts finden. Gleichzeitig wurde aber ein Nato-Manöver weitergeführt.

Und noch zwei Zitate aus dem Netz (Kommentare zu dem "Video")

This is all fake guys,this is all staged. they are bringing out new rules and legislations for 2019, and they want good excuses for parliament to approve those rules and legislations. You telling me they can't trace something that travels at max 20mph, that kept coming and going back to the same location ( return to launch RTL ) for 12 hours, and it couldn't be traced??!!? even a snail could trace it if you give it 12 hours? OH WAIT A MINUTE, NOT EVEN A VIDEO RECORD OF THE DRONE?? EVEN A PICTURE?? WITH THOUSANDS OF PEOPLE AT GATWICK NO ONE COULD SEE A DRONE?? because there was no drones ? Come on please!! Tell us the catch?? Some government body or organisation trying to make big money in 2019. I Feel sorry for fellas in the hobby, they are really nice and helpful community, I attend drone shows where I meet amazing people.?



Nobody with any brain cells believes for one second this is drone.

There was a guy who flew a drone over the same airport and did in fact shut down 1 runway for 14 mins. They used a jammer gun to block the 2.4 GHz frequency and bring it down and they quickly arrested the guy. This is not a drone. work the rest out for yourself.?


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Antwort von carstenkurz:

Ich kann mir mit überschaubarem Aufwand Techniken vorstellen, bei denen sowohl Funk- als auch GPS Jammer wirkungslos sind. Die werden sogar standardmäßig von Consumerkoptern verwendet. Ein Kopter ohne Funk- und GPS Empfang ist im Übrigen ja auch keine Lösung des Problems, die Sicherheitsbehörden haben sicher begabte Analysten, die kompetentere Lösungsansätze verfolgen. Das Problem sind nicht die Kopter, sondern die Leute, die sie in die Luft bringen.

Verschwörungstheorien? Grade die Brits brauchen so ein Chaos sicher nicht um härtere Richtlinien zu provozieren, das kriegen die auch billiger hin, die sind auf EU-Ebene ohnehin schon in der Mache. Zwei mm weiter denken, dann würde einem einfallen, dass es in diesem Sinne einfacher, zielführender und billiger wäre, einfach ein paar billige Konsumerdrohnen zu kaufen und ein paar Runden drehen zu lassen, als irgendwelche Industrie- oder Selbstbaukopter, die ohnehin von keinem Regulierungsgesetz erfasst würden, so doof sind Technokraten dann auch nicht...

Ein bekannter Hersteller von mobilen Drohnenabwehrsystemen sitzt übrigens gerade mal 100km nördlich von London. Die hätten/hatten binnen 2h ihre Leute vor Ort, da ließe sich ziemlich Reibach machen. Aber vielleicht sind deren hochtrabende Versprechungen auch nicht das Papier wert, auf dem sie stehen, wenn sie es mit was anderem als einer DJI Mavic oder Phantom zu tun haben.

Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht...

- Carsten

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Antwort von MrMeeseeks:

Funless hat geschrieben:
Was‘n das für‘n Blödsinn, der da passiert? Da legen die den ganzen Flughafen still, tausende Leute mal einfach gestrandet, nur um die Drohnen die da herumflogen zu suchen?? Gibt es in ganz England keinen einzigen ordentlichen Sniper der die scheißdinger einfach vom Himmel schießt?
Wie alt bist du denn? 14? Wohl zu viel Call of Duty gespielt. Scharfschützen dürfen nur aus ganz bestimmten Winkeln abfeuern, eine Drohne vom Boden aus gehört da ganz sicher nicht dazu. Und um in einem Hubschrauber mit geladener Waffen über einem Flughafen fliegen zu dürfen ist mehr als nur eine "Sperrung" nötig.

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Antwort von macaw:

Dass auch nach fast 30 Postings keiner mal erwähnt, dass ein Scharfschütze wohl die schlechteste/sinnloseste Lösung für dieses Problem sein könnte bei dem es um ein Objekt geht, das in der Regel viel zu filigran und dazu auch noch zu schnell ist, wundert mich doch sehr.

Was auch immer die Lösung sein sollte, sie muss schnell her, denn eine Ohnmacht möchten sich bestimmt vor allem die bonzen nicht leisten, man erinnere sich nur an den copter, der eure Kanzlerin nur "knapp" verfehlt hat...

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Antwort von Funless:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Was‘n das für‘n Blödsinn, der da passiert? Da legen die den ganzen Flughafen still, tausende Leute mal einfach gestrandet, nur um die Drohnen die da herumflogen zu suchen?? Gibt es in ganz England keinen einzigen ordentlichen Sniper der die scheißdinger einfach vom Himmel schießt?
Wohl zu viel Call of Duty gespielt.
Nö, keinen einzigen Teil von der Serie, fand‘ ich zu albern. Du etwa?

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Antwort von carstenkurz:

Es ist ausserdem dunkel, und so ein Flughafen hat eine Ausdehnung von locker 20 Quadratkilometern. Wo sollen die Tausenden 'Scharfschützen' denn hingestellt werden? Streuwaffen, die man bräuchte, haben ohnehin nur ne nützliche Reichweite von vielleicht 50-100m. Und wer sagt dem Kopter, dass er zielfreundlich an einer Stelle hovern soll, statt mit 60km/h erratische Kreise zu ziehen?

Unten am Boden reichlich teures Gerät, Flieger teilweise mit Passagieren drin. Da wird nicht einfach rumgeballert.

Am Ende stellt sich raus, dass es ein Verwirrter im naheliegenden Wald mit einer Phantom und einer Handvoll Ersatzakkus war und Null-High-Tech im Spiel. Und die möglichen Abwehrstrategien haben sich alle gegenseitig blockiert.

- Carsten

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Antwort von Xergon:

Die einfachste Lösung, zumindest tagsüber, wäre doch eine zweite Drohne die der ersten Hinterherfliegt. So hat man ganz schnell den Drohnenpiloten.

Da die Drohne auch Nachts geortet wurde - und wohl eher nicht per Radar sondern dann vermutlich per Positionslicht - würde dieses Verfahren auch Nachts mit allen Drohnen lichtstarken Kameradrohnen ab P4P aufwärts funktionieren...

Aber geistige Weitsicht darf man wohl nicht von britischen Sicherheitsbehörden erwarten.

Au weia...

Lieber den Flughafen schließen anstatt mit Helikopter oder Zweit-Drohne die "Terror"-Drohne verfolgen...

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Antwort von carstenkurz:

Geistige Weitsicht darf man offenbar vor allem von den Kommentatoren und Verschwörungstheoretikern nicht erwarten. Es ist doch reichlich berichtet worden, dass die Dinger bei Dunkelheit fliegen. Guck mal auf den Kalender, 'dämmert' dir was? Selbst meine Standard Mavic 2 kann das Positionslicht nach Belieben ausschalten. Viel Spaß dabei, sie nachts visuell zu verfolgen...aber mal eben schnell die Zurechnungsfähigkeit von terrorerprobten Sicherheitsbehörden in Frage stellen...

- Carsten

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Antwort von Xergon:

Die Fliegen auch tagsüber...

"In den frühen Morgenstunden war der Betrieb kurzzeitig wieder aufgenommen, dann aber erneut gestoppt worden. Mehr als 14 Stunden nach den ersten Drohnensichtungen wurde am Donnerstagvormittag erneut eine Drohne über dem Flugfeld entdeckt."

Naja, ist ja schon spät. Da darfst du etwas müde sein. Aber Hauptsache erstmal andere Foristen beleidigen :-)

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Antwort von carstenkurz:

Zunächst mal flog da 'möglicherweise' eine 'dieser Drohnen' Donnerstag vormittag. Was heisst den 'vormittag' in Bezug auf die Sichtbedingungen im winterlichen Mittelengland? Die britischen Quellen behaupten Sichtungen zwischen 3:45 und 8:45 GMT. Ja, das ist sicher 'vormittags'... Vielleicht kriegst Du's ja hin, aus 8:45 GMT auf die Sichtbedingungen in Mittelengland am 20.12. zu schließen.

Und was diese Sichtung mit den nächtlichen zu tun hat, ist doch überhaupt nicht belegt. Der Flugbetrieb war ausserdem schon wieder aufgenommen und man war offensichtlich davon ausgegangen, dass der nächtliche Spuk vorbei war.
Da schickt man dann 'mal eben' einen Hubschrauber oder eine weitere Drohne über einen in Betrieb bzw. Shutdown befindlichen Flughafen, um sie im nebligen Dunkel zu verfolgen?

So einen Kopter verlierst Du schon unter guten Sichtbedingungen bei 100-150m Entfernung aus den Augen, die legt der in 5s zurück. Wenn da ein Heli hinterherfliegt, geht der Kopter mal eben nach hinten/oben und ist schlicht weg. Aber Du glaubst offenbar, dass der Kopter aktiv gesteuert werden muss, und die Besitzer den stur in ihrem Vorgarten landen, während 50m dahinter ein ausgewachsener Heli über die Straße dröhnt...

Denk doch bitte mal ein paar mm weiter über den ersten Impuls hinaus bevor Du Flugsicherheitsbehörden Dummheit unterstellst!

- Carsten

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Antwort von patrone:

"Am Donnerstagabend waren das Militär und Polizei am Flughafen im Einsatz mit Hubschrauber und Scharfschützen"

die haben wohl alle hie mitgelesen (-;

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Antwort von Frank Glencairn:

Hmmm..
Die britische Armee hat Spezialausrüstung zum Flughafen Gatwick gebracht, um den Airport und die Flugzeuge bei Wiederaufnahme des Flugbetriebs zu schützen. Das sagte der Verkehrsminister Chris Grayling am Freitag dem BBC-Fernsehen. "Die Wirklichkeit ist, dass diese Technologie noch in der Entwicklung ist" Steht irgendwie in krassem Gegensatz zu den Werbeaussagen diverser Drohnen-Abfang-Firmen.

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Antwort von kmw:

Vielleicht wäre der örtliche Tontauben-Schützenverein der bessere Ansprechpartner. ;-)

Aber jetzt kennen die Flughäfen die neue Bedrohung und werden sich darauf einrichten.

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Antwort von dienstag_01:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hmmm..
Die britische Armee hat Spezialausrüstung zum Flughafen Gatwick gebracht, um den Airport und die Flugzeuge bei Wiederaufnahme des Flugbetriebs zu schützen. Das sagte der Verkehrsminister Chris Grayling am Freitag dem BBC-Fernsehen. "Die Wirklichkeit ist, dass diese Technologie noch in der Entwicklung ist" Steht irgendwie in krassem Gegensatz zu den Werbeaussagen diverser Drohnen-Abfang-Firmen.
Die wirkliche Wirklichkeit steht meist im Gegensatz zu diversen Werbeaussagen ;)

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Antwort von Alex:

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Antwort von Darth Schneider:

Dronenabfangfirmen
Mit so dämlichen Netzpistolen ? Die Treffen doch nicht.
Oder Störsender, oh, super dann fallen die Flugzeuge auch runter.
Besser einfach gleich ein talentierter Junge mit einer Steinschleuder.
Gruss Boris

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Antwort von StanleyK2:

Mal was zu lesen

https://www.fraunhofer.de/de/forschung/ ... ogien.html

und etwas Werbung (wer will an schweizerischer oder israelischer Kompetenz zweifeln?)






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Antwort von Jott:

Die ARD war‘s! In der Tagesschau kam gerade ein Gatwick-Bericht - mit Drohnenaufnahmen! :-)

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Antwort von carstenkurz:

Jetzt haben sie wohl ein Pärchen geschnappt. Aber so richtig definitiv klingt das immer noch nicht. Vielleicht haben sie aber auch Material sichergestellt, das ausreichende Gewissheit darüber gibt, dass es nicht noch mehr 'Aktivisten' gibt.

Kommunikationstechnisch wurden da aber ganz schön Nebelkerzen geworfen, eine gewisse Verzweiflung ist da schon sichtbar geworden, mitten in der Hauptreisezeit vor Weihnachten sicher verständlich. Mit wenig mehr Mitteln hätte man das auf einen oder zwei weitere englische Flughäfen ausweiten können, und dann wäre das Chaos perfekt gewesen.

Bin mal gespannt, was für Konsequenzen aus der Nummer erwachsen werden...

- Carsten

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Antwort von cantsin:

Es scheint ja Indizien zu geben, dass das eine Umweltschützer-Aktion gegen Flugverkehr war. Was man auch davon hält, das war sehr professionell geplant und gemacht.

Es würde mich nicht wundern, wenn das der Anfang vom Ende frei verkäuflicher Drohnen ist. Und Drohnen ohne Kennzeichnungspflicht, elektronische ID-Sender und Fern-Abschaltbarkeit durch Polizei/Behörden wird es garantiert nicht mehr geben.

- Als Konsequenz sollte man als Endnutzer jetzt vorsichtig bei Neuanschaffungen sein. Könnte gut sein, dass eine Drohne, die man heute kauft, kurz- oder mittelfristig nicht mehr gesetzeskonform ist und entweder teuer umgerüstet oder abgeschrieben werden muss.

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Antwort von dosaris:

ok,

ein ergiebiger Aufreger.

Aber was hat das mit Foto/Film/slashcam zu tun?
Wenn ich was zum Rest der Welt erfahren will sehe ich bei spiegel.de rein.
Auch wenn die gerade auf die Nase gefallen sind...

oder nyt.com usw

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Antwort von carstenkurz:

Man kann davon ausgehen, dass die aktuellen DJI Kopter schon jetzt von höher autorisierten Fernsteuereinheiten übernommen werden können. Technisch können die Dinger ja jetzt schon mit mehreren Fernsteuerungen umgehen, und eine zwangsweise Kopplung mit einer höher autorisierten Steuerung, die DJI für Behörden oder andere berechtigte Institutionen anbieten kann ist trivial, das decken diese Protokolle ja problemlos ab. Damit lassen sich solche Dinger nicht nur zwangsweise sicher landen, sondern auch die Seriennummer und ggfs. der Käufer herausfinden, und auch die Flugbewegungen auslesen und zurückverfolgen (und das Protokoll wird dann sicher irgendwann publik, und Kopterentführung wird der neue Hackersport).

Das Problem sind die vielen anderen Hersteller, aber die lassen sich mit einer gesetzlichen Zulassungspflicht, ähnlich wie CE oder FCC sicher leicht mit ins Boot holen. Ohne Fernzugriffsmöglichkeit, keine Erlaubnis zum Inverkehrbringen.
Bleiben die immer möglichen Eigenbauten mit selbst gestrickter Software. Böse Buben wird man da also nicht so einfach übertölpeln können, aber im Grunde reicht es ja erstmal, die zahllosen ignoranten Deppen mit Consumergerät ausmanövrieren zu können.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

dosaris hat geschrieben:

Aber was hat das mit Foto/Film/slashcam zu tun?
Bildschirmfoto 2018-12-22 um 15.04.17.png

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Antwort von carstenkurz:

Tja, wie vermutet, das Pärchen ist wieder auf freiem Fuß. Offenbar war das einzige Verdachtsmoment, dass die in der Nähe des Flughafens gewohnt haben und er bekanntermaßen Kopter geflogen hat, mutmaßlich in der Nähe des Flughafens, aber nicht innerhalb des vorgeschriebenen Mindestabstandes. Darüber hinaus gibt's in den umliegenden Orten wohl eine starke Opposition gegen einen geplanten Flughafenausbau. Also im Grunde mehr eine Mutmaßung als eine Verhaftung, irgendeinen konkreten Bezug zu den Koptersichtungen gab es gar nicht. Das ist natürlich schon dünn.

Möglicherweise waren die tatsächlichen Verursacher immerhin so schlau, rechtzeitig damit aufzuhören. Vielleicht werden die nie gefunden. Allerdings hat man nun wohl einen abgestürzten Kopter in der Nähe des Flughafens gefunden. Ob der nun wiederrum mit den Vorfällen in Verbindung steht, ist vorläufig auch noch nicht sicher.

Zu den Abwehrmaßnahmen vor Ort einige scheinbar halbwegs belastbare Details:

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech ... k-UAV.html


Ciao - Carsten

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Antwort von StanleyK2:

Zumindest wird hier am Rande nochmal klar, wie "gläsern" und fremd-kontrollierbar die Benutzer DJI-Drohnen sind.

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Antwort von rush:

StanleyK2 hat geschrieben:
Zumindest wird hier am Rande nochmal klar, wie "gläsern" und fremd-kontrollierbar die Benutzer DJI-Drohnen sind.
Sicherlich sind DJI Drohnen "einfacher" in den Griff zu bekommen weil extrem verbreitet und DJI da auch mit Behörden zusammenarbeitet, Stichwort: "AreoScope..."
Allerdings scheinen es in Gatwick ja andere UAV's gewesen zu sein oder Fluggeräte mit veränderter Software etc pp.

"However, the drone used at Gatwick is thought to have been either hacked or an advanced non-DJI drone, which rendered the commercial technology used by the police useless. "

Und dagegen hat man dann wieder nochmal teurere (militärische) Systeme am Start die offenbar auch jene Fluggeräte stören können "Rafael"... wahrscheinlich aber auch zivile Funksysteme - weswegen man den Luftverkehr faktisch komplett sperren muss.

By the way: Ich finde das in solchen Fällen sogar völlig legitim. Wer in unmittelbarer Flughafennähe meint mit Drohnen in die Luft gehen zu müssen hat entweder einen kompletten Knall, den Film nicht verstanden oder vermutlich wirklich negative Absichten. Jene Personen/UAV's dürfen gern aus dem Verkehr gezogen werden - das ist einfach nur extrem bekloppt.

Problematisch wird es erst wenn sich im Prinzip jeder solch ein System besorgen und mehr oder wenig willkürlich nutzen kann.

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Antwort von carstenkurz:

Auf Dauer wird sich das Kopterfliegen nicht ohne eine interaktive Sicherheitskomponente in den Fluggeräten aufrechterhalten lassen. Bisher scheitert der kommerzielle Betrieb vieler Projekte noch an den gesetzlichen Grundlagen für entsprechende Transpondersysteme, das wird aber kommen, und wer sich mal mit den Fernsteuerungen der aktuellen DJI Modelle befasst hat sieht, dass DJI da schon sehr viel vorbereitet hat, sonst können die nicht im gewünschten Umfang im Geschäft bleiben, die wissen natürlich, dass mehr auch technische Regulierung nötig werden wird.
Fraglich ist, was mit den ganzen einfachen Spielzeugen passieren soll. Möglicherweise wird man die ähnlich wie in anderen Funkbereichen (z.B. WLAN) über Reichweiten-/Leistungsbegrenzungen ausklammern.

Ich finde das auch gut, ideal wären auf üblichen Protokollen wie OcuSync kommunizierbare Geofences, die die Kopter am Einflug hindern könnten. So könnte z.B. auch eine Landung eines Rettungshubschraubers irgendwo in der Pampa durch eine solche dynamisch aufspannbare NoFlyZone abgesichert werden, der Hubschrauber müsste eben eine als bemannter Flug höher priorisierte Kennung übermitteln, und gleichzeitig Warnungen bei aktiven Koptern in der Umgebung empfangen, und die Kopter müssen dann eben zurückstehen. Und wer da nicht von selbst 'zurückrudert', der wird eben beim Überschreiten eines Toleranzradius zurückgerudert. In bestimmten Bereichen könnte den Kennungen bestimmter Fluggeräte oder Steuerern auch basierend auf Ausnahmegenehmigungen ein Einfliegen gestattet werden. So könnten die regulatorisch schon existierenden Verfahren technisch unterstützt und durchgesetzt werden.
So wie das eben mit ADS-B schon funktioniert und ja auch bei der Mavic Enterprise schon implementiert wurde, und so ein Rettungshubschrauber auch sicher mit Koptern von BOS Einheiten operieren könnte. Die typischen OcuSync Reichweiten geben das auch bei den Geschwindigkeiten kommerzieller und bemannter Luftfahrzeuge her.
Nur ist OcuSync halt bisher proprietär. Andererseits aber eben auch das am weitesten verbreitete Protokoll bei nicht-kommerziell und kommerziell eingesetzten Koptern, und daher rein statistisch am dankbarsten.
Echtes ADS-B oder TCAS aus der bemannten Luftfahrt dürfte bei den üblichen Koptern auch zu teuer sein. Da die Flughäfen aber ein unmittelbares Interesse an einer Eigensicherung haben, werden die sich ein kooperatives Warnsystem für Kopter sicher leisten wollen.

Ja, Selbstbauten wären aussen vor, sofern sie nicht mit ebensolchen Komponenten ausgestattet würden, aber wäre das schlimm? Ein solches Gerät in einem kritischen Bereich würde dann eben nötigenfalls unmittelbar als feindlich eingestuft, weil es nicht kooperativ ist.

Mancher mag das Koptern dann vollends unsexy finden, aber wenn ich ein KFZ fahren will, muss ich nunmal auch 18 sein, einen Führerschein und eine Haftpflicht haben, muss zum TÜV, werde geblitzt und kriege Parkknollen.

Letzten Endes könnten solche Einrichtungen dann sogar von Vorteil für Hobby- und kommerzielle Kopterpiloten werden, weil man möglicherweise größere Freiheiten bekommt, sofern das eigene Fluggerät qualifiziert und registriert ist.

- Carsten

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Antwort von kmw:

https://www.standard.co.uk/news/uk/gatw ... 1545582695


An officer investigating the drone chaos at Gatwick Airport says there is no footage of the device which sparked it and it is "a possibility" there never was one.

Das wäre der überraschende Twist in dem Plot am Ende.

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Antwort von dosaris:

kmw hat geschrieben:
... it is "a possibility" there never was one.

Das wäre der überraschende Twist in dem Plot am Ende.
wer denkt sich so eine story aus?

ist denn der Brexit für die so zäh, dass die ein Ersatz-Schlachtfeld im TV benötigen?
wag-the-dog ?

saure-Gurken-Zeit kann's ja nicht sein?!

Eine weitere Folge nach dem vermeintlichen Nowitschok-Gift-Fund nahe der engl.
Chemiewaffen-Forschungs-Station Porton-down?

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Antwort von carstenkurz:

Der wird für so eine Aussage, so er sie tatsächlich getätigt hat, einen Riesen-Anranzer kriegen. Berechtigterweise, denn einen Flughafen zur Weihnachtsreisezeit wegen einer unbestätigten Vermutung drei Tage lahmzulegen ist ja im Grunde das Gleiche wie dort einen Kopter fliegen zu lassen. Bei angeblich Dutzenden von Sichtungen scheint es mir auch extrem unwahrscheinlich zu sein, dass dort wirklich 'nichts' war. Ein paar Aufnahmen gibt es ja auch, nur sind die vermutlich schwer auf Authentizität zu prüfen.

Fakt ist, wer ein bißchen was von Koptern versteht kann sowas mit verhältnismäßig geringem Aufwand 'relativ' sicher durchziehen.

Es gibt freilich auch andere Möglichkeiten, die ganz ohne technisches Gerät auskommen, Flughäfen werden auch schnell mal für einen Tag geschlossen wenn ein Umschlag mit weissem Pulver auftaucht oder irgendjemand es geschafft hat, im Trubel an einer Sicherheitskontrolle vorbei zu kommen, und wenn es nur ein argloses Kind ist. High-Tech Strategien sind da garnicht nötig, nur vielleicht aufsehenerregender.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

Ahja, da isses auch schon, das Dementi ;-)

'The suggestion there may not have been any drones at Gatwick Airport was a "miscommunication by police", a government source has told the BBC.'

https://www.bbc.co.uk/news/uk-england-46670714

'Miscommunication'... Der Typ dürfte jetzt ein paar überraschende Dienste über die Feiertage ableisten dürfen...


- Carsten

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Antwort von StanleyK2:

Und immer noch hat man absolut NICHTS.

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Antwort von carstenkurz:

Und ich habe so das dumme Gefühl, das wird auch so bleiben.

Ein drohnenloser Nachahmer?
http://m.spiegel.de/panorama/hannover-f ... 45838.html


- Carsten

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