Frage von Belf:Braucht man eine Drehgenehmigung in solch einem Fall ?
Sieht das anders aus wenn man einen Tonangler dabei hat ?
Antwort von PowerMac:
Wat bitteschön?
Antwort von Anonymous:
Auf alle Fälle und pass auf das der Tonangler noch einen Angelschein hat, wir wollen ja nicht das er illegal einen Ton fängt...
Antwort von rtzbild:
Reportage ist ausschließlich akkreditierten Journalisten gestattet,
Zuwiderhandlungen können mit Freiheitsstrafe bis zu 4 Jahren oder Geldstrafe bis zu 10.000 Euro je Einzelfall geahndet werden.
Ferner Einzug der Aufnahmegeräte.
HTH
Olli
Antwort von PowerMac:
Der war geil! *g*
Antwort von Pianist:
Reportage ist ausschließlich akkreditierten Journalisten gestattet,
Zuwiderhandlungen können mit Freiheitsstrafe bis zu 4 Jahren oder Geldstrafe bis zu 10.000 Euro je Einzelfall geahndet werden.
Ferner Einzug der Aufnahmegeräte.
Jetzt verscheißere ihn doch nicht, er scheint wirklich keine Ahnung zu haben und könnte das glauben, was Du ihm geschrieben hast. Leute, die keine Ahnung haben, die begreifen es auch nicht, wenn man sie verscheißert, und sind auch nicht in der Lage, aus einer solchen Antwort die richtige Variante abzuleiten... :-)
Matthias
Antwort von Login_vergessen:
Kommt ein Tonangler zum Einsatz, ist zudem das Recht am eigenen Ton der Protagonisten zu beachten...
Antwort von Bernd E.:
...er scheint wirklich keine Ahnung zu haben...
Das seh ich auch so. Deshalb wäre es sinnvoll, wenn Belf etwas konkreter sagen würde, was er wo, wie und wofür aufnehmen will.
Gruß Bernd E.
Antwort von Markus:
Zu diesem Thema steht auch ein interessanter Artikel in der aktuellen Ausgabe (3/2007) der PC Video: "Filmen verboten? - Die Sache mit der Drehgenehmigung".
Link zum Beitrag (knapp 2 € ?!) ...ich persönlich finde den Downloadpreis zu hoch! Für 5,90 € gibts die ganze Ausgabe mit allen Artikeln als Printversion. *grummel*
Antwort von Pianist:
Zu diesem Thema steht auch ein interessanter Artikel in der aktuellen Ausgabe (3/2007) der PC Video: "Filmen verboten? - Die Sache mit der Drehgenehmigung".
Tja - was soll da schon groß drinstehen, außer dass wir in Deutschland Presse- und Panoramafreiheit haben, dass man daher im öffentlichen Raum überall filmen darf und auf Privatgelände den Berechtigten vorher fragen muss. Eine Sondernutzungserlaubnis für öffentliches Straßenland braucht man erst dann, wenn man Schienen, Scheinwerfer usw. aufbaut. Und dass man einzelne Menschen fragt, bevor man sie nah filmt, versteht sich ja wohl von selbst.
Matthias
Antwort von Markus:
Tja Matthias, die hätten vielleicht Dich fragen sollen, den Artikel zu schreiben. Dann wäre er nicht vier Seiten lang geworden. ;-)
Im Ernst: Es werden ein paar gängige Beispiele aufgegriffen und die Grenzen und Auslegungen dargelegt. Dazu gibt es noch ein paar lustige Details, etwa dass man den Eiffelturm bei Tag ohne Genehmigung filmen (und die Aufnahmen gewerblich vermarkten) darf, nachts bei eingeschalteter Beleuchtung jedoch nicht. - Warum das so ist, steht sicher auch im Internet.
Ein Kameramann ohne Stativ und ein Assi mit Tonangel bedürfen als solche keiner Drehgenehmigung, so lange sie sich auf öffentlichem Gebiet bewegen.
Antwort von Jan:
Eigentlich brauchst du Passierschein A 38, für den Angler den
Passierschein A 76. Bevor du den Passierschein A 38 bekommst, musst du Passierschein A 32 B bei deinem zuständigen Amt besorgen, den gibts aber nur im Büro Z 007 (oft im zweiten Stock). Um in das Büro Z 007 zu kommen, benötigt man nur Passierschein A 25 aus Büro Z 027. Geschafft !
Jetzt mal im Ernst, wenn du unschlüssig bist, versuche mit den jeweiligen Leuten vorher in Kontakt zu treten (die es betrifft), bei einer erweiterten Reportage der Deutschen Bahn zb in deren Aussenstellen, oder bei Musikbands mit deren Label & Managern.
VG
Jan
Antwort von rtzbild:
Hallo Markus,
und sie brauchen gute Turnschuhe und eine stabile Lederjacke.
Und die Presse braucht noch mehr ahnungslose Hobbyfilmer, Handyreporter und Blaulichtfotografen, damit das Verhältnis Helfer + Verletzte = Reporter wieder stimmt.
1993 gab es 50 DM für das Bild, heute 15 Euro.
Der Knipser arbeitet für 8 (alles Print) und der Praktikant macht es als VJ ganz umsonst.
*Juchu...*
http://www.journalismus.com/job/honorare/foto.php?
Wenn das so weitergeht, bekommen wir einen Brfuotto-Einheitslohn von 3,50 Euro/h, egal ob Friseur, Putzfrau oder Diplomingenieur.
Achso, das Arbeitsgerät und Material muss selbstverständlich selber mitgebracht werden.
Aber macht den Autobahnspannern ruhig Mut...
Weißt Du, in Zeiten wirtschaftlicher Not ist sich jeder selbst der Nächste. Und so kommt es, daß immer mehr ehemalige Rosenverkäufer als Medienparasiten auf dem Markt auftauchen, die mit Fragen wie "Wie geht Presse" oder " Wo vergauffe Bilder" versuchen, in den Markt einzudringen. Und jeder neue Anbieter versucht die Preise zu unterbieten.
Von daher habe ich auch keine Probleme, Polizeifunkhörer den entsprechenden Behörden ans Messer zu liefern.
Nun klarer?
Olli
*der das erst seit 17 Jahren macht*
Antwort von Eva Maier:
Also von einen Preisverfall für Bilder kann ich lt. dem beigefügtem Link eigentlich nichts feststellen.
Südd.Zeitung 1975 - 50 DM
2007 - 51 EU
/E
Antwort von Anonymous:
Dazu gibt es noch ein paar lustige Details, etwa dass man den Eiffelturm bei Tag ohne Genehmigung filmen (und die Aufnahmen gewerblich vermarkten) darf, nachts bei eingeschalteter Beleuchtung jedoch nicht. - Warum das so ist, steht sicher auch im Internet.
Das ganze nennt sich "Property Release" analog dem "Model Release" beim Menschen. In Europa geschützt sind z.B.:
· Atomium – Brüssel (geschützt durch Architekten)
· Eiffelturm bei NACHT (Paris - Frankreich) tagsüber o.K.
· Grüner Punkt - Deutschland
· LEGO – Produkte ! (alle Lego-Produkte)
· Londone Eye - London (Millennium Wheel)
· Louvre & IM Pei's Pyramide in Paris - Frankreich
· TGV (Französischer Hochgeschwindigkeitszug)
Antwort von smooth-appeal:
Hallo Markus,
und sie brauchen gute Turnschuhe und eine stabile Lederjacke.
Und die Presse braucht noch mehr ahnungslose Hobbyfilmer, Handyreporter und Blaulichtfotografen, damit das Verhältnis Helfer + Verletzte = Reporter wieder stimmt.
1993 gab es 50 DM für das Bild, heute 15 Euro.
Der Knipser arbeitet für 8 (alles Print) und der Praktikant macht es als VJ ganz umsonst.
*Juchu...*
http://www.journalismus.com/job/honorare/foto.php?
Wenn das so weitergeht, bekommen wir einen Brfuotto-Einheitslohn von 3,50 Euro/h, egal ob Friseur, Putzfrau oder Diplomingenieur.
Achso, das Arbeitsgerät und Material muss selbstverständlich selber mitgebracht werden.
Aber macht den Autobahnspannern ruhig Mut...
Weißt Du, in Zeiten wirtschaftlicher Not ist sich jeder selbst der Nächste. Und so kommt es, daß immer mehr ehemalige Rosenverkäufer als Medienparasiten auf dem Markt auftauchen, die mit Fragen wie "Wie geht Presse" oder " Wo vergauffe Bilder" versuchen, in den Markt einzudringen. Und jeder neue Anbieter versucht die Preise zu unterbieten.
Von daher habe ich auch keine Probleme, Polizeifunkhörer den entsprechenden Behörden ans Messer zu liefern.
Nun klarer?
Olli
*der das erst seit 17 Jahren macht*
Und ich habe schon vermutet unterbezahlt zu sein...
Teilweise wirklich frech was sich die Auftraggeber bei freien Mitarbeitern rausnehmen. 15 Euro sind in meinen Augen wirklich unterstes Minimum für ein veröffentlichtes Bild. Auch beim Text wird der Preis immer mehr gedrückt. Ein Bekannter von mir bekommt 7,5 Cent pro Zeile. Hinzu kommt das die Redaktionen (oder ihre Übergeordneten) teilweise nicht einmal das Fahrtgeld ersetzen möchten sofern es sich um übersandte Termine handelt.
Wer sich ausnutzen lässt ist selbst schuld. Schade ist nur das bei der ganzen Preisbooterei irgendwann auch die "guten" drunter leiden werden und sich die Anfänger nicht trauen mehr zu verlangen.
Antwort von Markus:
Schade ist nur das bei der ganzen Preisbooterei irgendwann auch die "guten" drunter leiden werden...
Geiz ist eben Geil und das war schon immer der Feind guter Qualität! Welches Ausmaß diese Einstellung bereits hat, sieht man ja hier in der Rubrik Camcorder-Kaufberatung. Da wollen die Leute für immer weniger Geld immer mehr haben - und das zum großen Teil in völlig unrealistischer Weise. War doch klar, dass auch so mancher Geschäftsmann irgendwann so zu denken/handeln beginnt.
Saublöd (nicht saubillig), diesen Preis-/Lohn-/Gehaltstrend mitzumachen!
*edit* War ein Wort zuviel drin. ;-)
Antwort von Eva Maier:
evtl. tröstet es ein wenig wenn man feststellt dass Bäcker, Maler und Tapezierer noch nicht ausgestorben sind, in Gegensatz zu Schwarz/weis Tieren.
/E