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Infoseite // Details zu Canons Firmware Update für Canon 5D MKII



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von koji:

na da hoffe ich, dass die herren in good old nippon nicht auf meine 7D vergessen.

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Antwort von Zizi:

ja und wann kommts ?

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Antwort von NEEL:

Das beste Update wäre, den HDMI-Ausgang auf unkomprimiert oder wenigstens 4:2:2 aufzubohren. Dann wär das Signal wenigstens sendetauglich...

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Antwort von Valentino:

@NEEL
Eine 4:2:2 Ausgabe in FullHD ist bei der 5D II durch den Aufbau der internen Signalelektronik nicht möglich.
Das Videosignal wird schon als 4:2:0 Signal an den H264 Encoder weiter geben und später am HDMI Ausgang wieder auf 4:2:2 "aufgeblasen".
Da hilf es dann auch nichts wenn das Manko mit dem Menü Einblendungen per Firmware Update ausschalten kann.

Von sendetauglich redet beim TV auch schon längst niemand mehr, so lange das Sendband eine Digibeta oder HDCAM ist.
Die RTL News Abteilung dreht seit Jahren mit ihren XDCAM Mühlen auf DV(CAM) und nicht auf IMX wie es eigentlich vorgesehen ist.

Wenn du ein Filmprojekt hast, dann verwirkliche es, aber mache dir doch dann keine Gedanken über Sendetauglichkeit.

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Antwort von NEEL:

Von sendetauglich redet beim TV auch schon längst niemand mehr, so lange das Sendband eine Digibeta oder HDCAM ist. Das stimmt so nicht ganz. Arte z.B. verlangt als Lieferformat zwingend HDCAM-SR (4.2.2, 1920 x 1080, 10 Bit) und zur Not HDCAM (3.1.1, 1440 x 1080, 8 Bit).
Die RTL News Abteilung dreht seit Jahren mit ihren XDCAM Mühlen auf DV(CAM) und nicht auf IMX wie es eigentlich vorgesehen ist. Bei News kann das sein, aber wenn Du mit einem Film über die Festivals gehst und Dein Kunde hinterher ein ÖR ist, kann das böse ins Auge gehen. Arte verlangt neben den o.g. Lieferformaten seit Oktober als Produktionsformate zwingend entweder AVC-Intra (100 Mbits) XDCAM (50 Mpbs) oder DVCPRO HD.
Wenn du ein Filmprojekt hast, dann verwirkliche es, aber mache dir doch dann keine Gedanken über Sendetauglichkeit.

Klar kann man einen Kurz- oder einen Dokfilm auf der 5d produzieren. Zum Üben sicher nicht schlecht. Aber Tausende von Euros rausblasen ohne große Chance auf kommerzielle Verwertbarkeit? Die HD-Richtlinien der Sender werden oder wurden gerade überarbeitet - Tendenz 4:2:2 Intraframe. Da musst Du in Zukunft wohl schon von Filmpreisen erschlagen worden sein, damit Dein 4:2:0 Projekt gekauft wird. Dann schon eher die neue Nikon D3s (allerdings mit höherer Datenrate) - vielleicht geht das ja über HDMI.

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Antwort von r.p.television:

Von sendetauglich redet beim TV auch schon längst niemand mehr, so lange das Sendband eine Digibeta oder HDCAM ist. Das stimmt so nicht ganz. Arte z.B. verlangt als Lieferformat zwingend HDCAM-SR (4.2.2, 1920 x 1080, 10 Bit) und zur Not HDCAM (3.1.1, 1440 x 1080, 8 Bit). Da zeigt sich wieder die deutsche Gründlichkeit. Lieber langweilig aussehende Fliesbandkacke senden als gut produziertes Material auf Rebel-Kameras wie 5D & co.
RickMcCallum lädt Philip Bloom für Tests mit der 5D auf die Skywalker-Ranch ein und die Kamera besteht den Test auf einer 13 Meter grossen Leinwand.
Ich versteh nicht warum immer auf Teufel komm raus 4:2:2 und das Beharren bestimmter Formate.
Unsere Broadcaster stellen sich an Beamte. Ich seh oft ARTE HD. So gut sehen die HD Produktionen nicht immer aus. Da hab ich schon wesentlich besseres aus DSLRs gesehen.

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Antwort von deti:

ARTE und der Rest der Öffis haben schon so endlos viel DV und HDV-Material gesendet und zwar nicht nur als 25% Beigabe, wie in der IRT-Richtlinie gefordert. Die Vorgabe nur 4:2:2-Material anzunehmen gilt nur für hochpreisige angekaufte Inhalte. Für alle Eigenproduktionen oder Material mit besonderem inhaltlichen Wert gilt diese Regel nicht. Also macht euch nicht dauernd in die Hose!
Die Öffis kochen auch nur mit Wasser und wenn ihr eben sog. "suboptimale Videokompressionsformate" wie z.B. 4:2:0 verwendet, so schreibt die technische Richtlinie vor, diese frühzeitig in ein 4:2:2-Format zu konvertieren. Danach steht einer Weiterbearbeitung und Abnahme gemäß der Richtlinie nichts mehr im Weg.
Bei uns im BR wird z.B. die ON3-Startrampe komplett mit EX3 Kameras gedreht - ja, natürlich wird das Material erst mal nach SD konvertiert und dann weiterverarbeitet (somit ist das keine HD Produktion).

Deti

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Antwort von Christian Schmitt:

Das Kleine Fernsehspiel, akzeptiert Filme die auf der EX1 gedreht worden sind.
Bei einer kommenden Produktion für Arte wird zudem eine 7D als B-Cam zur EX1 eingesetzt.
Ganz ehrlich, wer einen gut inszenierten und geleuchteten Film abliefert, der auf der 5D gedreht wurde, wird auf keinerlei Probleme bei der Abnahme stoßen...

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Antwort von Axel:

Da zeigt sich wieder die deutsche Gründlichkeit. Lieber langweilig aussehende Fliesbandkacke senden als gut produziertes Material auf Rebel-Kameras...Für alle Eigenproduktionen oder Material mit besonderem inhaltlichen Wert......Die Öffis kochen auch nur mit Wasser......komplett mit EX3 Kameras gedreht - "Broadcast" ist nicht "alles, was gesendet wird", sondern der technische Standard des Senders, der so festgelegte zumindest. Es muss jemanden geben, der definiert, was in Läden eine Banane ist. Südamerikanische Kochbananen oder westafrikanische kleine, gerade "Bananen" (botanisch gesehen, nicht juristisch) kann man trotzdem essen.

Es ist klar, dass in einer DSDS-Show keine EXen oder 5Ds durch die Gegend geschleudert werden, und auch das ZDF wird keine HDV-Cams ins Kanzleramt schicken, es passt einfach nicht in die Produktionslinie (und würde, unter denselben Bedingungen, tatsächlich nicht gut genug sein, um es zu senden).

Für Kinoauswertung wurde und wird mit weniger, mit sehr viel weniger produziert, freilich mit mehr, mit sehr viel mehr, Sorgfalt. Selbstverständlich werden Kinofilme auch gesendet, auch zukünftig in HD. Wenn man natürlich mehr Zeit und Geduld hat und die Möglichkeit, über HD-SDI in höherer Farbtiefe aufzunehmen, ist das auch für eine Low-Budget-Indie Produktion gut.

Noch ist die Frage ja gar nicht, ob "gut produziertes Material" (r.p.television) "mit besonderem inhaltlichen Wert" (deti), das mit einer 5D aufgenommen wurde, von einem Sender abgelehnt würde. Man müsste dieses Material erst einmal sehen. Denn bisher haben die DSLR-Filmer ihre Begeisterung über DoF und Lowlight noch nicht recht verdaut, um sich darüber hinaus mal wertvollen Inhalten zu widmen. Diese beiden DSLR-Vorteile sind Video-Effekten vergleichbar, die für sich genommen gar nichts bringen. Die EXen sind da handfester, weil sie solche irritierenden Features erst gar nichtbieten, und mit ihnen werden Features gedreht!

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Antwort von NEEL:

Es wäre wirklich interessant, von den Sendern direkt zu erfahren wann und wie Ausnahmen vom festgelegten Standard gemacht werden.

Weils so schön böse ist, hier mal ein direktes Copy&Paste aus den neuen Arte-HD Richtlinien vom 1. Oktober:
-------------------------------------------------------------------------------------
Für Neuproduktionen in HD werden von ARTE folgende Formate in der angegebenen Reihenfolge präferiert:
1. AVC-Intra 112 Mbps – P2-Kamera (4.2.2, 1920 x 1080, 10 Bit)
2. XDCAM "Long GOP" 50 Mpbs – XDCAM-Kamera (4.2.2, 1920 x 1080, 8 Bit)
3. DVCPRO-Intra 100 Mbps (3.1,5.1,5, 1440 x 1080, 8 Bit)

Die folgenden Formate entsprechen nicht mehr den Qualitätsmindestanforderungen und werden daher nicht mehr als HD- Produktionsformate genutzt:
HDCAM (3.1.1, 1440 x 1080, 8 Bit, Intra),
XD-CAM 35 Mbps (4.2.0, 1920 x 1080, 8 Bit, Long GOP, Datenrate 35 Mbps)
XD-CAM 18 oder 25 Mbps (4.2.0, 1440 x 1080, 8 Bit, Long GOP, Datenrate ≤ 25 Mbps),
HDV (4.2.0, 1440 x 1080, 8 Bit, Long GOP, Datenrate ≤ 25 Mbps),

Gelieferte fertige Beiträge müssen zu mindestens 75% aus nativen Formaten entsprechend den oben in Abs. 1 genannten Vorgaben bestehen.
---------------------------------------------------------------------------------

Vielleicht lässt die die 75% Klausel hoffen. Anderseits kann auch mit einer alten HVX 200 gedreht werden. Von anderen Sendern wie BBC weiß man, daß da mittlerweile Mindestgrößen für den Aufnahmechip vorgeschrieben sind, 1/3 geht dort jedenfalls nicht mehr. Insofern ist Arte noch ziemlich milde...

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Antwort von B.DeKid:

@ NEEL

Yo aber weisst das ist trotzdem voll kommen egal

Weil "Paranormal Activity " würden die trotzdem mit Handkuss annehmen und senden!

Hier einen auf Sende Formate auszulegen ist doch vollkommen überzogen und un sachlich.

Klar wenn Ich als EB / ENG oder Doku Fritze nun umbedingt was von der sagen wir mal als Beispiel CeBit denen verkaufen will , dann hat das vielleicht ne Berechtigung so zu denken und so zu produzieren.


Wenn Ich aber 3 Monate in Indien mit nem Fahrrad unterwegs bin und ne Doku daraus erstellt habe , die auch noch aussagekräftig ist und gut .... na da hatte Ich halt eben nur ne 5D oder nen kleinen Henkelmann dabei und Sie werden es trotzdem senden!

Hier den "Anfängern" bzw Leuten erzählen zu wollen das nur der oder dieser Standard auch gesendet wird ist doch wirklich doof.

Als sollte das den Filmschafenden in irgendeiner Art und Weise intressieren - steigt doch eh keiner bei durch! (Siehe den doofen Pention ZDF HD Thread - voll für die Tonne !)

Ich sag klar - Du hast ne Idee, Du hast nen Konzept , dann dreh von mir aus doch auf 8mm oder zeichne nen Daumenkino - wenn das Werk gut ist bekommst auch Aufmerksamkeit und vielleicht sogar was Geld!
Aber lass Dich als Kreativer nicht von Technik Spielzeug beschneiden!

MfG
B.DeKid



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Antwort von deti:

Die technischen Anforderungen stellen eigentlich nur dann einen Diskussionsgegenstand dar, wenn die Qualität absolut indiskutabel ist bzw. wenn man ein gutes Argument benötigt, um den Preis zu drücken. Ihr seid viel zu sehr auf die Übererfüllung dieser technischen Richtlinien fixiert. Es handelt sich dabei um RICHTLINIEN und sie stellen kein PFLICHTENHEFT dar!

Deti

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Antwort von NEEL:

Wenn Ich aber 3 Monate in Indien mit nem Fahrrad unterwegs bin und ne Doku daraus erstellt habe , die auch noch aussagekräftig ist und gut .... na da hatte Ich halt eben nur ne 5D oder nen kleinen Henkelmann dabei und Sie werden es trotzdem senden! Interessante Aussage, weil das ziemlich deckungsähnlich mit den Negativbeispielen ist, die Produzenten und zumindest eine Redaktion bisher anführten, wenn sie sagen wie man es NICHT machen soll. Mit sowas werden die Redaktionen gegenwärtig offenbar überschwemmt (genannte Beispiele waren z.B. mit dem Motorrad oder Rucksack durch Asien, Afrika und Südamerika als "fertige" Filme im Dutzendpack)... Alternative: Konzept frühzeitig vorstellen, dann kann sicher auch verhandelt werden.
Hier den "Anfängern" bzw Leuten erzählen zu wollen das nur der oder dieser Standard auch gesendet wird ist doch wirklich doof. Ich bin selber dabei, herauszufinden, was momentan geht. Und das sind nun mal die Aussagen die ich vom Sender und Produzenten auf eine konkrete Anfrage hin erhalten habe. Wenn Leute aus dem Forum andere Erfahrungen gemacht haben, so zeigt das, daß es offenbar auch anders möglich ist. Finde ich gut, denn ich drehe dokumentarisch und würde auch gerne die 5D für Totalen u.ä. einsetzen. Nur frage ich mich eben, ob es nicht klüger ist, vorher zu überlegen, ob nicht auch eine HVX für den Rest eingesetzt werden kann.
Ich sag klar - Du hast ne Idee, Du hast nen Konzept , dann dreh von mir aus doch auf 8mm oder zeichne nen Daumenkino - wenn das Werk gut ist bekommst auch Aufmerksamkeit und vielleicht sogar was Geld!
Aber lass Dich als Kreativer nicht von Technik Spielzeug beschneiden!
Kannst gern mein Handy für Dein nächstes Projekt haben. Macht verhältnismässig gute Bilder und hält garantiert nicht auf:)

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Antwort von Bernd E.:

...Die technischen Anforderungen stellen eigentlich nur dann einen Diskussionsgegenstand dar, wenn die Qualität absolut indiskutabel ist... Teilweise mögen solche Vorgaben auch darin begründet liegen, dass man vom verwendeten Format auf die Qualität des Materials insgesamt schließen will: Wer mit einer XDCAM HD422-Kamera dreht, hat - hoffentlich - auch sonst Ahnung von seinem Job (Bildgestaltung, Tonqualität usw.) und liefert mit höherer Wahrscheinlichkeit gutes Material ab als jemand mit einer 7D oder XH-A1.
Dass dem in Wirklichkeit nicht so sein muss, ist natürlich klar, aber das war mir gegenüber zumindest vor einigen Jahren die Erläuterung eines großen Regionalsenders, der zwar selbst alles mit DVCAM-Geräten im DV-Modus drehte, für Zulieferungen aber nur BetaSP akzeptierte.

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Antwort von B.DeKid:

Bzgl der Negativ Beispiele

Ja ist ja auch klar das die Sender mit so nem Kram überflutet werden

Hier ist aber auch klar zu defenieren wie die "Quali des gezeigten ist"

Sprich wenn das ne Art Urlaubsfilmchen wird will das eh keiner sehen.

Quasi vergeudete Zeit .

Das man ein Konzept braucht oder was aussergewoehnliches bieten / zeigen muss ist glaube Ich selbst erklärend.

.....................

Eine HVX wäre auf jeden Fall eine gute Kamera die Ich persl. sehr gut nachvoll ziehen kann bzgl der Quali und "sende tauglichkeit"

....................

Wenn Du aber nen Film oder ein "VideoKunstprojekt" machen willst dann reicht halt auch "dein Handy";-)
Obwohl ich ehrlich der Meihnung bin das dein Handy nicht an die Quali meiner 8mm Cam ankommt , geschweige denn an unsere Daumenkinos!!! ;-) Aber wird wohl besser sein als meine Schuhkarton Kamera mit Marmeladenglas als Linse .... das koennte wohl sein;-) Nur hat diese wiederum nen gewissen Charm.

MfG
B.DeKid

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