Prysm Stages dreht mit »Megalopolis« von Francis Ford Coppola einen Spielfilm in der neu eröffneten Virtual Production Stage der Trilith Studios in Georgia. zum Bild
Eine Nummer kleiner aber gut die Möglichkeiten gezeigt:
Antwort von -paleface-:
Will auch so eine LED Wand...!!!
Wird Zeit das es da mal was von Walimex gibt. :-D
Antwort von Jott:
Heißt dann Wallimex.
Antwort von slashCAM:
Seit der
Produktion von "The Mandalorian" haben sich virtuelle Filmsets auch für große Hollywood Produktionen etabliert und es schießen weltweit immer neue, noch ausge...
Aber anscheinend ist dies das Kino, das den Massengeschmack am breitesten trifft und Authentizität bleibt wohl in Zukunft nur noch dem Doku-Genre vorbehalten.
Top Gun 2 beweist das genaue Gegenteil.
Coppola finanziert mittlerweile seine Filme selbst - was man seinen letzten Filmen auch deutlich ansieht.
Für Megalopolis geht er nun All in.
Aber das Projekt lässt sich wohl nur finanziell stemmen, indem er die moderne Rückpro nutzt.
Coppola war während seiner gesamten Karriere nicht immun gegen Misserfolge, da einer seiner größten finanziellen und kritischen Flops sein Film von 1981 ist. Einer von Herzen. Dennoch sagt es sicherlich viel über den aktuellen Zustand Hollywoods aus, dass selbst eine legendäre Figur wie Coppola Schwierigkeiten hat, Studios dazu zu bringen, einen Film ohne Franchise zu finanzieren, und daher gezwungen ist, sich selbst zu finanzieren
Coppola war während seiner gesamten Karriere nicht immun gegen Misserfolge, da einer seiner größten finanziellen und kritischen Flops sein Film von 1981 ist. Einer von Herzen. Dennoch sagt es sicherlich viel über den aktuellen Zustand Hollywoods aus, dass selbst eine legendäre Figur wie Coppola Schwierigkeiten hat, Studios dazu zu bringen, einen Film ohne Franchise zu finanzieren, und daher gezwungen ist, sich selbst zu finanzieren
Wer Coppolas letzte Filme gesehen hat und eben auch deren Einspielergebnisse betrachtet, versteht sehr gut, weshalb ihm große Studios nicht einfach Geld hinterher werfen.
Coppola finanziert seinen neuen Film mit seinen Weingeschäften.
Zumal: American Zoetrope hatte er schon vor Jahrzehnten gegründet.
Und Wim Wenders singt ein bitteres Lied darüber.
Zuletzt wurden auch nur noch Filme der Sippe produziert.
Antwort von macaw:
Ein Kollege gründet gerade eine Firma, die den content für solche Studios generieren soll. Ich traf ihn zufällig zusammen mit einem Freund von mir. Im Anschluss redeten mein Kumpel und ich noch ziemlich lange über die Sinnhaftigkeit, die es ja durchaus gibt, aber noch mehr über die Auswirkungen auf die Kunst, die aus meiner Sicht relativ verheerend sind. Zum einen macht sich ja schon seit Beginn der digitalen Revolution eine Schluderigkeit und Aufschieberitis breit, die jeder Beschreibung spottet. Wie das dann mit einer Technik zusammenpassen soll, bei der man am Set im Grunde das Compositing macht, bleibt mir ein Rätsel, ich glaube diesem Punkt sind sich viele noch nicht bewusst. Zum anderen fürchte ich, dass die bereits begonnene Sterilität der Filme noch schlimmer wird, anders als an einem echten Drehort wird es in Zukunft neben den negativen Überraschungen auch keine anderweitigen Zufälle mehr geben. Kein Kojote, der über die Straße spaziert, keine zufälligen Wolken, kein ungeplantes Lichtspiel, nix. Da kann man auch einfach alles im Computer machen.
Antwort von ruessel:
Kein Kojote, der über die Straße spaziert, keine zufälligen Wolken, kein ungeplantes Lichtspiel, nix.
Zurück zu den Filmwurzeln. Das war doch z.B. bei Hitchcock ein Qualitätsmerkmal, Hintergründe gemalt, Außenaufnahmen möglichst im Studio......
1.jpg
Antwort von suchor:
[quote=macaw post_id=1156395 time=1667202310 user_id=38023
………Da kann man auch einfach alles im Computer machen.
Das war einer meiner ersten Gedanken dazu. Wenn eh alles Digital gemacht wird, und die Möglichkeiten der Animation noch besser wird, brauche ich eigentlich die Schauspieler:innen dann bald auch nicht mehr. Dann reicht die Einwilligung das der od. die in dem Film "mitspielt" und der Rest wird am Computer fertig gestrickt. Keine Ahnung ob es soweit kommen wird. Das wiederum führt dann vlt. zu einer Renaissance des Theaters. Wir gehen nicht mehr ins Kino um das "echte" Schauspiel zu erleben sondern in's Theater.
Antwort von Darth Schneider:
Schauspieler und Stars werden auch in Zukunft ganz bestimmt immer noch gebraucht werden. Erstens bringen nur die echten Stars einen Haufen Geld und zweitens, weil wirklich gut schauspielern können die künstlichen Figuren ja schliesslich gar nicht von selbst…
Gruss Boris
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
Ein Kollege gründet gerade eine Firma, die den content für solche Studios generieren soll. Ich traf ihn zufällig zusammen mit einem Freund von mir. Im Anschluss redeten mein Kumpel und ich noch ziemlich lange über die Sinnhaftigkeit, die es ja durchaus gibt, aber noch mehr über die Auswirkungen auf die Kunst, die aus meiner Sicht relativ verheerend sind. Zum einen macht sich ja schon seit Beginn der digitalen Revolution eine Schluderigkeit und Aufschieberitis breit, die jeder Beschreibung spottet. Wie das dann mit einer Technik zusammenpassen soll, bei der man am Set im Grunde das Compositing macht, bleibt mir ein Rätsel, ich glaube diesem Punkt sind sich viele noch nicht bewusst. Zum anderen fürchte ich, dass die bereits begonnene Sterilität der Filme noch schlimmer wird, anders als an einem echten Drehort wird es in Zukunft neben den negativen Überraschungen auch keine anderweitigen Zufälle mehr geben. Kein Kojote, der über die Straße spaziert, keine zufälligen Wolken, kein ungeplantes Lichtspiel, nix. Da kann man auch einfach alles im Computer machen.
Das ist doch aber eine alte Diskussion, die es schon vor "digital" gab.
Auf einen finanziellen oder auch künstlerischen Hit folgten reihenweise Nachahmer, die hingeschludert waren.
Studiodrehs gibt es zudem auch nicht erst seit Erfindung der Digitalkamera.
Und: Die Angst des Kameramanns vor unkontrollierbaren Lichtverhältnissen gibt es, seit es Lampen gibt.
"Lichtsetzen" ist das Maß derer, die die vollkommene Kontrolle suchen.
Antwort von Frank Glencairn:
macaw hat geschrieben:
Wie das dann mit einer Technik zusammenpassen soll, bei der man am Set im Grunde das Compositing macht, bleibt mir ein Rätsel, ich glaube diesem Punkt sind sich viele noch nicht bewusst. Zum anderen fürchte ich, dass die bereits begonnene Sterilität der Filme noch schlimmer wird, anders als an einem echten Drehort wird es in Zukunft neben den negativen Überraschungen auch keine anderweitigen Zufälle mehr geben. Kein Kojote, der über die Straße spaziert, keine zufälligen Wolken, kein ungeplantes Lichtspiel, nix. Da kann man auch einfach alles im Computer machen.
Sinn dieser Technik ist ja gerade nicht von irgendwelchen völlig unkalkulierbaren Zufällen wie Wetter, Sonnenstand, Tumbleweeds und Coyoten abhängig zu sein. Filmemachen ist schließlich ein industrieller Prozess und keine Lotterie, wo man bei jeder Szene ein neues Los zieht. Je mehr man den Faktor "hoffentlich haben wir heute mal Glück" durch Kontrolle eliminiert, desto erfolgreicher wird das ganze.
Gerade bei Außenaufnahmen ist das Wetter einer der größten Risiko/Kostenfaktoren. Entweder man hat genug Geld - wie z.B. bei 1917 - um die komplette Crew den halben Tag (und das über Wochen und Monate) auf passende Wolken warten zu lassen, oder man macht faule Kompromisse und lebt mit einem suboptimalen Ergebnis. Die Summen die sowas verschlingt, kann man auch an anderen Stellen besser investieren.
Den Punkt den ich bei der LED Technik sehe ist eher, daß die Szenen und Situationen, wo man sie sinnvoll einsetzen kann eher begrenzt sind, und diese Begrenzung zu einer gewissen Normierung und Uniformität führen wird. Sprich man dreht eine Szene nicht so wie man sie in einer realen Kulisse gedreht hätte, weil das nicht geht, sondern dreht sie halt so, daß es mit der LED Wand funktioniert.
iasi hat geschrieben:
Und: Die Angst des Kameramanns vor unkontrollierbaren Lichtverhältnissen gibt es, seit es Lampen gibt.
"Lichtsetzen" ist das Maß derer, die die vollkommene Kontrolle suchen.
Das ist als würde man sage das sei die Angst des Fahrers vor einem unkontrollierbaren Fahrzeug und das Lenkrad sei nur das Maß derer, die vollkommene Kontrolle suchen.
Selbstverständlich suchen sie das - nicht umsonst nennt man den Fahrer auch Fahrzeuglenker.
So wie Photographie halt Zeichnen mit Licht heißt - wenn ich dem Lichtzeichner die Kontrolle über das Licht wegnehme, mit was zeichnet er dann?
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und: Die Angst des Kameramanns vor unkontrollierbaren Lichtverhältnissen gibt es, seit es Lampen gibt.
"Lichtsetzen" ist das Maß derer, die die vollkommene Kontrolle suchen.
Das ist als würde man sage das sei die Angst des Fahrers vor einem unkontrollierbaren Fahrzeug und das Lenkrad sei nur das Maß derer, die vollkommene Kontrolle suchen.
Das ist wohl eher der Straßenbahnfahrer, der sich nicht in ein Fahrzeug setzen will, das nicht auf Schienen fährt.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben: "Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ist als würde man sage das sei die Angst des Fahrers vor einem unkontrollierbaren Fahrzeug und das Lenkrad sei nur das Maß derer, die vollkommene Kontrolle suchen.
Das ist wohl eher der Straßenbahnfahrer, der sich nicht in ein Fahrzeug setzen will, das nicht auf Schienen fährt.
Eine klassische iasi-Idee, mit der Straßenbahn abseits der Schienen fahren zu wollen :)
Kann macaws Bedenken aber gut nachvollziehen. Nichts ist langweiliger als die Perfektion.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben: iasi hat geschrieben:
Das ist wohl eher der Straßenbahnfahrer, der sich nicht in ein Fahrzeug setzen will, das nicht auf Schienen fährt.
Eine klassische iasi-Idee, mit der Straßenbahn abseits der Schienen fahren zu wollen :)
Kann macaws Bedenken aber gut nachvollziehen. Nichts ist langweiliger als die Perfektion.
VG
Typisch pillepalle: Abseits der Schienen gibt"s für ihn nichts, daher kann er sich auch nichts anderes als Straßenbahnen vorstellen.
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben: Kann macaws Bedenken aber gut nachvollziehen. Nichts ist langweiliger als die Perfektion.
Ich kann mich da nur an Franks Meinung anschließen.
Auch wenn du die "Perfektion" wahrscheinlich eher auf das Produkt als auf die Produktion beziehst, argumentiere ich dennoch folgendermaßen:
Eine "perfekte" Produktion wirst du wahrscheinlich nie bzw. in den seltensten Fällen erreichen.
Die ganze Planung einer Produktion läuft darauf hinaus, das möglichst Beste mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen zu erreichen und alles, was dieses Vorhaben gefährdet, so weit wie möglich einzugrenzen bzw. zu eliminieren. Stichwörter sind hier Planung und Vorbereitung. Je mehr Gefahren man ausgrenzen kann, desto besser kann man sich auf anderes als Problemlösung zum Zeitpunkt des Produzierens konzentrieren.
Wenn man eine Szene Tag/Aussen bei wechselhaften Himmel mit nem Butterfly ausdeckt und zusätzlichen Scheinwerfern ausstattet, dann braucht man bei einer Wolke weder auf Sonne zu warten noch hektische Gegenmaßnahmen einleiten. Nennt man das dann "langweilig"?
Und wenn ein virtuelles Studio eben z.B. diese Eigenschaften mit sich bringt, dass diese Probleme erst gar nicht entstehen, wird dann langweilig? Nein. Aber problemfrei(er).
Wird das Ergebnis dadurch perfekt? Ganz sicher nicht, dazu spielen noch zig andere Aspekte eine Rolle.
Voraussetzung ist natürlich, dass man optisch keine Kompromisse im Gegensatz zum Drehen an einer realen Location hat.
Antwort von pillepalle:
@ Axel
Ja, was die Produktion betrifft bin ich ja grundsätzlich auch bei Frank. Gute Vorbereitung und Planung ist die halbe Miete. Ich meine damit eher das perfekte Ergebnis und eine gewisse Spontanität und Zufall, den man nicht völlig ausschließen bzw. eliminieren sollte. Auch nicht was die Bildästhetik betrifft. Am Ende wird dann alles so künstlich und steril das es völlig langweilig wird. So wie ein perfektes Gesicht, oder ein perfektes Objekt langweilig ist. Und genauso ist das mit perfektem Licht, immer perfektem Wetter, usw...
VG
Antwort von Frank Glencairn:
Na ja - wenn ich am Set ständig gegen wechselnde Lichtverhältnisse innerhalb einer Szene kämpfen und gegenleuchten muß, und man das dann im fertigen Film auch sieht, ist das IMHO keine spannende Imperefektion sondern sieht einfach nur scheiße aus.
Antwort von pillepalle:
Ich sag mal so, wenn man weiß was man macht sieht's auch nicht scheiße aus. Aber dazu gehört eben auch das man sich vorher überlegt wie man arbeitet wenn sich das Licht ändern sollte. Das technische Können steht ja nochmal auf einem anderen Blatt. Bin mir relativ sicher das die Crew von Coppola das auch in echt hinbekommt, dauert eben nur länger. Dafür hat man aber vielleicht auch mal ein paar interessantere Lichtstimmungen oder Momente dabei, die in den Videohintergründen im Studio gar nicht vorkommen.
VG
Antwort von Alex:
pillepalle hat geschrieben: Dafür hat man aber vielleicht auch mal ein paar interessantere Lichtstimmungen oder Momente dabei, die in den Videohintergründen im Studio gar nicht vorkommen.
Doch klar, Lichtwechsel gibts auf der LED Wall auf Knopfdruck ;-)
Und wenn du es am Set (und/oder fürs Produkt) "interessant" haben willst, dann lass die Lichtwechsel einfach zufällig von Sonne auf Wolke wechseln :D
Antwort von Frank Glencairn:
Ehrlich gesagt fallen mir mehr Lichtstimmungen und Hintergründe aus dem Rechner ein (und das quasi auf Knopfdruck und auch noch nach Wunsch stundenlag unverändert) als die auf die ich draußen überhaupt warten könnte.
Ich wüßte jetzt auch nicht welchen "Glücklichen Licht Zufall" auf den ja immer so viele hoffen, man da nicht herstellen könnte (es sei den es fehlt an der nötigen Phantasie).
Antwort von pillepalle:
Ja, natürlich bekommt man die auf Knopfdruck. Sie sind aber alle künstlich und oft surreal. Das meine ich auch mit der Bildästhetik die völlig langweilig wird. Egal auf welchem Planeten ich gerade einen roten oder grünen Himmel habe, einen Elefanten der durch's Bild läuft und mit dem Taschentuch im Rüssel winkt, oder dem zu Tode gephotoshoppten Gesicht. Der Schuß geht meist nach hinten los.
Die beiden Hauptargumente für die virtuelle Produktion sind ja zum einen, dass man sich Szenerien passend machen kann, bzw. welche schaffen die es z.B. real gar nicht gibt. Und natürlich die Kosten-/Zeitersparnis. Das Ganze auch besser zu machen ist nicht der eigentliche Grund. Es ist so wie mit allen Dingen. Es wird ein paar gute und auch viele schlechte Beispiele geben.
VG
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt fallen mir mehr Lichtstimmungen und Hintergründe aus dem Rechner ein (und das quasi auf Knopfdruck und auch noch nach Wunsch stundenlag unverändert) als die auf die ich draußen überhaupt warten könnte.
Ich wüßte jetzt auch nicht welchen "Glücklichen Licht Zufall" auf den ja immer so viele hoffen, man da nicht herstellen könnte (es sei den es fehlt an der nötigen Phantasie).
Deakins ist jemand, der mit dem Licht zeichnet, wenn er die volle Kontrolle im Studio oder bei Nachtdrehs hat.
Aber er ist auch jemand, der das vorhandene Licht zu nutzen weiß.
Bei Robby Müller ist es dasselbe. Man muss sich nur z.B. Paris Texas ansehen. Einige besonders beeindruckende Aufnahmen sind dem Moment zu verdanken, die Müller gekonnt eingefangen hat.
Kurosawa war ein Meister der Kontrolle, aber er hatte sich nicht im Studio versteckt.
Leans Filme leben von der Natur, die in die Filme einbezogen wurden.
...
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Das vorhandene Licht nutzen heisst aber bei solch grossen Produktionen doch meistens doch, zusätzlich noch viel Licht setzen um nicht nur vom Wetter, von der Sonne oder von irgendwelchen Wohnzimmerlampen abhängig zu sein.
Das nützt doch dem Film am Schluss absolut nichts, wenn das Zeitfenster für die wichtigste Szene vom ganzen Film dann nur 10 Minuten beträgt, weil nachher die Sonne einfach weg ist…;)))
Schau dir die Making Ofs doch an, da stehen immer Lampen und Refektoren, riesige schwarze und weisse Stoffbahnen und so weiter herum….
Und wenn nicht, ja dann sieht es dann auch dementsprechend eben auch wie nicht kontrolliert geleuchtet aus.
Vor allem bei den alten Filmen, die Filmkameras und das Filmmaterial brauchten vor zwanzig/dreissig Jahren noch viel mehr Licht als die modernen sehr lichtempfindlichen digitalen Kameras…
Ich denke man muss auch nicht alles wortwörtlich glauben was die Hollywood DoPs in Interwiews so alles plappern.
Die übertreiben doch noch so gerne..Weil sie haben einen guten Ruf zu verlieren.
In einem Making Of von Blade Runner 2, sieht man den Director of Photography, er plappert was von, wie er am liebsten möglichst nur mit vorhandenem Licht dreht, im Hintergrund sieht man all diese perfekt (künstlich) ausgeleuchteten Sets und Schauspieler..;))))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Das vorhandene Licht nutzen heisst aber bei solch grossen Produktionen doch meistens doch, zusätzlich noch viel Licht setzen um nicht nur vom Wetter, von der Sonne oder von irgendwelchen Wohnzimmerlampen abhängig zu sein…
Schau dir die Making Ofs doch an, da stehen immer Lampen und Refektoren, riesige schwarze und weisse Stoffbahnen und so weiter herum….
Und wenn nicht, ja dann sieht es dann auch dementsprechend eben auch wie nicht kontrolliert geleuchtet aus.
Vor allem bei den alten Filmen, die Filmkameras und das Filmmaterial brauchten noch viel mehr Licht als die modernen sehr lichtempfindlichen digitalen Kameras…
Gruss Boris
Es gibt die zwei Arten mit Licht zu arbeiten:
1. Alles abdunkeln und dann Licht setzen.
2. Das vorhandene Licht so nutzen und ergänzen, dass ein Kinoerlebnis entsteht.
Du kannst eine Wüste nicht ausleuchten.
Das Problem ist sowieso meist gar nicht der Mangel an Licht, sondern die Balance zu finden - einige Reflektoren können dabei oft sogar schon Wunder bewirken.
Es gibt in Filmen immer wieder diese Aufnahmen, bei denen man als Zuschauer bemerkt, dass besondere Momente eingefangen wurden. Die kriegst du im Rechner nicht erstellt.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Doch, doch, die Wüste beleuchten, das machen sie schon auch in Hollywood.;)
Ich habe gelesen das für MAD Max Fiury Road hat man das grösste Beleuchtungs Set Up gebaut und eingesetzt das jemals draussen irgendwo bisher eingesetzt wurde..
Hab mal ein Foto davon gesehen, ein gigantisches Lichter Gerüst, sicher locker 20 Meter hoch, zig sehr grosse Leuchten, keine Ahnung ob das Riesen Ding auch beweglich war…? Müsste eigentlich..
Frank hat doch mal ein Foto davon gepostet…;)
Hab’s jetzt nicht gefunden,, sorry.
Gruss Boris
Antwort von Bluboy:
Ein Anderer, der keine 120 Millionen hat muß mit den Handy filmen und freut sich über die guten Bilder
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Doch, doch, die Wüste beleuchten, das machen sie schon auch in Hollywood.;)
Ich habe gelesen das für MAD Max Fiury Road hat man das grösste Beleuchtungs Set Up gebaut und eingesetzt das jemals draussen irgendwo bisher eingesetzt wurde..
Hab mal ein Foto davon gesehen, ein gigantisches Lichter Gerüst, sicher locker 20 Meter hoch, zig sehr grosse Leuchten, keine Ahnung ob das Riesen Ding auch beweglich war…? Müsste eigentlich..
Frank hat doch mal ein Foto davon gepostet…;)
Hab’s jetzt nicht gefunden,, sorry.
Gruss Boris
John Seale, ASC, ACS on Mad Max: Fury Road (2015):
"The challenge of lighting continuity is learning what you CAN get away with, not what you can’t — and given the speed with which the action unfolds in the edit and the awesome stunts and special effects, plus the aggressive treatment of the images in the timing, the audience won’t have time to analyze inconsistencies in the lighting continuity. I was eventually able to throw away 40 years of worrying about continuity of light and share in George ’s amazing confidence."
AC June 2015
#ASCMotionPictures
Antwort von ruessel:
Vielleicht passt zum "virtuellen" diese aktuelle Meldung: Warner Bros. Discovery will ins Metaverse
Beide Organisationen arbeiten zusammen, um neue Optionen für Sport-Communities, Athleten und Marken zu schaffen, sodass diese innerhalb von virtuellen Umgebungen, die speziell für kommende Discovery Sports Events Produkte entwickelt werden, miteinander interagieren können.https://www.film-tv-video.de/business/2 ... metaverse/
Auch wenn der Punkt von Frank natürlich völlig richtig ist, also dass jeder Film in erster Linie kommerzielle Ziele hat - selbst wenn man das bei alten Filmen gerne nostalgisch verklärt - denke ich, dass die Erbsenzähler in Hollywood und Co. nicht verstanden haben, dass vieles, was an einem echten Drehort passiert mit dazu beiträgt einen Film einen eigenen Charakter zu geben. Das gilt dann aber auch für alle Entscheidungen, die man heutzutage gerne (weil technisch machbar) bis auf 1 Minute vor Release verschiebt. Ich sehe dieses Problem allerdings in allen Künsten, es wird auf altbekanntes und maximale (finanzielle) Sicherheit gesetzt. Vielleicht bin ich der einzige, aber ich kann mittlerweile viele Filme, vor allem im Bereich sci-fi, Superhelden, Action usw. gar nicht mehr voneinander unterscheiden, selbst wenn die auch damit brüsten etwas neues geschaffen zu haben. Wenn dann eine (wortwörtlich EINE) Realtime Game Engine genutzt wird, die ganz bestimmte und sehr große Limits hat und für die es eine asset library gibt aus der sich dann alle bedienen um die Hintergründe zu generieren, darf man sich auch nicht mehr wundern, wenn das noch schlimmer wird.
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben:
Auch wenn der Punkt von Frank natürlich völlig richtig ist, also dass jeder Film in erster Linie kommerzielle Ziele hat - selbst wenn man das bei alten Filmen gerne nostalgisch verklärt - denke ich, dass die Erbsenzähler in Hollywood und Co. nicht verstanden haben, dass vieles, was an einem echten Drehort passiert mit dazu beiträgt einen Film einen eigenen Charakter zu geben. Das gilt dann aber auch für alle Entscheidungen, die man heutzutage gerne (weil technisch machbar) bis auf 1 Minute vor Release verschiebt. Ich sehe dieses Problem allerdings in allen Künsten, es wird auf altbekanntes und maximale (finanzielle) Sicherheit gesetzt. Vielleicht bin ich der einzige, aber ich kann mittlerweile viele Filme, vor allem im Bereich sci-fi, Superhelden, Action usw. gar nicht mehr voneinander unterscheiden, selbst wenn die auch damit brüsten etwas neues geschaffen zu haben. Wenn dann eine (wortwörtlich EINE) Realtime Game Engine genutzt wird, die ganz bestimmte und sehr große Limits hat und für die es eine asset library gibt aus der sich dann alle bedienen um die Hintergründe zu generieren, darf man sich auch nicht mehr wundern, wenn das noch schlimmer wird.
Das ist dann wie die Westernstadt, die für viele Filme benutzt wurde.
Es wurde ja schon vor einem Jahrzehnt die Parallele gezogen: Superheldenfilme sind die Western von heute.
Auch wenn es einige wenige herausragende Western gab, so war die Masse doch am Ende beliebig und auswechselbar.
Jede Superkraft wurde mittlerweile gezeigt.
Jede Klopperei-Variante gab"s schon auf der Leinwand.
Jeder Böse gleicht dem anderen.
Jeder Charakter wurde weichgespült.
Man denke nur an Hulk, den Ang Lee noch als den Wüterrich einer gespaltenen Person zeigte.
Joker und auch Logan zeigen, dass die Zuschauer Charaktere wollen.
Das geht dann soweit, dass selbst ein Thanos gefeiert wird.
Antwort von ruessel:
Und weiter gehts: Mit über 2.100 Quadratmeter ist es die bisher fortschrittlichste und größte Medieninstallation ihrer Art weltweit. Die besonders leistungsfähige Technik der multimedialen LED-Umgebung mit 4D- und Interaktions-Fähigkeiten bietet neue Möglichkeiten für visuell spektakuläre Inszenierungen und kreatives Storytelling.
Alle Besucherinnen und Besucher von Outernet in London können ab sofort in einem spektakulären öffentlichen Atrium ein einzigartiges multisensorisches Erlebnis genießen, das auf neuester immersiver Medientechnologie basiert: Das Now Building verfügt über eine beeindruckende digitale Leinwand, die sich über vier Stockwerke, vom Boden bis zur Decke reichend, als 360-Grad-Bildschirmfläche mit 16K-Auflösung erstreckt..https://www.film-tv-video.de/production ... nerlebnis/
macaw hat geschrieben:
... eine (wortwörtlich EINE) Realtime Game Engine genutzt wird, die ganz bestimmte und sehr große Limits hat und für die es eine asset library gibt aus der sich dann alle bedienen um die Hintergründe zu generieren
Gestaltungswille vs. Budget halt.
Ich seh da allerdings eher die Limitierungen der LED Technik per se, die zu Normierung führen kann, als Limitierungen in der Auswahl der Hintergründe oder Assets.
Antwort von Darth Schneider:
Genau, wobei:
Also wenn ich da so an The Mandelorian denke, scheinen sich die technischen Hürden eher in engen Grenzen zu halten…
Aber das Budget muss dann schon sehr hoch sein. Das stimmt, wegen den vielen Arbeitstagen. Weil die ganzen Hintergründe, Welten, Raumschiffe, sollen schliesslich nicht nur toll aussehen, sondern noch viel, viel besser..;))
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Das ist gar keine Frage des Aussehens, das haben die schon weitgehend im Griff, sondern ne Frage welche Shots du damit überhaupt mache kannst (und was dich das dann an Zeit und Geld kostet), da liegen die wirklichen Beschränkungen, und ich denke man wird eben weitgehend versuchen (weil: Zeit und Geld) da eher drum rum zu Arbeiten, was dann halt zu uniformen Einstellungen führt.
Antwort von iasi:
Die aktuell überzeugenste Serie scheint auf klassische Methoden zu setzen:
Antwort von Darth Schneider:
Super die Serie..;)
Gruss Boris
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Die aktuell überzeugenste Serie scheint auf klassische Methoden zu setzen:
Mhm, das klang vor gar nicht allzu langer Zeit aber noch ganz anders - obwohl es sich damals schon abzeichnete, dass die Serie von Qualität ist. ;-)
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Genau, wobei:
Also wenn ich da so an The Mandelorian denke, scheinen sich die technischen Hürden eher in engen Grenzen zu halten…
Ein Kollege der diese Hintergründe macht meinte z.B. zu meiner Frage nach der Latenz: 8 Frames (!), also schnelle,
manuelle Kameraschwenks sind da problematisch. Ich hab keinen Plan wie die das in den Griff bekommen wollen außer
via Motion Control o.ä.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben: iasi hat geschrieben:
Die aktuell überzeugenste Serie scheint auf klassische Methoden zu setzen:
Mhm, das klang vor gar nicht allzu langer Zeit aber noch ganz anders - obwohl es sich damals schon abzeichnete, dass die Serie von Qualität ist. ;-)
viewtopic.php?f=40&t=156296
Was sich abgezeichnet hatte, war die übliche Star Wars Märchenwelt.
Der Trailer unterschied sich nicht von all den anderen aus der Reihe.
Antwort von iasi:
macaw hat geschrieben: "Darth Schneider" hat geschrieben:
Genau, wobei:
Also wenn ich da so an The Mandelorian denke, scheinen sich die technischen Hürden eher in engen Grenzen zu halten…
Ein Kollege der diese Hintergründe macht meinte z.B. zu meiner Frage nach der Latenz: 8 Frames (!), also schnelle,
manuelle Kameraschwenks sind da problematisch. Ich hab keinen Plan wie die das in den Griff bekommen wollen außer
via Motion Control o.ä.
Immer 8 Frames voraus sein, mit den Hintergründen. :)
Motion Control braucht die Technik doch sowieso.
Antwort von macaw:
iasi hat geschrieben: macaw hat geschrieben:
Ein Kollege der diese Hintergründe macht meinte z.B. zu meiner Frage nach der Latenz: 8 Frames (!), also schnelle,
manuelle Kameraschwenks sind da problematisch. Ich hab keinen Plan wie die das in den Griff bekommen wollen außer
via Motion Control o.ä.
Immer 8 Frames voraus sein, mit den Hintergründen. :)
Motion Control braucht die Technik doch sowieso.
Wie kommst Du darauf?
iasi hat geschrieben:
Was sich abgezeichnet hatte, war die übliche Star Wars Märchenwelt.
Der Trailer unterschied sich nicht von all den anderen aus der Reihe.
Mhm, wie kann das denn sein, wenn „Andor“ dunkler und viel erwachsener rüberkommt als alle Star Wars-Filme und -Serien zuvor?! Übrigens sieht man das in den Folgen. Viele Fans bemängeln das kaum Vorhandensein von Aliens, nur Menschen.
Sag’ mir: Wie kann es da eine bunte Märchenwelt aus unterschiedlichen Aliens, wie wir sie zuvor aus den Trilogien und Serien kannten, in „Andor“ geben?!
„The film was originally shooting using OSVP technology at Prysm Stage, Trilith Studios, but as the challenges and costs of that approach have mounted, the production is attempting to pivot to a less costly, more traditional greenscreen approach".“
Im Dezember hatte er wohl das komplette Visual Effects-Team rausgeschmissen.
Egal. Coppola ohne Chaos wäre langweilig! :-)
Antwort von Darth Schneider:
@River
Echt sinnvoll wäre wenn George Lucas noch einen letzten Star Wars Film machen und vor allem auch schreiben würde.
Und den Clowns von Disney nochmal zeigen würde wie man das wirklich macht…:)
Sonst sehe ich grundsätzlich eher sehr Schwarz für das Star Wars Franchise.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@River
Echt sinnvoll wäre wenn George Lucas noch einen letzten Star Wars Film machen und vor allem auch schreiben würde.
Und den Clowns von Disney nochmal zeigen würde wie man das wirklich macht…:)
Sonst sehe ich grundsätzlich eher sehr Schwarz für das Star Wars Franchise.
Gruss Boris
Oh nein. Bloß nicht.
Lucas bringt nur Überwältigingungsunterhaltung hin, die er abgeschaut und mit aktueller Technik modernisiert hat.
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Oh nein. Bloß nicht.
Lucas bringt nur Überwältigingungsunterhaltung hin, die er abgeschaut und mit aktueller Technik modernisiert hat.
So kann man das auch nicht sagen. Seine Sequel-Trilogie wäre was ganz anderes geworden - nicht ein Reboot der Original Trilogie wie von Disney. „THX1138“ und „American Graffiti“ waren durchaus originell.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben: iasi hat geschrieben:
Oh nein. Bloß nicht.
Lucas bringt nur Überwältigingungsunterhaltung hin, die er abgeschaut und mit aktueller Technik modernisiert hat.
So kann man das auch nicht sagen. Seine Sequel-Trilogie wäre was ganz anderes geworden - nicht ein Reboot der Original Trilogie wie von Disney. „THX1138“ und „American Graffiti“ waren durchaus originell.
Danach kamen aber nur noch die Unterhaltungsmelkkühe Star War und Indiana Jones.
Immerhin hatte er Kagemusha koproduziert.
Antwort von pillepalle:
Apropos Star Wars...
Familienfoto mit Han, Darth, Chewbaca,Leya, R2D2 und Luke
iasi hat geschrieben:
Danach kamen aber nur noch die Unterhaltungsmelkkühe Star War und Indiana Jones.
Immerhin hatte er Kagemusha koproduziert.
Falsch. TV-Filme wie etwa „Ewoks - Die Karawane der Tapferen“ oder der Kinofilm „Willow“ gab es ja auch noch. Beides sind solide Fantasie-Filme, auch wenn seinerzeit die Kritiken und Erfolge mäßig waren.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben: iasi hat geschrieben:
Danach kamen aber nur noch die Unterhaltungsmelkkühe Star War und Indiana Jones.
Immerhin hatte er Kagemusha koproduziert.
Falsch. TV-Filme wie etwa „Ewoks - Die Karawane der Tapferen“ oder der Kinofilm „Willow“ gab es ja auch noch. Beides sind solide Fantasie-Filme, auch wenn seinerzeit die Kritiken und Erfolge mäßig waren.
Ewoks?
Die Teddybär-Filmchen?
Willow?
Oscarnominierungen: Beste visuelle Effekte sowie Bester Tonschnitt
Nominierungen Goldene Himbeere: Schlechtestes Drehbuch und Schlechtester Nebendarsteller
Wenn das nicht ins Bild passt.
Antwort von 7River:
@iasi
Die Filme haben durchaus ihren Charme und Unterhaltungswert. Schau Dir bitte mal die neue Serie Willow an. Da ist der alte Film aus den 80ern viel besser.
Star Trek wurde zu seinerzeit auch schlecht gemacht.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
@iasi
Die Filme haben durchaus ihren Charme und Unterhaltungswert. Schau Dir bitte mal die neue Serie Willow an. Da ist der alte Film aus den 80ern viel besser.
Star Trek wurde zu seinerzeit auch schlecht gemacht.
Ewoks habe ich in sehr schlechter Erinnerung.
Den 90 Minuten-Film konnte ich damals im Kino nicht ertragen ...
4 Stunden "Es war einmal in Amerika" kamen mir viel kürzer vor, als 1 Stunden Ewoks.
Star Wars 1 und 2 sind mir noch in Erinnerung - bei all den anderen Filmen der Reihe tue ich mich schon schwer, mich zu erinnern.
Willow hatte ich gesehen - daran erinnere ich mich aber gar nicht mehr.
Coppola hat (einige) Filme gedreht, die sich einem ins Gedächtnis einbrennen.
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