Hallo,
irgend finde ich keine Möglichkeit einen Clip im Sequenzfesnter quasi rasterlos zu verschieben um in 100%tig auf die Musik, zu matchen.
In alten Premiere Versionen weiss ich das man einfach das Raster von Frames auf Audioeinheiten umstellen musst, dass scheint wohl nicht mehr zu funktionieren.
Deaktivieren der Einrastfunktion bringt auch nicht das gewünschte Ergebniss.
Kann mir jemand helfen, den so bekomme ich den Clip nicht auf die Musik:
Eine kleinere Einheit als deine eingestellten fps gibt‘s nicht im Bild. Gab es auch noch wie. Wie denn auch?
Antwort von dosaris:
Jott hat geschrieben:
Eine kleinere Einheit als deine eingestellten fps gibt‘s nicht im Bild. Gab es auch noch wie. Wie denn auch?
und :
warum auch ?
Sync-offset unter 250 msec nimmt man nicht automatisch wahr.
Ab 300 msec wird's offensichtlich.
unter 100 msec ist es auch mit Konzentration nicht erkennbar.
Antwort von rdcl:
Lest ihr die Beiträge eigentlich?
Der TE hat doch geschrieben dass das früher ging indem man von Frames auf Audioeinheiten umschaltet. So kenne ich das auch, kann aber gerade nicht prüfen ob es in der aktuellen Version noch geht.
Vielleicht mal auf den neuen Audiobearbeitungs-Workspace umschalten?
Antwort von mash_gh4:
evtl. die audiospur statt den videoclips verschieben. das geht in vielen programmen tatsächlich oft deutlich genauer, aber von den videospuren würde ich es nicht erwarten.
Antwort von Jott:
rdcl hat geschrieben:
Lest ihr die Beiträge eigentlich?
Aber ja doch.
Antwort von Axel:
Wenn man in dem Screenshot tatsächlich die Framegrenze auf dem gewünschten Audiosample trimmen könnte, müsste NUR DIESER FRAME statt 1/25s z.B 1/24,12345s stehen bleiben. Grundlagenwissen. Es geht nicht. Und die Aussage: es ging aber früher ist falsch.
Je nach NLE kann man Audio auf Sa/s schneiden.
Davon abgesehen ist bereits die Forderung, so genau auf Audio schneiden zu wollen, nicht praxisrelevant.
Antwort von dienstag_01:
burn4ever hat geschrieben:
Hallo,
irgend finde ich keine Möglichkeit einen Clip im Sequenzfesnter quasi rasterlos zu verschieben um in 100%tig auf die Musik, zu matchen.
In alten Premiere Versionen weiss ich das man einfach das Raster von Frames auf Audioeinheiten umstellen musst, dass scheint wohl nicht mehr zu funktionieren.
Deaktivieren der Einrastfunktion bringt auch nicht das gewünschte Ergebniss.
Kann mir jemand helfen, den so bekomme ich den Clip nicht auf die Musik:
Video und Audio entkoppeln, Timeline auf Audio Units umstellen, Audio verschieben.
Antwort von dustdancer:
Axel hat geschrieben:
Wenn man in dem Screenshot tatsächlich die Framegrenze auf dem gewünschten Audiosample trimmen könnte, müsste NUR DIESER FRAME statt 1/25s z.B 1/24,12345s stehen bleiben. Grundlagenwissen. Es geht nicht. Und die Aussage: es ging aber früher ist falsch.
Je nach NLE kann man Audio auf Sa/s schneiden.
Davon abgesehen ist bereits die Forderung, so genau auf Audio schneiden zu wollen, nicht praxisrelevant.
Sorry Axel, kannst Du vielleicht aufhören bei Premiere zu kommentieren, wenn Du, wie zum wiederholten Male, Falschinformationen postes? Gilt auf für Jott, der vielleicht von FPCX Ahnung hat, jedoch nicht von Premiere. Der TO hätte sich die Frage innerhalb von 20 Sekunden mit Google selbst beantworten können oder mit einem einzigen Blick ins Handbuch. Scheint aber nicht mehr en vogue zu sein, selbst zu recherchieren. Geht immer noch, genau wie früher...
Antwort von mash_gh4:
auch dieses video zeigt nur, dass es in der hier gewünschten form natürlich auch im premiere unmöglich ist!
im grunde ist das aber ohnehin bei allen ähnlichen programmen nicht wesentlich anders.
Antwort von Axel:
Ihr Premiere-Leute seid es, die TOs nicht richtig lesen. Er will nicht das Audio auf das Video schneiden, sondern umgekehrt, der Videoschnittpunkt soll genau auf dem Musik-Peak liegen. Und dass das nicht geht, hat mit Premiere oder FCP null zu tun.
Antwort von Jott:
Sondern mit Logik.
Antwort von Jott:
Ergänzend: das "Raster" der Bildspur ist starr. In jedem NLE. x Frames pro Sekunde, dazwischen gibt es nichts. Erstaunlich, wenn das nicht klar ist. Ton kann man natürlich viel feiner verschieben und schneiden, das nützt aber hier nichts. Du kannst die Musik ein paar Millisekunden zum Bild verschieben, aber was machst du dann beim nächsten Schnitt?
Da kein Film der Welt bisher am Frameraster gescheitert ist, wird‘s deiner auch nicht.
Antwort von dosaris:
Jott hat geschrieben:
Ergänzend: das "Raster" der Bildspur ist starr. In jedem NLE. x Frames pro Sekunde, dazwischen gibt es nichts. Erstaunlich, wenn das nicht klar ist. Ton kann man natürlich viel feiner verschieben
auch der Ton ist "gequantelt".
Gängige Raster sind hier 31.25 od 46.875 fps, je nach Größe der Frames
( gängig sind 1024 od 1024+512=1536 samples / Frame, abhängig von der
Anzahl der Unterkanäle)
Und feiner als diese Audio-Frame-Rasterung lässt sich keine Tonspur verschieben.
(Das nennt sich Isochronie)
Es ist der Job der Muxers, rechtzeitig genügend Frames (V + A + sonstiges) einzutüten,
damit der Demuxer auf der Empfängerseite nicht leerläuft
(in der Realität ist es noch etwas komplexer als hier vereinfachend dargestellt)
(das war ne Ergänzung zur Ergänzung ;-) )
Antwort von Jott:
Ich habe gerade noch das vom empörten dustdancer wohl etwas vorschnell verlinkte Video angeschaut: das zeigt ja eben, dass es nicht geht, "zwischen" Videoframes zu schneiden.
Antwort von rdcl:
Ihr habt recht, der TE hat tatsächlich danach gefragt das Video zu verschieben. Das geht natürlich nicht, hatte ich überlesen. Ich gehe aber davon aus dass das Audio verschieben auch eine Möglichkeit wäre die dem TE hilft. Vielleicht meldet er sich ja nochmal dazu.
Antwort von burn4ever:
Hmm okay,
ich hab jetzt gerade noch mal einer alten Premiere Version nachgeguckt. Und es ist auch hier nicht möglich. Ich glaube ich habe das nach all den Jahren mit der Audiospur durcheinander gebracht und war der Meinung das man das Footage anhand der "Audio-Zeiteinheit" im Sequenzfenster schieben kann.
Ich weiss das das mit dem Raster, wenn man es überhaupt so nennen mag, alles Sin macht von wegen Film=fps, Audio=Abtastrate.
Naja, würd sagen THREAD CLOSED
Antwort von Marco:
»Sync-offset unter 250 msec nimmt man nicht automatisch wahr.
Ab 300 msec wird's offensichtlich.
unter 100 msec ist es auch mit Konzentration nicht erkennbar.«
Meine Erfahrung – bei 25 fps wird's meist spätetestens ab dem 2. Frame (80 ms) sichtbar, besonders wenn der Ton vorhängt. Ab 4 bis 5 Frames (160 bis 200 ms) wird's zur Katastrophe, weil's jeder Laie bemerkt.
Antwort von Axel:
Ich sah vor vielen Jahren ein Larry Jordan Tutorial, in dem er demonstrierte, was der Hauptvorteil von präzisem Audioschnitt ist, saubere Tonaufnahme vorausgesetzt: man kann Audio auf dem Durchgang zum Nullpegel trimmen. Das resultiert in winzigen Audiolücken in der Timeline, die aber unhörbar sind. Eine Alternative zur Audio-Überblendung. Das hatte ich natürlich ausprobiert, und es funktioniert "erstaunlich gut", selbst bei vorhandenem Hintergrundrauschen oder Verkehrslärm etc. Allerdings ist es mehr Arbeit als ein Shortcut für einen Audio-Übergang. Ich wünschte mir einen optionalen Schnittbefehl, der automatisch das Kameraaudio so einfügt, das wäre noch einfacher (snap edit to zero crossing, heißt das in Sequenzer-Apps).
Darüber hinaus ist es natürlich nützlich, um kleine Störereignisse sauber zu flicken. Früher machten Tontechniker eine "Raumton"-Aufnahme, um ein neutrales Sample für eben so ein Audiopflaster parat zu haben. Und ich rede hier von physischem Einkleben auf dem Steenbeck, nicht von Kopieren im Mehrspurmixer.
Antwort von mash_gh4:
Axel hat geschrieben:
Ich sah vor vielen Jahren ein Larry Jordan Tutorial, in dem er demonstrierte, was der Hauptvorteil von präzisem Audioschnitt ist, saubere Tonaufnahme vorausgesetzt: man kann Audio auf dem Durchgang zum Nullpegel trimmen.
nur an den nulldurchgängen zu schneiden od. aber automatisch entsprechende minimale ramps an allen schnitten einzufügen, ist ein derart bedeutsames feature, dass man wohl kaum eine ernstzunehmende DAW-lösung finden wird, wo das nicht von haus aus so gehandhabt wird. dass man sich im video-umfeld mit wesentlich unbefriedigenderen umsetzungen herumschlagen muss, die zwar oberflächlich ähnlich aussehen mögen, aber bei jedem schnitt fast unvermeidlich eine knacksen verursachen, gehört zu den dingen, für die ich nach wie vor nicht das geringste verständnis aufzubringen vermag.
Antwort von srone:
ein möglicher workaround wäre, in einer daw am anfang des audiofiles, soviele ms "luft" einzufügen damit der versatz genau ein frame lang ist.
und im zweifel audio vor video, was in deinem obigen bsp bedeuten würde das videofile um ein frame nach hinten zu setzen.