Infoseite // Camcorder oder Fotoapparat?



Frage von Sven Bötcher:


Hallo,

kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
einer Knipse, die auch filmen kann? Selbst so kleine Dinger wie eine
Ixus 220 HS oder eine Samsung ST96 produzieren Videos, die den meisten
Familienfilmern durchaus reichen dürfte. Mittlerweile zoomen die
Fotoknipsen sogar optisch ohne zu ruckeln. Dieser Film wurde mit der
aktuellen Aldi Kamera zu 149 Euro produziert:
http://www.youtube.com/watch?v%2MdhjYANe6U
Werden originäre Camcorder überhaupt noch benötigt oder sind sie
Auslaufmodelle, die über kurz oder lang ganz vom Markt verschwinden? Ich
rede jetzt freilich nur von Consumertechnik.

Bye
Sven


Space


Antwort von Jakob Krieger:

- Sven Bötcher / 04.05.2012:

> kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
> einer Knipse, die auch filmen kann?

"Man" filmt heute mit dem Handy oder mit einem Sonderangebot
von Aldi. Nachdem die Dinger genauso viele Pixel haben wie
teure spezialisierte Geräte, sind alle diejenigen, die die
teuren Dinger kaufen, blöd.

Jedenfalls ist das eine weitverbreitete Ansicht, gegen die
anzudiskutieren ins Uferlose führt (;weswegen ich das auch
unterlasse).

Wichtig ist, immer in HDTV-Auflösung zu filmen, und die Qualität
beurteilt man dann anhand der auf 300*200 runtergerechneten
Youtube-Clips, wie du ja schon angesprochen hast.

Der Rest steht dann in der Fachpresse (;Computer-Bild usw).

> Werden originäre Camcorder überhaupt noch benötigt oder sind sie
> Auslaufmodelle, die über kurz oder lang ganz vom Markt verschwinden? Ich
> rede jetzt freilich nur von Consumertechnik.

Die werden umgehend verschwinden, genau wie seit Auftauchen
koreanischer Billig-Autos Mercedes-Benz vom Markt verschwunden
ist (;bis auf LKW und Busse natürlich).

jk


--
no sig


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 04.05.2012 12:38, schrieb Jakob Krieger:
> - Sven Bötcher / 04.05.2012:
>
>
>> kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
>> einer Knipse, die auch filmen kann?
>
>
> "Man" filmt heute mit dem Handy oder mit einem Sonderangebot
> von Aldi. Nachdem die Dinger genauso viele Pixel haben wie
> teure spezialisierte Geräte, sind alle diejenigen, die die
> teuren Dinger kaufen, blöd.
>
> Jedenfalls ist das eine weitverbreitete Ansicht, gegen die
> anzudiskutieren ins Uferlose führt (;weswegen ich das auch
> unterlasse).

Schade. Ich hoffte, ein paar Argumente pro Camcorder zu bekommen.

> Wichtig ist, immer in HDTV-Auflösung zu filmen, und die Qualität
> beurteilt man dann anhand der auf 300*200 runtergerechneten
> Youtube-Clips, wie du ja schon angesprochen hast.

Bei YT kann man die Video aber auch in 1080p angucken und da finde ich
die Aufnahmen der "Aldi" BenQ GH700 durchaus überzeugend. Wobei ich
natürlich nicht weiß, wie weit YT die Videos optimiert. Bildrauschen aus
Nachtaufnahmen scheint YT je recht gut zu entfernen. Bei
http://www.youtube.com/watch?v%MFiZg8xX 20 meine ich aber zu sehen, dass
die Kamera Probleme hat, beim Reinzoomen die Schärfe nachzuführen. Aber
ein guter Kameramann zoomt ja sowieso nicht während der Aufnahme.

Bye
Sven


Space


Antwort von Jakob Krieger:

- Sven Bötcher / 04.05.2012:

>>> kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
>>> einer Knipse, die auch filmen kann?

>> "Man" filmt heute mit dem Handy oder mit einem Sonderangebot
>> von Aldi. Nachdem die Dinger genauso viele Pixel haben wie
>> teure spezialisierte Geräte, sind alle diejenigen, die die
>> teuren Dinger kaufen, blöd.
>>
>> Jedenfalls ist das eine weitverbreitete Ansicht, gegen die
>> anzudiskutieren ins Uferlose führt (;weswegen ich das auch
>> unterlasse).

> Schade. Ich hoffte, ein paar Argumente pro Camcorder zu bekommen.

Ok: Der Camcorder ist auf seine Aufgabe hin optimiert,
von der Sensor-Größe bis hin zur Farb- und Kontrast-
Charakteristik. Gleiches gilt für die Software.

Und ja, es gibt enorme Qualitätsunterschiede, sogar
bei SD-Pocket-Cams. Bei bestimmten Modellen (;sie dennoch
gerne verkauft werden, weil richtig billig mit großer
prozentualer Marge) kannst du deine haut filmen, den
Film an deinen Hautarzt schicken, und der schreibt
dich drei Wochen krank ...

Andererseits kann ich mir vorstellen, dass gute DSLRs
auch eine gute Video-Funktion haben - mit dem Vorteil,
gute Fotoobjektive nutzen zu können, allerdings auch
mit Nachteilen - z.B. Größe des Geräts, Begrenzung
der Aufnahmedauer pro Clip, Notwendigkeit externer
Mikrofone (;meist nur Mono eingebaut).

Live genau analysiert habe ich solche Aufnahmen noch
nicht (;die Kombination beider Funktionen kostet recht
viel und hat den Nachteil, dass man nicht fotografieren
kann, während die Cam auf dem Stativ steht und aufzeichnet).

>> Wichtig ist, immer in HDTV-Auflösung zu filmen, und die Qualität
>> beurteilt man dann anhand der auf 300*200 runtergerechneten
>> Youtube-Clips, wie du ja schon angesprochen hast.
>
> Bei YT kann man die Video aber auch in 1080p angucken und da finde ich
> die Aufnahmen der "Aldi" BenQ GH700 durchaus überzeugend. Wobei ich
> natürlich nicht weiß, wie weit YT die Videos optimiert. Bildrauschen aus
> Nachtaufnahmen scheint YT je recht gut zu entfernen. Bei
> http://www.youtube.com/watch?v%MFiZg8xX 20 meine ich aber zu sehen, dass
> die Kamera Probleme hat, beim Reinzoomen die Schärfe nachzuführen.

Die Youtube-Software optimiert sehr gut - Rauschen,
Interpolation, Nachschärfen ...

und das mit dem AF, der die Zoon-Geschwindigkeit nicht
mitmacht, ist ein typisches Manko der Billigheimer.

> Aber ein guter Kameramann zoomt ja sowieso nicht während der Aufnahme.

*** Exakt. In der Praxis braucht man oft das Weitwinkel,
selten den Tele-Bereich, schon wegen der Wackelei.

Life-Zoom, Schwenk und Kamerafahrt macht der Profi mit
ziemlichem Aufwand - also spezielle Objektive, spezielle
Stative nebst Köpfen / Dollys bis hin zur "Eisenbahn"



jk


--
no sig


Space


Antwort von Matthias Wendt:

On Fri, 04 May 2012 14:30:56 0200, "Jakob Krieger"
wrote:

>*** Exakt. In der Praxis braucht man oft das Weitwinkel,
>selten den Tele-Bereich, schon wegen der Wackelei.
Das hat sich mittlerweile erledigt. Habe seit drei Wochen die Sony
CX730 und da wackelt nichts mehr. Sagenhaft. Deucht mich aus freier
Hand besser als mein bisheriges Zoomen mit Monopod.
Und der Weitwinkel ist auch um Längen besser als bei meiner vorigen,
der Canon HF-100 (;trotz Weitwinkeladapter).
Ich denke, die Technik entwickelt sich stetig weiter, HD ist
inzwischen wohl ausgereizt, 50p gängig, nur die Schnittprogramme und
natürlich der Bluray-Standard haben da noch ihre Probleme.
>
>Life-Zoom, Schwenk und Kamerafahrt macht der Profi mit
>ziemlichem Aufwand - also spezielle Objektive, spezielle
>Stative nebst Köpfen / Dollys bis hin zur "Eisenbahn"
Die wir uns alle nicht leisten können, also äffen wir es halt billig
nach. Kann manchmal auch ganz gut aussehen.
Hauptmanko aller Camcorder ist sicher der zu kleine Chip und die
dadurch fehlende Möglichkeit, schön mit der Tiefenschärfe zu spielen,
geht zwar mit aufgedrehtem Zoom, aber das schränkt doch etwas ein.
Insofern sind die Spiegelreflex den Camcordern schon etwas überlegen,
aber ..
sowas:
http://vimeo.com/40705000
kriegste mit ner schweren Spiegelreflex noch nicht hin.
So was will ich auch!!!



Space


Antwort von Jakob Krieger:

- Matthias Wendt / 04.05.2012:

>> *** Exakt. In der Praxis braucht man oft das Weitwinkel,
>> selten den Tele-Bereich, schon wegen der Wackelei.

> Das hat sich mittlerweile erledigt. Habe seit drei Wochen die Sony
> CX730 und da wackelt nichts mehr. Sagenhaft. Deucht mich aus freier
> Hand besser als mein bisheriges Zoomen mit Monopod.

Na gut, aber das ist schließlich such schon Oberklasse
von Leistung und Preis her ...

Bildstabilisatoren werden schon in Geräteklassen
angeboten, wo ich nicht an die Wirksamkeit glauben kann ...



> Und der Weitwinkel ist auch um Längen besser als bei meiner vorigen,
> der Canon HF-100 (;trotz Weitwinkeladapter).
> Ich denke, die Technik entwickelt sich stetig weiter ...

Sicher tut sie das ...

aber die Physik muss man eben doch überlisten,
denn ein Tele vergrößert nun mal nicht nur das
Motiv, sondern auch das Wackeln. Das meinte ich
damit, es scheint (;absichtlich von den Herstellern?)
eine weitgehend in Vergessenheit geratene Tatsache
zu sein ... um dem Kunden 100-fach Zooms zu verkaufen.

Ein möglichst verzeichnungsfreies echtes Weitwinkel
für Innenräume mit wenig Platz ist sicher mehr wert.

Hier ist noch ein Punkt, der in Sachen 'filmen mit
DSLR' ins Spiel kommt: Der Sensor wird (;schon wegen
16:9) nicht voll genutzt, damit auch nicht der
Bildwinkel des Objektivs. Man braucht also extremere
Weitwinkel, die dann wieder zu mehr Verzerrung neigen

> ... HD ist inzwischen wohl ausgereizt, 50p gängig ...

nicht unbedingt bei DSLRs, da muss man genau in die
technischn Daten schauen. Viele können nur 25 oder 30
bei HD.

>> Life-Zoom, Schwenk und Kamerafahrt macht der Profi mit
>> ziemlichem Aufwand - also spezielle Objektive, spezielle
>> Stative nebst Köpfen / Dollys bis hin zur "Eisenbahn"

> Die wir uns alle nicht leisten können, also äffen wir es halt billig
> nach. Kann manchmal auch ganz gut aussehen.

Ja, aber man sollte wissen, welche Aktionen mit viel
Aufwand gelöst werden, um dÅ›elbige als Problem zu
erkennen - wenn man anschaut, wie bei Youtube gezoomt
und geschwenkt wird ...

> sowas:
> http://vimeo.com/40705000
> kriegste mit ner schweren Spiegelreflex noch nicht hin.
> So was will ich auch!!!

Ja ... das macht sicher Spaß ...

jk


--
no sig


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 04.05.2012 19:23, schrieb Matthias Wendt:

> Insofern sind die Spiegelreflex den Camcordern schon etwas überlegen,
> aber ..
> sowas:
> http://vimeo.com/40705000

Habe ich das richtig verstanden, dass die Aufnahmen in der
Nachbearbeitung nicht stabilisiert wurden sondern so ruhig direkt aus
der Kamera kamen?

> kriegste mit ner schweren Spiegelreflex noch nicht hin.
> So was will ich auch!!!

Die Kamera hast Du doch schon.

Bye
Sven


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 04.05.2012 21:27, schrieb Jakob Krieger:
> - Matthias Wendt / 04.05.2012:
>
>
>>> *** Exakt. In der Praxis braucht man oft das Weitwinkel,
>>> selten den Tele-Bereich, schon wegen der Wackelei.
>
>> Das hat sich mittlerweile erledigt. Habe seit drei Wochen die Sony
>> CX730 und da wackelt nichts mehr. Sagenhaft. Deucht mich aus freier
>> Hand besser als mein bisheriges Zoomen mit Monopod.
>
> Na gut, aber das ist schließlich such schon Oberklasse
> von Leistung und Preis her ...
>
> Bildstabilisatoren werden schon in Geräteklassen
> angeboten, wo ich nicht an die Wirksamkeit glauben kann ...
>
>

Hier wurde bereits getestet:
http://www.youtube.com/watch?v%2XryainMNMA
Ich glaube, sowas hatte ich mal in bauähnlich von Rollei, wenn ich mir
die Beschreibung die die Testergebnisse so durchlese.
Im dritten Teil seines Tests kann man dann die Produkte des Camcoders
bewundern. Sieht sehr nach dem aus, was auch meine Rollei produzierte.

Bye
Sven


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Antwort von Ralph Aichinger:

Jakob Krieger wrote:
> DSLR' ins Spiel kommt: Der Sensor wird (;schon wegen
> 16:9) nicht voll genutzt, damit auch nicht der
> Bildwinkel des Objektivs. Man braucht also extremere
> Weitwinkel, die dann wieder zu mehr Verzerrung neigen

Wieso braucht man "extreme Weitwinkel", bloß weil man
oben und unten einen Streifen abschneidet? Der Unterschied
ist de facto vernachlässigbar, und das Bild ist ja gleich
breit.

Für Fotokameras bekommt man routinemäßig Weitwinkel
wie sie nur die wenigsten Camcorder eingebaut haben.
Bei vielen Camcordern ist bei 35mm (;äquivalent)
schluß, was für mich sich noch nicht einmal nach richtigem
Weitwinkel anfühlt. Bei Fotoequipment geht es so
gut wie nie über 28mm äq. los, und auch viel weitwinkliger
ist kein Problem.

Und: Es stimmt nicht, daß extreme Weitwinkel automatisch
zu mehr Verzeichnung neigen (;Verzerrung beseitigt man,
indem man die Kamera gerade hält): Das Sigma 12-24mm
ist z.B. ein Superweitwinkel, das fast perfekt gerade
abbildet.

Verzeichnung ist oft ein Problem weniger von Superweitwinkeln,
sondern von Linsen mit weitem Zoombereich, also dem was
man auf Camcordern findet.

/ralph


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Antwort von Thomas Einzel:

Sven Bötcher schrieb am 05.05.2012 01:17:
> Am 04.05.2012 19:23, schrieb Matthias Wendt:
>
>> Insofern sind die Spiegelreflex den Camcordern schon etwas überlegen,
>> aber ..
>> sowas:
>> http://vimeo.com/40705000
>
> Habe ich das richtig verstanden, dass die Aufnahmen in der
> Nachbearbeitung nicht stabilisiert wurden sondern so ruhig direkt aus
> der Kamera kamen?

http://vimeo.com/39841131

:-)

--
Thomas


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Antwort von Jakob Krieger:

- Ralph Aichinger / 05.05.2012:

>> DSLR' ins Spiel kommt: Der Sensor wird (;schon wegen
>> 16:9) nicht voll genutzt, damit auch nicht der
>> Bildwinkel des Objektivs. Man braucht also extremere
>> Weitwinkel, die dann wieder zu mehr Verzerrung neigen

> Wieso braucht man "extreme Weitwinkel", bloß weil man
> oben und unten einen Streifen abschneidet? Der Unterschied
> ist de facto vernachlässigbar, und das Bild ist ja gleich
> breit.

Das Bild ist keineswegs bei allen Modellen gleich breit
wie im Foto-Modus. Wären es nur die Streifen oben und
unten, hättest du Recht mit deinem Einwand.

> Und: Es stimmt nicht, daß extreme Weitwinkel automatisch
> zu mehr Verzeichnung neigen (;Verzerrung beseitigt man,
> indem man die Kamera gerade hält):

Da habe ich mich ungenau ausgedrückt, sorry.

Man muss unterscheiden zwischen stürzenden Linien aufgrund
der Aufnahme-Perspektiven und den kissenförmigen Verzeichnungen,
die ab einem gewissen Bildwinkel unausweichlich sind und
deutlich als Falsifikate zu erkennen sind -
vgl Link, Beispielfoto Fischauge:



> ... Das Sigma 12-24mm
> ist z.B. ein Superweitwinkel, das fast perfekt gerade
> abbildet.

Man kann natürlich Verzeichnungen in einem gewissen Rahmen
ausgleichen, was den Herstellern unterschiedlich gut gelingt.

> Verzeichnung ist oft ein Problem weniger von Superweitwinkeln,
> sondern von Linsen mit weitem Zoombereich, also dem was
> man auf Camcordern findet.

Deshalb ja auch eingangs meine Feststellung, dass die
Möglichkeit, hochwertige Foto-Objektive (;Festbrennweiten
etwa) zu verwenden, für das DSLR-Videofilmen spricht.

Die oben genannte Einschränkung betrifft die Modelle,
bei denen der für Video genutzte Sensor-Bereich
signifikant kleiner ist als der für Foto genutzte -
die gibt es durchaus.

Das steht natürlich nicht wirklich deutlich im Prospekt.

Wie heißt es so schön: "Nach dem Kauf ist vor dem Kauf" ...

jk


--
no sig


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Antwort von Sven Bötcher:

Am 05.05.2012 11:59, schrieb Thomas Einzel:
> Sven Bötcher schrieb am 05.05.2012 01:17:
>> Am 04.05.2012 19:23, schrieb Matthias Wendt:
>>
>>> Insofern sind die Spiegelreflex den Camcordern schon etwas überlegen,
>>> aber ..
>>> sowas:
>>> http://vimeo.com/40705000
>>
>> Habe ich das richtig verstanden, dass die Aufnahmen in der
>> Nachbearbeitung nicht stabilisiert wurden sondern so ruhig direkt aus
>> der Kamera kamen?
>
> http://vimeo.com/39841131

Auch schon entdeckt. Und Video soll genau mit der CX-730 aufgenommen
worden sein, die Matthias seit drei Wochen besitzt und hier zur Sprache
gebracht hat wobei das andere Video aus der CX-690 auch nicht schlechter
war. Hat Sony da die Bildstabilisierung neu erfunden? Schlägt alles, was
ich bis jetzt gesehen habe.

Bye
Sven


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Antwort von Laszlo Lebrun:

On 04/05/2012 14:30, Jakob Krieger wrote:
>
> Andererseits kann ich mir vorstellen, dass gute DSLRs
> auch eine gute Video-Funktion haben - mit dem Vorteil,
> gute Fotoobjektive nutzen zu können, allerdings auch
> mit Nachteilen - z.B. Größe des Geräts, Begrenzung
> der Aufnahmedauer pro Clip, Notwendigkeit externer
> Mikrofone (;meist nur Mono eingebaut).

Man kann mit eine DSLR fantastische Videos drehen, allerdings am besten
wie die echten Pros: mit 100% manuellen Einstellungen. Deshalb sind
jetzt alte Objektive aus den 70er, die sich noch gut von Hand einstellen
lassen, in der Bucht deutlich teuerer geworden.



Space


Antwort von Matthias Wendt:

On Sat, 05 May 2012 15:36:54 0200, Sven Bötcher
>war. Hat Sony da die Bildstabilisierung neu erfunden? Schlägt alles, was
>ich bis jetzt gesehen habe.
Sony hat. Ist wirklich sagenhaft. Das Objektiv selbst ist in der
Kamera aufgehängt und lässt sich obendrein per Touchscreen auf das zu
filmende Objekt fixieren.
Ich hab letztens mit vollaufgedrehtem Zoom (;17fach dank elektronischer
Zoomhilfe, das Objektiv schafft nur 10fach) bei ziemlich mäßigen
Lichtverhältnissen nem Pianisten auf die Finger geschaut. Frei
stehend, ohne Fixierung an ner Wand oder so: Kein Zittern, kein
Wackeln, gar nix.
Jetzt warte ich nur auf etwas besseres Wetter ;-)
Gruß
Matthias


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 06.05.2012 11:17, schrieb Matthias Wendt:
> On Sat, 05 May 2012 15:36:54 0200, Sven Bötcher
>> war. Hat Sony da die Bildstabilisierung neu erfunden? Schlägt alles, was
>> ich bis jetzt gesehen habe.
> Sony hat. Ist wirklich sagenhaft. Das Objektiv selbst ist in der
> Kamera aufgehängt und lässt sich obendrein per Touchscreen auf das zu
> filmende Objekt fixieren.
> Ich hab letztens mit vollaufgedrehtem Zoom (;17fach dank elektronischer
> Zoomhilfe, das Objektiv schafft nur 10fach) bei ziemlich mäßigen
> Lichtverhältnissen nem Pianisten auf die Finger geschaut. Frei
> stehend, ohne Fixierung an ner Wand oder so: Kein Zittern, kein
> Wackeln, gar nix.

Nach welchen Modellen bzw. welcher Serie muss ich denn nun suchen bei
Sony? Eigentlich bräuchte ich ja gar keinen neuen Camcorder aber den
Bildstabilisator halte ich für eine kleine Sensation. Hat dieser Stabi
einen besonderen Namen?

Bye
Sven


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 06.05.2012 15:50, schrieb Sven Bötcher:
> Am 06.05.2012 11:17, schrieb Matthias Wendt:
>> On Sat, 05 May 2012 15:36:54 0200, Sven Bötcher
>>> war. Hat Sony da die Bildstabilisierung neu erfunden? Schlägt alles, was
>>> ich bis jetzt gesehen habe.
>> Sony hat. Ist wirklich sagenhaft. Das Objektiv selbst ist in der
>> Kamera aufgehängt und lässt sich obendrein per Touchscreen auf das zu
>> filmende Objekt fixieren.
>> Ich hab letztens mit vollaufgedrehtem Zoom (;17fach dank elektronischer
>> Zoomhilfe, das Objektiv schafft nur 10fach) bei ziemlich mäßigen
>> Lichtverhältnissen nem Pianisten auf die Finger geschaut. Frei
>> stehend, ohne Fixierung an ner Wand oder so: Kein Zittern, kein
>> Wackeln, gar nix.
>
> Nach welchen Modellen bzw. welcher Serie muss ich denn nun suchen bei
> Sony? Eigentlich bräuchte ich ja gar keinen neuen Camcorder aber den
> Bildstabilisator halte ich für eine kleine Sensation. Hat dieser Stabi
> einen besonderen Namen?

Tante Edith fragt: Sind das die Modeelle hier mit dem „Balanced Optical
SteadyShot“:
http://www.sony.de/hub/handycam-camcorders/produktreihe/prestige-hd-camcorder
Sind natürlich auch Premium-Preise aber was man so sieht, sind sie die
wohl auch wert.

Bye
Sven


Space


Antwort von Jakob Krieger:

- Laszlo Lebrun / 06.05.2012:

>> Andererseits kann ich mir vorstellen, dass gute DSLRs
>> auch eine gute Video-Funktion haben - mit dem Vorteil,
>> gute Fotoobjektive nutzen zu können, allerdings auch
>> mit Nachteilen - z.B. Größe des Geräts, Begrenzung
>> der Aufnahmedauer pro Clip, Notwendigkeit externer
>> Mikrofone (;meist nur Mono eingebaut).

> Man kann mit eine DSLR fantastische Videos drehen, allerdings am besten
> wie die echten Pros: mit 100% manuellen Einstellungen. ...

Das kann ich gut nachvollziehen (;obwohl meine DSLR
keinen Video-Modus hat) - ich bevorzuge gute alte
Festbrennweiten ... der Unterschied zu 'Kit-Zooms'
ist gewaltig, der zu hochwertigeren Zooms immer noch
deutlich sichtbar.

> Deshalb sind jetzt alte Objektive aus den 70er,
> die sich noch gut von Hand einstellen lassen,
> in der Bucht deutlich teuerer geworden.

Leider ... ich sche ein 50er Nikon - gibt keiner
her, und wenn doch, dann fast zum Neupreis der AF-50.

jk

--
no sig


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Antwort von Arno Welzel:

Sven Bötcher, 04.05.2012 11:09:

> kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
> einer Knipse, die auch filmen kann? Selbst so kleine Dinger wie eine

Kommt darauf an, wer "man" ist.

> Ixus 220 HS oder eine Samsung ST96 produzieren Videos, die den meisten
> Familienfilmern durchaus reichen dürfte. Mittlerweile zoomen die
> Fotoknipsen sogar optisch ohne zu ruckeln. Dieser Film wurde mit der
> aktuellen Aldi Kamera zu 149 Euro produziert:
> http://www.youtube.com/watch?v%2MdhjYANe6U

Ja - sieht man dem Material auch an... im negativen Sinn.

> Werden originäre Camcorder überhaupt noch benötigt oder sind sie
> Auslaufmodelle, die über kurz oder lang ganz vom Markt verschwinden? Ich
> rede jetzt freilich nur von Consumertechnik.

Für Consumertechnik reicht das sicher. Wenn "man" aber auch etwas höhere
Ansprüche hat, will "man" sicher nicht eine Handy-Kamera oder die
Video-Funktion einer Kompaktknipse verwenden. Dazu kommt noch, dass
viele Kompakt-Knipsen nur 10 Minuten am Stück aufnehmen, um sich die
Einfuhrzölle für Videokameras zu sparen.

--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de


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Antwort von Jakob Krieger:

- Arno Welzel / 06.05.2012:

>> ... Dieser Film wurde mit der
>> aktuellen Aldi Kamera zu 149 Euro produziert:
>> http://www.youtube.com/watch?v%2MdhjYANe6U

> Ja - sieht man dem Material auch an... im negativen Sinn.

Die Schärfe sieht auf den ersten Blick ganz gut aus -
bei 360p Youtube sowieso, die haben gute Software, die das
skaliert und nachschärft -
aber offensichtlich nur dann, wenn genug Licht da ist,
um die Blende zu schließen (;im Sonnenschein kein Problem).
Bei den Aufnahmen im U-Bahnhof ist dann nichts mehr scharf
(;auch wenn man von den Verwacklern wegen langer Aufnahmezeit
absieht).

Wenn man den Download mit 1080p anschaut, sieht man dagegen,
dass so gut wie gar nichts richtig scharf ist (;HD verliert
seinen Sinn, wenn man nur Suppe fein rastert), und dass es
praktisch in jedem Bild hässliche Interlace-Störungen gibt.

Ganz schlimm sind die Farben: Vor allem das Blau (;Rot auch,
aber etwas weniger) ist total übersättigt - ein kleiner Trick,
der vom mäßigen Tonwert-Umfang ablenken soll; bei billigen
Displays (;z.B. Netbooks) wird das ähnlich gehandhabt - pfui.

Ich denke nicht, dass die Mängel an meinem Player liegen,
jedenfalls sicher nicht alle.

Mein Fazit: 150-200 Euro sind in einer reinen Video-Cam
(;in dieser Preisklasse lieber SD als HD) sicher besser
investiert - mit schärferen Bildern und erträglichen Farben
(;jedenfalls erheblich besser als VHS-C das jemals konnte).

HD bedeutet in diesem Preissegment 'fein gerasterte Unschärfe',
egal ob das am Objektiv liegt, am Sensor, an der Software
oder an der Daten-Transfer-Rate auf die Speicherkarte.

Letztere ist schon bei SD ein Problem, wenn die Cam mit
variabler Kompressionsrate arbeitet und die Bedingungen
extrem werden (;buntes blitzendes Disco-Licht etwa - da
passen dann nur noch 2-3 Minuten auf ein GB statt der
14, die im Katalog stehen, und die Karte muss 'class-6'
sein statt 2-3 wie die Beschreibung vorschlägt).

[ Übrigens ist bei den Consumer-HD-Camcordern die
Datenrate nur doppelt so hoch wie bei den SD-Kollegen,
trotz über viermal so vieler Bildpunkte ... somit muss
mehr als doppelt so stark komprimiert werden ]

Hoffe, nicht zu sehr ins OT abgedriftet zu sein

jk

--
no sig


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Antwort von Laszlo Lebrun:

On 06.05.2012 17:40, Jakob Krieger wrote:

>
> Leider ... ich sche ein 50er Nikon - gibt keiner
> her, und wenn doch, dann fast zum Neupreis der AF-50.
>

Na, na! Ich habe einen! ;-)

Zum Filmen von Bühnenevents mit wenig Licht ist F:1.4 einfach unschlagbar.
Da kommt echtes Broadcastkamera-Feeling heraus !
Nur schade, dass ich noch nicht einen Ipad als Sucher dazu schalten konnte.

Laszlo

--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)


Space


Antwort von Jakob Krieger:

- Laszlo Lebrun / 07.05.2012:

>> Leider ... ich suche ein 50er Nikon - gibt keiner
>> her, und wenn doch, dann fast zum Neupreis des AF-50.

> Na, na! Ich habe einen! ;-)
>
> Zum Filmen von Bühnenevents mit wenig Licht ist F:1.4 einfach unschlagbar.
> Da kommt echtes Broadcastkamera-Feeling heraus !

Eben ... und ein verschimmeltes oder fallgeschädigtes
Exemplar über Ebay "weißnichtwaseshat verkaufealsdefekt"
mag ich dann doch nicht ...

> Nur schade, dass ich noch nicht einen Ipad als Sucher dazu schalten konnte.

ja ... wundert mich eh, dass daran kein Kamerahersteller denkt,
das über USB zugänglich zu machen.

jk

--
no sig


Space


Antwort von Matthias Wendt:

On Sun, 06 May 2012 15:54:19 0200, Sven Bötcher
wrote:

>Tante Edith fragt: Sind das die Modeelle hier mit dem „Balanced Optical
>SteadyShot“:
>http://www.sony.de/hub/handycam-camcorders/produktreihe/prestige-hd-camcorder
Exakt.
Ich hoffe nur, daß die Technik so einigermaßen ausgereizt ist und mir
das Objektiv nicht schon bald aus der Aufhängung fällt, das wackelt da
drin schon ganz schön beim Transport und es gibt keine Möglichkeit,
das irgendwie mit einer Sicherung festzuschrauen, wenn mans nicht
braucht.
Gruß
Matthias


Space


Antwort von Sven Bötcher:

Am 07.05.2012 16:39, schrieb Matthias Wendt:
> On Sun, 06 May 2012 15:54:19 0200, Sven Bötcher
> wrote:
>
>
>> Tante Edith fragt: Sind das die Modeelle hier mit dem „Balanced Optical
>> SteadyShot“:
>> http://www.sony.de/hub/handycam-camcorders/produktreihe/prestige-hd-camcorder
> Exakt.
> Ich hoffe nur, daß die Technik so einigermaßen ausgereizt ist und mir
> das Objektiv nicht schon bald aus der Aufhängung fällt, das wackelt da
> drin schon ganz schön beim Transport und es gibt keine Möglichkeit,
> das irgendwie mit einer Sicherung festzuschrauen, wenn mans nicht
> braucht.

Ich sehe es gerade auf http://www.youtube.com/watch?v%HqGXoLEft-4
Vom Gefühl her würde ich sagen: "Röhrich, das reißt ab". Auf mich als
Nicht-Sony-Ingenieur wirkt das Ganze ziemlich abenteuerlich aber ich
denke mal, dass die Japaner wussten, was sie taten.

Bye
Sven


Space


Antwort von Laszlo Lebrun:

On 07.05.2012 15:19, Jakob Krieger wrote:
> - Laszlo Lebrun / 07.05.2012:

>> Nur schade, dass ich noch nicht einen Ipad als Sucher dazu schalten
>> konnte.
>
> ja ... wundert mich eh, dass daran kein Kamerahersteller denkt,
> das über USB zugänglich zu machen.
>
naja USB wäre bei Full-HD etwas überfordert...
Es wundert mich eher, dass noch kein Hersteller den Panel des iPad mit
einer HDMI-Elektronik versehen hat.

--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)


Space


Antwort von Hergen Lehmann:

On 08.05.2012 09:15, Laszlo Lebrun wrote:

>>> Nur schade, dass ich noch nicht einen Ipad als Sucher dazu schalten
>>> konnte.
>>
>> ja ... wundert mich eh, dass daran kein Kamerahersteller denkt,
>> das über USB zugänglich zu machen.
>>
> naja USB wäre bei Full-HD etwas überfordert...

Auch im Profisegment bietet kein *Sucher* FullHD Auflösung.
Und selbst wenn man das anstreben wollte - ein komprimiertes Full-HD
Bild schafft selbst USB2 locker, von USB3 ganz zu schweigen.

> Es wundert mich eher, dass noch kein Hersteller den Panel des iPad mit
> einer HDMI-Elektronik versehen hat.

Wozu sollte man das wollen? Wenn man eh eigene Hardware löten will, gibt
es im Großhandel lose Industrie-Panels ohne Apfel für einen Bruchteil
des Preises. Und im Einzelhandel eine grosse Auswahl an fertigen,
tragbaren Monitoren mit HDMI-Eingang.

Einen gewissen Charme hätte die Lösung nur, wenn man mit einem
serienmässigen Tablet auskäme - vorzugsweise eines, bei dem man die
USB-Schnittstelle nicht erst nachrüsten muss, also eines ohne "i" ;)

Hergen


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Antwort von Jakob Krieger:

- Hergen Lehmann / 08.05.2012:

>>>> Nur schade, dass ich noch nicht einen Ipad als Sucher dazu schalten
>>>> konnte.

> Einen gewissen Charme hätte die Lösung nur, wenn man mit einem
> serienmässigen Tablet auskäme - vorzugsweise eines, bei dem man die
> USB-Schnittstelle nicht erst nachrüsten muss, also eines ohne "i" ;)

W-Lan mit Monitor-Stream über einen Browser
wäre technisch möglich und ungebunden an
bestimmte Geräte.

Die Monitore hat man ja vornehmlich zu dem Zweck,
dass sich mehr Leute als nur der Kameramann den
Bildausschnitt anschauen können (;da sind durchaus
noch Röhrenmonitore unterwegs).

jk

--
no sig


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Antwort von Laszlo Lebrun:

On 08.05.2012 10:06, Hergen Lehmann wrote:
> Auch im Profisegment bietet kein *Sucher* FullHD Auflösung.
> Und selbst wenn man das anstreben wollte - ein komprimiertes Full-HD
> Bild schafft selbst USB2 locker, von USB3 ganz zu schweigen.

Profi-sucher biete sogar mehr (;das aufgenommenes 20%)

Es geht ja darum dass das Bild noch Information über die Schärfe
liefert, wer zu viel komprimiert macht es wett.

--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)


Space



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Antwort von Laszlo Lebrun:

On 08.05.2012 13:42, Jakob Krieger wrote:

>
> W-Lan mit Monitor-Stream über einen Browser
> wäre technisch möglich und ungebunden an
> bestimmte Geräte.

Schön wärs: ein HDMI zu W-Lan mit Monitor-Stream!
;-)
Dummerweise hat man HDMI so konzipiert, dass es (;auch ohne
Versschlüsselung) nicht eingabefähig für eine Weiterverarbeitung ist.
:-(;

>
> Die Monitore hat man ja vornehmlich zu dem Zweck,
> dass sich mehr Leute als nur der Kameramann den
> Bildausschnitt anschauen können (;da sind durchaus
> noch Röhrenmonitore unterwegs).
>

Ich habe ja kein Studio dahinter (;noch nicht!), möchte aber gerne den
Fokus richtig sehen. auf eine QVGA Briefmarke sieht man es ja nicht richtig.

--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)


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Antwort von Jakob Krieger:

- Laszlo Lebrun / 08.05.2012:

>> Auch im Profisegment bietet kein *Sucher* FullHD Auflösung.
>> Und selbst wenn man das anstreben wollte - ein komprimiertes Full-HD
>> Bild schafft selbst USB2 locker, von USB3 ganz zu schweigen.

> Profi-sucher biete sogar mehr (;das aufgenommenes 20%)
>
> Es geht ja darum dass das Bild noch Information über die Schärfe
> liefert, wer zu viel komprimiert macht es wett.

Das geht auch über Darstellung eines Ausschnitts 1:1,
dafür muss man nicht das ganze Bild sehen. Einen 40-Zöller
will man schließlich auch nicht auf dem Set rumstehen haben.

jk

--
no sig


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Antwort von Ralph Aichinger:

Jakob Krieger wrote:
> Das geht auch über Darstellung eines Ausschnitts 1:1,

Oder Focus Peaking.

/ralph


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Antwort von Laszlo Lebrun:

On 08.05.2012 21:05, Jakob Krieger wrote:
> Das geht auch über Darstellung eines Ausschnitts 1:1,
> dafür muss man nicht das ganze Bild sehen. Einen 40-Zöller
> will man schließlich auch nicht auf dem Set rumstehen haben.

Deshalb wäre der iPad dafür so sexy. Der ist nicht groß und hat genug
Auflösung um HD 20% zu zeigen, da braucht man sogar keine Tricks.
Die Fummelei mit dem Ausschnitt möchte ich mir sparen, da habe ich
anderen Sorgen. Ich filme Live-Auftritte, da hat man keine Chance etwas
zu wiederholen oder anzhalten, bis man den Focus hinbekommen hat.

--
One computer and three operating systems, not the other way round.
One wife and many hotels, not the other way round ! ;-)


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Antwort von Norbert Mueller:

Am 04.05.2012 11:09, schrieb Sven Bötcher:
> Hallo,
>
> kauft man heute eigentlich noch richtige Camcorder oder greift man zu
> einer Knipse, die auch filmen kann? Selbst so kleine Dinger wie eine
> Ixus 220 HS oder eine Samsung ST96 produzieren Videos, die den meisten
> Familienfilmern durchaus reichen dürfte. Mittlerweile zoomen die
> Fotoknipsen sogar optisch ohne zu ruckeln. Dieser Film wurde mit der
> aktuellen Aldi Kamera zu 149 Euro produziert:
> http://www.youtube.com/watch?v%2MdhjYANe6U
> Werden originäre Camcorder überhaupt noch benötigt oder sind sie
> Auslaufmodelle, die über kurz oder lang ganz vom Markt verschwinden? Ich
> rede jetzt freilich nur von Consumertechnik.

Fragt sich halt, wer ist "man"?
Und warum schleppen Profis für ihre Bildberichterstattung noch immer die
12kg Schulterkameras herum und machen's nicht mit dem iPhone?

Hier eine etwas kleinere Profikamera, die Aufnahmen sind unter diesem
Link etwas schärfer als auf Vimeo oder Youtube:
http://exposureroom.com/members/philipbloom/a4bfbc8d1bed44248b4a0c784dfe5862/

Ich finde das original-footage beeindruckend, wenn auch nur 720p - wird
im Profi-Bereich gerne verwendet - auf die Pixel kommts nicht unbedingt
an. Auch meine Sony FX1000 (;Consumer-Bereich, HDV, 1440x1080i) macht
wunderschöne Aufnahmen und ich will mit keiner Kleineren tauschen. Schon
allein nicht wegen der Einstellmöglichkeiten (;ohne jedesmal gleich ins
Menü gehen zu müssen) und des großen Suchers mit großer Augenmuschel -
neben dem sehr guten Klappmonitor.

Wenn man sich mit weniger begnügen will - bitte sehr!

Gruß, Norbert


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